Zum Blumenmond bläst ein wuchtiger Orkan der Veränderung
Bevor wir mit den Wirkkräften des Vollmondes konfrontiert werden, gibt es ein weiteres Himmelsereignis, was uns zu schaffen machen wird. Gleich zu Beginn des Wonnemonats Mai wird nämlich Pluto rückläufig und das bis zum 11. Oktober 2023. Er lenkt in dieser Phase unsere Wandlungskräfte in unser Innenleben. Wie macht er das? Er erzeugt Wandlungsdruck, den wir besonders in den ersten Tagen seiner Rückläufigkeit spüren, indem uns Ereignisse aus unserer Komfortzone kicken. Besonders Beziehungen und Verbindlichkeiten, die wir eingegangen sind, werden jetzt daraufhin überprüft, ob diese unseren Vorstellungen entsprechen oder den Vorstellungen anderer.
Damit aber nicht genug, denn Pluto geht vom 1. Mai bis zum 4. Juni mit Jupiter in ein Quadrat, was dem ganzen Wandlungsprozess eine besondere Wucht verleihen wird. Unsere Suche nach dem Sinn des Lebens kann jetzt etwas Leidenschaftliches bekommen. Das heiß0t wir sitzen nicht nur nachdenklich auf dem Sofa, sondern ringen heftig mit dem Status quo unseres Seins. Unsere Vorstellung von unserer Zukunft stehen auf dem Prüfstand und das betrifft auch unser Weltbild. Da Pluto frisch im Wassermann steht, sind es insbesondere unsere Gemeinschaften, die unter die Lupe genommen werden, aber Themen, die unsere Freiheit, die Wissenschaft und unseren Veränderungswillen betreffen. Da Jupiter und der aufsteigende Mondknoten in dieser Zeit eine Konjunktion bilden, bekommt das Ganze eine heftige Wirkung auf unser aller Schicksal. Es wird also eine angespannte und eher anstrengende Zeit.
Blumenmond wühlt die Gefühle auf
Der Blumenmond wie dieser Vollmond auch genannt wird, wühlt unsere Gefühle auf. Dieses emotionale Feuerwerk wird uns aber kaum den Boden unter den Füßen nehmen, denn der Mond steht im Skorpion im Fall. Das bedeutet, dass der Erdtrabant in einer schwachen Position steht. Dennoch werden wir das merken und fühlen in uns Spannungen, Unsicherheiten und Ängste.
In der Astrologie ist der Skorpion ein Zeichen, das mit tiefen Emotionen, Geheimnissen, Transformation und – das wird gern mal übersehen – auch mit Regeneration verbunden ist. Im Idealfall kann es uns in der Vollmondnacht gelingen, unsere aufgeschaukelten Gefühle durch Erkenntnisarbeit zu befrieden und innere Konflikte zu heilen.
Emotionen brechen sich Bahn
Fließen dennoch mal Tränen des Zorns, besteht die Gefahr, dass sich auch alle anderen aufgestauten Emotionen Bahn brechen, koste es, was es wolle. Denn Oberflächlichkeit und mittelmäßige Reaktionen sind uns nicht genug. Daher aufpassen: Wir werden vermutlich mit heftigeren Reaktionen in uns, aber auch in unserem Umfeld rechnen müssen. Wie ein ausgebuffter Pokerspieler lassen wir uns bei aller Gefühlsdramatik nicht so ohne weiteres in die Karten schauen. Wir geben uns eher schwer zugänglich.
Der Mond steht in Opposition zu Merkur und fordert uns von dort auf, bei allem immer auch den gesunden Menschenverstand nicht außer Acht zu lassen. Es geht darum, das Gleichgewicht zwischen Denken und Fühlen zu bewahren oder herzustellen. Merkur steht am aufsteigenden Mondknoten, was uns einlädt, intensiv über unsere Werte nachzudenken. Mond und Uranus stehen ebenfalls in einer Opposition zueinander, was dem Ganzen eine ungeheure Sprengkraft verleihen dürfte. Unabhängigkeit ist uns wichtig und fast rastlos sind wir geneigt, immer wieder Neues auszuprobieren. Fast scheint es so, als würde ein innerer Unruhestifter sein Unwesen mit uns treiben. Die Sonne in Konjunktion mit Uranus zeigt an, dass uns die persönliche Freiheit über alles gehen wird. Das zeigt sich unter Umständen durch Stresssituationen, die uns ungeduldig werden lassen oder wir haben Mühe, uns irgendwo einspannen zu lassen.
Stürmische Zeiten
Die Sonne im Stier lädt uns zwar grundsätzlich ein, das Leben zu genießen, was uns mit diesem astrologischen Kontext dieser Tage jedoch kaum gelingen dürfte. Dazu stehen die Zeichen dieser stürmischen Zeiten zu sehr auf Wandel und Veränderung.
Mond und Mars schenken unserer Tatkraft mit ihrem Trigon viel Herz. Fühlen und Handeln sind eng verbunden. Alles was wir tun, tun ist empathisch und gefühlsbetont. Der eher anspruchsvolle Druck auf unsere Gefühlswelten wird mit Mars eine bewegende Kraft, die sich mit Spontaneität Ausdruck verleiht. Unser Bedürfnis nach Bewegung dürfte ziemlich groß sein. Wie ein lebhaftes Kind reagieren wir aus einem direkten Impuls, ohne lange zu überlegen. Mit dieser natürlichen Spontaneität können wir vieles in diesen Tagen schnell und unkompliziert meistern, ohne andere zu brüskieren oder uns selbst einzuschränken.
Herausfordernde Zeit
Die Konjunktion von Sonne und dem rückläufigen Merkur wirkt kaum konstruktiv, denn sie steht für eine besonders herausfordernde Zeit, in der uns Dialoge und Entscheidungen schwer fallen. Die Sonne symbolisiert das Selbst, das Ego und die Kreativität, während Merkur für die Kommunikation, das Denken und die intellektuelle Analyse steht. Wenn Merkur rückläufig ist, können diese Bereiche beeinträchtigt werden. Es kann sein, dass es uns schwer fällt, einen klaren Gedanken zu fassen oder uns richtig auszudrücken. Auch Probleme mit Verträgen oder Reisen sind denkbar, die durch Hindernisse oder Blockaden gebremst werden oder gar nicht erst zustande kommen.
Im Stier, einem Zeichen, das Stabilität, Sicherheit und Materie symbolisiert, kann es sein, dass wir uns in dieser Zeit besonders auf unsere finanzielle Situation konzentrieren. Auch werden wir uns über unsere Werte und Prioritäten klar. Insgesamt können wir diese Konstellation als eine Zeit der Reflexion und des Nachdenkens nutzen, bevor wir uns auf neue Projekte oder Vorhaben einlassen. Es ist aber auch das Potenzial da, um bestehende Probleme anzugehen und Lösungen zu finden.
Missverständnisse gehören dazu
Es ist angeraten, uns bewusst zu sein, dass die Kommunikation und das Denken etwas herausfordernder sein können als sonst und dass wir Geduld haben sollten, um die für uns besten Entscheidungen zu treffen. Nicht vergessen: Missverständnisse gehören bei einem rückläufigen Merkur fast dazu. Auch technische Probleme treten in dieser Zeit gern mal auf. Stürzt der Computer ab oder das Internet funktioniert nicht wie gewohnt, können wir das also mit einem lachenden Auge Merkur in die Schuhe schieben. Nutzen können wir die rückläufige Zeit zur Reflexion und zum Nachdenken über vergangene Entscheidungen und Ereignisse. Es ist eine gute Zeit, um alte Projekte abzuschließen und Dinge zu überdenken, die nicht gut gelaufen sind. Auch unsere Kreativität profitiert von dieser Phase, indem wir kosmisch dabei unterstützt werden, neue Ideen und Ansätze zu entwickeln.
Merkur steht wie Sonne und Uranus am aufsteigenden Mondknoten und fordert uns auf, den Mund aufzumachen, wenn uns etwas nicht gefällt. Wir müssen aber dabei darauf achten, dass wir unser Denken, Wissen und unsere Kommunikationsfähigkeiten bewusst einsetzen, um nicht in die ein oder andere Kommunikationsfalle zu tappen. In angespannten Zeiten wie diesen ist es nicht leicht, immer den Überblick zu behalten, was in unserem Leben noch relevant ist. Wir werden zugeschüttet mit Informationen, die uns allzu oft von uns und unserem Leben weglocken.
Die Angst und der Schweinehund
Wenn wir ehrlich sind, dann haben die allermeisten Infos mit uns und unserem Leben wenig bis nichts zu tun. Oft reagieren wir mit Angst auf all die vielen Infos und das ist durchaus gewollt. Ein Volk, dass Angst hat vor Krieg, Viren oder Wärmepumpen ist besser zu steuern als eines, dass selbstbewusst seine Geschicke selbst bestimmt. Aber auch unser innerer Schweinehund sorgt dafür, dass wir uns lieber auf fremden „Baustellen“ tummeln als auf der eigenen. Denn wenn wir uns mit der „Not“ anderer befassen, dann brauchen uns nicht mit unseren eigenen Schwächen und faulen Kompromissen auseinandersetzen.
Hilfreich ist, wenn wir immer wieder einen inneren oder äußeren Raum aufsuchen, indem wir uns von dem äußeren Getöse bewusst zurückzuziehen, um über all diese Dinge zu reflektieren und die Weichen des eigenen Werdens neu zu stellen. Denn wer die Zukunft rocken will, muss sich von viel Ballast befreien – im Kopf, aber auch im Herzen. Dabei unterstützt uns das Sextil von Merkur und Saturn, denn es fördert uns darin, folgerichtig zu denken, aber auch Zugang zu unserer Intuition zu bekommen.
Webinar “Intuition & Denken”
Ich habe zum Thema Intuition und Denken ein Webinar im Angebot, in dem ich die Seelenkräfte vorstelle und dir den Zugang zu den wichtigen Themen Gedankenkontrolle und zu deinen denkerischen Schöpferkräfte schaffe. Es finden am 3. Mai statt als ideale Vorbereitung für diesen Vollmond.
Sonne und Uranus lassen mit ihrer Konjunktion Nervosität aufkommen. Der Aspekt wird am 9. Mai gradgenau und sorgt in diesen Tagen für unberechenbare Erschütterungen. Persönliche Freiheit geht uns über alles und wir rebellieren gegen Regeln und Rahmenbedingungen, durch die wir uns eingeengt fühlen. Der innere Rebell in uns meldet sich lautstark und ungeduldig oder wir haben Mühe, uns irgendwo einspannen zu lassen. Auswirken kann sich diese kosmische Wirkkraft auf unser Nervenkostüm, aber auch auf unsere Finanzen, die ebenfalls massiv unter Druck geraten können.
Jupiter wandert in den Stier
Einbrüche an den Börsen, Wertverluste durch Inflation, aber auch eine Verschärfung beim Werteverfall der Immobilien, sind mögliche Szenarien. Wie gut, dass Jupiter ab dem 16. Mai durch das Tierkreiszeichen Stier wandert. Dieser Zeichenwechsel sollte sich beruhigend auf diese Märkte auswirken und wieder für Expansion auch für unsere Unternehmen sorgen. Doch zunächst sorgt das Quadrat von Jupiter und Pluto zusätzlich für einen Krisenmodus. Mitte des Monats Mai wird es zu einem T-Quadrat zwischen Pluto, Mars und Jupiter kommen, dass uns auffordert, bewusst für den Frieden zu meditieren, denn dieser Aspekt ist an Sprengkraft kaum zu toppen. Idealerweise nutzen wir dieses Energiepaket für unsere Kreativität und stürzen uns so richtig in die Arbeit. Wichtig: Was auch immer passiert – gehe nicht in die Angst, bleibe im Vertrauen und in der Liebe.
Venus in den Zwillingen hilft uns dabei. Sie geht mit Neptun und Jupiter Verbindungen ein, die uns kameradschaftlich auf andere zugehen lässt und unser Vertrauen in das Gute im Mitmenschen fördert. Wir sind kontaktfreudig und in Flirtlaune. Zwar legen wir uns nicht gleich fest, aber wir suchen das Gespräch und legen den Grundstein mal mindestens für eine wunderbare Freundschaft. Wir geben uns charmant, großzügig und tolerant und hinterlassen meist einen gute Eindruck. Mit der Wirkung von Venus und Neptun, die sich mit einem Quadrat verbinden, dürfen wir darauf achten, uns bei aller Liebe nicht im anderen zu verlieren. Gehen wir mit dem Gegenpol in Resonanz gelingt es uns, der menschlichen Begegnung eine tiefe Verbundenheit zu schenken, die sich an der Erkenntnis orientiert, dass wir als göttliche Wesen über unseren Geist ohnehin alle miteinander verbunden sind.
Mit unseren Gedanken neue Welten bauen
Der Vollmond am 5. Mai hat es in sich. Wir werden durch die kosmischen Konstellationen in immense Wirkkräfte gestellt, die stark daran arbeiten, die alte Welt zu Fall zu bringen. Das Neue bricht sich Bahn und wir sind gut beraten, wenn wir alles loslassen, was nicht mehr zu uns passt. Wir dürfen liebevoll verabschieden, was uns daran gehindert hat, in unsere wahre Essenz zu kommen. Wir sind über unser Denken freie Wesen und können mit unseren Gedanken Welten bauen. Mit Pluto im Wassermann ist klar, dass wir Freiheit nicht auf Kosten der anderen ergreifen, sondern mit der Venus in den Zwillingen dem liebevollen Miteinander unsere Priorität zu geben. Verbinden wir uns mit der Liebe, dann bleibt der Orkan der Veränderung konstruktiv und wir gehen befreit, selbstbestimmt und gemeinsam in die neue Zeit.
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