+49 (0) 461 – 40 78 01 14 post@ilona-kraemer.de

Jungfrau-Zeit

Gib hier deine Überschrift ein

Im Spätsommer steht das Tierkreiszeichen Jungfrau am Firmament. Es ist das sechste des Tierkreises und wird von Merkur regiert. Die Botschaft der Jungfrau ist: „Ich beobachte und analysiere. Ich ordne mich ein“. Die Jungfrau Geborenen sind realistisch, vernünftig und praktisch veranlagt. Das Tierkreiszeichen symbolisiert eine Gratwanderung zwischen größtmöglicher Selbstentfaltung und der Anpassung an unausweichliche Gegebenheiten.

Wenn auf unsere Gesellschaft jetzt diese kosmische Kraft wirkt, dürfen wir wieder Verbindung zu unserem Realitätssinn aufnehmen. Wir gehen die Aufgabenstellungen praktisch und sachlich an. Inwieweit sich das dann in Wahlkampfzeiten tatsächlich realisieren lässt, bleibt abzuwarten.

Wir wollen Struktur und Klarheit haben und verabschieden uns von unseren Sommerillusionen. Die Jungfrau-Sonne startet mit einem Quadrat zu Jupiter, was noch ein bisschen den Löwe-Glanz aufrechterhält. Wir sind idealistisch eingestellt und wollen uns mit etwas Größerem identifizieren. Auch wenn der ein oder andere von uns manchmal ein bisschen übertreibt, schlummert in uns doch die Fähigkeit in dieser Zeit auf eine großzügige und unkomplizierte Art und Weise das Richtige zu tun.

Impulsgeber Uranus

Über allem liegt als wichtiger Impulsgeber Uranus, der seit dem 20. August rückläufig ist. Er zieht in diesen Wochen den Schleier vom Auge unserer Erkenntnis. Uns offenbart sich, was falsch läuft in unserem Leben, in unserer Gesellschaft und auf dieser Welt. Er setzt uns unter Druck und sorgt dafür, dass wir die Selbstverständlichkeiten mit anderen Augen sehen. Dabei ist er nicht destruktiv, denn er bietet uns durchaus Alternativen an. Dinge, die wir in der Vergangenheit nicht ordentlich geregelt haben, landen mit Sicherheit jetzt wieder auf unserer To-do Liste und wir dürfen sie noch einmal, diesmal richtig, handhaben.

Sollten wir uns auf dem Holzweg des Lebens verrannt haben, wird uns Uranus nicht nur die Gewissheit darüber geben, sondern auch den ein oder anderen Hinweis liefern, wie wir aus dieser Sachgasse wieder herausfinden. Es beginnt eine Phase, des sich Besinnens, der inneren Aufräumarbeiten, der seelischen Bewegung. Du wirst Zeit und Raum finden in dir selbst nachzuspüren, was noch in dein Leben passt und was nicht. Du kannst jetzt Vorstellungen davon entwickeln, was verändern werden will, welche Gewohnheiten und Missstände verabschiedet werden können und welche neuen Ufer du ansteuern möchtest. Praktisch umsetzen wirst du all das vermutlich erst dann, wenn Uranus am 21. Januar 2022 wieder direktläufig seinen Kurs aufnimmt.

Zugang zu unserem analytischen Denken

Unterstützt werden wir dabei auch von Merkur, der zu Beginn der Jungfrau-Zeit mit Mars eine Konjunktion bildet. Wir haben nicht nur einen guten Zugang zu unserem methodischen und analytischen Denken. Wir fragen konkret auch nach dem praktischen Nutzen der Dinge und nach den Einzelheiten. Mars versorgt uns zudem mit einer sprachlichen Durchsetzungsfähigkeit. Wir sagen, was wir wollen und das mit deutlichem Nachdruck. Insofern ist zu vermuten, dass der Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen in Europa weiter Fahrt aufnimmt. Denken und Handeln stehen Tür an Tür – einem Gedanken folgt fast unmittelbar die Tat.

Etwas schwierig wird es, die Phantasie bei allem Denken und Analysieren im Zaum zu halten, denn Neptun und Merkur in Opposition stehen auch für den ein oder anderen Irrtum. Wir können unseren eigenen Gedanken auf den Leim gehen oder auch der ein oder anderen Fehlinformation durch Dritte. Intuitiv möchten wir den verborgenen Dingen des Lebens auf den Grund stehen und spüren sogar das ein oder andere Geheimnisse auf, was Merkur im Trigon zu Uranus günstig bestrahlt.

Die Macht des Wortes

Wissen ist Macht, das wird uns einmal mehr bewusst und wir kommen immer wieder in Situationen, in denen wir diese Macht klug gebrauchen müssen. So kann dein tiefschürfender Geist für dich und für andere gleichermaßen heilend oder verletzend wirken. Da du die Macht des Wortes zumindest erahnst, solltest du sorgfältig abwägen, wie sehr du andere in deine Karten schauen lässt.

Die Venus in der Waage macht uns liebenswürdig und anpassungsfähig in der Liebe. In dieser Zeit ist es uns mehr als sonst möglich eine Beziehung harmonisch und schön zu gestalten. Auch gepflegte Umgangsformen sind wieder gefragt, was dem ein oder anderen Wahlkampfrüpeln einen Dämpfer verpassen dürfte. In diesen Tagen haben wir Zugang zu unserem Talent, einen gemeinsamen Nenner zu finden und eine Partnerschaft zu einem harmonischen Miteinander werden zu lassen. Auf Format müssen wir dabei nicht verzichten. Dafür steht das Trigon von Venus und Saturn, mit dem wir in die Jungfrau-Zeit starten. Daher streben wir in unseren Beziehungen nicht nur nach Harmonie, sondern auch nach einem gewissen Maß an Ernsthaftigkeit. Wir bauen an einem soliden Fundament.

Erfinderisch nach neuen Wegen suchen

Mit Mars in der Jungfrau tun wir das mit einem optimalen Kräfteeinsatz. Wir handeln überlegt, gründlich und zuverlässig. Wir gehen praktisch und vernünftig zu werke. Das Trigon von Mars und Uranus spornt uns an, individuell zu handeln. Wir brauchen Abwechslung und haben viel Improvisationstalent. Erfinderisch suchen wir nach neuen Wegen und beweisen viel Geistesgegenwart. Lilith am aufsteigenden Mondknoten gibt uns dabei so manchen Anstoß, unsere verborgenen Anlagen zu entfalten. Wir erinnern uns nachdrücklich daran, dass Leben Entwicklung braucht, den ewigen Prozess von Werden, Sein und Vergehen.

Eine unbändige Kraft treibt uns auf unserem Weg vorwärts. Am Status quo festzuhalten, an einem auch inneren Ort zu verweilen – und sei er noch so schön – kostet unglaublich viel Energie. Letztendlich schwemmt uns der Fluss des Lebens doch irgendwann weiter. Wenn wir auf unsere innere Stimme oder Intuition achten, nimmt der Prozess von ganz alleine einen für uns heilsamen Verlauf.

Ein großes Trigon für konsequentes Denken

In den Tagen um den 7. September, an Neumond, bilden Merkur, Lilith, der Mondknoten und Saturn ein großes Trigon, was unsere Fähigkeit, folgerichtig zu denken, positiv durchpulsen sollte. Unsere Überlegungen zu den Themen der Zeit sind gründlich und sorgfältig. Auch was wir sagen, dürfte Hand und Fuß haben. Wir sammeln sorgfältig Informationen und setzen uns gründlich mit der Materie auseinander, geben unser Wissen preis und bringen es beispielsweise in eine Diskussion ein.

Wir sind der Wahrheit auf der Spur, die auf zwei Wegen gefunden werden kann: Einmal durch das Beobachten der äußeren Welt und zum anderen durch das Vordenken von Ereignissen, was meist von Erfahrung durchdrungen wird. Beim Nachdenken sehen wir die umliegende Natur, erforschen sie Stück für Stück, um ihre Wahrheiten und Gesetze kennenzulernen. Wir untersuchen etwas Erlebbares und nähern und der Wahrheit, die dem Erlebten zugrunde liegt. Wir können dabei entdecken, dass die ganze Natur von Weisheit durchdrungen ist, dass in allen Dingen Weisheit lebt.

Zugang zur Weisheit

Denken wir über eine Pflanze nach, dann gelangen wir schließlich bin zu der Idee, die einer Pflanze vorausgegangen sein muss. Wir bekommen vielleicht sogar, wenn wir besonders gründlich sind, Zugang zu der Weisheit, die in einer Pflanze lebt und bemächtigen uns dieser Weisheit. So steht der Mensch der Welt gegenüber, und er kann voraussetzen, dass aus der Weisheit die Welt entsprungen ist, und dass er durch sein Denken dasjenige wiederfindet, was an der Schöpfung der Welt beteiligt ist. Das ist also die Wahrheit, die der Mensch durch Nachdenken gewinnt.

Es gibt nun noch andere Wahrheiten, auf die uns Rudolf Steiner hinweist. Diese kann der Mensch nicht durch Nachdenken erringen, sondern dadurch, dass er sich gedanklich über das erhebt, was im äußeren Leben gegeben ist. Bewusst wird uns das, wenn wir zum Beispiel ein Werkzeug oder ein Instrument anfertigen, denn wir müssen uns Gesetze ausdenken, die wir durch bloßes Nachdenken nicht entwickeln können. So könnte der Mensch durch bloßes Nachdenken über die Welt keine Uhr bauen, denn unsere Welt hat nirgends ihre Gesetze so zusammengestellt, dass eine Uhr in der äußeren Natur schon vorhanden wäre.

Es gibt zweierlei Wahrheiten

Wir müssen an dieser Stelle vordenken, um zu einem Bauplan einer Uhr zu kommen. Diesen Plan können wir nicht fassen, wenn wir uns auf ein äußeres Erlebnis oder nur auf äußere Beobachtungen verlassen. Es gibt also zweierlei Wahrheiten, und das sind zwei streng voneinander geschiedene Gebiete der Wahrheit. Wir haben also zu unterscheiden zwischen den Wahrheiten, die sich uns durch Nachdenken über die äußere Beobachtung offenbaren und solche, die sich durch unser Vordenken zeigen.

Wodurch wissen wir nun, dass unsere vorgedachten Gedanken wahr sind? Derjenige, der eine Uhr ausdenken würde, der könnte uns irgendwann den Beweis dafür liefern, dass er richtig gedacht hat. Wir werden ihm so lange kein richtiges Vertrauen schenken, solange er nicht zeigen kann, dass die Uhr wirklich dasjenige darstellt, was er vorgedacht hat. Dasjenige, was wir vordenken, muss sich realisieren, muss sich in der Wirklichkeit draußen zeigen. Das gilt für die materiellen Dinge, wie eine Uhr, das gilt aber selbstverständlich auch für geisteswissenschaftliche Dinge, für die Astrologie oder für anthroposophische Wahrheiten. Sie sind, das liegt in der Natur der Sache solche, die man zunächst nicht an äußeren Erlebnissen beobachten kann.

Kein Nachweis für geistige Wahrheiten?

Kein äußeres Erlebnis der Natur kann uns das, was wir über die Seele und den Geist eines Menschen wissen, über all das, was wir als Geistige Welt zusammenfassen, bestätigen. Wir können zum Beispiel unmöglich aus der äußeren Beobachtung heraus die Wahrheit gewinnen, dass das menschliche Ich immer wieder und wieder in neuen Verkörperungen erscheint. Wer zu dieser Wahrheit gelangen will, muss sich über das äußere Erlebnis erheben. Er muss in seiner Seele eine Wahrheit erfassen können, die er nicht im äußeren Erlebnis hat. Wie die dingliche Wahrheit, muss sich aber auch die geistige im äußeren Leben realisieren.

Man kann eine solche Wahrheit nicht beweisen, wie wir das von der naturwissenschaftlichen Forschung kennen. Beweisbar wird sie nur dadurch, dass sich ihre Anwendung im Leben zeigt. Sie spiegelt sich im Leben wider und beweist sich durch die Erfahrung. In der Jungfrau-Zeit sind wir besonders gefordert, vorzudenken, denn das Prinzip der Jungfrau ist die seelische Steuerung. Es geht darum, sich einen Überblick zu schaffen, Lebensfähigkeit zu gewährleisten und die Bedingungen so anzupassen, dass wir überleben können. Wir brauchen eine nüchterne und kritische Einschätzung dessen, was uns im Leben entgegentritt.

Schleier der Fehlinformation und Propaganda

Was tritt uns entgegen? Zurzeit erleben wir in einem nie gekannten Maße, wie die Schleier der Fehlinformation, der Propaganda und bewussten Täuschung fallen. Immer mehr wissenschaftliche Studien belegen glaubhaft und transparent, dass der Corona-Virus und alles, was daraus gemacht wurde, eine gigantische Panikmache ist, hinter der knallharte wirtschaftliche Interessen und das Bilden globaler Machtstrukturen stecken. Wenn wir das wollten, könnten wir uns der unbequemen Wahrheit nähern, dass die Impfung einen hohen Nutzen hat, und zwar im Wesentlichen für die Unternehmer, die sie milliardenfach verticken.

Wir erleben den Machtrausch der Politik, der weltweit durch diese Unternehmen gepusht wird, weil dieser Machtausch ihnen im Ergebnis viel Gewinn beschwert, wovon zahlreiche beeindruckende Bilanzen der Pharmaindustrie Zeugnis ablegen. Allein die Firma Pfizer hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von über 30 Milliarden Euro eingefahren. Dafür muss eine alte Frau lange stricken, hätte meine Oma lakonisch festgestellt. Zeitgleich erleben wir viele verängstigte Menschen, die offenbar ein gesundes Verhältnis zum Leben verloren haben und glauben, dass es sich durch einen kleinen Pieks beherrschen lässt. Oder durch eine Maske, oder Abstand oder am besten alles drei gleichzeitig – auch alleine im Wald. Das nennt man dann Gesellschaftspsychose.

Unmenschliches Geschäftsmodell Afghanistan

Das zweite große Thema ist Afghanistan und die große Flucht seiner westlichen „Retter“. Hierbei offenbart sich das unmenschliche Geschäftsmodell, dass sich auf viele Themen der westlichen Welt übertragen lässt. Afghanistan und seine Bodenschätze, die ehemals gigantischen Erträge der Opiumproduktion, das gewollte Verhindern einer modernen Seidenstraße zwischen China und Europa waren die wirklichen Motive einer Besatzungspolitik, die uns unter dem Deckmäntelchen der Humanität verkauft wurde. Gekostet hat sie den Steuerzahlen sehr viele Milliarden Euro. Wie viele Schulen hätten weltweit dafür gebaut werden können?

Wieviel menschenfreundliche Forschung wäre möglich gewesen, die wichtige Antworten auf die drängenden Fragen der Zeit geliefert hätten? Neben den vielen Milliarden floss auch jede Menge Blut von Soldaten und zahllosen zivilen Opfern, wie es dann so schön heißt. Ich kenne keinen Politiker, der in diesen Krieg verwickelt ist, dem das Blut an seinen Händen bewusst wäre. Dass der Terror, der damit verhindert werden sollte auch nur wieder eine Propagandafinte ist, beschreiben inzwischen Historiker wie Dr. Daniele Ganser mit seinem eindrucksvollen Buch: Illegale Kriege – Wie die NATO-Länder die UNO sabotieren.

Schulterzuckende Politiker

Als Reaktion erleben wir schulterzuckende Politiker, die sich in Kürze auf ihr komfortables Altenteil mit einer satten fünfstelligen Rente begeben und frei sind von jeder Rechenschaftspflicht. Sie können auch nicht für 20 Jahre Volksverarschung zur Rechenschaft gezogen zu werden. Entschuldigt den Kraftausdruck – ein edlerer wäre zu schwach. Ich empfehle zum Thema Afghanistan auch den Beitrag des Exomagazin mit Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers, die mit viel Sachverstand den Ursachen für die dramatischen Ereignisse nachgehen und in ihrer Replik der Geschehnisse viele Hintergründe beleuchten.

Mich machen diese offensichtlichen Parameter unserer Gegenwart zornig und damit aber auch aktiv. Denn ich empfinde es als meine Pflicht als denkender Mensch, diesen Konzepten solche entgegenzustellen, die Menschenwürde, Freiheit, die Brüderlichkeit, Gerechtigkeit und Perspektive bieten. Die Jungfrau-Zeit steht für scharfe Beobachtung, kritische Einschätzung und für die Bereitschaft, sich ständig wechselnden Bedingungen zu stellen. Sie steht für überlegtes Handeln und meidet unnötige Risiken. Was können wir inmitten all dieses Irrsinns nun wirklich leisten?

Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaften sind gefragt

Es ist das Miteinander, auf das es ankommen wird. Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaften, in denen die Menschen, Erträge, Lebensraum, Wissen und Menschlichkeit teilen, gehören die Zukunft. Netzwerken wird spätestens jetzt zur Überlebensstrategie. Verbündet Euch mit Gleichgesinnten! Bestellt gemeinsam Gemüsegärten, bildet gemeinsam Eure Kinder aus und solidarisiert Euch mit Landwirten, Unternehmen und Künstlern, die Licht in diese Welt bringen. Werdet aktiv in der Politik, in Interessengemeinschaften und Bürgerinitiativen und zeigt all jenen die rote Karte, die unser Land und seine Menschen in die größte Krise seit dem 2. Weltkrieg gestürzt haben – mit der alles beherrschenden Lüge, dass ein Virus unser aller Leben bedroht.

Venus und Jupiter stärken mit ihrem Trigon rund um diesen Neumond unser Vertrauen in das Gute im Mitmenschen. Das bewahrt uns einerseits vor Bitterkeit und auf der anderen Seite fördert es unsere Bereitschaft direkt und offen auf andere zuzugehen. Vielleicht knüpfst auch du Beziehungen zu Menschen, die ebenso offen und tolerant sind wie du und die dir neue Horizonte erschließen. Vielleicht begegnest du diesen Menschen in einem meiner Webinare in denen wir, wenn du möchtest auch deinem persönlichen Schicksal auf die Spur gehen.

Wofür ist deine Zeit reif?

Oder du findest diese Menschen in meinem achtwöchigen Online-Kurs, in dem wir wöchentlich gemeinsam für das neue in deinem Leben Platz schaffen, herausfinden, wofür deine Zeit reif ist und konkrete Schritte für den persönlichen Wandel definieren. Mehr zum Neumond und seinen Aspekten erfährst du dann wieder in einem eigenen Podcast, den ich rechtzeitig vor diesem Himmelsereignis veröffentlichen werde.

Am 10. September wird Venus in den Skorpion wechseln und dort die Tiefgründigkeit in unseren Beziehungen auf den Prüfstand stellen. Oberflächliche Beziehungen geraten vermutlich unter Druck. In unseren Partnerschaften geht es intensiver als sonst zu. Unsere Emotionen und Leidenschaften werden geweckt. Mars wechselt am 15. September in die Waage und fördert uns darin, uns mit Charme und Strategie durchzusetzen. Die Diplomatie zieht wieder ein, kein Wunder, geht doch der Wahlkampf mit den Bundestagswahlen am 26. September zu Ende.

Basisdemokratie als Ausdruck des neuen Wir

Wählen zu gehen ist übrigens auch ein Ausdruck von Gemeinschaftsgeist, denn mit unserer Stimme gestalten wir nicht weniger als die politische Bühne der kommenden vier Jahre. Auch hier tut sich Neues, weil sich die Basisdemokratie auf den Weg gemacht hat. dieBasis, wie sich die passende Partei nennt, möchte den Bürger sehr viel öfter zu wichtigen Entscheidungen befragen und in die Gestaltung unseres Gemeinwohls aktiv einbeziehen. Auch das ist ein erster konkreter Ansatz des neuen Wir, was sich in der Wassermann-Ära, die im vergangenen Jahr durch die großen Konjunktionen eingeläutet wurde, zeigt.

Mit Mars in der Waage ab dem 15. September, der vom 24. bis 27. September, also pünktlich zu den Wahlen, ein Trigon bildet, haben wir das Talent, zu erkennen, was unsere Aktivitäten bei anderen bewirken, und wir lassen es nicht an der nötigen Rücksicht und Fairness fehlen. Gerade an diesen Tagen haben wir mit diesem Aspekt die Fähigkeit konsequent zu handeln. Wir wissen, was wir wollen, und können bestimmt auftreten. Unsere Handlungen sind geprägt von einem gewissen Ernst. Wir führen durch, was wir begonnen haben, und tragen auch die Konsequenzen. Ich finde, das gibt Hoffnung und lässt mich zuversichtlich der Jungfrau-Zeit entgegenblicken.

Mit Mut und ohne Angst

Bis es soweit ist, wird uns am 21. September der Vollmond in den Fischen mit viel Erkenntnis versorgen. Er pusht unsere Sehnsucht nach neuen Ufern und versorgt uns mit Vorstellungen von einem besseren Leben. Unsere Verbindung zu unserer Intuition, zu unseren Träumen und letztendlich zu unserer Urquelle, der Liebe, gleicht einer stabilen Datenautobahn, auf der wir gedanklich schon mal in die Zukunft surfen. Wir haben ein weites Herz und helfen gerne. Für unsere Freunde und Familie haben wir ein offenes Ohr, eine helfende Hand und ein tröstendes Wort. Wir leben intuitiv das neue Wir und erkennen vielleicht: Es geht nur gemeinsam, mit Mut und mit angstfreien Gedanken auf die Reise in eine neue Zeit.