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Raus aus der Angst

Checke deine Realität und lasse
dir auch von den Sternen helfen

Angst ist in diese angespannten Zeiten allgegenwärtig. Man braucht nur in die Zeitung oder Online-Nachrichten schauen und schon ist das kalte Gespenst da. Zukunftsängste machen sich angesichts der Schlagzeilen breit. Im Grunde ist sie bereits seit Jahren präsent und immer mehr Menschen haben Probleme  mit dieser bedrohlichen medialen Dauerbefeuerung. Nie waren die Menschen depressiver und die Wartezimmern von Therapeuten sind voller denn je. Angst ist zweifellos ein mächtiger Gegenspieler des Lebens. Sie kann uns lähmen, unsere Handlungen blockieren und uns daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten. Doch aus spiritueller Sicht können wir lernen, die Angst nicht als Feind, sondern als Lehrmeister zu betrachten. Es ist eine Einladung, uns unserer inneren Landschaft bewusst zu werden und die Wahrheit darüber zu erkennen, wer wir wirklich sind.

Angst entsteht größtenteils in unseren Gedanken. Sie ist eine Reaktion auf eine von uns wahrgenommene Bedrohung, sei es real oder „eingebildet“. Wir gehen in Resonanz auf eine Information. Wir reagieren mit Gedanken, die diese Information bewerten und darauf reagieren wir mit Angst. Wenn wir uns jedoch dem gegenwärtigen Moment zuwenden, erkennen wir, dass die meisten unserer Ängste auf vergangenen Erfahrungen oder zukünftigen Projektionen beruhen. In der Gegenwart gibt es oft keine unmittelbare Gefahr, sondern nur unsere Gedanken darüber. Wir nehmen eine Information oder Erinnerung zum Anlass und schmeißen das Kopfkino an. Wir diskutieren mit uns selbst oder einem imaginären Gesprächspartner. Das macht etwas mit uns, denn wir „füttern“ damit unsere Gefühlswelt, die darauf mit Angst reagiert.

Komplexe Reihe von physiologischen Reaktionen

Wenn wir Angst erleben, durchläuft unser Körper eine komplexe Reihe von physiologischen Reaktionen, die von einem leichten Unbehagen bis hin zu intensiven Panikattacken reichen können. Diese Reaktionen sind evolutionär bedingt und dienen dazu, uns vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Jedoch kann eine übermäßige oder unbegründete Angst zu unangenehmen und manchmal sogar schädlichen körperlichen Symptomen führen.

Es beginnt oft mit einer Aktivierung des sympathischen Nervensystems, auch bekannt als Kampf- oder Fluchtreaktion. In dieser Phase setzt der Körper Adrenalin und andere Stresshormone frei, um uns für den Kampf oder die Flucht vorzubereiten. Dies führt zu einer Erhöhung der Herzfrequenz, einem Anstieg des Blutdrucks und einer Beschleunigung der Atmung. Diese körperlichen Reaktionen sollen uns helfen, schnell zu reagieren und uns vor potenziellen Gefahren zu schützen.

Schwindel, Zittern und Schwitzen

Gleichzeitig werden andere Funktionen des Körpers, die nicht unmittelbar zur Bewältigung der Bedrohung beitragen, heruntergefahren. Dies kann zu Symptomen wie Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel, Zittern und Schwitzen führen. Diese Symptome sind oft unangenehm und können die Angst verstärken, da sie als weitere Bedrohung wahrgenommen werden können.

In schwereren Fällen kann die Angst zu einer Panikattacke führen. Dabei erlebt die betroffene Person plötzlich und unerwartet eine intensive Welle von Angst und körperlichen Symptomen, die oft sehr erschreckend sein können. Typische Symptome einer Panikattacke können Herzrasen, Atemnot, Brustschmerzen, Schwindel, Taubheitsgefühle oder Kribbeln in den Extremitäten sowie das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren oder verrückt zu werden, sein.

In der Regel sind diese körperlichen Reaktionen zwar unangenehm, aber in der Regel nicht lebensbedrohlich sind. Dennoch können sie das tägliche Leben stark beeinträchtigen und die Lebensqualität erheblich beeinflussen. Es ist daher wichtig, bei anhaltender oder übermäßiger Angst professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um geeignete Bewältigungsstrategien zu erlernen und Unterstützung zu erhalten.

Wir können aber auch selbst aktiv werden und uns den Ängsten stellen, indem wir (immer wieder) einen Realitätscheck durchzuführen. Ist die Angst berechtigt? Gibt es eine tatsächliche Bedrohung in diesem Moment, oder ist es nur unsere Vorstellungskraft, die uns erschreckt? Indem wir uns dieser Fragen bewusst werden, können wir die Macht zurückgewinnen, die wir der Angst über uns gegeben haben. Gehe im Geiste einfach eine Checkliste mit Fragen durch, beispielsweise mit folgenden Punkten:

Checkliste für entspannte Zeiten

Atme tief durch: Beginne mit langsamen, tiefen Atemzügen, um deinen Körper zu beruhigen und deine Gedanken zu zentrieren. Zähle dabei, damit du nicht hyperventilierst, beim Einatmen bis 4, dann halte die Luft an und zähle bis 4 und dann atme wieder aus und zähle dabei bis 4. Mache das so lange, bis du ruhiger wirst. Versuche dabei deinen Körper zu entspannen. Lockere deine Schultern, schüttele deine Beine aus, deine Arme und bewege deinen Kopf, um deinen Nacken zu entspannen.

Erkenne deine Gedanken: Identifiziere die Gedanken, die deine Angst auslösen. Frage dich, ob diese Gedanken realistisch und objektiv sind oder ob sie von irrationalen Ängsten beeinflusst werden. Was ist die Ursache deiner Ängste?

Frage dich, ob die Angst rational ist: Stelle dir die Frage, ob die momentane Situation, in der du dich in diesem Moment befindest, deine Angst auslöst. Befindest du dich tatsächlich in einer realen Bedrohung oder basiert deine Angst eher auf irrationalen Ängsten? Werde dir bewusst, wo du sitzt, was du siehst, hörst, riechst oder schmeckst. Checke, ob von deinen sinnlichen Eindrücken eine Gefahr ausgeht.

Betrachte alternative Perspektiven: Überlege, ob es alternative Interpretationen der Situation gibt, die deine Ängste mildern könnten. Frage dich, ob du die Situation möglicherweise überbewertest oder verzerrst. In der Regel sind wir tatsächlich im gegenwärtigen Moment keiner Gefahr ausgesetzt, sondern reagieren auf unsere Gedanken.

Nutze Achtsamkeit: Lenke deine Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment, anstatt dich von zukünftigen Befürchtungen oder vergangenen Ereignissen überwältigen zu lassen. Konzentriere dich auf deine Sinne und spüre die Gegenwart bewusst. Mache dir bewusst, dass du nur im gegenwärtigen Moment etwas tun kannst. Du kannst weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft etwas tun, nur jetzt. Mache dir bewusst, dass für den Moment alles in Ordnung ist und keine reale Bedrohung da ist.

Suche nach Beweisen: Suche nach konkreten Beweisen oder Fakten, die deine Ängste entweder bestätigen oder widerlegen könnten. Vermeide es, Annahmen oder Spekulationen als Tatsachen zu betrachten.

Führe beruhigende Selbstgespräche: Sprich beruhigend und unterstützend mit dir selbst. Verwende positive Affirmationen, um deine Ängste zu mildern und dein Selbstvertrauen zu stärken.

Nutze Entspannungstechniken: Verwende Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, Meditation oder Visualisierung, um deine körperliche und emotionale Spannung zu reduzieren.

Suche nach Hilfe: Wenn deine Ängste anhalten oder du Schwierigkeiten hast, sie zu bewältigen, suche professionelle Unterstützung bei einem Therapeuten oder Psychologen.

Sei geduldig mit dir selbst: Gib dir selbst die Zeit und den Raum, den du brauchst, um deine Ängste zu bewältigen. Sei geduldig und liebevoll mit dir selbst während dieses Prozesses.

Diese Checkliste kann dir als Leitfaden dienen, um einen Realitätscheck durchzuführen und angemessen auf Angst oder Panik zu reagieren. Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Mensch unterschiedlich ist und dass nicht alle Strategien für jeden gleichermaßen wirksam sein können. Es kann hilfreich sein, verschiedene Techniken auszuprobieren und herauszufinden, was am besten für dich funktioniert. Damit du diese Checkliste immer parat hast, habe ich sie in ein Dokument gepackt, das du ausdrucken und bei dir tragen kannst. Du findest die Checkliste zum Herunterladen unter dem Blogbeitrag.

Wir sind nicht unsere Gedanken

Was kannst du noch tun? Es ist wichtig zu verstehen, dass wir nicht unsere Gedanken sind. Wir sind das Bewusstsein, das diese Gedanken beobachtet. Wenn wir uns dieser Tatsache bewusst werden, können wir einen Schritt zurücktreten und die Angst aus einer objektiveren Perspektive betrachten. Wir können erkennen, dass wir die Fähigkeit haben, unsere Gedanken zu lenken und unsere Realität zu gestalten.

Indem wir uns immer wieder auf das “Jetzt” besinnen, können wir den Zyklus der Angst durchbrechen. Der gegenwärtige Moment ist der einzige Ort, an dem das Leben stattfindet. Wenn wir uns darauf konzentrieren, verlieren unsere Ängste ihre Macht über uns. Wir können uns mit unserem inneren Selbst verbinden und die Ruhe und Gelassenheit finden, die jenseits der Angst liegt.

Es braucht Übung und Geduld

Die Auseinandersetzung mit unseren Ängsten ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein fortlaufender Prozess. Es erfordert Übung und Geduld, aber die Belohnungen sind immens. Indem wir uns unseren Ängsten stellen und uns immer wieder auf das “Jetzt” besinnen, können wir ein Leben jenseits der Angst führen. Ein Leben, das von Liebe, Freude und innerem Frieden erfüllt ist.

Schon die alten Hermetiker haben gewusst: Unsere Gedanken sind die Schöpferkräfte unseres Lebens. Sie formen unsere Realität und bestimmen, wie wir die Welt erleben. Jeder Gedanke, den wir denken, sendet Energie aus und beeinflusst die Art und Weise, wie wir uns fühlen und handeln. Unsere Gedanken haben eine direkte Auswirkung auf unser Bewusstsein haben. Wenn wir uns von negativen Gedanken und Ängsten beherrschen lassen, erleben wir Leiden und Unzufriedenheit. Doch wenn wir unsere Gedanken bewusst lenken und uns auf positive, liebevolle und friedliche Gedanken konzentrieren, können wir inneren Frieden und Freude finden.

Unsere Gedanken schaffen Realität

Unsere Gedanken können aber noch mehr, denn sie beeinflussen nicht nur unsere Erfahrungen, sondern formen auch unsere physische Realität formen. Mit anderen Worten: Mit unseren Gedanken gestalten wir in der Folge das Leben, in dem wir steht, sprich unsere Außenwelt. Denken, wir, dass unser Leben trist und grau ist, dann ist es auch im Außen trist und grau. Denken wir es ist eine fröhliche Quelle der Freude, dann ist auch das wahr. Durch die bewusste Lenkung unserer Gedanken können wir alte Muster und Überzeugungen überwinden und ein Leben erschaffen, was uns wirklich gefällt. Das ist nicht so leicht, wie es sich anhört, denn es erfordert jede Menge Disziplin bei der Gedankenkontrolle.

Wir haben die Macht, unsere Gedanken zu kontrollieren und im Alltag ist es aber oft so, dass sie uns beherrschen. Wir sind nicht Opfer unserer Gedanken, sondern durch sie Schöpfer unserer Realität. Indem wir uns dieser Macht bewusst werden und uns auf positive und konstruktive Gedanken konzentrieren, können wir ein Leben erschaffen, das unseren tiefsten Wünschen und Träumen entspricht.

Wir müssen auch handeln

Es ist jedoch auch wichtig zu erkennen, dass Gedanken allein nicht ausreichen, um unsere Realität zu formen. Wir müssen auch entsprechende Handlungen ergreifen und in Übereinstimmung mit unseren Gedanken handeln. „Von nix kommt nix“, sagte meine Großmutter immer. Wenn wir unsere Gedanken mit positiven Handlungen unterstützen, können wir unsere Träume und Ziele verwirklichen und ein erfülltes Leben führen. In diesem Sinne sind unsere Gedanken die Schöpferkräfte unseres Lebens. Indem wir uns auf positive und konstruktive Gedanken konzentrieren und entsprechende Handlungen ergreifen, können wir ein Leben erschaffen, das unseren tiefsten Wünschen und Träumen entspricht.

Sind wir mit all dem auf uns allein gestellt. Natürlich nicht. Der Kosmos lässt uns mit diesen Herausforderungen nicht allein. Astrologie kann dir bei der Bewältigung von Ängsten auf verschiedene Weisen helfen, indem sie dir einen umfassenden Überblick über die aktuelle Zeitqualität bietet und dich dabei unterstützt, die tieferen Lektionen zu erkennen, die deine Seele in diesem Leben lernen möchte.

Sterne zeigen energetisches Muster

Die Positionen der Planeten zum Zeitpunkt unserer Geburt sowie ihre Bewegungen im Laufe der Zeit werden in der Astrologie als eine Art energetisches Muster betrachtet, das Einfluss auf unsere Persönlichkeit, unsere Erfahrungen und unsere Entwicklung hat. Indem wir die aktuellen planetarischen Konstellationen betrachten, können wir ein Verständnis für die Energien gewinnen, die in unserem Leben wirken, und wie wir sie am besten nutzen können. Astrologie repräsentiert das kosmische Gesetz: „Wie oben so unten“. In ihr zeigt sich auch die Polarität und das Gesetz der Schwingung. Wenn dich die kosmischen Gesetze interessieren, in die wir alle hineingestellt sind, dann empfehle ich dir mein Essay „Die kosmischen Gesetze, was ist das eigentlich?“.

Saturn wird oft als Repräsentant für unsere Ängste und Begrenzungen betrachtet. Er zeigt uns die Bereiche unseres Lebens, in denen wir mit Herausforderungen, Einschränkungen und Widerständen konfrontiert sind. Saturn zeigt uns die Bereiche, in denen wir uns unserer Angst stellen und uns unserer eigenen seelischen Meisterschaft bewusst werden müssen.

Tiefgreifende spirituelle Entwicklung

Indem wir uns mit der Energie von Saturn verbinden und uns den damit verknüpften Herausforderungen stellen, können wir eine tiefgreifende spirituelle Entwicklung erfahren. Saturn fordert uns auf, Verantwortung für unser Leben zu übernehmen und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um unsere Ziele zu erreichen und unsere Träume zu verwirklichen.

Um Saturn für unsere seelische Meisterschaft zu nutzen, ist es wichtig, uns den damit verbundenen Lektionen bewusst zu werden und uns aktiv damit auseinanderzusetzen. Indem wir diese Herausforderungen annehmen und überwinden, können wir ein tieferes Verständnis für uns selbst gewinnen und unsere persönliche Entwicklung vorantreiben.

Saturn verstehen

Im Rahmen meiner astrologischen Beratung und in meinen astrologischen Coachings, kann ich dir dabei helfen, die Energie von Saturn in deinem Leben zu erkennen und zu verstehen. Ich erkläre dir anhand deines Geburtshoroskops aber auch der aktuellen Transite, wie du sie am besten nutzen kannst, um deine seelische Meisterschaft zu bestehen. Indem du dich den damit verbundenen Lektionen stellst und dich bewusst mit der Energie von Saturn verbindest, kannst du deine Ängste überwinden und ein erfülltes und authentisches Leben führen.

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Du willst es ganz genau wissen? Dann unterstütze ich dich mit meiner persönlichen Beratung bei den aktuellen oder grundlegenden Fragen deines Lebens. Du erfährst, welchen großen Lebensplan du dir vorgenommen hast und welche Chancen und Herausforderungen die aktuelle Zeit dir gerade bietet. Du gehst gestärkt, mutiger und befreiter aus dem Gespräch, denn du kennst jetzt, wie dein Weg weitergehen kann.