Der rote Faden

Mondknoten

Eine schicksalsweisende Linie

Der Mondknoten ist ein Begriff aus der Astrologie und bezieht sich auf die beiden Schnittpunkte der Ekliptik (die scheinbare jährliche Bahn der Sonne um die Erde) mit der Bahn des Mondes um die Erde. Da die Mondbahn gegenüber der Ekliptik geneigt ist, gibt es zwei Mondknoten: den aufsteigenden Mondknoten und den absteigenden Mondknoten.

Der aufsteigende, auch nördlicher Mondknoten genannt, Mondknoten repräsentiert dabei den Punkt, an dem der Mond von Süden nach Norden die Ekliptik durchschneidet, während der absteigende Mondknoten, auch südlicher Mondknoten genannt, den Punkt markiert, an dem der Mond von Norden nach Süden die Ekliptik durchschneidet.

Der aufsteigende Mondknoten wird oft als Hinweis auf die künftige Entwicklung und Wachstumspotenziale eines Menschen gesehen, während der absteigende Mondknoten auf vergangene Erfahrungen und gewohnte Verhaltensmuster hinweisen kann. Unser Leben lang sind zwischen diese beiden Pole gespannt. Haben wir darüber kein Bewusstsein, erleben wir meist wieder und wieder die gleichen Themen, die sich uns als Problem zeigen. Die Verbindungsgerade der beiden Knoten nennt man Knotenlinie oder Mondknotenachse. Ein vollständiger Umlauf der Knoten in der Ekliptik dauert 6798 Tage oder 18,61 Jahre.

Mondknoten und Finsternisse

Die Mondknoten spielen auch bei den Finsternissen eine tragende Rolle, weshalb diese seit jeher als schicksalsbestimmend angesehen wurden. Nur nahe des Durchgangs durch einen der beiden Knoten sind Finsternisse möglich. Bei gleichzeitigem Vollmond gibt es eine Mondfinsternis, weil dann der Mond durch den Erdschatten verdunkelt wird, oder bei Neumond eine Sonnenfinsternis, da dann die Sonne ganz oder teilweise durch den Mond bedeckt wird.

Finsternisse
Mondknotenwiederkehr

Mondknotenwiederkehr

Kommt der laufenden Mondknoten in einem Horoskop wieder an seinen Ausgangspunkt zurück, bildet also eine Konjunktion, kann der Mensch eine Art Echo auf die ursprünglichen Motive und Impulse zu Beginn seiner Inkarnation erleben. So können die Mondknoten als Momente der geistigen Befruchtung hervortreten, sie können aber Herausforderungen bereit halten, die uns zwingen, unser Menschsein neu zu denken. Zum ersten Mal erleben wir das mit 18 Jahren, 7 Monaten und 9 und habe in diesen Wochen rund um diesen Zeitpunkt die Chance zu erkennen, was der rote Faden unseres Lebens ist. In diesem Alter sind wir in der Pubertät, sind mit unseren Gefühlen beschäftigt, gehen zur Schule oder absolvieren eine Ausbildung. Daher gehen diese kosmischen Hinweise dann oft unter.

 

So mancher Aha-Effekt

Eine zweite Chance bekommen wir mit 37 Jahren, 2 Monate und 18 Tagen und dann noch einmal mit 55 Jahren und nicht ganz 10 Monate. Wer aufmerksam und selbstreflektiert in seinem Leben steht, erkennt, warum er diese Inkarnation angetreten hat. Alle anderen fragen praktischerweise mich. Als Astrologin schaue ich in dein Horoskop und weise dich verständlich und lebensnah auf die Themen hin. Und schon hat du einen meist eindrücklichen Ahaeffekt mehr in deinem Leben, der dich so manches Hindernis besser verstehen lässt. Das langgezogene „Ahhhhhh stiiiiimmt – jetzt wird mir einiges klar!“, ist einer der meisten Ausrufe in diesem Zusammenhang bei meinen Beratungen.

Natürlich gibt es auch eine vierte und fünfte Mondknotenwiederkehr, wenn wir dieses Alter erreichen, was uns dann ebenfalls Erkenntnisgeschenke quasi unter den Lebensbaum legt.

Monknoten

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Mondknoten im Widder

Du siehst, der Mondknoten ist eng mit unserem Schicksal verbunden. Das gilt für uns als Individuum, aber natürlich auch für die Menschheitsfamilie. Mundanastrologisch symbolisiert die Mondknotenachse die aktuellen Lernaufgaben der Menschheit. Sie prägt die Zeitqualität und ist ein Wegweiser für die nächsten Entwicklungsschritte. Darum schauen wir uns heute etwas genauer an, was der aufsteigende Mondknoten für Hinweise auch diesbezüglich für uns bereithält.

Für uns alle kann der Wechsel des aufsteigenden Mondknotens in den Widder auf eine Zeit des Aufbruchs, des Neuanfangs und der Pionierarbeit hindeuten. Es könnte sein, dass es in der Gesellschaft einen verstärkten Drang nach individueller Freiheit, Selbstbehauptung und Selbstverwirklichung geben wird. Es ist aber auch denkbar, dass es zu mehr Konflikten, Aggressionen und impulsiven Handlungen kommen kann. Daher wird dieser Wechsel sehr kritisch gesehen, zumal die Zeitqualität im Juli 2023 für zusätzliche Sprengkraft sorgen kann.

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