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Schütze-Zeit

Dem Licht vertrauen!

Die Schütze-Zeit läutet den Advent ein, wir steuern auf die längste Nacht des Jahres zu und dürfen in der sogenannten staden Zeit unser Selbstverständnis läutern. Dunkel ist es draußen und wenn ich mir die gesellschaftliche Stimmungslage anschaue, dann würde ich sogar sagen, es ist zappenduster. Wir bereiten uns auf Weihnachten vor, auf das hohe spirituelle Fest der Familie, in der sich das Licht des Christus auf die Welt und in unsere Seelen senkt, wenn wir es denn empfangen wollen. Wir sind eingeladen einmal mehr über unsere Ideale nachzudenken, das höhere Ziel unseres Seins, über unseren inneren Mythos, der uns durch den Alltag begleitet und uns jene Erfüllung schenkt, die im Konsum oder im Internet niemals zu finden ist. Wir bereiten uns auf das Fest der Liebe vor und könnten uns ein Bewusstsein darüber verschaffen, wie sehr wir uns mit der Angst, dem Gegenspieler der Liebe, gerade in diesen Zeiten verbunden haben. Ich bin manchmal geradezu erschüttert, wenn mir die kollektive Angst, die bisweilen an Panik grenzt, beim Einkaufen oder Gassigehen begegnet.

Fast scheint es so, als habe die Menschheit zur Gänze das Vertrauen in das Leben verloren. Angst fressen Seele auf und was die Angst nicht schafft, gelingt den Pokerspielern der Macht auf der politischen Bühne. Ob Ampelmännchen oder Altgedienter – alle erhoffen sich beklemmend offensichtlich ein Stück vom Kuchen, den sich die großen Player und Gewinner der Krise geschickt gebacken haben. Die Bilanzen von Amazon, Google oder Facebook sind atemberaubend und weisen Zuwachsraten auf, die alles sprengen, was bislang möglich schien. Die Pharmaindustrie fährt Milliardengewinne ein und hat dermaßen Blut geleckt, dass jeder medizinische Sachverstand an der Garderobe der Raffgier abgegeben wurde.

Das Zeug taugt offensichtlich nicht viel

Gelassen werden tausende von schweren bis tödlichen Nebenwirkungen abgewunken, schulterzuckend nimmt die Branche auch unfassbar viele Impfschäden in Kauf und es spielt offenbar keine Rolle, dass die Mittel in keiner Weise das halten, was versprochen wurde. Die hohe Quote an Impfdurchbrüchen signalisiert: Das Zeug taugt offensichtlich nicht viel. Hatten wir mit keiner Impfung im vergangenen Winter eine relativ moderate ähm…Grippewelle – schnellen die Zahlen jetzt in die Höhe. Zwei Drittel der Bevölkerung ist geimpft… wie kann das sein? Dass das auch an den erlahmten Immunsystemen liegen könnte, die dank Maske und einem Desinfektionswahn, der an jeder Supermarktkasse eine spontane Herz-OP ermöglicht, nur noch faul auf der Couch liegen – auf die Idee kommt scheinbar auch keiner.  

Die Intensivstationen sind voll – nun, das waren sie eigentlich immer. Dennoch wurden im vergangenen Jahr 21 Kliniken geschlossen und knapp 7.000 Intensivbetten allein in Deutschland abgebaut – wofür die Krankenhäuser übrigens mit üppigen Prämien belohnt wurden.

3d-Brille mit dicken Scheuklappen

Zugleich präsentiert Mark Zuckerberg, der Gründer von Facebook, stolz dein neues Projekt Metaverse. Geschaffen wird eine digitale Welt, in der das soziale Leben dank digitaler Technologien und einer 3D-Brille mit dicken Scheuklappen nur noch online stattfindet. Wie praktisch, wenn vorher sämtliche Kultureinrichtungen und Begegnungsstätten wegen „Corona“ platt gemacht wurden. In Zukunft werden also gezielt gesteuerte Algorithmen den digitalen Horizont von Menschen auf kleine, unbewusst zusammengestellte Filterblasen reduzieren. In Zukunft? Leben findet doch auch jetzt schon vorwiegend online statt, denn offline geht ja nicht mehr viel.

Ich erinnere mich an den Film Wall-E, den meine Kinder seinerzeit begeistert geschaut haben. Wall-E ist ein kleiner Roboter der tapfer die Erde und ihren Müll aufräumt. Der ehemals blaue Planet wurde – so erzählt es der preisgekrönte Film, von den Menschen längst verlassen. Diese rasen in einem unterhaltsamen Raumschiff durch die Milchstraße, das von künstlicher Intelligenz gesteuert wird. Sie sitzen überwiegend, denn ein Rückgrat zum Laufen haben sie nicht mehr und konsumieren, was ihnen geboten wird. Meine Kinder haben den Film damals geliebt, denn Wall-E zeigte den Menschen den Weg zurück zu sich selbst und eine grüne Wiese Leben. Wenn ich meinen Kids, die heute längst junge Erwachsenen sind, sage, dass wir auf dem besten Wege sind, die Menschheit in ein noch schrecklicheres Schicksal zu katapultieren, werde ich im günstigsten Fall belächelt. Ich bin ehrlich: Ich hoffe inzwischen heimlich auch auf diesen kleinen Sympathieträger und flüstere, wenn ich den Müll rausbringe: Wall-E…bis Du da?

Starke Saturn- und Plutoaspekte

All meine Gedanken passen in diese Schütze-Zeit, denn in den kommenden Wochen werfen zahlreiche starke Saturn- und Plutoaspekte Themen auf, die mindestens die Zeichen der Zeit in Frage stellen. Vielen Menschen reicht es. Sie gehen auf die Straße und rebellieren gegen Willkürherrschaft und erinnern lautstark an die Ideale Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Merkur wandert ab dem 24. November durch den Schützen. Er befindet sich dort im Exil, was sich also eher nicht so belebend auf unser Denken auswirken wird. Auch die Wirtschaft wird diese Phase kaum als bereichernd bilanzieren.

Unserer Kommunikation fehlt vermutlich der Realitätssinn, denn die eigentliche Sache wird bei allem gern vergessen, nämlich die Frage: Haben wir wirklich eine Corona-Krise oder läuft da im Hintergrund nicht ein ganz anderer Film ab? Wer sich diesen Themen stellen möchte, dem empfehle ich die Vorträge von Ernst Wolff (Siehe Video unten). Das Trigon von Mars und Neptun, das am 29. November gradgenau ist, deutet darauf hin, dass Irrtümer und Schmutzkampagnen die Mittel sind, den Gegner zu treffen. Denn die Beziehung von Neptun, der ab dem 1. Dezember wieder direktläufig wird, zu Mars verbindet Aggression mit Undurchsichtigkeit.

Neumond mit Sonnenfinsternis

Am 4. Dezember ist Neumond, der mit einer Sonnenfinsternis auf sich aufmerksam macht. Dazu werde ich in Kürze einen eigenen Blogbeitrag veröffentlichen. Soviel sei für heute verraten: Der Glanz der Sonne, die für den Staat steht, ist deutlich blasser in diesen Tagen.

An Nikolaus, also am 6. Dezember, bilden Mars und Pluto ein Sextil. Der Aspekt dürfte sich im Außen in der Aktivierung der Massen zeigen. Das deutet auch das Sextil von Mars und Jupiter an. Mars und Jupiter streben auf einer höheren Ebene nach Gerechtigkeit. Das gute daran: Dieser Kampfgeist zeigt sich unblutig und fordert stattdessen mehr Bildung, Erkenntnisbereitschaft und den Mut zu einem tiefgreifenden Wandel, der nicht zu verwechseln ist mit einem „Great Reset“.

Auf den Trümmern traditioneller Ordnungen

Ab dem 11. bis zum 28. Dezember bilden Venus und Pluto im Steinbock eine Konjunktion. Pluto im Steinbock baut auf den Trümmern traditioneller Ordnungen neue Staaten auf. Venus im Steinbock fordert mehr als nur guten Willen, sie will Regeln und ein gutes Benehmen. Mundanastrologisch steht dieser anspruchsvolle Aspekt auch für die Macht des Abwartens, des Schweigens und für unausgesprochene Drohungen. Aber auch die Macht der Schönheit und der Liebe ist im Repertoire dieser Konjunktion. Die Weihe der Dresdner Frauenkirche mit dem Weihespruch „Friede sei mit Euch“ fand unter einer Venus Pluto Konjunktion statt.

Acht Tage später wird Venus rückläufig und bildet mit Pluto am 25.12. ein zweites Mal eine Konjunktion, was Weihnachten mitprägen wird. Ein wesentliches Thema dieser beiden ist auch die Macht des Geldes! Pluto, der große Transformator, nimmt sich unser Geldsystem zur Brust und läutet einen neuen Zyklus ein. Das Vorspiel der anstehenden Geldreform wird spätestens dann, wenn der aufsteigende Mondknoten am 19. Januar das Tierkreiszeichen Stier erreicht hat, zu Ende gehen, denn dann geht der Wandel unserer Werte in eine neue Dimension.

Inflation und Börsencrash

Uranus im Stier deutet das ja bereits unübersehbar an: Die Inflation steigt und der Börsencrash, der laut der einschlägigen Experten schon so lange fällig ist, wird nur dadurch aufgeschoben, weil die Zentralbanken ungeheure Geldmengen in die Finanzmärkte pumpen. Auch dem größten Ignoranten sollte spätestens jetzt klar werden, dass diese Prozesse nicht unendlich fortgesetzt werden können. Unübersehbar und deutlich spürbar wird das vermutlich spätestens im Sommer, wenn Uranus und Mondknoten eine Konjunktion bilden.

Vom 16. Dezember bis Neujahr, wirkt zum 3. Mal das Quadrat von Saturn und Uranus, was erfahrungsgemäß kaum an Kleinholz im Sinne der Veränderung interessiert sein dürfte. Der letzte Gongschlag einer solchen Begegnung hat eine unerbittliche Kraft, die mit der Konjunktion von Venus und Pluto vermutlich nicht nur Weihnachtskerzen, sondern auch die Gemüter entflammen wird.

Die Christus-Kraft an Weihnachten

Das Licht der Welt, die Christus-Kraft wird Weihnachten in eine Welt hineingeboren, die dringend der Erhellung bedarf. Wir sind alle aufgerufen, Licht in diese Welt zu bringen! Den Mächten der Finsternis können wir mit seiner Hilfe jedoch nur dann ein Stopp entgegensetzen, wenn wir uns bewusst machen, dass die Christuskraft in allem, und damit auch in uns wirkt. Rudolf Steiner weist uns darauf hin, dass unser Rückgrat geistig gesehen der Ort der Christus-Kraft ist. Sie unterstützt uns auch dort als lichtvolle Säule moralisch standhaft zu sein, oder anders ausgedrückt eine Haltung zu bewahren.

Uns allen muss dabei klar sein, dass diese Krise kein Versehen des Schicksals ist. Auch Corona hält viel Erkenntnis bereit für all jene, die sie empfangen wollen. Die Folgen der „tödlichsten Pandemie aller Zeiten“ hat uns doch letztendlich vor allem auf uns selbst zurückgeworfen. Alle Tools, die uns bisher erfolgreich von wichtigen Seinsfragen abgehalten haben, funktionieren nämlich nicht mehr. Wir dürfen uns endlich darauf besinnen, wieder für uns selbst und unser Leben die Verantwortung zu übernehmen, wenn wir nicht am Gängelband der Angst in das enge und überfüllte Gatter der Anpassung geführt werden wollen.

Was ist wirklich wesentlich?

Das bedeutet, wir sind dazu aufgefordert, darüber nachzudenken, was für uns wirklich wichtig, was wesentlich ist im Leben. Stellst Du Dir Fragen wie: Was braucht es, um wirklich gesund zu sein? Welche Werte sind von Bedeutung, wenn wir die Welt wandeln möchten? Wollen wir unser Menschsein auf einen Körper reduzieren lassen, der funktionieren muss und das war’s? Wie wichtig sind Dir Kultur und Natur und Furchur, der Glücksdrache, der in der unendlichen Geschichte von Michael Ende uns auf seinen Rücken nimmt und uns zeigt, wie wichtig es ist, sich auch aus einer höheren Warte heraus, einen Überblick über das zu verschaffen, was wir Leben nennen?

Wann hast Du zuletzt auf Dein Bauchgefühl gehört? Mit Deinem Engel geredet und auf die Wirkung der Elemente geachtet? Wie ist es um Dein Gespür für Schnee bestellt und haben Deine Weihnachtsplätzchen genug Zimt? Kannst Du die wichtige Frage beantworten: Wie geht es Dir? Wann hast Du das Deinen Lieblingsmenschen zuletzt gefragt und Zeit gelassen für einen wirklich selbstreflektierte Antwort? Hast Du Deinen Kindern schon erklärt, wo die Weihnachtswerkstatt ist und was Familie bedeutet? 

Komet Leonhard kommt

Bestrahlt werden wir bei all diesen Fragen in der Schütze-Zeit, von dem Weihnachtskometen Leonard, den der amerikanische Astronom Gregory J. Leonard Anfang des Jahres entdeckt hat. Eine Besonderheit ist mit 70 Kilometern pro Sekunde seine unglaubliche Geschwindigkeit, weshalb er täglich seine Position ändert. Leonhard wird am 12.Dezember am besten sichtbar und bei klarem Himmel durch ein Fernglas oder sogar mit bloßem Auge zu sehen sein! Die Kometen sind aus geistiger Sicht sehr bedeutsam, da sie alle schädlichen astralischen Substanzen, die innerhalb des Planetensystems entstanden sind, aufsammeln und in die Weiten des Kosmos hinausbefördern. Solche astralischen Substanzen sind Gedanken und Gefühle, die verdunkeln, die nicht guttun und im Widersprich zur Wahrheit stehen. Kometen sind also quasi die geistige Müllabfuhr.

Leonhard hat besonders viel zu tun in diesen Tagen der Schütze-Zeit. Unterstützen wir ihn mit bewussten Gedanken über all das, was für unser Menschsein wichtig ist. Geben wir mit unserer Geisteshaltung Licht in das Dunkel. Entzünden wir nach und nach die Kerzen auf unserem Adventskranz und bekennen wir uns dazu, ganz Mensch zu sein. Bekennen wir uns zu unserem Geist und unserer Fähigkeit, gemeinsam eine Welt zu schöpfen, in denen Werte nicht auf dem Altar der Macht geopfert werden. Erleuchten wir mit unserem Gewissen den Weg in eine neue Zeit. Verbinden wir uns mit dem Licht der Weihnacht und leuchten wir all jenen den Weg aus der Angst, die danach greifen. Entdecken wir gemeinsam die tiefe Bedeutung des Begriffs Familie, die wir auch als Menschheit sind und entzünden wir in unseren Herzen das warme Licht der Liebe.  

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