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Mit Tatkraft
die Zukunft gestalten

Der Vollmond im Skorpion triggert unser Bewusstsein für die Missstände unserer Zeit und weckt unseren Zorn. Da kommt uns der rückläufige Merkur gerade recht, der uns bis zum 3. Juni die Chance einräumt, unsere Mentalkörper zu reinigen. Unausgesprochenes kann geklärt werden und wer sich dieser Aufgabenstellung widmet, wird feststellen, wie gut das tut, wenn man in der Kiste aller ungeklärten Angelegenheiten mal so richtig aufräumt. Beginnen können wir damit bereits am 10. Mai. Ab dann legt Merkur seinen Rückwärtsgang ein.

Dieser Vollmond bietet uns, wie eingangs bereits erwähnt, eine totale Mondfinsternis und wird als sogenannter Blutmond die dunklen Gesellen an die Oberfläche spülen. Die Freunde der schwarzen Magie gehen gerne bei einem Blutmond spazieren. Achten wir also noch mehr auf unsere Gefühle und Gedanken, damit wir den dunklen Mächten nicht auf den Leim gehen. Je aufmerksamer wird sind, um so eher offenbaren sich uns die dunklen Machenschaften, auch jene, die kraft ihres Regierungsauftrages selbige gern unerwähnt lassen.

Alles grünt und blüht

Die Sonne steht im Tierkreiszeichen Stier und erinnert uns daran, wie schön diese Jahreszeit ist. Alles grünt und blüht und lässt uns beim Gang in die Natur leicht all die Schwierigkeiten vergessen, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden. Ob das reicht, um zu verhindern, dass dem ein oder anderen Bürger angesichts der jüngsten Entwicklungen der Kragen platzt? Der Mond im Skorpion steht genau dafür, dass uns unsere Opferrolle bewusst wird, so dass Kragen tatsächlich gefährdet sind. Zugleich sind wir hilfsbereit und können Sachzwänge leichter wegstecken. Dennoch gehen uns die leeren Regale im Supermarkt, die hohen Spritpreise und die Schlagzeilen in den Medien an die Substanz. Wir denken viel und intensiv darüber nach, was das Leben von uns will, wenn es uns in solch scheinbar absurde Zusammenhänge stellt. Denn im benachbarten Ausland ist von Mangel keine Spur, da könnten wir in Sonnenblumenöl förmlich baden.

Sonne und Mond stehen im Quadrat zu Saturn, der streng darauf hinweist, dass die alte Ordnung von uns neu definiert werden will. Saturn steht im Wassermann und das bedeutet: Es wird kein anderer für uns erledigen: Wir müssen das schon selber tun, denn die Mächtigen spielen das ewige gleiche Spiel um Ressourcen, Geld und Eitelkeiten. Wir dürfen die Starre überwinden, in die uns die Angst immer wieder treibt. Die Angst vor Flüchtlingen, Viren, Klimakatastrophen, Krieg oder zu wenig Mehl, ist die Waffe, mit der wir von den Sprachrohren der Investmentbanker und Multimilliardäre gesteuert werden. Sie äußern sich natürlich nicht direkt, sondern lassen das die Politiker und die Zeitungen tun.

Verantwortung übernehmen

Auch der Vollmond im Quadrat zu Saturn erinnert uns daran, dass wir endlich, endlich die Verantwortung für das eigene Wohlbefinden übernehmen. Die innere Unzufriedenheit ist nicht eine sinnlose Plage des Schicksals, sondern ein Antrieb, die eigene Gefühlswelt bewusst werden zu lassen. Es geht darum, unsere emotionalen Bedürfnisse zu spüren und für unser Wohlbefinden zu sorgen. Die Konjunktion von Mars und Neptun in den Fischen bildet ein harmonisches Sextil zur Sonne und hilft uns dabei, unsere Gefühle besser zu deuten. Willst nicht auch du lieber eine Gesellschaft, die auf einem Miteinander aufbaut? In der alle darauf achten, dass jeder etwas bekommt, als wie besessen Klopapier, Sonnenblumenöl oder Mehl zu hamstern? Wäre es nicht schön, wenn alle sich wieder für die Belange unserer Umwelt kümmern. Das sind die Belange direkt vor unserer Nase. Wann hast du das letzte Mal deinen Nachbarn gefragt, wie es ihm geht? Oder einen Freund gefragt, was ihm fehlt? Vielleicht hast Du genau davon eine ganze Menge und kannst etwas abgeben? Fröhlichkeit zum Beispiel oder ein frisch gebackenes Brot von dem Mehl, was Du heute übrig hast. Grundsätzlich geht es darum, das Ich-Bewusstsein von einem größeren Ganzen durchdringen zu lassen. Es geht darum, den Mut aufzubringen, das eigene Schiff Wind und Wellen auszusetzen und doch das Steuer in der Hand zu behalten. Dies zu lernen ist ein lebenslanger Prozess, eingeladen werden wir dazu einmal mehr an diesem Vollmond.

Wir wären dazu in diesen Tagen absolut in der Lage, denn auch der Mond steht mit seinem Trigon zu Neptun mit Mars dafür, dass wir sensibel, mitfühlend und verständnisvoll mit unserer Umwelt interagieren und spüren es, wenn jemand leidet. Gerade jetzt drehen diese Gefühle und Erkenntnisse an unser aller Schicksalsrad. Denn Sonne und Mond werden von der Mondknotenachse flankiert – wie immer bei einer Finsternis. Der aufsteigende Mondknoten will uns sagen, dass es Zeit ist, den eigenen Weg zu finden. Wir dürfen unsere Fähigkeit entfalten, das eigene Leben wie ein Kunstwerk kreativ zu gestalten.

Lebenslanger Prozess

Das Lebensglück oder sein Sinn stehen uns nicht einfach zur Verfügung, sondern müssen in einem lebenslangen Prozess entwickelt werden. Wir dürfen darüber nachdenken, was wir wirklich wollen. Wir sollten hinterfragen, ob wir bei allem, was wir tun, unserem eigenen Stern folgen. Oder folgen wir doch eher übernommenen Leitbildern und Vorstellungen? Die Kraftquelle, die uns immer wieder von Neuem dazu motiviert, unseren Kurs zu korrigieren, liegt in uns selbst. Nehmen wir einen großen Schluck daraus und fragen wir beim morgendlichen Blick in den Spiegel: Wer will ich sein? Ist das Leben, was ich lebe wirklich das, was ich will? Was will ich wirklich?

Klären wir diese Fragen nicht, gleichen wir einem Schiff, das ohne Kapitän durch die Meere segelt. Übernehmen wir wieder mit Gestaltungswillen das Ruder auf unserem Lebensschiff, lernen wir wieder uns an den wahren Maßstäben zu orientieren, geeignete Häfen anzusteuern und eine sinnvolle Route zu segeln. Wir finden zu einem klaren Konzept, das verwirklicht werden kann. Dieser Erkenntnisprozess ist nicht leicht und hat oft schmerzhafte Korrekturen zur Folge. Wir werden hin und her geschubst, zwischen unserem Wunsch nach Erneuerung und unseren alten Mustern. Ein Blick in dein Horoskop unterstützt dich dabei, zu erkennen, wo die neuen Ufer sind, denn es weist auf deinen Lebensplan hin.

Sterne bieten Orientierungshilfe

Die Sterne bieten dir Orientierungshilfe bei der Wahl deiner Route und zeigen auf, welche Talente und Fähigkeiten dir wie eine Besatzung zur Verfügung stehen. Die Frage „Womit fange ich nur an?“ klären die kosmischen Gesellen, indem sie darauf verweisen, wofür deine Zeit inmitten aller irdischer Herausforderungen gerade reif ist. Das erleichtert es dir, dich auf dich und deine Bestimmung zu konzentrieren. Du kommst in deine Kraft, in deinen Flow und kannst damit die Aufgabe in deinem Leben übernehmen, die du für dich aber auch für die Welt zu übernehmen bereit warst. Gern schaue ich für Dich in die Sterne und unterstütze dich dabei, wieder ein Stück mehr zu dir selbst zu finden und ganz du selbst zu sein. Mehr Infos zu meiner astrologischen Beratung findest du auf meiner Webseite. Die erstrahlt übrigens in einem neuen Glanz – ist dir das schon aufgefallen?

Saturn bildet nicht nur mit dem Mond, sondern auch zur Mondknotenachse ein Quadrat – und das bis Ende Oktober. Das bedeutet, dass in den kommenden Monaten nicht nur die alte Struktur verabschiedet wird, sondern auch, dass wir eine neue Struktur schaffen müssen. Folgen wir den Plänen der Mächtigen oder gestalten wir eigene? Unterwerfen wir uns der digitalen Kontrolle, die mehr und mehr Raum greift oder besinnen wir uns auf die wahren Werte des Menschseins? In Italien wird ab diesem Herbst tugendhaftes Verhalten mit Sozialpunkten belohnt. Vorbild ist China, das dieses Diktat bereits lebt. Wollen wir das? Oder wollen wir in Gemeinschaften von Gleichgesinnten leben, die das Miteinander, die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit auf ihre Fahnen schreiben? Wenn du ja sagst, für das neue Miteinander. Was tust du dafür? Mit wem verbindest du dich? Welche Werte möchtest du mit deinem Sein aufrechterhalten? Und welche Werte möchtest integrieren? Welchen konkreten und praktischen Beitrag wirst du leisten?

Eine neue Solidarität

Die Konjunktion von Chiron und Venus läuten für diese wesentlichen Aufgaben, die mit diesen Fragen einhergehen, eine neue Solidarität ein, die auch eine finanzielle Sicherheit bieten kann. Die gelingt dann, wenn nicht nur einige wenige über die Hälfe des weltweiten Vermögens besitzen. Diese Zeitqualität zeigt sich vielleicht auch dadurch, dass nicht alle zehn Sekunden ein Kind auf dieser an sich reichen Erde verhungert. Behalten wir also bei der praktischen Umsetzung des neuen Wirs auch die richtige Verteilung der Mittel im Auge. Das Geld und seine Verteilung könnte nämlich bei allem der wunde Punkt sein, an dem neue Konzepte scheitern können. Vergessen wir nicht, unsere Sicherheitspanzer abzulegen. Denn der Aspekt weist auch darauf hin, dass Verletzlichkeit die Basis für eine tiefe Liebe sein kann – auch für die Liebe zum Leben.

Pluto schlägt an diesem Vollmond mit seinen harmonischen Aspekten zu Sonne, Mond und Jupiter softere Töne an. Wir können uns als starke Persönlichkeit zeigen, ohne über das Ziel hinauszuschießen. In dieser Konstellation liegt ein enormes Potential. Je mehr es uns gelingt, voll und ganz zu unserer eigenen Stärke zu stehen, desto mehr können wir die Fäden unseres Lebens in der Hand halten. Wir haben eine beachtliche “Power”, sind leistungsfähig und belastbar und können viel erreichen, sofern wir unsere Energie nicht für egoistische Zwecke missbrauchen. Mond und Pluto im Sextil sorgen für tiefe Gefühle und für Leidenschaft. Dennoch zeigen wir uns vermutlich eher kontrolliert und wenig verletzlich. Pluto und die Jupiter-Mars Konjunktion dürfte unser Kraft einen Booster verpassen, der im Gegensatz zu so manch anderem sogar eine Wirkung hat. Dieser Aspekt sorgt dafür, dass wir das Leben voll ausschöpfen wollen, in der Lage sind unsere Weltanschauung zu hinterfragen und bisweilen auch etwas rastlos werden. Betrachten wir diesen kosmischen Willensschub als Suche nach Wahrheit und Sinn, gehen wir gestärkt daraus hervor. Dabei liegt die Betonung auf dem Weg, nicht so sehr auf dem Ziel.

Jupiter wird am 11. Mai über die kosmische Spalte in das Tierkreiszeichen Widder wandern. Der hohe Meister der Expansion dürfte sich dort kräftigend auf unseren Willen auswirken. Das tut er leider auch bei den Kriegstreibern dieser Welt, insofern sollten wir immer wieder die Götter um Hilfe bitten, damit die Streithälse weder rote Knöpfe drücken oder sich sonst wie an die Gurgel gehen. Da nimmt es sich fast harmlos aus, dass Deutschland jetzt auch Panzer in die Ukraine schickt. Mir scheint es so, als würde aus diesem hart umkämpften Land zunehmend ein gigantischer Schrotthaufen. Denn diese uralten Dinger aus den Garagen der Bundeswehr kann kaum noch einer bedienen. Die Schulung, so schätzen es Experten, dauert mindestens ein Jahr und wenn die Ukrainer das dann können, haben sie keine Munition, weil die Schweiz sich bislang weigert, welche zu liefern. Da lacht sogar der Präsident von Absurdistan herzlich…

Angebot für unsere Selbsterkenntnis

Der Vollmond im Mai hat also ein reichhaltiges Angebot für unsere Selbsterkenntnis und wird uns den Weg leuchten in eine neue Welt. Er versorgt uns mit viel Kraft, die wir brauchen werden, um die Mühlen unseres Schicksals anzutreiben. Wir mahlen damit nicht nur Mehl, sondern können wie bei Max und Moritz von Wilhelm Busch die Untaten der Gegenwart in leicht verdauliche Häppchen schroten.

Die launige Geschichte endet mit: Ricke racke, ricke racke geht die Mühle mit Geknacke. Hier kann man sie noch erblicken Fein geschroten und in Stücken. Doch sogleich verzehret sie Meister Müllers Federvieh. Als man dies im Dorf erfuhr, War von Trauer keine Spur. Kurz, im ganzen Ort herum, ging ein freudiges Gebrumm: „Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei mit der Übeltäterei!!“ Investieren wir also in reichlich Federvieh und wenn ich spontan so darüber nachdenke, werde ich eine meiner Gänse, sicher Annalena nennen…

Wofür ist die zeit reif?

Was sagen dir die Sterne?