Gemeinsam & wach denken
Wir sind im neuen Jahr angekommen, für das ich dir das Allerbeste wünsche und uns allen, dass wir die Chance für den tiefgreifenden Wandel nutzen, für den dieses Saturnjahr stehen kann. Spürst du auch die starke Unruhe und Spannung, in die uns die aktuellen Geschehnisse versetzen? Die Zeitqualität des Neumondes, der am 13. Januar, exakt um 6.02 Uhr im Steinbock steht, hat es in sich, denn uns braust ziemlich kräftig der Wind of Change um die Ohren.
Die Zeitqualität des Steinbocks lädt uns ein, realistisch zu bleiben. Unsere Ziele verwirklichen wir in diesen Tagen vielleicht mit Ausdauer und Disziplin und das korrekt und geradlinig, wenn wir mit diesen kosmischen Schwingungen in Resonanz gehen. Tun wir das, akzeptieren wir möglicherweise die Hierarchien, die uns umgeben, denn wir haben gelernt, dass das notwendige und sinnvolle Strukturen sein können. Tja. Und dann haben wir den Rest der astrologischen Aspekte und schaue ich mir diese an, kann ich eigentlich nur grinsend feststellen: Der Rest unseres Sonnensystems hat ganz andere Pläne. Der Neumond läutet eine erhebliche Wandlungsbereitschaft ein. Dieser Wandel geschieht gründlich und keinesfalls sanft, sondern entlädt sich Mitte Januar massiv. Die Konjunktion von Mars, Uranus und Lilith bilden Quadrate zur Konjunktion von Saturn, Jupiter und Merkur. Das steht gewissermaßen für eine kapitale Starkstromleitung, bei der die Funken sprühen. Wir stehen im Spannungsfeld zwischen Handlung und Verantwortung und wollen etwas tun.
Authentizität, Würde und Entfaltungsmöglichkeiten
Ich habe lange überlegt, was ich zu diesen Aspekten sagen möchte, denn ich bin ja nicht nur Astrologin, sondern auch Entwicklungsbegleiterin. In dieser Funktion unterstütze ich Menschen dabei, wenn diese das möchten, ein Bewusstsein über ihr Wesen zu erringen und ihr Leben so auszurichten, dass Authentizität, Würde und Entfaltungsmöglichkeiten lebensbejahend und freudvoll im Vordergrund stehen. Das geschieht nicht auf Knopfdruck, sondern ist ein Prozess. Ich habe mich deshalb entschieden, den Bogen diesmal etwas breiter zu spannen, denn Authentizität, Würde und Entfaltungsmöglichkeiten streben nicht nur immer mehr Menschen ganz persönlich an, sondern auch Gruppen und Gemeinschaften. Diese möchten in ihrem gemeinsamen Lebensraum immer öfter Maximen den Vorzug geben, die das erfolgsorientierte Leistungsdenken überwinden. Astrologisch betrachtet geht es in diesem Jahr ganz besonders um die Gemeinschaftsbildung, und damit in der Summe auch um unsere Gesellschaft.
Die Ordnung, die wir als Gesellschaft gewohnt waren, wurde von Corona ausgehebelt. In den rückliegenden Monaten dürfte den meisten von uns klar geworden sein, dass ein Zurück in die alten Strukturen kaum gehen wird. Darin liegt eine große Chance, wenn wir uns darauf besinnen, dass wir als Menschen unsere Freiheit dann erringen, wenn wir uns bewusstwerden, dass der Mensch ein geistiges Wesen mit Schöpferkraft ist. Alles was wir denken, schafft Wirklichkeit. Alles, was wir denken, schafft Realitäten. Jeder Einzelnen von uns trägt mit dem wie und was er denkt dazu bei. Damit ist jeder einzelne von uns wichtig, wenn es darum geht Gemeinschaft zu gestalten. Und jeder von uns trägt damit eine große Verantwortung. Wenn du für dich beantworten kann, wer du sein willst, kannst du einen wertvollen Beitrag leisten bei der Gestaltung von Gemeinschaft. Du bist ein wesentliches und unverzichtbares Puzzleteil im Bild unserer Gesellschaft.
Die Struktur über den Haufen werfen
Mit Nachdruck weist das Trio mit Saturn, Jupiter und Merkur im Wassermann auf unser Denken hin und auf die gegebene Struktur, die von dem Kraftpaket im Stier mit Uranus, Lilith und Mars über den Haufen geworfen werden will. Im Raum steht die dringende Frage an uns alle: Wer wollen wir sein – als Individuum und als Gesellschaft? Welche neuen Räume müssen wir betreten, wenn wir diese Spannung konstruktiv als Gestaltungskraft ausleben wollen? Wie können wir die Kraft des Wassermanns nutzen, der das neue, das Ungewöhnliche sucht und gern die Normen sprengt? Welche Vorstellungen bilden wir von unserer Zukunft? Welches Motiv nährt unser Denken? Mit einem Motiv ist stets eine Vorstellung verbunden. Was prägt unser Motiv?
Schaut man sich den Dissens zwischen einigen Bevölkerungsgruppen an, die gerade durch die Debatte rund um die Corona-Maßnahmen erkennbar werden, dann offenbart sich der Umstand, dass das jeweilige Weltbild eines Menschen unserem Denken eine gewaltige Kraft verleiht. Hast du ein Bewusstsein darüber, welches Weltbild dein Denken prägt? Es gibt nicht nur eines, soviel sei an dieser Stelle verraten, sondern mindestens 12. Diese habe ich in einem eigenen Podcast vorgestellt. Den Link findest du unten in der Videobeschreibung. Aus welcher Quelle wird also unser Denken gespeist? Ganz vereinfacht gefragt: Ist es unser Ego oder ist es unser höheres Ich? Sind wir uns bewusst, dass wir mit unserem Denken die Freiheit erringen und letztendlich dieses die wesentliche Charakteristik unseres Menschseins ausmacht? Wie frei ist dein Denken? Wo findest du die Orientierung und welche Impulse erringst du dadurch für deine persönliche Entwicklung?
Tatkräftig aktiv werden
Das Quadrat zwischen den beiden Trios macht uns aktiv und wir gehen tatkräftig auf die Aufgaben zu, die sich uns in dieser Zeit offenbaren. Gefördert wird auch unsere Haltung: Erst denken und dann handeln. Wunderbare Zeiten also, um Vorstellungen davon zu entwickeln, wie wir künftig leben wollen, oder? Die immensen Herausforderungen, die sich durch die wirtschaftlichen Einschnitte, die rechtlichen Widersprüche zwischen Freiheit und Demokratie auf der einen und den Corona-Maßnahmen auf der anderen Seite offenbaren und die hitzige Diskussion zwischen den Menschengruppierungen lassen einmal mehr die Frage aufkommen: Wie ist es bestellt um unsere Freiheit im Denken, der Gleichheit bei der Rechtsprechung und der Brüderlichkeit, die sich in einem solidarischen Wirtschaftsleben zeigen würden?
Wir dürfen und müssen uns doch gerade im wirtschaftlichen Zusammenhang fragen, mit welcher Arbeit wir am ehesten etwas für die Gemeinschaft tun, oder? Wie kann sich jeder einzelne so einbringen, dass seine Arbeit nicht nur einen Sinn macht für seinen Geldbeutel, sondern auch so, dass er der Gemeinschaft seine besten Kräfte zuführt? Von der Beantwortung dieser Frage hängt es letztendlich auch ab, ob der Einzelne seine Tätigkeit als sinnvoll erlebt. Wie schaffen wir den Spagat zwischen dem Wunsch nach Gemeinschaft und dem Sichern der eigenen Interessen? Beides sind schließlich berechtigte Ansätze und so müssen wir einen Konsens auch in uns selbst finden. Nur wenn wir uns unseres Egos bewusst werden, können wir in einem neuen Wir als derjenige integriert werden, der wir sind: Ein Individuum und ein Gemeinschaftswesen.
Das soziale Urphänomen
Rudolf Steiner bezeichnet die beiden Tendenzen des Menschen, auf der einen Seite sein Ego zu leben und auf der anderen Seite in einer Gemeinschaft gewissermaßen aufzugehen als „soziales Urphänomen“. Diesem liegen ein sozialer und ein antisozialer Trieb zugrunde. Beide sind weder gut noch schlecht. Denn beide haben positive und negative Auswirkungen, je nachdem, wie sie sich zeigen und ausgelebt werden. Beide Triebe in uns sind wichtig und richtig, auch wenn wir vielleicht jenen sympathischer finden wollen, der sich an der Gemeinschaft orientiert. Wären wir nicht antisozial könnten wir, so Steiner, nicht denken.
Warum ist das so? Wenn sich zwei Menschen gegenüberstehen, und der eine redet, dann schläft der andere ein. In so manchem Vortragssaal kann man das ganz real erleben. Derjenige, der zuhört, entwickelt die Tendenz, einzuschlafen. Er wird müde. Wenn er wach bleiben will, muss er sich innerlich gegen den anderen wehren. Er muss dem Gedanken des anderen einen eigenen Gedanken entgegenstellen. Er muss sich denkend selbst behaupten, um nicht einfach in dem Gedanken des anderen einzuschlafen. Wir sagen dazu auch: Er muss mitdenken und er muss dafür antisozial empfinden können. Gesund ist, wenn sich beides abwechselt, wenn es wie beim Atmen einen Wechsel gibt. Harmonisch wird es, wenn dem Ego der Gemeinschaftsimpuls in uns folgt, dem wieder das Ego und so weiter.
Schlafschäfchen
Totalitäre Systeme nutzen dieses Wissen für sich, denn sie betonen das Ego und sorgen für ein schlafendes Volk, was dieser Wucht innerlich wie äußerlich nichts entgegensetzen kann. Das Volk hätte die Aufgabe das zu erkennen, und müsste sich selbst behaupten, damit es von sich aus eine Ordnung des Sozialen, also eine Ordnung des Miteinanders schaffen kann. Je tiefer der Schlaf, um so unwahrscheinlicher ist das und erklärt vielleicht auch, was mit dem Begriff „Schlafschäfchen“ gemeint ist, was sich manche Gesellschaftsgruppen in diesen Tagen gern an den Kopf werfen. Dies geschieht beispielsweise durch demokratische Prozesse. Das bedeutet, dass der Mensch zunächst seinen antisozialen Trieb braucht, um seinem Wesen gerecht zu werden. Wollen wir ein neues Wir gestalten, eine menschenwürdige Gemeinschaft, dann müssen wir diesem antisozialen Trieb zunächst bewusst Raum geben, damit das Soziale entstehen kann. Ich muss mich als Einzelner auch mit dem Ego des anderen auseinandersetzen, um von dort aus zu einem Miteinander zu gelangen. Denn eine menschenwürdige Gemeinschaft kann letztendlich nichts anderes sein als eine Gemeinschaft für den Menschen.
Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten das Antisoziale überzeugend gelernt. Der Egoismus in unserer Gesellschaft ist prächtiger denn je. Wenn wir jetzt in dieser alles erschütternden Krise stecken, dann liegt das Geschenk darin, zu erkennen, dass es jetzt nur darum gehen kann, Gemeinschaft zu bilden und damit Gesellschaft zu prägen. Gefragt sind Gemeinschaften, die auf der freie Betätigung jedes einzelnen Menschen basieren und deren Ordnung nicht mehr von Oben bestimmt wird. Die drängende Frage lautet also: Wie richten wir uns in unserem neuen Leben so ein, dass der antisoziale Trieb uns nicht zerstört? Welche Form muss unser Zusammenleben also bekommen, damit beide Triebe harmonisieren, anstatt sich gegenseitig spannungsgeladen zu zerstören? Wie nutzen wir die Kräfte der Zeit konstruktiv?
Mitgestalter werden
Eine wirklich soziale Gemeinschaft ist eine, in der jeder Einzelne sich einerseits in Einklang weiß mit den Interessen der Gemeinschaft, aber umgekehrt aus dieser Gemeinschaft herausbekommt, was er für sich selbst braucht. Die Seelen, die sich in einer solchen Gemeinschaft begegnen, möchten ihren Trieb nach Gemeinschaft ebenso befriedigen, wie die des Ichs. Letztendlich kommt es also darauf an, praktischer Mitgestalter zu werden. Das heißt, ich muss ein Bewusstsein darüber haben, was auf der einen Seite die Gemeinschaft bildet und auf der anderen Seite das Ich. Das ist die alles entscheidende Frage für unsere soziale Zukunft, denn der Einzelne ist immer mehr aufgerufen, zum Mitgestalter der Gesellschaft zu werden, und das heisst eben: der Einzelne darf nicht nur seine Neigungen ausleben, sondern muss auch das Ziel seiner Neigungen kennen. Er muss durchschauen, was auf der einen Seite die Gemeinschaft bildet, und wie sich auf der anderen Seite das konkrete Ich auslebt. Der Mensch ist ein individuelles, einzigartiges Wesen. Das macht sein Menschliches aus und im Sozialen sein Menschenrecht und seine Menschenwürde. Eine Menge Menschen ist eine Gruppe Individuen. Aber ist sie deshalb eine Gemeinschaft? Nein, denn da ist zunächst nur die Gemeinschaft und Ich.
Wenn ich Menschen zu einer Gemeinschaft verbinden möchte, oder aktiv ausgedrückt sich Menschen zu einer Gemeinschaft verbinden, dann muss diese wissen, mit was sie sich identifiziert. Mit was identifiziere ich mich und mit was die anderen? Wo ist der gemeinsame Nenner? Wonach streben wir? Was ist das Ziel? Welche Themen bewegen wir gemeinsam? Was verbindet uns? Immer ist es der Geist, der uns verbindet. Ob das nun der Sport ist, das gemeinsame Produzieren von Waren, das gemeinsame Reisen in der Gruppe oder eine Familie, immer verbindet uns der Geist miteinander. Wir haben es immer mit dem Gemeinschaftsgeist zu tun. Wenn wir unsere Gesellschaft, unsere Gemeinschaften, unser Zusammenleben neu ordnen wollen, dann müssen wir erkennen: Wer bin ich, wer ist der andere? Was ist das Gemeinsame? Welcher Geist begegnet mir, der mich mit den anderen verbindet?
Das Ineinandergreifen von Ich und Gemeinschaft
Wir suchen eine Gemeinschaft, die das Ich trägt, und ein Ich, das die Gemeinschaft trägt. Wir suchen nicht die Auflösung des einen im anderen, sondern die Immanenz. Und Immanenz, ein reales Ineinandergreifen von Ich und Gemeinschaft gelingt uns nur, wenn uns bewusst wird, wie wir miteinander in Beziehung treten: Wir verstehen uns und lernen voneinander, wir tauschen Waren, und wir fühlen Recht und Unrecht. Die Art und Weise, wie wir Gemeinschaft verstehen und gestalten, ist davon abhängig wie sich der Einzelne durch diese drei Formen der Beziehung zu seinen Mitmenschen hindurch entwickelt.
Mit dem Neumond am 13. Januar zeigt sich, dass diese Überlegungen in eine echte Schicksalsfrage münden, denn mit dem T-Quadrat zwischen den beiden Mondknoten und Neptun in den Fischen ist klar, dass es auch um diese höhere Erkenntnis gehen muss. Spiritualität ist das Schlüsselwort, was uns einlädt, uns mit diesem Thema auseinander zu setzen. In der Spiritualität ist der Schlüssel für die Beantwortung der Gestaltungsfragen. Neptun steht im Sternzeichen Fische. Da steht er völlig richtig, denn er weist uns dezent darauf hin, dass wir immer noch im Fische-Zeitalter leben. Dieses umfasst den Zeitraum von 1413 – 3573 n. Chr. Wir haben also noch ein paar Tage Zeit, um das Wassermann-Zeitalter zu erleben. Jetzt geht es immer noch einmal mehr um das Ausbilden unserer Bewusstseinsseele, die wir entwickeln dürfen. Die gestalten wir, wenn wir uns mit unserem Denken über unser Eigenleben erheben. Wir schaffen damit einen Raum, der über unsere eigene Seele hinausreicht und akzeptieren, dass die Denkgesetze dort mit der Weltordnung übereinstimmen.
Der Mensch strebt nach Wahrheit
Diese Übereinstimmung ist eine wichtige Tatsache, durch die der Mensch letztendlich seine eigene Wesenheit kennenlernt. Rudolf Steiner weist uns darauf hin, dass der Mensch in seiner Seele nach Wahrheit sucht. Er sagt: „In dieser Wahrheit spricht sich nicht allein die Seele, sondern sprechen sich die Dinge der Welt aus. (…) Die Wahrheit, die ich heute denke, war auch gestern wahr und wird morgen wahr sein, obwohl ich mich nur heute mit ihr beschäftige. (…) In dem Ergreifen der Wahrheit verbindet sich die Seele mit etwas, das seinen Wert in sich selbst trägt. Und dieser Wert verschwindet nicht mit der Seelenempfindung, eben so wenig wie er mit dieser entstanden ist. Was Wahrheit ist, kann nicht vernichtet werden. – Dem widerspricht nicht, dass einzelne menschliche «Wahrheiten» nur einen vorübergehenden Wert haben, weil sie in einer gewissen Zeit als teilweise oder ganze Irrtümer erkannt werden. Die Wahrheit besteht in sich selbst. Gedanken sind nur vergängliche Erscheinungsformen der ewigen Wahrheit. Wäre die Wahrheit nicht in sich selbständig, erhielte sie ihren Wert und ihre Bedeutung durch die menschliche Seelenempfindung. Wäre dem so, könnte sie nicht ein einiges Ziel für alle Menschen sein.
Wie mit dem Wahren, so ist es mit dem wahrhaft Guten. Das Sittlich-Gute ist unabhängig von Neigungen und Leidenschaften, solange das Sittlich-Gute nicht von ihnen beherrscht wird, sondern über ihnen steht. Gefallen und Missfallen, Begehren und Verabscheuen gehören der Seele des Menschen an. Das Sittlich-Gute hat ebenso wie die Wahrheit seinen Ewigkeitswert in sich und erhält ihn nicht durch unsere Empfindungen. Indem der Mensch das selbständige Wahre und Gute in seinem Innern aufleben lässt, erhebt er sich über die bloße Empfindung.
Der Ewige Geist scheint in unsere Seelen
Der ewige Geist, auf den uns Neptun im Tierkreiszeichen Fische hinweisen will, scheint in unsere Seele herein, wenn wir das zulassen. Ein Licht geht dann in ihr auf, das unvergänglich ist. Sofern die Seele in diesem Lichte lebt, ist sie eines Ewigen teilhaftig. Sie verbindet mit ihm ihr eigenes Dasein. Was die Seele als Wahres und Gutes in sich trägt, ist unsterblich in ihr.
Jupiter und Saturn gestehen uns mit ihrer Konjunktion im Wassermann zu, dass es für uns schwierig werden kann uns mit diesen Idealen und der rauen Wirklichkeit, die uns allerorten entgegenschlägt auseinander zu setzen. Aber diese Aufgabe steht an. Sie steht in den Sternen und ist gewiss eine Schicksalsaufgabe für uns als Menschheitsfamilie. Damit wir in diesen Zeiten nicht zu viel Frust entwickeln, haben die Götter die Venus in ein Trigon zu Uranus, Mars und Lilith gestellt. Damit wirkt auch die Liebe und das Schöne als treibende Kraft auf uns, damit die Gestaltung unserer Welt von morgen gut werde, weil wir sie aus Herzen gründen.
Die Quellen meiner Inspiration:
♦ Rudolf Steiner, Über die Bewusstseinsseele: GA 9, S. 44f
♦ Johannes Mosmann, Soziale und antisoziale Triebe – Eine Einführung in die soziale Dreigliederung, Vortrag
Über das Fischezeitalter
♦ Institut für soziale Dreigliederung
♦ Akademie für Potenzialentfaltung