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Vollmond 8. Dezember 2022

Ein Putsch mit Äpfeln?!

Der Vollmond leuchtet an diesem 8. Dezember im Tierkreiszeichen Zwillinge auf unsere Geschicke. Die Zwillinge symbolisieren die Dualität des menschlichen Bewusstseins, ihr Herrscher ist Merkur, der an diesem Tag im Schützen für eine großzügige Denkweise sorgen kann. Wir sind besonders wissbegierig und neugierig. Wir versuchen hinter die Kulissen des Weltentheaters zu blicken und uns über unsere Entdeckungsreise mit anderen auszutauschen. Wir suchen das Gespräch mit Gleichgesinnten, sind aber kaum in der Lage einen Fokus zu setzen oder eine Quintessenz zu bilden. Zuviel prasselt auf uns ein.

Das Wesen der Zwillinge ist ambivalent. Denn die inneren Reaktionen auf die neuen Erkenntnisse können den ein oder anderen durchaus erschrecken und sein Weltbild gehörig ins Schwanken bringen. Plötzlich hebt sich für viele der Schleier des Vertrauens in Medien und Politik. Sie erkennen, dass viele, die sie noch vor Monaten als Verschwörungstheoretiker am liebsten auf dem Scheiterhaufen im Vorhof ihrer Komfortzone verbrannt hätten, vielfach recht hatten.

Wir haben die Schnauze voll

Der Mond, der in der Mundanastrologie für das Volk steht, bildet an diesem Vollmond eine Konjunktion mit Mars. Das bedeutet rustikal übersetzt, wir haben die Schnauze voll. Zorn regt sich, was im Ergebnis kein taktisches Manövrieren zur Folge hat, sondern vielmehr unbewusstes Verhalten. Wir dürfen gespannt sein, wie sich das Bahn bricht. Von dem deutschen Volk ist da vermutlich nicht viel zu erwarten. Bislang haben die Teutonen ja jegliche Regierungsmaßnahmen eher hingenommen. Daran nahm sich die deutsche Fußballweltmeisterschaft in Katar ein Beispiel und quittierte den verhängten Maulkorb durch die FIFA mit einem Foto, auf dem sie sich brav den Mund zuhielt. Die Gastgeber und die von den Scheichs üppig bedachte FIFA hatte das Tragen einer Armbinde untersagt, die zum Ausdruck bringen wollte, dass die kickenden Multimillionäre gern mit allen Geschlechtern pimpern, egal welche Variante sich gerade auch bietet. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Politisch fallen in diesen Tagen die jüngsten Proteste in China gegen die Corona-Maßnahmen auf, die in den westlichen Medien ausdrücklich gelobt werden. Das hat schon fast schizophrenen Charakter, denn die gleichen Proteste wurde hierzulande als rechtsextreme und systemfeindliche Auswüchse deklariert.

Sinkende Verbraucherpreise

Hier wird stattdessen gefeiert und zwar die leicht gesunkenen Verbraucherpreise. Entgegen aller Befürchtungen, sind diese statt um 10,3 Prozent gegenüber dem Vormonat nur um 10 Prozent gestiegen. Das wird doch all jene Familien fröhlich stimmen, die jetzt schon für das gleiche Geld nur noch die Hälfte im Einkaufswagen haben und kaum noch wissen, wie sie ihre Mäuler gestopft bekommen sollen. So kurz vor Weihnachten 0,3 Prozent weniger Werteverfall zu feiern, wie das manche Medien tun, ist an Zynismus kaum zu überbieten. Ich habe kürzlich beobachten können, wie innerhalb einer halben Stunden acht Menschen in der gleichen Mülltonne nach Pfandflaschen gesucht haben. In den Fußgängerzonen sind nicht viele, die entspannt an den weihnachtlich geschmückten Schaufenstern vorbeischlendern. Viele wirken mürbe und müde.

Diese Missstände, die viele Menschen in dem ehemals reichen Europa heimsuchen, müssen wir nicht hinnehmen. Wir könnten tatsächlich etwas dagegen tun, indem wir uns bewusst machen, dass wir als geistige Wesen Schöpferkraft haben und damit die Macht der Veränderung. Tun wir uns doch zusammen und gründen starke Gemeinschaften, die vom Miteinander und Werten geprägt werden, die lebens- und liebenswert sind, dann hat der Machtapparat keine Chance mehr. Die kritische Masse, die das System zum Kippen bringen kann, sind 3,5 Prozent. Knapp drei Millionen Deutsche müssten aufstehen und sagen: Es reicht. Schaffen wir das? Dass Mars nicht zu sehr die Völker der Welt aufheizt, dafür wird Saturn sorgen, der mit seinem Trigon unsere Gemüter vernünftig und sachlich mit den aktuellen Herausforderungen umgehen lässt. Unvorhersehbare und unkonventionelle Reaktionen sind kaum zu erwarten.

Über unsere Grenzen hinauswachsen

Die Sonne scheint im Tierkreiszeichen Schützen und lässt uns bei aller Zurückhaltung mindestens im Kopf über unsere eigenen Grenzen hinauswachsen. Es ist die Sternstunde der Idealisten. Wir fragen nach dem Sinn und auch nach dem Ziel des Lebens und suchen diesen nicht in den Niederungen unseres Alltags. Vielmehr streben wir nach dem höheren Ziel. Optimismus und Selbstvertrauen macht sich dann breit, wenn wir eine Vorstellungskraft davon haben oder entwickeln, wer wir eigentlich sein wollen. Hast du eine Vorstellung davon? Kannst du die Frage beantworten wer du sein willst? Ist dir die Bedeutung klar, wenn du sagst: Ich bin?  

In diesem Kontext könnte sich unser Dilemma zwischen Wollen und Handeln zeigen. Goethe formulierte das feiner, indem er uns den Hinweis hinterließ: „Beim Übergang von der Erfahrung zum Urteil, von der Erkenntnis zur Anwendung ist es, wo dem Menschen gleichsam wie an einem Passe alle seine inneren Feinde auflauern.“

Militärputschs im Iran und in Brasilien?

Mit der Opposition von Mars und Sonne offenbart sich uns noch ein anderes Dilemma, denn die Sonne, die mundanastrologisch für den Staat steht, bekommt mit Mars das Thema Militär quasi auf’s Auge gedrückt. Die Militärs können in diesen Tagen so mancher Regierung in der Welt unter Druck setzen, was nicht nur in dem offensichtlichen Krieg zwischen Russland und der Ukraine der Fall ist. Im Iran wird laut Experten ein Militärputsch befürchtet, der dann im Rahmen einer Militärdiktatur den seit über zwei Monate andauernden Protesten ein Ende bereiten könnte. Die Polarisierung Brasiliens seit den jüngsten Wahlen, die den Linken eine hauchdünne Mehrheit bescherte, lässt einige Diplomaten ebenfalls das Wort Militärputsch in ihre Sektkelche flüstern. Verhindert werden soll mit einem solchen eine befürchtete kommunistische Diktatur. Klingt insgesamt nicht nach besonnenem Frieden oder gar etablierter Demokratie…

Der Bürgerkrieg in Myanmar, der den Widerstand gegen die Militärjunta ausdrückt, die seit dem Militärputsch im Februar 2021 an der Macht sitzt, bekommt in diesen Tagen vielleicht auch wieder Bewegung. Journalisten, so es denn überhaupt welche schaffen, Informationen aus der Region zu bekommen, befürchten, dass für eine ganze Generation Gewalt und Brutalität zum Alltag werden könnte. Und die Welt? Sie schaut zu. Öl und reichlich Erdgas werden von diesem an Bodenschätzen reichen Land unbeeindruckt dieser unmenschlichen Missstände auch weiterhin in üppigen Mengen von mehreren westlichen Mineralölkonzernen abgenommen. Wo bleiben da die Sanktionen? Durch das Gebahren gegen Russland wissen wir doch jetzt, wie das geht…

Handeln im Dienst des Willens

Bei uns selbst wird die Opposition von Sonne und Mars spürbar, wenn wir uns etwas bestimmtes vorgenommen haben und dann doch etwas ganz anderes tun. Es geht in diesen Tagen also darum, unsere Handlungen in den Dienst unseres Willens zu stellen. Gelingt es uns, Willensimpulse und Tatkraft vor dasselbe Projekt zu spannen, so können wir eine enorme Durchsetzungsfähigkeit entwickeln.

In der Welt brodelt es aber nicht nur durch die vielen kriegerischen Konflikte, sondern auch auf eine ganz andere Weise. Denn die Anzahl aktiver Vulkane ist deutlich gestiegen. So mancher, schon lange schlummernder Krater spuckt jetzt Lava. Erdbeben und Aktivitäten an den Rändern der teutonischen Platten, für die Uranus im Stier steht, beschäftigen zunehmend nicht nur die Wissenschaftler, sondern auch die Medien. Elf Vulkane sind aktiv, was deutlich über dem Schnitt liegt. Hauptakteur ist aktuell der Manua Loa auf Hawaii, der jüngst aus seinem 35jährigen Dornröschenschlaf erwacht ist.

Gestresste Erde

Die Erde ist gestresst, was das Quinkunx zwischen Mondknoten, Uranus und Sonne aufzeigt. Vielleicht will unser Heimatplanet aber auch nur zeigen, dass jede CO2 Debatte lächerlich ist, wenn man sich verinnerlicht, welche Dimensionen Mutter Natur zu bieten hat. Der CO2 Ausstoß aller elf Vulkane dürfte die Klimadebatte eigentlich etwas abkühlen, weil die Verhältnismäßigkeit Bände spricht. Was unsere Erde natürlich nicht tut: Sie verknüpft an ihre Aktivitäten weder den Gelderwerb noch Machtgewinn, sie spuckt einfach Lava und lässt die Erde erzittern. Insofern ist das Geschäft mit dem Klima in der Summe deutlich gefährlicher, weil Machtmissbrauch immer mit auf der Agenda der Strippenzieher steht.

Merkur erleichtert uns im Tierkreiszeichen Steinbock auf dem Weg in eine bessere Welt über die eingeschlagene Route gründlich nachzudenken. Unser Verstand arbeitet präzise und zuverlässig. Neuen Ideen gegenüber sind wir eher konservativ eingestellt, und prüfen diese in der Regel sorgfältig, bevor wir sie annehmen. In Verhandlungen gehen wir klar und strukturiert vor und überlegen erst, bevor wir den Mund aufmachen. Das geht zwar möglicherweise auf Kosten der Spontaneität, hat aber den Vorteil, dass unüberlegte Schnellschlüsse und -schüsse eher ausbleiben. Merkur bildet mit Venus eine Konjunktion die unseren Gesprächen nicht nur nüchterne Sachlichkeit einräumt, sondern sogar Charme aufkommen lassen kann.

Rethorisch richtig gut drauf

Dank des Quadrats zwischen Merkur und Venus mit Jupiter sind wir rhetorisch richtig gut drauf und sogar begeisterungsfähig. Dieser Vollmond ist auch die Stunde der liebenswürdigen Schwätzer. Das dürfte Teile der Regierung insofern aufwerten, als dass die „Marionett:innen“ des Weltwirtschaftsforums das Unheil, das sie ihren treudoofen Bürgern verordnen, wenigstens charmant verkaufen. Olaf Scholz ist ja inzwischen Meister darin, auch den größtes Nonsens mit einem verschmitzten Lächeln medienwirksam unter’s Volk zu bringen. Er tut dann immer so, als hätte er irgendwo väterlich einen Apfel stibitzt, den er unsereins dann gönnerhaft zusteckt. In mir weckt das regelmäßig Phantasien von einem Apfel als Wurfgeschoß für einen wirklich überzeugenden Wumms. Venus im Schützen mag es gern großzügig, insofern kann es vielleicht nicht nur für mich in diesem Zusammenhang gern auch ein Körbchen mit Äpfeln sein.

Das Quadrat von Venus und Jupiter lässt bei dem ein oder anderen vielleicht die Frage aufkommen: Wie viel Optimismus ist noch gesund? Mit der Haltung „Wird schon schiefgehen…“ oder der, im Falle von schlechten Nachrichten einfach bewusst zu atmen, ist zwar schön und gut, aber mit dieser Einstellung sind Enttäuschungen fast unumgänglich. Denn nur wenn wir aktive Macher sind, können wir unsere Geschicke gestalten und ändern. Die kosmischen Gesetze zeigen uns, wie wir denkerisch unsere Welt schöpfen. Sie signalisieren uns aber mit dem Gesetz von Ursache und Wirkung auch: Einfach nur hoch schwingen reicht nicht, wir müssen auch aus den Puschen kommen und im besten Sinne handgreiflich werden. Insofern dürfen wir mit diesem Aspekt nach Herzenslust darüber nachsinnen, welche Vorstellungen von einem lebenswerten Leben wir denn eigentlich haben und was wir bereit sind dafür einzusetzen.

Denken während der Rauhnächte

Ideal ist für solche denkerischen Aktivitäten auch die Zeit der Rauhnächte, die mit Weihnachten beginnen. In dieser Zeit ist das Tor zur geistigen Welt für Besserdenker besonders offen. Wir finden den Zugang zu unserem Geist und können dem Ego bewusst einmal eine Pause verordnen. In meinem Rauhnächte-Newsletter gehe ich in diesem Jahr auf diese kosmischen Gesetze ein, die Hermes Trismegistos einst auf die Welt brachte. Sie sind quasi die Bedienungsanleitung für unseren Schöpfergeist. Ich gehe in den 12 Ausgaben meines Newsletters nicht nur auf die sieben wichtigsten hermetischen Gesetze ein, sondern auch auf die Wesensglieder des Menschen. Denn nur wenn wir wissen, wie wir als Mensch eigentlich ticken, können wir mit diesem mächtigen Instrument, das die hermetischen Gesetze letztendlich sind, umgehen.

Und das Instrument ist mächtig, das weiß auch die dunkle Seite, du weißt schon, die mit den Keksen. Auch die Astrologie, die immer schon von den Staatsoberhäuptern genutzt wurde, basiert auf ihnen und repräsentiert das wichtige Gesetz der Entsprechung. „Wie oben so unten, wie innen so außen“. Finden wir Zugang zu diesem Wissen und nutzen wir es dafür, unsere Welt im Sinne der neuen Zeit zu gestalten, gelingt uns nach Jahrtausenden der Unterwerfung die Selbstermächtigung. Es geht um ein neues Wir, ein neues Miteinander, eine Gesellschaft, die sich als Gemeinschaft versteht. Spätestens, wenn Pluto Ende März 2023 im Wassermann angekommen sein wird, steht dieses Thema auf der Agenda der Menschheit ganz oben und das für die nächsten rund 20 Jahre.

Der Schlüssel bist du!

Wenn wir alle wissen, welche Werkzeuge uns der Kosmos für diese anspruchsvolle Aufgabe mitgegeben hat, tun wir uns mit der Umsetzung leichter. Der Schlüssel dafür sind nicht die Anderen oder die Regierung. Der Schlüssel bist du. Du bist hier auf dieser Welt, um dieses Bewusstsein zu erringen und im Rahmen deines Seelenplans dazu beizutragen, diesen Weg in die neue Zeit mit zu ebnen. Bist du dazu bereit? Wenn du keine Ahnung hast, welchen Seelenplan du hast, helfen die deine Sterne ebenfalls. Als Astrologin übersetze ich dir ihre Hinweise im Rahmen meiner astrologischen Beratung oder mit der Textanalyse zu deinem Seelenplan, der deine Lebensaufgaben beschreibt. Auch hierzu findest du Infos auf meiner Webseite.

Mars in den Zwillingen, der dort für unser taktisches Geschick und auch für die Kommunikation als Mittel unserer Wahl steht, bildet mit Saturn im Wassermann ein Trigon. Das fördert unsere Fähigkeit, konsequent zu handeln. Dabei haben wir ein gutes Gespür dafür, wieviel Energie wir für ein Vorhaben aufbringen wollen. Selbstdisziplin, Fleiß und Geduld lassen uns viel erreichen. Das lässt doch hoffen, oder?

Jupiter und Pluto versorgen uns mit Kraft

Jupiter, der wieder direktläufig ist, steht immer noch in den Fischen und wandert Weihnachten dann über die kosmische Spalte in das Tierkreiszeichen Widder. Noch sind wir also bereit, mit dem Gefühl unsere Weltanschauungen und Konzepte zu prüfen, bevor wir dann zur Tat schreiten, sobald Jupiter im Widder angekommen ist. Jupiters Sextil mit Pluto versorgt uns mit viel Kraft. Wir wollen gewissermaßen alles und zwar sofort und das mit Sinn. Der Aspekt macht uns ungeduldig und lässt uns nicht wirklich zur Ruhe kommen. Vielleicht konzentrieren wir uns mehr auf den Weg als auf das Ziel, dann wird der Aspekt leichter.

Saturn steht immer noch im Tierkreiszeichen Wassermann und ist in der dritten also veränderlichen Dekade angekommen. Das Neue macht sich breit und der Zeitgeist ist im Wandel. Wir erleben bisweilen noch die Diskrepanz zwischen unseren Vorstellungen und dem, was sich davon in der Umwelt zeigt. Die Zeit arbeitet aber für uns, denn die alte Welt geht unter, das steht unumstößlich in den Sternen. Auch das kommende Jahr wird mit seiner astrologischen Signatur einen wichtigen Beitrag dafür leisten. In meinem Rauhnächte-Newsletter gebe ich übrigens auch einen ausführlichen Ausblick auf die Zeitqualität im kommenden Jahr, so dass du mit diesen Informationen rechtzeitig immer wissen wirst, wofür die Zeit reif ist.

Geld steht auf dem Prüfstand

Uranus und aufsteigender Mondknoten im Stier mahnen weiterhin unsere Werte an. Unser Geld steht auf dem Prüfstand und insbesondere die Finanzmärkte mit ihren teils ausgesprochen zweifelhaften Erfolgsmodellen. Unsere Ernährung und die Produktionsprozesse unserer Nahrung sind Themen dieses Aspektes aber durchaus auch unsere Immobilien. Die goldenen Zeiten der Häuslebauer haben durch die Zinspolitik deutlich an Glanz verloren. Mitte Dezember wird die Europäische Zentralbank vermutlich die Zinsen ein weiteres Mal anheben, was den Markt weiter unter Druck setzen wird, denn die Kredite werden dadurch deutlich teurer als gedacht.

Dennoch dürfen wir bei allen Missständen Vertrauen in das Leben entwickeln, anstatt im Grübeln zu versinken. Denn der Kosmos lenkt immer konstruktiv, auch wenn das die Mittel zunächst nicht vermuten lassen. Erheben wir unseren Blick von unseren Egobetrachtungen und kreisen wir nicht länger um die “schwarzen Löcher” des Lebens, können wir in all den Geschehnissen einen Sinn und auch einen persönlichen Wert entdecken und entfalten. Indem wir bewusst pflegen und genießen, was uns wertvoll erscheint, nutzen wir unsere Kraft konstruktiver und gewinnen innere Sicherheit und Stabilität.

Uns den Veränderungen öffnen

Uranus am aufsteigenden Mondknoten will, dass wir uns den Veränderungen öffnen. Entwickeln wir diese Fähigkeit des Wandels nicht in unserem Inneren, kommen die Veränderungen von außen auf uns zu. Wir dürfen hinterfragen, inwieweit unser Leben noch unseren individuellen Bedürfnissen entspricht und was fehlt, um diese leben zu können. Hören wir auf unsere innere Stimme, dürften wir den Drang nach Freiheit und Originalität deutlich spüren. Wer sich noch nicht auf den Weg gemacht hat, darf an diesem Vollmond darüber nachdenken, was der erste Schritt wäre, um den eigenen Vorstellungen vom Leben gerechter zu werden.

Das Trigon von Lilith und Jupiter unterstützt uns dabei, wenn wir nach dem Sinn des Lebens suchen. Liliths Trigon mit Neptun versorgt uns mit Traumbildern und viel Phantasie. Träume sind notwendig, um ein Gespür dafür zu bekommen, wie das Leben sein kann. Wir dürfen uns bewusst mit unserer tiefsinnigen Seite auseinandersetzen, denn sie verschafft uns den Zugang zu unserer kreativen Urkraft. Die Opposition von Pluto und Lilith schenkt uns den Hinweis, dass wir, wenn wir den Zugang zu der eigenen inneren Seelenkraft, Intuition und Gefühlstiefe finden, ahnen oder sogar wissen, dass eine schmerzhafte Erfahrung nicht nur ein sinnloser Schnitt im Leben ist. Denn wenn wir auf unser eigenes Wesen zurückgeworfen werden, haben wir am Ende dieses Prozesses eine größere seelische Reife.

Viel Licht in unserem Denken

Der Vollmond in den Zwillingen am 8. Dezember bringt viel Licht in unser Denken, wenn wir es denn hereinlassen. Er lädt uns ein, unser Weltbild auf einen neuen Rahmen zu spannen, damit es größer, bunter und facettenreicher werden kann. Wir dürfen eine neue Perspektive bilden und den Pinsel tief in frische Farbe tauchen. Wir können Teil werden einer großartigen Gesamtkomposition, in der jeder einen Pinselstrich leistet ohne den dem Bild der Welt etwas fehlen würde. Du bist wichtig und unersetzlich! Du bist hier, weil die dir vorgenommen hast, deine wunderbaren Talente und Fähigkeiten in das Gesamtkunstwerk Leben einzubringen. Du bist ein elementares Bindeglied von Mensch zu Mensch. Du hast als Seele vorgeburtlich zugesagt, deinen Beitrag zu leisten, damit unsere Menschheitsfamilie ihrem Namen gerecht werden kann.

Ich wünsche dir und uns allen, dass wir begreifen, dass Weihnachten als Fest der Familie neu gedacht werden muss. Wenn die Liebe, zu der wir uns doch alle hingezogen fühlen, unsere Welt gestalten soll, dann müssen wir sie in unseren Herzen entzünden und sie hineingeben in die Schöpfung Erde. Wir dürfen dabei nicht knausrig sein, sondern müssen mit vollen Händen geben, denn die Not ist groß – vor unserer Haustür aber auch am anderen Ende der Welt. Folgen wir vertrauensvoll unserem Seelenplan, denn unsere Seele kennt den Weg. Dann haben am Ende wir die Kekse und die dunkle Seite in uns allen ist dankbar, dass wir sie in Liebe angenommen und integriert haben. Dann wird heil sein, was wir aus Herzen gründen.  

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