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Selbstbewusst in den Fluss
des Lebens steigen

Der Vollmond am 7. März weckt unseren Wunsch nach einem geordneten, überschaubaren Umfeld. Wir schauen kritisch in die Welt und entscheiden intuitiv was wir brauchen können, damit wir dieses Wohlbefinden erreichen. Wir zeigen uns zurückhaltend und beobachten mit einer gewissen Coolness, was aktuell in unserem Umfeld, aber auch in der Welt, geschieht. Große Lust ins Handeln zu kommen, haben wir vermutlich nicht.

Das zeigt das Quadrat von Mond mit Mars in den Zwillingen an. Wir erleben den Aspekt vielleicht als Spannung zwischen Geborgenheit und Durchsetzung. Wenn wir das eine haben, wollen wir das andere. Haben wir etwas zu erledigen, haben wir keine Lust dazu. Wir zeigen uns vielleicht auch kleinlich oder launisch und pendeln zwischen Aktionismus und Phlegma hin und her. Ist ja aber auch schwierig angesichts der weltweiten Geschehnisse, zu entscheiden, was wirklich sinnvoll zu tun ist. Beachtlich war beispielsweise die große Friedensdemo in Berlin, die von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht organisiert wurde.

Friedenbewegung wachküssen

Wird das allein die motovierte Menschenmenge die Kriegstreiberei beenden? Vermutlich nicht. Dazu ist das Rüstungsgeschäft einfach zu lukrativ und der politische Einsatz für die Waffenproduktionen ist es vermutlich auch. Zu hoffen wäre es dennoch, denn mit Pluto im Wassermann wird die tatsächliche Kriegsgefahr nicht kleiner. Pluto weckt nicht weniger als plutonische Kräfte. Es gilt, eine kräftige und lautstarke Friedensbewegung wachzuküssen. Dabei ist jeder einzelne von uns gefragt. Die beiden Amazonen haben den Anfang getan und eindrucksvoll bewiesen, dass sie Massen wachküssen können. Wen küsst du im Sinne des Friedens wach?

Bei aller auch innerer Zerrissenheit die sich an diesem Vollmond in uns zeigen kann, weist das Trigon von Mond und Uranus darauf hin, dass durchaus „was laufen“ soll. Persönliche Freiheit ist uns wichtig und wir können viel Improvisationstalent an den Tag legen, das wir gut gebrauchen können. Auch neue Erkenntnisse und Einsichten fallen uns an diesem Vollmond sprichwörtlich in den Schoss. Was können das für Erkenntnisse sein? Nun, mal mindestens die Binsenweisheit, dass nichts mehr so ist, wie es mal war. Einen weiteren wichtigen Hinweis gibt uns Saturn, der an diesem Tag in das Tierkreiszeichen Fische wechselt. Dort wird der Hüter der Schwelle die alten Regeln, die unserem Alltag Halt und Orientierung gaben, aufweichen. Das könnte uns verunsichern, denn die neuen Bedingungen des Miteinanders sind noch nicht da oder noch nicht stark genug, um einer Gesellschaft Halt zu geben.

Viel Veränderung

Bis sie das sind – das dauert, denn Saturn wandert erst am 25. Mai 2025 in das Tierkreiszeichen Widder, was uns mindestens mal wieder den Boden unter den Füßen festigen wird. Ergänzt wird dieser von Pluto, mit dem er an diesem Vollmond ein Halbsextil bildet, was den Grad der allgemeinen Veränderung zusätzlich verstärkt. Alles, woran wir geglaubt haben, wird nun überprüft und in Frage gestellt. Das sorgt für Bewegung, die das Leben ja immer von uns fordert, denn nichts ist für das Leben tödlicher als routinierter Stillstand. Das sorgt aber natürlich auch für viel Verunsicherung und das Gefühl, dass man keinen Halt mehr unter den Füßen findet.

Der Kosmos wäre nicht der Kosmos, wenn er diese gigantischen Veränderungen einläuten würde, ohne uns nicht auch die Werkzeuge mitzugeben, um diese zu meistern, damit wir auf der Seelenebene reifen können. Unser Mitgefühl wird erhöht und wir bekommen, wenn wir uns dafür öffnen, den Zugang zur feinstofflichen Erkenntnis. Wir spüren intuitiver, wohin die Reise geht und entwickeln feine Antenne für das, was in unserem Leben kommen und gehen will.

Unsichere Zeiten

Klar, dass wir nicht alle gleichermaßen freudig mit diesen unsicheren Zeichen umgehen können. Die einen werden jubeln, weil sich endlich was bewegt und die anderen reagieren ängstlich auf diese haltlosen Zustände, auf die wir uns einstellen dürfen. Leider kann dabei auch die gesunde Verhältnismäßigkeit verloren gehen, so dass wir uns immer wieder erden sollten. Überprüfen wir am besten regelmäßig, ob wir nicht in dem Strudel unseres Seins womöglich ans falsche Ufer geraten oder eine Sandbank unter unseren Füßen als sicheren Halt deklarieren, den diese aber kaum bieten wird. Es gilt, sich wieder dem Fluss des Lebens anzuvertrauen und Veränderungen im Leben willkommen zu heißen.

Veränderungen sind ein Teil des Lebens, aber viele Menschen finden es schwierig, sich immer wieder neuen Bedingungen anzupassen. In all dem Trubel und den Herausforderungen, die unser Alltag für uns bereit hält, vergessen wir gern: Das Leben ist bunt! Obwohl es notwendig ist, neue Wege zu gehen, kann das eine Herausforderung sein. Um diese erfolgreich zu meistern, ist es wichtig, die richtige seelische Vorbereitung zu haben. Eine gesunde Einstellung für diese Lebensphase beginnt mit einer positiven Grundhaltung. Dies bedeutet, dass man bereit ist, den notwendigen Wandel anzunehmen und sich auf das Unbekannte einzulassen. Positive Einstellungen werden auch durch Motivation und Selbstvertrauen gestärkt. Ein starkes Selbstwertgefühl hilft, die Ängste, die an diese unruhigen Prozesse geknüpft sind, zu bewältigen und zu überwinden.

Mut und Durchhaltevermögen

Veränderungen erfordern Mut und Durchhaltevermögen. Wenn du eine Veränderung wirklich willst, solltest du bereit sein, Verantwortung zu übernehmen und dich auf die Reise ins Unbekannte einzulassen. Mut bedeutet, Risiken einzugehen, sich aus der Komfortzone zu bewegen und das Neuland zu erkunden. Wenn du dies tust, solltest du dich wappnen und Ziele aber auch kleine Etappenziele definieren.

Der letzte Schritt, um den Wandel zu meistern, ist die Fähigkeit, an dich selbst zu glauben. Sei dir bewusst, dass du die Veränderungen schaffen kannst. Betrachte dich selbst als stark und kompetent genug, um sie zu bewältigen. Unabhängig davon, wie schwierig die Veränderungen auch sein mögen, verliere nie den Glauben an dich selbst. Gelingt dir das, wirst du Veränderungen erfolgreich meistern. Klar, Veränderungen können einschüchternd sein, aber wenn du dich darauf vorbereitest und darauf einstellst, kannst du sie als eine Chance sehen, neue Wege zu gehen und neue Erfahrungen zu sammeln. Was diese Prozesse zusätzlich nicht einfacher machte, ist meist die Notwendigkeit auch Entscheidungen zu treffen.

Alternativen anwägen

Was macht eine Entscheidung schwierig? Zunächst einmal ist es die Art, wie die Alternativen, die du abwägen solltest, miteinander in Beziehung stehen. Ist die Entscheidung einfach, dann ist eine Alternative besser als die andere. Ist sie schwierig, haben beide Optionen ihre Vorteile. Du überlegst vielleicht, ob du ein neues Jobangebot annehmen sollst. Beide Alternativen haben möglicherweise ähnliche Arbeitsfelder und Bedingungen. Bei dem neuen verdienst du aber mehr. Klar, wenn auch sonst alles passt, wirst du dich schnell für den besser dotierten Job entscheiden. Bietet der alte Job aber super nette Kollegen, einen netten Chef und die Firma liegt in einer attraktiven Gegend und der neue bietet die lang ersehnten Auslandserfahrungen und mehr Geld, dann ist die Entscheidung schon schwieriger.

Die meisten Menschen versuchen jetzt herauszufinden, was ihnen wichtig ist und sammeln Informationen. Sie notieren sich die Vorzüge und Nachteile beider Optionen. Bleibt es bei einem Gleichstand, sammeln sie noch mehr Informationen in der Hoffnung, dass die Entscheidungswaage irgendwann ein Ergebnis zeigt und sich zu einer Seite neigt. Das funktioniert aber nicht, denn schwierige Entscheidungen sind schwierig, weil es eben keine beste Alternative gibt.

Das Dilemma mit den Wertvorstellungen

Ein solches Dilemma entsteht durch unsere Wertvorstellungen, die wir nicht in Frage gestellt haben und wozu Uranus im Stier uns aktuell immer wieder einlädt. Wir nehmen an, dass Werte wie Gerechtigkeit, Schönheit oder Liebeswürdigkeit zu bemessen sind, wie die Höhe, Breite und Tiefe eines Möbelstücks. Wir erliegen unserer Denkart, die mit der Epoche der Aufklärung ihren Anfang nahm, und die sich seitdem fast ausschließlich an Äußerem orientiert. Wir handeln mit den Maßstäben des Materiellen, denen der Welt unserer heutigen Wissenschaft. Die Menschen glauben fälschlicherweise, dass man alles mit Zahlen und Fakten quantifizieren kann. Daran kann man jedoch nur scheitern und das wissen die Meisten von uns meist bereits aus Erfahrung.

Was können wir anders machen? Die Lösung liegt in uns selbst und dort sollten wir auch nach ihr suchen. Wenn wir nach unseren eigenen inneren Kriterien eine Entscheidung treffen, dann übernehmen wir die Verantwortung und werden zum selbständigen Gestalter unseres Lebens. Stellen wir uns hinter eine Alternative, verbinden wir uns mit ihr und können erkennen, ob wir uns mit dieser Alternative auch innerlich verbinden können oder nicht. Stelle dich imaginär wirklich einfach hinter den Haufen deiner Einschätzungen und fühle, wie es dir dort geht. Wir fühlt sich das dort an? Stehst du sicher und fest dahinter oder schwankst du? Passt die Entscheidung zu deiner Antwort auf die wesentliche Frage: Wer willst du sein?

Welcher Mensch KANN ich sein?

Ehrlichkeit ist dabei gefragt und das Bewusstsein, dass man bei der Beantwortung dieser wichtigen Frage nicht auf sein eigenes Selbstbild hereinfallen darf. Denn wesentlich ist auch die Frage: Welcher Mensch KANN ich sein? Ich erinnere mich dabei lebhaft an meine Karriere als hochmotivierter Gemüsebauer. Wenn ich meine klägliche Ernte vom letzten Sommer dem Aufwand und den Kosten gegenüberstelle, muss ich selbstkritisch feststellen: Gemüseanbau ist nicht wirklich mein Ding. Daher pflanze ich in diesem Jahr wieder ganz einfach Blumen. Wenn du also eine Entscheidung zu treffen hast, bleibe authentisch und selbstkritisch.

Auch müssen wir bei all der Veränderungsdynamik, die in den kommenden Jahren auf uns zukommt, immer damit rechnen, dass sich nicht nur die Verhältnisse in die wir hineingestellt werden, ändern werden, sondern vornehmlich auch unser Selbstverständnis. Denn letztendlich sind es doch nie die Umstände, die uns verändern, sondern tatsächlich sind wir es selbst. Hast du erstmal eine Entscheidung getroffen, wirst du die Ressourcen entwickeln, die du dafür brauchst und deine ganze Kraft hineingeben. Beides wird dich verändern und reifen lassen.

Wo stehen bei dir Veränderungen an?

Hast du schon eine Idee, in welchem Lebensbereich bei dir Veränderungen anstehen? Ein Blick in dein Horoskop unterstützt dich dabei, zu erkennen, bei welchem Aspekt in deinem Leben aktuell Veränderungen anstehen. Du bekommst kosmische Hinweise, wohin die Reise gehen soll. Hast du ein Bewusstsein über deinen Seelenplan, also über all das, was du dir als seelische Entwicklung in diesem Leben vorgenommen hast und über die aktuelle Zeitqualität für dich ganz persönlich, kannst du jede Veränderung mit Gelassenheit und Selbstvertrauen meistern. Gern unterstütze ich dich bei deinen Veränderungsprozessen mit meiner astrologischen Beratung oder einer Textanalyse. Veränderungen brauchen manchmal Zeit. Darum biete ich auch ein vierwöchiges Coaching an, im Rahmen dessen ich dich während einer akuten oder geplanten Phase der Veränderung begleite. Du wirst einen Plan haben, vorbereitet sein und all die inneren Ressourcen aktivieren können, die du dafür brauchst.

Die Sonne in den Fischen macht uns auch für die Veränderungsprozesse einfühlsam, sensibel und fördert unsere Fähigkeit, uns vom Leben tragen zu lassen. Allerdings fällt es uns auch schwerer als sonst, konkret zu definieren, was wir wirklich wollen. Die Sonne bildet einen Spannungsaspekt, ein Quadrat mit Mars, der unser Dilemma zwischen Wollen und Handeln zusätzlich verstärken kann. Vielleicht machst du Dinge, die du eigentlich nicht willst oder stellst fest, dass du etwas ganz anderes tun möchtest. Das Ziel wäre, deine Handlung in den Dienst deines Willens zu stellen. Gelingt es dir, Willensimpulse und Tatkraft vor dasselbe Projekt zu spannen, so kannst du eine enorme Durchsetzungsfähigkeit entwickeln.

Sehnsucht nach Freiheit

Das Sextil von Sonne und Uranus weckt unsere Sehnsucht nach Freiheit, Unabhängigkeit und Selbsterkenntnis. Uns gelingt es, Zusammenhänge schnell zu erkennen und ein innerer Drang lässt uns vielleicht sogar aus überholten Strukturen ausbrechen und neue Wege gehen. Wir suchen und finden Kontakte, die uns geistig anregen und Menschen, die ebenfalls dem inneren Ruf nach Veränderung folgen wollen.

Unterstützt wird dieser Trend von der leichten Feuerbetonung dieses Vollmondes. Diese ergibt sich übrigens aus dem Stand aller Planeten, nicht nur der aktuellen Position des Vollmondes im Erdzeichen Jungfrau. Wir vertrauen bei dieser astrologischen Signatur bis zu einem gewissen Grad auf unser Glück, auf eine innere Führung oder einfach darauf, dass es für jedes Problem auch eine Lösung geben muss. In vielen Situationen wissen wir: “So ist es!” ohne dass wir eine Begründung dafür hätten. Vielleicht gehst auch du davon aus, dass alles machbar ist, wenn du es nur willst und lässt dich von Hindernissen nicht so schnell entmutigen.

Damit die Realität nicht zum Stolperstein wird

Dennoch bitte aufpassen: Wer allzu schwärmerisch ist, für den kann die Realität schnell zum Stolperstein werden. Die Notwendigkeit, Geld zu verdienen, sich um Essen, Kleidung und auch das körperliche Wohlbefinden zu kümmern, Steuern zu bezahlen und Verkehrsregeln einzuhalten – um nur einige Beispiele zu nennen – erscheint in diesen Tagen zwar als Ballast, der garantiert aber auch, dass wir mit unseren idealistischen Höhenflügen auf dem Teppich bleiben.

Merkur versorgt uns im Tierkreiszeichen Fische mit viel Phantasie. Unser Denken gleicht einem Film, dessen Handlung wir nicht so recht in Worte fassen können. Dementsprechend tun wir uns schwer, unsere Ideen anderen zu vermitteln. Achten wir also darauf, dass wir die Logik nicht einfach in den Wind schreiben, auch wenn uns diese an diesem Vollmond vielleicht nicht so leicht fällt. Wir werden verführt, mit unseren Gedanken und Sehnsüchten abzuheben und verrennen uns gar in dem verständlichen Wunsch, unser Seelenheil in erster Linie in der Spiritualität zu suchen. So nett dieser Gedanke auch ist, er ist nicht unsere Passion. Wir sind als rein geistiges Wesen in dieses Leben inkarniert, um gerade die irdischen Herausforderungen zu meistern. Das heißt, wir sollen und wollen unsere geistigen Erkenntnisse unsere intuitiven Gewissheiten hier in greifbare Ergebnisse überführen.

Ein Herzprojekt statt Weltflucht

Es geht nicht darum, die Weltflucht anzutreten und nur noch auf dem Meditationskissen sein Heil zu suchen. Es geht darum, aus den Erkenntnissen, die wir von diesem Meditationskissen mitbringen, eine neue Erde zu bauen. Dafür dürfen wir die Phantasie nutzen, aber wir dürfen uns nicht der Phantasie ergeben und ein Traumtänzer bleiben. Wir müssen ins Tun kommen, mit beiden Händen ganz pragmatisch zupacken. Das tue ich beispielweise, indem ich bei meinem Herzprojekt Gas gebe. Ich möchte gern – am liebsten an der ligurischen Riviera – ein Bildungs- und Therapiezentrum gründen. Organisiert werden soll es als Genossenschaft. Aktuell suche ich Gleichgesinnte, die mit mir auf Augenhöhe dieses Projekt “rocken” wollen. Angesprochen werden mit dem Therapie- und Bildungszentrum Menschen, die den Sinn in ihrem Leben hinterfragen, die sich auf die spannende Reise zu sich selbst begeben möchten und ihr Leben authentischer, selbstbestimmter und erfüllender gestalten wollen. Zur Zeit suche ich Verbündete und den richtigen Platz dafür. Der notwendige Businessplan ist auch in Arbeit. Interessiert?

Mars wandert am 25. März in das Tierkreiszeichen Krebs. Dort wird er unsere Wurzeln, unsere Heimat unser Zuhause mit Energie versorgen. Er wird überprüfen, wie tragfähig unsere Konzepte sind und waren. Er eröffnet uns das emotionale Potenzial und appelliert an unsere Gefühle für die Familie oder auch für unser eigenes Land. Wir dürfen uns jetzt also fragen: Welche Konzepte haben wir mit Mars in den Zwillen dafür entwickelt?

Auf Fragen Antworten finden

Mars in Verbindung zur Vollmondachse erinnert uns daran, dass es höchste Eisenbahn ist, auf diese Fragen eine Antwort zu finden. Er bildet an diesem Vollmond zusätzlich mit Neptun, dem Herrscher der Fische ein Quadrat, was uns in das Spannungsfeld zwischen Durchsetzung und Einfühlungsvermögen stellt. Du merkst das vielleicht daran, dass du dich viel besser für andere durchsetzt, als für dich selbst. Oder du befindest dich beispielsweise unter Leuten, die ärgerlich sind, es aber nicht zeigen. Du spürst das jedoch und wirst deshalb selbst gereizt und drückst diesen Ärger eventuell lautstark aus, obwohl es gar nicht “dein” Ärger ist. Wir versetzen uns unwillkürlich in die Menschen ringsum und spüren die Reaktionen der anderen auf unsere Aktivitäten. Das macht es uns eben eher schwer, eigene Anliegen durchzusetzen.

Venus hat die Fische bereits wieder verlassen und steht an diesem Vollmond im Widder. Mit diesen feurigen Vorzeichen lässt sie uns in Liebesangelegenheiten spontan und unkompliziert sein. Das gestaltet sich in dem sich immer wiederholenden Spiel von „Erobern“ und „Erobert-werden“, was nun mal zu einer guten Beziehung gehört, wenn sie nicht als kühles Gedankenkonstrukt gelebt werden will. Sie würzt unsere Beziehungen mit einer spontanen, kämpferischen, ja manchmal sogar herausfordernden Note. Wir lieben in diesen Tagen Wettbewerbssituationen oder erfreuen uns am gemeinsamen Sport.

Knisternde Erotik

Venus und Mars bringen mit ihrem Sextil die Erotik zum Knistern. Der Umgang mit dem anderen Geschlecht ist unbeschwert und spielerisch. Auch der Charme zieht in unsere Kommunikation ein, was dem Miteinander eine schöne Leichtigkeit geben kann. Venus verbindet sich mit Jupiter mit einer Konjunktion, was zusätzlich unser Vertrauen in die Mitmenschen beflügelt. Auf Menschen gehen wir direkt und offen zu und hinterlassen einen guten Eindruck, ohne viel dafür tun zu müssen. Da zwischen den beiden Chiron steht, bekommt das Ganze einen heilsamen Charakter oder weist uns auf den wunden Punkt in unserer Beziehungsfähigkeit hin.

Lilith – die geheimnisvolle, dunkle Mondgöttin – spielt an diesem Vollmond ebenfalls eine Rolle. Sie ist das Symbol für die verborgene Aspekte des menschlichen Daseins. Sie ist der Schatten, den wir ins Bewusstsein heben müssen, um zur Ganzheit zu gelangen. Sie steht für etwas Namenloses, nicht mit rationalen Begriffen Fassbares, das tief in der menschlichen Seele schlummert. Sie durchwandert aktuell das Tierkreiszeichen Löwe und bildet ein Quadrat zum aufsteigendem Mondknoten. Das bedeutet, dass wir in diesen Tagen dem zyklischen Werden und Vergehen in der Natur und im Leben auf eine großzügige Art und Weise gegenüberstehen. Wenn wir schon loslassen müssen, dann tun wir das mit einer großen Geste.

Sich mit dem Seelengrund verbinden

Die Schattenseite des Aspektes ist ein nicht immer angebrachter Anspruch auf Herrschaft. Je mehr wir jedoch mit unserem inneren Seelengrund verbunden sind, desto mehr können wir herzlich und würdevoll unsere Gefühle zum Ausdruck bringen. Sich dem Zyklus des Lebens zu unterwerfen und alles zu seiner Zeit wieder loszulassen, erfordert Demut und verträgt sich nicht ohne weiteres mit einem starken Ich.

Fazit

Der Vollmond in der Jungfrau prüft unsere Wandlungsfähigkeit und unseren gesunden Pragmatismus. Wir dürfen uns den Veränderungen stellen, die jetzt in den Sternen stehen und die sich bereits seit geraumer Zeit Bahn brechen. Mitmenschlichkeit, Gemeinschaftssinn und Tatkraft sind die Mittel, mit denen wir uns auf den Weg in eine neue Zeit machen dürfen. Sind wir uns unser Eigenschaften als schöpferisches Wesen bewusst, dann kann uns der Untergang der alten Welt nichts anhaben. Wir finden miteinander die Kraft, an der neuen Erde zu bauen, in der Pluto uns die Möglichkeiten zur Selbstermächtigung schenken wird, wenn wir diese Einladung denn annehmen. Setzen wir uns doch zusammen und planen wir, wie es aussehen soll, das neue Wir der neuen Zeit. Wann hast du dafür Zeit und mit wem möchtest du das tun?

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