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Vollmond am 2. September 2020

Der Vollmond steht im Sternzeichen Fische, wenn er am 2. September exakt um 7:22 Uhr der Sonne gegenübersteht. Er weitet dort unser Herz, macht uns einfühlsam und hilfsbereit. Schneller als sonst, offenbaren sich uns die Stimmungen unserer Mitmenschen und wir fühlen deutlicher, wenn ein Konflikt unter der Oberfläche schwelt. Wie ein Schwamm nehmen wir in dieser Zeit auf, was um uns herum unterschwellig vorhanden ist – Ärger, Trauer, aber auch Freude. Doch sollten wir uns davon nicht einnebeln lassen, denn dieser Vollmond fördert nicht nur unsere Empathie, sondern auch die Möglichkeiten getäuscht zu werden. Romantiker kommen indes voll auf ihre Kosten. Das Meer, Sonnenuntergänge, sanfte Musik können wir nach Herzenslust genießen. Das stärkt unsere Seele und diese Kraft braucht sie auch, denn Mars wartet in diesem Herbst mit einigen Herausforderungen auf uns.

Zeitqualität des Vollmonds: Handeln mit Hand und Fuß

Das Spannungsverhältnis vom Mars mit Saturn möchte es nicht kuschelig, sondern konkret. Das Tun muss Hand und Fuß haben. Das gilt für uns und alle anderen. Struktur und Verantwortung sind die beiden Stichworte, die der Vollmond in diesem Zusammenhang in den Fokus stellt. Auch wenn unser Anspruch an uns selbst enorm hoch ist diesen Tagen – seien Sie nicht zu streng mit sich selbst. Lassen Sie sich von ein paar kleinen Fehlern nicht bremsen. Wer Konflikte nicht scheut, steht auf der tatkräftigen Seite und kann bisweilen sogar recht draufgängerisch sein. Wer es übertreibt, wird von Saturn gebremst, sei es auf der Karriereleiter oder von der Radarfalle. Schaffen Sie eine Balance zwischen „Vollgas“ und „Bremse“, dann kommen Sie gut durch diese Zeit. Diese Erkenntnis ist wichtig, denn diese herausfordernden, ja anstrengenden Konstellationen werden uns bis in den Januar begleiten. Mars wird am 10. September rückläufig und fordert uns mit diesen Themen noch zwei weitere Male heraus.

Themen kochen hoch

Mars aktiviert auch die überaus schwierige Saturn Pluto Konjunktion im Steinbock, die uns mit dem Corona-Virus und seinen Folgen seit dem 12. Januar beschäftigt. Hier dürften wir im Herbst nochmals erleben, dass das Thema hochkocht und die Gesellschaft weiter polarisiert. Enorme Energie bekommt der Mars auch durch das Spannungsverhältnis zu Pluto, dass ihm das Potenzial eines brodelnden Vulkans verleiht. Wir dürfen gespannt sein, ob und wie sich diese Kräfte im Außen zeigen. Die konträre Diskussion über die Corona-Pandemie, die angespannte Wirtschaftslage, die Krisenstimmung an unseren Schulen und die sinkende Toleranz gegenüber den zahlreichen Einschränkungen, sorgen in unserer Gesellschaft für viel Zündstoff. Lassen wir uns davon anstecken oder nehmen wir die Einladung des Vollmondes an, bei uns zu bleiben?

Zoff liegt in der Luft

Während des Vollmondes steht auch die Venus mit Mars im Spannungsverhältnis, was sich insbesondere in unseren Beziehungen ausleben dürfte. Also Achtung: Lassen Sie sich bei diesem Vollmond nicht zum Zoff, sondern besser zur Romantik verführen. Venus steht auch in Spannung mit Pluto und ermöglicht Machspielchen. Vielleicht erleben auch Sie, dass das Kräftegleichgewicht in Ihrer Beziehung kippt und gegenseitiges Vertrauen nur schwer zu erreichen ist.

Die schwierigen Aspekte werden von den harmonischen zwischen Sonne und Uranus etwas abgeschwächt, der unsere Selbsterkenntnis fördert und uns ermöglicht aus einer gewissen Distanz heraus, die Geschehnisse zu betrachten. Unser Zugang zu unseren Ideen bringt uns viele Vorschläge, welche Impulse wir in unserem Leben umsetzen wollen. Wir streben nach mehr Freiraum und mehr Authentizität auch gegenüber den gesellschaftlichen Strukturen.

Freiheitsdrang wird gefördert

Auch die positive Verbindung zwischen Vollmond und Uranus wird diesen Freiheitsdrang fördern und uns Möglichkeiten bieten, unseren individuellen Neigungen nachzugehen. Seien Sie ganz Sie selbst – Sonne, Mond und Uranus unterstützen Sie dabei. An Phantasie wird es Ihnen nicht mangeln, denn die Spannung zwischen Merkur und Neptun lassen uns in höheren Sphären nach den wichtigen Sinnfragen suchen. Achten Sie auf die Bilder, die Ihnen Ihre Seele zuflüstert und lassen Sie sich nicht gleich von der Logik ausbremsen. In der Zeitqualität des Vollmondes gelingt es uns leichter unseren sechsten Sinn zu aktivieren. Wer es schafft sich ganz mit dem Leben verbunden zu fühlen, profitiert von dem harmonischen Aspekt zwischen Jupiter und Neptun.

Idealisten streben nach dem das Eins-sein

Mit dieser Energie wird unser Wunsch geweckt, alle Grenzen aufzulösen und sich in etwas Größerem zu verlieren. Der Idealismus wird geweckt und der Optimist in uns setzt zu einem Höhenflug an. Auch hier gilt es, in der Balance zu bleiben, denn Neptun streut uns gern sehr charmant Sand in die Augen. Unsere Ideen, Empfindungen und Erlebnisse können wir dank der harmonischen Verbindung zwischen Merkur und Pluto gut in Worte kleiden. Das wird sich auch positiv auf die schwierigen Mars-Transite auswirken, denn die Zeit birgt zwar Zündstoff, ermöglicht aber auch den Dialog darüber.

Wer Fragen hat zu den ganz persönlichen Aspekten in diesem astrologisch spannenden Herbst, kann sich für meinen Online-Kurs „Wofür ist die Zeit reif?“ anmelden. Der neue Zyklus beginnt am 23. September! Individuelle Hinweise geben auch meine Textanalysen oder eine persönliche Beratung in meiner Praxis, telefonisch oder per Skype. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir. Ich nehme mir gern Zeit für Ihre Fragen.

Der Podcast zur Zeitqualität

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