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Vollmond 31. August 2023

Alles den Bach runter, oder was?!

Steht der Vollmond in den Fischen, solidarisieren wir uns mit den Schwachen der Gesellschaft, denn wir haben einen besseren Zugang zu unseren Gefühlen als sonst. Leider verlieren wir dadurch gern mal unseren Realitätssinn und das Gefühl für das Machbare aus den Augen. Mit der Sonne in der Jungfrau könnten wir das ausgleichen. Politisch ist sie das Symbol für unser Arbeits- und Gesundheitswesen. Auch der Umweltschutz wird mit der Jungfrausonne in Verbindung gebracht. Merkur ist der Herrscher der Jungfrau, der vom 24. August bis zum 15. September rückläufig ist – insofern dürfte auch bei diesen Themen nicht die allermeiste Klarheit zu erleben sein.

Dies könnte sich durch Verzögerungen in diplomatischen Verhandlungen, Missverständnissen zwischen Ländern oder auch Problemen in der Kommunikation zwischen Regierungen und ihren Bürgern zeigen. Verwirrung, Fehlkommunikation, Missverständnisse und technischen Problemen können uns den Alltag erschweren. Der Aspekt hat aber auch lichte Seiten, denn wir könnten diese Phase nutzen, um tiefer über die eigenen Gedanken und Kommunikationsmuster nachzudenken. Nicht umsonst habe ich den Beginn des neuen Zyklus meines Online-Kurses „Besserdenker“ auf den 30. August gelegt, wenn die Wirkung des Vollmonds bereits spürbar ist und Venus sowie Merkur uns einladen, in unserem Seelenleben mal gründlich auszumisten.

Bewusst werden

Wir dürfen in unseren Seelengrund abtauchen und jene Aspekte erkunden, die oft im hektischen Alltag übersehen werden. Nutzen wir diese Zeit, um uns bewusst zu werden, wie wir unsere Bedürfnisse ausdrücken, wie wir uns selbst nach außen hin zeigen und wie wir unsere Beziehungen gestalten. Die hermetischen Gesetze, die ich in dem Online-Kurs „Besserdenker“ vorstelle, sind zeitlose Prinzipien der Weisheit. Sie bieten uns eine Fülle von Werkzeugen für unsere innere Seelenarbeit während dieser rückläufigen Phase.

Das Gesetz der Entsprechung beispielsweise, steht wie keines für die Astrologie, und beschreibt das Prinzip: „Wie oben, so unten“. Nutzen wir die Zeit der Rückläufigkeit, um die Verbindungen zwischen unseren inneren Gedanken und äußeren Erfahrungen zu erkennen. Was wir im Inneren festhalten, spiegelt sich im Außen wider. Das Gesetz der Resonanz besagt: „Gleiches zieht Gleiches an“. Während Venus und Merkur rückläufig sind, sind unsere inneren Schwingungen besonders kraftvoll. Fokussieren wir uns auf Positivität, um mehr davon anzuziehen.

Schatzkammer der Erkenntnis

Das Gesetz der Polarität macht uns immer wieder bewusst: Alles hat Gegensätze. In unseren inneren Konflikten und Widersprüchen liegt eine Schatzkammer der Erkenntnis. Betrachten wir beide Seiten einer Situation, finden wir eine tiefere Harmonie, die wiederrum Harmonisches anzieht.

Das Gesetz des Rhythmus erinnert uns daran: Alles fließt und hat seine Zyklen. Vertrauen wir darauf, dass Phasen vorübergehen und Veränderung unausweichlich ist. Nutzen wir die Zeit, um uns in dieser Bewegung zu verankern und eine Vorstellung davon zu bekommen, was wir wirklich wollen und was wir loslassen dürfen, damit in unserem Leben Platz ist für all das, was wir auf unserem Weg in die neue Zeit mitnehmen wollen.

Dein inneres Strahlen intensivieren

Während Venus und Merkur rückläufig sind, können wir unsere innere Seelenarbeit als einen funkelnden Diamanten betrachten, der in der Dunkelheit geschliffen wird. Dies ist deine Chance, dein inneres Strahlen zu intensivieren und eine tiefere Verbindung zu dir selbst und anderen zu schaffen. Nutze diese Zeit, um Tagebuch zu schreiben, zu meditieren, Beziehungen zu überdenken und deine Kommunikationsmuster zu untersuchen. Vielleicht werden die hermetischen Gesetze jetzt zu deinen Weisheitsbegleitern auf diesem faszinierenden Pfad der Entdeckung.

Mit der Konjunktion von Mond und Saturn könnte eine Zeit angezeigt sein, in der die Gesellschaft aufgefordert ist, Verantwortung zu übernehmen, strukturiert vorzugehen und praktische Lösungen für Probleme zu finden. Der Vollmond repräsentiert oft Höhepunkte, Enthüllungen und Abschlüsse, während Saturn für Struktur, Verantwortung und Einschränkungen steht. Die Jungfrau ist ein Erdzeichen, das mit Praktikabilität, Analyse und Detailgenauigkeit in Verbindung gebracht wird. Es werden neue Informationen zu Tage gefördert, die letztendlich nach Konsequenzen rufen. Schaue ich mich um im deutschsprachigen Raum, weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll – soviele Themen bietet sich in diesem Zusammenhang an.

…und tschüß!

Die deutsche Wirtschaft stöhnt. Immense Energiekosten, überbordende Bürokratie und zunehmender Fachkräftemangel sorgen dafür, dass immer mehr Unternehmer sagen: …und tschüß! Die Zahl der abwandernden Unternehmen ist hoch. Das ist auch die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland. Diese ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juli 2023 um satte 23,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Juni 2023 hatte sie bereits um 13,9 % gegenüber Juni 2022 zugenommen. Was nach langweiligen Zahlen klingt, ist in Wirklichkeit ein deutlicher Hinweis darauf, dass hierzulande massenweise Arbeitsplätze geschreddert werden. Da davon auch massiv die Bauindustrie betroffen ist, gibt es zudem immer weniger Wohnraum für immer mehr Menschen. Wie geht es dir mit solchen Infos? Geht’s noch? Oder bist du einer der 54 Prozent deutscher Bundesbürger, die nur noch geringes Vertrauen in die Demokratie haben?

72 Prozent sind davon überzeugt, dass man aufpassen muss, was man sagt, ist in einer Studie der Körber-Stiftung zu lesen. Saturn und Vollmond raunen uns zu, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Unser Staat tut das nicht, der geht gerade den Bach runter. Wie tut man das in einer Zeit, in der die vertrauten Parameter irgendwie ihre Bedeutung verloren haben? Unsere Gesellschaft steht an einem Kipppunkt und es ist überhaupt nicht klar, auf welcher Seite der Medaille wir landen: Auf der, die ich mit dem neuen Wir in der neuen Zeit umschreibe oder in einer neuen Form des Faschismus, der witzigerweise genau vor einem solchen warnt, wenn wir auf unsere vertrauten und bewährten Werte verweisen.

Unsere Werte sind in Gefahr

Uranus im Stier wirft auch unsere Werte über den Haufen. Darum müssen wir uns als Kollektiv verantwortungsbewusst für jene einsetzen, die wir für erhaltenswert erachten. Und wir müssen all jene Akteure stoppen, die diese Werte in Gefahr bringen. An oberster Stelle steht da für mich unser sogenannter Bundeskanzler, der es sich auf einer Wahlkampfveranstaltung in München nicht nehmen ließ, Mitglieder der Friedensbewegung als „gefallene Engel aus der Hölle“ zu bezeichnen. Eine solche Umkehr der Werte raubt mir nicht nur den Atem, sondern auch den Schlaf. Als studierte Historikerin erinnere ich mich gut an die Vorlesungen zum Beginn des dritten Reichen, also an eine Zeit, in der die Faschisten gerade in München immer ein gutes Pflaster hatten. Wehret den Anfängen und das bitte schnell! Denn dieses Gift wirkt bereits bedrohlich. Brutale Übergriffe auf den politischen, demokratisch gewählten Gegner ersetzen neuerdings die Debatte. Als wäre das nicht schon schlimm genug, finden solche Gräueltaten hinter vorgehaltener Hand bei den Vertretern der Regenbogenregierung Zustimmung und ein Großteil der Bevölkerung nimmt das lediglich achselzuckend zur Kenntnis. Ich bin wahrlich kein Freund der AfD. Aber das geht entschieden zu weit!

Dabei ist die Metapher des gefallenen Engels noch dämlich gewählt, denn diese haben für die Entwicklung der Menschheit durchaus eine konstruktive Aufgabe. “Gefallene Engel” ist die metaphorische Bezeichnung von Wesenheiten, die sich von der ursprünglichen göttlichen Ordnung abgewandt haben und in die materielle Welt eingetreten sind. Luzifer ist beispielsweise ein solcher “gefallener Engel, die – so beschreibt es Rudolf Steiner – die Menschheit auf eine spirituelle Prüfung vorbereite. Luzifer brachte den Menschen die Gabe des individuellen Denkens und der intellektuellen Autonomie. Diese ermöglichten es den Menschen, sich von einer rein instinktiven Existenz zu befreien und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Luzifer brachte also das Licht in unsere Köpfe.

Balance zwischen Intellekt und Spiritualität

Allerdings warnt Steiner auch davor, dass das rein intellektuelle Denken, das Luzifer eingeführt hat, ohne eine tiefe spirituelle Verbindung zu einem Ungleichgewicht führen kann. Er betont die Bedeutung, das spirituelle Bewusstsein zu entwickeln und die Balance zwischen Intellekt und Spiritualität zu finden. Die Menschheit steht vor der Herausforderung, die Gaben von Luzifer in Einklang mit den höheren spirituellen Kräften zu bringen, um nicht in Materialismus oder geistige Leere abzudriften. So gesehen könnte dann sogar die hohle Nuss Annalena fast als Mahnmal durchgehen – aber ich will den Bogen nun auch nicht überspannen…

Merkur steht im Trigon mit Jupiter und Uranus und versorgt uns in diesen Tagen mit reichlich Klarheit, gibt unserem Denken eine großzügige Note und versorgt uns mit der Fähigkeit andere für unsere Ziele zu begeistern. Hast du schon eine Vorstellung davon, mit was du begeistern möchtest oder von was du dich gerne begeistern lassen möchtest? Welche Themen lassen dein Herz höher schlagen und für welche würdest du dich stark machen? Jupiter steht für Expansion, Wachstum und Fortschritt, während Uranus für Innovation, Veränderung sowie Unvorhersehbarkeit steht. In der harmonischen Verbindung mit dem rückläufigen Merkur in der Jungfrau könnte dies darauf hinweisen, dass innovative Ideen und technologische Fortschritte (Jupiter und Uranus im Stier) dazu beitragen könnten, praktische Lösungen für technische Herausforderungen (rückläufiger Merkur in der Jungfrau) zu finden.

Kulturelle Vielfalt

Dies weist auch auf eine Zeit hin, in der neue Ansätze und Denkmuster die Kommunikation fördern. Jupiter im Stier symbolisiert unsere finanzielle Stabilität, Wachstum in materiellen Angelegenheiten und kulturelle Vielfalt, die im Zusammenspiel mit Merkur und Uranus unkonventionelle Ansätze in Bezug auf Ressourcen und materielle Werte hervorbringen könnten. Auch der Wunsch nach individueller Freiheit und Authentizität ist dadurch angezeigt. Wie offen bist du für die Vielfalt dieser Welt? Hast du in letzter Zeit mal darüber nachgedacht, welche Überzeugungen du im Sinne einer zukunftsfähigen Denkart überprüfen solltest? Die Angst vor dem Fremden zieht letztendlich alles an, was unser Bewährtes bedroht. Nichts ist so beständig wie der Wandel, daher sind wir gut beraten, wenn wir das neue willkommen heißen und nicht aus der Angst heraus Entwicklungen ablehnen, die für die Menschheitsfamilie jetzt stehen.

Gerade Deutschland hat vor dem Hintergrund seiner Geschichte keinen Grund Nationalistisch zu sein. Damit verweise ich nicht auf das Dritte Reich, sondern auf das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Das war mit zum Wiener Kongress 1815 ein Zusammenschluss von Territorien und politischen Einheiten, der oft als “Reich” bezeichnet wurde, aber nicht im modernen Sinne eines Nationalstaates. Es war ein komplexes politisches System, das im Laufe seiner Geschichte eine Vielzahl von Veränderungen und Entwicklungen durchlief und immerhin tatsächlich fast 1.000 Jahre dauerte. Innerhalb des Heiligen Römischen Reiches gab es eine Reihe von souveränen Territorien, darunter Königreiche, Herzogtümer, Grafschaften, Freie Städte und andere politische Einheiten.

Unter der Schirmherrschaft des Kaisers

Diese Territorien hatten eine gewisse Autonomie und Selbstverwaltung, aber gleichzeitig standen sie unter der Schirmherrschaft des Kaisers, der als Oberhaupt des Reiches fungierte. Der wurde übrigens gewählt, nämlich von den Churfürsten. Erst Reichskanzler Otto von Bismarck rief 1871 das Deutsche Reich aus. Dessen Gründung führte zur Schaffung eines Zentralstaates mit einer starken Zentralregierung und einer einheitlichen Verfassung, die die Vielstaatlichkeit des Deutschen Bundes ablöste. Ich muss darüber immer dann schmunzeln, wenn ein Schwabe auf einen Alemanne trifft, ein Westfale auf einen Reinländer oder ein Franke auf einen Bayern…

Ich erzähle das an dieser Stelle um dafür zu werben, dass Menschheitsfamilie bedeutet, alle Menschen als Brüder zu sehen. Wie in der eigenen Familie kann das bisweilen herausfordernd sein. Deshalb dürfen wir das nicht dem Fremdenhass und der Angst vor dem Anderen opfern. Laden wir ein, unseren Kulturraum kennenzulernen. Das können wir jedoch nur dann, wenn wir wissen, für was dieser überhaupt steht, wie er entstanden ist, und was ihn auszeichnet: Wir sind das Land der Denker und Dichter. Lerne sie kennen – auch dazu lädt Jupiter im Stier ein. „Fuck you Göte“ ist dafür das falsche Konzept.

Zwischen Freude und Sicherheit

Venus steht noch immer rückläufig im Löwen und bildet mit Jupiter ein Quadrat. Das könnte auf globale Angelegenheiten hinweisen, in denen es um Ressourcen und Wohlstand geht. Venus im Löwen neigt dazu, nach Anerkennung und Freude zu suchen, während Jupiter im Stier mit materiellen Werten, Wachstum und Überfluss in Verbindung gebracht wird. Dieses Quadrat könnte Spannungen hervorrufen, die sich auf Finanzen, Wirtschaftspolitik und materielle Ressourcen beziehen. Auch unser Wunsch nach Selbstausdruck kann mit der Realität und den materiellen Aspekten des Lebens als stressig empfunden werden. Es könnte eine Zeit sein, in der wir uns um eine Balance zwischen unseren Bedürfnissen nach Freude und Sicherheit bemühen sollten. Wir sollten zwischen unseren individuellen Bedürfnissen und unseren höheren Werten und Zielen abwägen und diese Phase für die Selbstreflexion nutzen. Vielleicht findest du zu einer neuen Definition für dein persönliches Glück?

Mars steht in der Waage, was immer schon die Stunde der Diplomaten war. Mars repräsentiert Energie, Aktivität und Durchsetzungsvermögen, während die Waage für Gleichgewicht, Harmonie und Partnerschaft steht. Das rückt internationale Beziehungen, Friedensverhandlungen und diplomatische Bemühungen in den Fokus. Der Vollmond könnte die Bemühungen um das Beilegen von Auseinandersetzungen durch Verhandlungen und Kompromisse anzeigen. Der Aspekt weist jedenfalls auf den Wunsch hin, Gerechtigkeit und Frieden in sozialen Interaktionen zu fördern. Für uns als Individuum ist eine Zeit angezeigt, um die Balance zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen anderer zu finden und die Kunst der Kompromisse zu meistern.

Größere soziale Dynamiken

Mars bildet mit Pluto ein Trigon, was größere soziale Dynamiken ankündigt. Der Aspekt steht für eine Phase, in der sich politische und gesellschaftliche Strukturen durch starke, aber dennoch subtile Einflüsse verändern könnten. Diplomatische Anstrengungen und Verhandlungen (Mars in der Waage) können dazu beitragen, tiefe Umwälzungen und Transformationen (rückläufiger Pluto im Steinbock) in Einklang zu bringen.

Dazu fällt mir der jüngste Gipfel der BRICS-Staaten ein, bei dem sich Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika in Johannesburg um die Vergrößerung der Gruppe und um Sanktionen gekümmert haben. 23 Länder – darunter Saudi-Arabien, Indonesien, Iran, Argentinien und Äthiopien – wollen dem Club beitreten. Das kann nicht weniger als einen entscheidenden Wandel der globalen Weltordnung auslösen. Ukrainekrieg, Sanktionen, Kritik am Dollar und globales Kräftemessen standen auf der Agenda des Treffens was nicht nur die Abkehr vieler Entwicklungs- und Schwellenländer vom Westen widerspiegelt, sondern auch deren wachsendes Selbstbewusstsein. Die potenzielle Erweiterung ist nicht unumstritten innerhalb dieser Gemeinschaft. Wir sollten aber aufhorchen und die Entwicklung interessiert beobachten.

Veränderungen in etablierten Strukturen

Denn Pluto bildet mit dem aufsteigenden Mondknoten ein Quadrat, also einen Spannungsaspekt. Plutos Signatur symbolisiert tiefgreifende Veränderungen, Transformation und Machtfragen, während der aufsteigende Mondknoten auf eine karmischen Entwicklung hinweist. Beide weisen auf die Notwendigkeit von Veränderungen in etablierten Strukturen (rückläufiger Pluto im Steinbock) hin und auf den dem Drang nach individuellem Vorwärtskommen und Pioniergeist (aufsteigender Mondknoten im Widder). Der Aspekt weist schon länger auf Herausforderungen und Kurskorrekturen hin, um eine stabile Brücke zwischen der Vergangenheit und der Zukunft zu bauen. Dieses Quadrat könnte auch auf innere und äußere Konflikte hinweisen, die entstehen können, wenn wir uns zwischen dem Drang nach Wandel und Erneuerung und dem Wunsch nach Selbstbehauptung hin- und hergerissen fühlen. Wir dürfen lernen, unsere individuellen Bedürfnisse mit den Anforderungen der Gesellschaft in Einklang zu bringen.

Dass wir mit unseren Egotripps nicht wirklich weiter kommen, darauf weist auch das Sextil von Uranus und Neptun hin, mit dem wir Zugang haben zu unseren Träumen von einer idealen Welt. Tief in unserem Inneren sehnen wir uns nach einem Zustand des Aufgehoben-Seins in einem größeren Ganzen und sind deshalb nicht ohne weiteres gewillt, ganz in dieses irdische Dasein hineinzugehen. Wenn wir akzeptieren, dass wir unsere hohen Ideale und Ahnungen von einer besseren Welt nie ganz verwirklichen können, wird es möglich, etwas davon ins Alltagsleben einzubeziehen, statt den Kopf in den Sand zu stecken. Zu welcher Strategie du ganz persönlich in diesen angespannten Zeiten berufen bist, klärt ein beherzter Blick in dein Horoskop. Im Rahmen meiner astrologischen Beratung übersetze ich dir gern die Sprache der Sterne. Auch in den Textanalysen, die du in meinem Shop erwerben kannst, findest du wertvolle Hinweise, die dir helfen, die Gestaltungsfragen deine Lebens zu beantworten.

Selbstkritisch in den Spiegel schauen

Der Vollmond in den Fischen will, dass wir selbstkritisch in den Spiegel schauen. Wer bist du und wer willst du sein? Warum bist du hier? Nur für das Erarbeiten deiner Rente, die es vielleicht nie geben wird, oder bis du nicht doch mit all dem, was dich auszeichnet, ein Pionier der neuen Zeit? Ein weiter so, wird nicht möglich sein. Wir brauche für uns, unsere Kinder und Enkel neue Konzepte des Miteinanders und laute Fragen an jede, die die blühenden Landschaften unserer Heimat verrotten lassen, weil sie ihre Seelen dem Teufel verkauft haben. Europas Rückgrat ist verbogen aber nicht gebrochen und jeder von uns ist eingeladen, dieses Kreuz zu stützen, indem wir Verantwortung übernehmen und mittragen an der großen Aufgabe der Selbsterkenntnis, denn nur die ist Welterkenntnis. Die Welt tragen wir in uns. Je bewusster wir uns selbst fit machen für eine lebenswerte Zukunft, um so blühender wir die Welt sein. Welchen Beitrag übernimmst du im Glanz des Bluemoons und im Auftrag der Liebe und des Friedens?

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