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Neumond, 22.9.2022

Auf eine unkomplizierte Art
das Richtige tun

Steht die Sonne in der Waage, sind wir geneigt, das Leben als harmonisches Kunstwerk zu betrachten. Wir streben nach Harmonie, Gerechtigkeit und Ausgleich und finden in den Mitmenschen den Spiegel für unser Sein. Die Waage hebt das Gemeinsame, das Verbindende hervor, kann uns aber auch dazu verleiten, allzu sehr in die Anpassung zu gehen oder gar in die Selbstverleugnung. Mundan betrachtet, steht die Überwindung von Gegensätzen auf der Agenda, die sich eindrucksvoll in der deutschen Wiedervereinigung zeigt, die wir am 3. Oktober einmal mehr feiern. Sie ist ein wunderbares Beispiel für die Waagequalitäten.

Mit der deutliche Nähe von Neumond und Merkur, steht unser Verstand im Dienste unseres Willens. Wir haben die Fähigkeit, uns selbst aber auch unsere Umwelt und alle Themen, die sich uns in diesen Wochen so dramatisch offenbaren, gedanklich gut zu erfassen. Wir sind in der Lage, uns eine klare Meinung zu bilden und können diese auch entsprechend deutlich formulieren. Das tut wir nicht hemdsärmelig, sondern mit diplomatischem Geschick, dafür sorgt seine innige Verbindung mit Venus. Da der Götterbote noch bis zum 2. Oktober rückläufig ist, sind wir gut beraten, etwaige Verabredungen gründlich zu überprüfen und zunächst einmal mögliche Veränderungen zu durchdenken, bevor wir sie ins Außen setzen.

Diplomatische Beziehungen

Beziehungen rücken als zentrales Thema dank der Konjunktion von Merkur und Venus im Tierkreiszeichen Jungfrau in unseren Fokus. Das gilt für uns persönlich aber natürlich auch für die diplomatischen Beziehungen. Das erste Telefonat von Kanzler Scholz mit Putin Mitte September könnte ein Anfang sein, wieder im Gespräch das Verbindende zu suchen. Den Menschen in Europa ist schließlich kaum noch zu vermitteln, warum sie die Konsequenzen für einen Krieg tragen sollen, der nicht nur nicht ihr Krieg ist, sondern der nur für einige wenige einen wirklichen Nutzen bringt.

Hier sticht die Rüstungsindustrie besonders hervor, die sich vor Aufträgen kaum retten kann. Gleichzeitig sollen wir dafür frieren, den Verlust unseres Jobs hinnehmen und akzeptieren, dass die Zukunftsperspektiven der jungen Menschen durch den dramatischen Niedergang unseres Mittelstandes und des Handwerks den Bach runtergehen. Der Mond in der Waage triggert unser Bedürfnis nach Harmonie. Nach dieser schieren Endlosschleife an Krisen, die sich in den vergangenen Jahren wie eine Perlenschnur aneinander reihen, ist uns nach Harmonie, nach einer Verschnaufpause von all dem Mist, den wir im Zweifelsfalls ohnehin nicht ändern können. Aber ist das tatsächlich so?

Die Opposition von Jupiter und Sonne schafft uns einen Zugang zu unseren Idealen. Wir streben nach Größerem, nach Höherem und suchen unsere Orientierung weniger im alltäglichen Politikgetöse. Unsere Werte werden uns bewusst und das veranlasst nicht wenige Menschen, nach neuen geistigen Werten zu streben, weil die materiellen ohnehin keine Sicherheit mehr versprechen. Diese sind inzwischen so wankelmütig wie eine launische Diva geworden und gerade jetzt eher eine Belastung als eine Freude. Das wissen all jene, die jetzt ein Haus kaufen oder verkaufen wollen, ein neues Auto brauchen oder sonstige Güter – außer Wasser.

Inflation trabt davon

Die Zinsen sind deutlich gestiegen, die Inflation trabt einer gesunden Größenordnung hastig davon und wer heizen will nimmt Luxus für sich in Anspruch. Man kann kaum glauben, dass wir im Jahre 2022 leben. Ich fühle mich bisweilen an düstere Monumentalschinken mit Mel Gibson erinnert, die das Mittelalter episch aufgreifen, also eine Epoche, in der man sich noch mit einem schweren Schwert den Kopf eingehauen hat. Mei, praktisch wär‘s ja schon… So mancher Politclown würde oben ohne schneller die Klappe halten, aber das ist natürlich ein ganz ungehöriger Gedanke!

Gehen wir mit der Opposition von Jupiter und Sonne in Resonanz, können wir auf eine unkomplizierte Weise das Richtige tun, indem wir unseren Volksvertretern markant signalisieren: Es reicht. Das können wir zum Beispiel tun, indem wir auf die Straße gehen. Nützt das was? Als alleiniges Mittel kaum. Wenn ich mich an die Hundertausende Demonstranten unter der Flagge von Greta Thunberg erinnere, als vielen Tausend Gelbwesten, an die zig Tausend „rechtsradikalen Querdenker“ Europas, die in der Summe millionenfach immer und immer wieder auf die Straße gegangen sind oder an die vielen, vielen Spaziergänger….Hat sich was geändert? Nö. Die Regierenden als Handlanger des World Economy Forums spulen gehorsam und unbeeindruckt ihr Programm ab. Es sorgt vielleicht für ein bisschen Nervosität auf den Regierungsbänken und veranlasst die unsrige die Bundeswehr für den Innendienst scharf zu machen, wenn die Krawalle einsetzen, die Annalena Baerbock schon im Sommer prophezeite.

Sich dem System entziehen

Auf der anderen Seite können wir uns einfach dem System entziehen, indem wir uns darauf besinnen, dass wir soziale Wesen sind. Wir können nicht nur theoretisch ein Miteinander leben, was uns von den Versorgungsströmen der Konzerne unabhängig macht. Braucht wirklich jeder ein eigenes Auto oder können sich mehrere Familien eines teilen? Sind wir wirklich auf Wärmeräume der Kommunen angewiesen oder können wir uns selber in der Nachbarschaft welche schaffen? Vielleicht könnten wir auch überschüssige Vorräte abgeben und dafür zum Beispiel Holz bekommen zum Heizen.

Oder wir bauen gemeinsam einen Brotbackofen aus alten Ziegeln, die mit Sicherheit gemeinschaftlich zusammengetragen werden können. Wir könnten Vorleseabende, Spielerunden, Hauskonzerte oder Meditationszirkel gründen, häusliche Pflege und Betreuung für Alte und Junge gemeinschaftlich organisieren. Wir fänden im weiteren Sinne Liebe, eine Aufgabe die trägt, Geborgenheit und Sinn, den wir in keiner H&M Tüte finden können, egal wie voll die ist.

Sich der Gemeinschaftsbildung widmen

Es gibt inzwischen Tauschringe, Versorgungs- und Lebensgemeinschaften, viele Internetseiten, die sich der Gemeinschaftsbildung widmen und zig Bücher, die zeigen, wie es geht. Die muss man sich nicht neu kaufen, die gibt es mit Sicherheit auch in der Nachbarschaft zu leihen… fragt doch mal nach. Was passiert, wenn wir das tun? Wir entziehen mit diesen Modellen den Konzernen Umsatz, weil wir unseren Frust nicht bei Amazon oder Lieferando im Keim ersticken, sondern innovative Lösungen schaffen, die aus uns nicht nur eine liebenswertere Gesellschaft machen, sondern auch eine weniger ängstliche Gemeinschaft, weil wir uns gegenseitig stützen und tragen. Wir übernehmen Verantwortung, werden autark und sind nicht mehr länger erpressbar.

Den Faden kann man beliebig weiterspinnen bis hin zur Schaffung regionaler Währungen, die in der Vergangenheit stets deshalb gescheitert sind, weil die Not nicht groß genug war. Jetzt ist sie es und wir müssen verschiedene Anfangsfehler solcher Initiativen nicht mehr machen. Das Know-how ist da – einfach mal googeln, solange es noch geht. Der Mond und Merkur versorgen uns mit reichlich gesundem Menschenverstand, der Empathie nicht vermissen lässt. Nutzen wir dieses Zeitfenster und öffnen wir unsere Herzen, Köpfe und Häuser für neue Ideen.

„Menschlich Werte schaffen“

Eine von vielen Anlaufstelle kann die Genossenschaft „Menschlich Werte schaffen“ sein, die sich dem neuen Miteinander verschrieben hat. Hier bilden sich gerade über diese Plattform auch Regionalgruppen, in denen sich die Menschen zusammenfinden, um sich live und hautnah Gedanken zu machen zum Beispiel über die Gemeinwohlökonomie und andere Konzepte, die uns dabei helfen können, gestärkt und selbstbestimmt in die Zukunft zu gehen. Bei dir ist noch keine solche Gruppe? Dann gründe doch einfach eine…

Merkur steht in Opposition zu Jupiter im Widder, was uns darin fördert, Klarheit darüber zu bekommen, was wir wirklich wollen. Wir denken im großen Stil und sollten aufpassen, dass wir nicht die Bodenhaftung verlieren. Immer schön auf dem Teppich bleiben! Die Opposition von Merkur und Neptun warnt uns davor, dass wir uns nicht selbst oder andere täuschen oder von anderen getäuscht werden. Der Aspekt fördert aber auch unsere Sehnsucht, unsere Phantasie die wir beide brauchen, damit wir auf die wichtige Frage „Wer willst du sein?“ neue Antworten geben können. Merkur und Venus bilden mit Pluto ein schönes Trigon, also einen harmonischen Aspekt. Dieser lässt uns spüren, was es heißt: Wissen ist Macht! Wir reagieren empfindlich auf verbale Manipulation und können gut die Schwachpunkte erkennen, die sich in den Konzepten der Regierung aber möglicherweise auch in den unsrigen zeigen.

Horoskop schafft Klarheit und gibt Orientierung

Wenn du unsicher bist und keine Ahnung hast, welche Rolle du auf dem Weg in die neue Zeit übernehmen könntest, hilft ein Blick in dein Horoskop. Dein Lebensplan zeigt dir den roten Faden deines Lebens und das aktuelle Horoskop gibt Hinweise auf die Erfahrungskurven, die vor dir liegen. Dein Geburtshoroskop verrät, welche Talente und Werkzeuge du in diesem Leben zur Verfügung hast. Das aktuelle verrät den Lebensbereich, indem du dich in dieser anspruchsvollen Zeit wandeln und in welchem du dich besonders einbringen könntest. Meine astrologische Beratung vermittelt dir verständlich, um was es dir in diesem Leben geht und gibt dir eine Perspektive mit auf den Weg, die du mutig und zuversichtlich ins Leben bringen kannst. Mehr Infos zu meinem astrologischen Angebot findest du unten in der Videobeschreibung.

Der Mond in Opposition zu Jupiter kann uns glauben lassen, dass wir nicht wichtig genug sind für die geforderten Weichenstellungen für eine lebenswerte Zukunft. Wir stellen dann vielleicht zu hohe Erwartungen an die Mitmenschen und fühlen uns schlecht, weil diese nicht so reagieren, wie wir das gern hätten. Wenn wir das so erleben, dann gehen wir unserem eigenen Ego auf den Leim. Halten wir es im Zaum und denken wir daran: Im Zweifelsfall ist unser Urteil falsch. Bleiben wir also offen für neue Erfahrungen und überfrachten wir unsere Erwartungen an unsere Mitmenschen nicht, dann bleiben uns unnötige Enttäuschungen erspart. Öffnen wir uns stattdessen einem neuen Gefühl der Verbundenheit.

Verbale Durchsetzung

Mars, der Repräsentant unseres Willens, steht in den Zwillingen und dadurch für eine gute Durchsetzung auf verbaler Ebene. Wir diskutieren viel mit anderen, stimmen unsere Handlungen auf die äußeren Umstände ab und bauen auf die Vernunft. Vielleicht haben wir Schwierigkeiten uns zu entscheiden und zu einer klaren Vorgehensstrategie zu finden, aber das ist so schnell auch fast nicht zu erwarten. Gut Ding will Weile haben. Lieber einen Tag länger nachdenken, als zu schnell in die falsche Richtung zu galoppieren.

Saturn und Uranus setzen das Alte und das Neue unter Druck. Die Normen und Prinzipien, die wir gewohnt sind, haben ihre Gültigkeit verloren. Wir müssen sie neu definieren und zwar mit den Parametern, die uns als Mensch wichtig sind. Eine Gesellschaft, die den Menschen durch den Transhumanismus zur Maschinen degradieren will, in der geistige Freiheit limitiert wird, in der wir unser Potenzial als schöpferisches Wesen nicht entwickeln und ausdrücken dürfen, in der wir unsere Kinder nicht mehr angemessen ausbilden und versorgen können und in der wir nur noch angepasstes Stimmvieh sind, was den immensen Reichtum einiger weniger noch mehr vermehren soll – ist die düsterste aller Möglichkeiten und leider keine Utopie mehr. Die kosmischen Gesetze ermöglichen es jedem von uns, seine Welt so zu gestalten, dass wir uns darin wohlfühlen. Bedienen wir uns dafür unseres Verstandes, unseres Gewissens und unseren kosmischen Helfern, die an diesem Neumond unserem neuen Denken zum Wohle einer neues Zeit Leben einhauchen wollen. Bist du bereit?

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