Der Steinbock braucht feste Strukturen
Dieses Tierkreiszeichen braucht mehr als alle anderen feste Strukturen. Findet er diese nicht vor, schafft er welche. Er ist derjenige, der stets den “kühlen” Kopf behält und sich auf das Notwendige reduzieren kann. Dabei mangelt es dem Steinbock nicht an Gefühlstiefe. Seine Sinnlichkeit und sein reiches Innenleben versteckt er gekonnt, denn er ist auch scheu und bisweilen unsicher. Seine Selbstzweifel und sein Hang zur Melancholie lassen ihn vor der Liebe eher fliehen. Es fehlt ihm ein Stück weit an Vertrauen ins Leben. Das macht ihn manchmal zu einem Sonderling, der sich überstark abgrenzt. Spontanität ist ihm eher zuwider.
Statt Idealismus Realismus
Im Hinterhof des Lebens verweilend, wird der Steinbock-Geborene mit den Schattenseiten des Seins und der Sterblichkeit konfrontiert. Um sich dem zu entziehen, entwickelt er Ideologie und übergeordnete Prinzipien. Ein wohl geordnetes Gemeinschaftssleben, Struktur und verbindliche Regeln sind die Basis seines menschlichen Miteinanders. Statt um Idealismus, geht es um Realismus. Der Steinbock weiß, was man tut und was nicht und ist in allem konventionell. Unterschiedliche Charaktere, Meinungen und Gefühle versucht er unter einen Hut zu bringen. Zufälliges oder Unerwartetes wird möglichst bereits im Vorfeld ausgeschlossen.
Ein mühsamer Aufstieg
Steinbock-Geborene beschreiben ihr Leben nicht selten als einen langen, mühseligen Aufstieg auf einen Berg, Die Welt ist für sie ein rauer Ort, indem sie sich jedoch mit ihrer Fähigkeit zur Selbstbeschränkung gut arrangieren können. Dank ihrer Eigenschaften sind sie meist erfolgreiche Unternehmer oder gefragte Mitarbeiter. Auf sie ist Verlass, denn sie leisten diszipliniert meist mehr als sie müssten. Seine Lernaufgabe ist, die Gefühle auch mal fließen zu lassen und neben den allgemein gültigen Regeln eigene aufzustellen, der eine Selbstanalyse im Hinblick auf die eigenen Bedürfnisse vorausgeht.