Intuition & Denken als Schöpferkräfte

Intuition & Denken als Schöpferkräfte

Intuition & Denken

Mit Denken und Intuition
dein Leben gestalten

Wenn wir uns bewusst darüber sind, dass es in jeder Phase des Seins für uns Menschen darum geht, zu erkennen, wer wir sind, wenn wir den Mut haben, wirklich konsequent der Frage nachzugehen: „Wer bin ich wirklich?“, erleben wir diese Zeiten, in denen wir gerade angekommen sind, nicht nur als Bedrohung für all die liebgewordenen Gewohnheiten und Sicherheiten. Wer sich darauf einlässt, findet es spannend, auch sich selbst neu kennenzulernen, neu zu begegnen. Erleuchtung findet immer dann statt, wenn wir das Licht in uns entzündet haben, wenn wir verstehen, das Menschsein mehr ist, als ein sicheres Gehalt, ein Häuschen im Grünen, ein schicker Urlaub an irgendeinem Strand oder ein Schirmchencocktail an einem angesagten VIP-Tresen. Menschsein bedeutet, sich Klarheit darüber zu verschaffen, dass wir ein geistiges Wesen sind, dass wir eingebettet sind in ein größeres Ganzes und dass es in diesem Leben darum geht, unsere Werkzeuge zu entdecken und zu nutzen, die unsere Seele und unseren Geist veredeln. Denn nur dieses Gepäck, das geistige, nehmen wir mit in unser Leben nach dem Tod, nur das bringt uns auf den nächsten Level.

Selbsterkenntnis ist daher in dieser Zeit die angesagte Sportart der Besserdenker. Diese bietet jedem Einzelnen, aber auch uns als Gesellschaft viel Reibungsfläche, denn in den allermeisten Fällen haben wir keinen blassen Schimmer davon, wie die Spielregeln des Lebens wirklich funktionieren. Wer weiß schon von kosmischen Gesetzen, einer geistigen Welt und den Rhythmen des Lebens? Wer weiß schon, dass wir alle ausschließlich Täter sind in unserem Leben und es uns weiterhelfen würde, die Opferhaltung abzulegen? Wir haben durch unsere Erziehung, durch die Weltsicht vorangegangener Generationen, durch unsere Bildung und die Verwaltung unseres Gemeinwohls gelernt, dass unser Leben irgendwer schon regeln wird, solange wir brav sind, unser Geld verdienen und wissen, was Herzogin Kate auf der Beerdigung der Queen anhatte. Wir haben vergessen, dass wir es selbst sind, die unser Schicksal gestalten und wir haben meist auch vergessen, dass es Zeitqualitäten gibt, die uns einladen, Entwicklung anzustoßen, die jeden Einzelnen und in der Summe eine Gesellschaft weiterentwickelt. Diese Zeit ist jetzt. Auch für Dich!

Spürbarer Rück durch die Welt

Wenn Uranus 2025 in das Tierkreiszeichen Zwillinge wechselt, wird ein spürbarer Ruck durch die Welt gehen, weil sich die Vorzeichen der Zeitqualität deutlich ändern werden. Im Tierkreiszeichen Zwilling nimmt das Tempo zu und unser Denken und unsere Art zu kommunizieren wird sich stark verändern. Noch aber steht Uranus im Stier und wandelt unsere Erde. Er ist aber nicht der einzige, der uns fordern wird. Ab März 2023 wird auch Pluto das Tierkreiszeichen wechseln und vom Steinbock in den Wassermann wandern, in dem er das neue Miteinander transformiert und uns bis 2044 zeigen wird, wie Gemeinschaftsleben geht. Ist 2025 Neptun im Widder angekommen, wird es uns gut tun, wenn wir bis dahin verinnerlicht haben, was es heißt ein sanfter Krieger zu sein. Der werden wir dann, wenn wir wissen wie wir denken und warum es wichtig ist, sich dessen bewusst zu werden. Das setzt deine Bereitschaft voraus, deine Perspektive auf dein Sein zu erweitern, dich zu entwickeln.

Wenn wir etwas entwickeln wollen, ist es angeraten, sich zunächst ein Bewusstsein darüber zu verschaffen, dass etwas zunächst eingewickelt ist und sich so unserem Bewusstsein entzieht. Insofern begeben wir uns auf die spannende Suche nach dem „Was“. Die Antwort ist einfach und schwierig zugleich. Entwickelt werden darf Selbsterkenntnis. Erstaunt werden wir dabei vielleicht feststellen: Die ist auch Gotterkenntnis. Das wussten die alten Griechen noch. Wir Menschen der Moderne haben diese alte Weisheit meist tief in unserem Bewusstsein vergraben. Wenn wir diesen Erkenntnisschatz heben, können wir – auch als Gesellschaft – zur Einheit streben.

Erkenne dich selbst!

Erinnern wir uns: Über dem Tempel von Delphi standen einst die Worte „Gnothi seauton“ – zu Deutsch: erkenne dich selbst. Der Satz wurde im Inneren des Tempels vollendet: „…damit du Gott erkennst“. Das bedeutet so viel wie: Selbsterkenntnis wird zu Gotterkenntnis. Damit ist aber noch lange nichts erklärt, denn was den Menschen in der Zeit, als das Orakel von Delphi noch befragt wurde, zugänglich war, ist heute im menschlichen Bewusstsein verschüttet, nämlich die Antworten auf die Fragen: Wer ist das, Selbst? Wer ist Ich? Und was habe ich mit Gott zu tun? Diese Fragen sind ein wichtiges Indiz für ein tieferes Verständnis, das wir in diesem Leben erringen dürfen. Es geht darum, ein Bewusstsein über das eigene Wesen zu bekommen und unsere Bewusstseinsseele zu entfalten.

Paracelsus verdichtete die Hinweise des Orakels, indem er darauf verwies: „Mikrokosmos gleich Makrokosmos“ und Hermes Trismegistos, der uns die kosmischen Gesetze mit gab und die Astrologie auf den Weg brachte, dozierte: „Wie oben, so unten“. Doch wer kann schon auf Anhieb sagen, was mit diesen knappen Worten gemeint ist? Ein Verständnis dafür setzt voraus, etwas tiefer zu bohren, um verwertbare Informationen zu bekommen. Die Zeit ist genau jetzt reif, dass wir uns mit einem alten Wissen befreien, was bislang in Geheimbruderschaften oder in Mysterienschulen hermetisch verschlossen war. Dieses Wissen hat es in sich und kann auch dein Denken so revolutionieren, dass bei deinem bisherigen Weltbild kein Stein mehr auf dem anderen bleibt. Von den Mächtigen wird es gefürchtet, denn es gibt den Menschen die Freiheit das eigene Geschick selbst zu gestalten.

Die kosmischen Gesetze

Grundlage sind die kosmischen Gesetze, die so alt sind, wie die Menschheit. In die Welt gebracht wurden sie von Hermes Trismegistos, der ein Mittler zwischen der geistigen und der irdischen Welt war. Seine Schriften sind die Grundlage der Hermetik, die sich in vielen Geistesströmungen wiederfindet. Die alten Ägypter hatten über sie ein helles Bewusstsein, was zahlreiche Zeugnisse aus dieser Zeit belegen. Die hermetischen Gesetze sind sozusagen das Regelwerk allen Seins und im gesamten Kosmos gültig. Auf unserer Erde werden diese Gesetze durch die Naturgesetze ergänzt. In der heutigen Zeit haben wir uns angewöhnt, nur noch auf diese zu schauen, da diese sichtbar nachweisbar sind. Das ist mit geistigen Gesetzen schon schwieriger. Deshalb darf man sie jedoch nicht einfach verleugnen.

Das oberste Gesetz besagt: Alles ist Geist. Oberster Geist ist das All-eine, Gott oder wie auch immer du diese geistige Urquelle nennen möchtest. Aus diesem All-Eins ist unser Universum entstanden mit der Formel: Das All-ein ist Geist, das Universum ist geistig. In diesem Geist ist alles enthalten und aus ihm alles Sein entsprungen und irgendwann wird die Schöpfung in diese eine Quelle zurückkehren. Wenn alles Sein dem Geist entspringt und wir geistige Wesen sind, dann kommt unseren Denken eine besondere Bedeutung zu, denn über das Denken schaffen wir uns ein Bewusstsein und über unser Denken und über unser Fühlen schaffen wir uns unsere Welt. Wir sind als einzige Wesen auf dieser Erde mit einem bewussten Geist ausgestattet, mit unserem Ich, was weit mehr ist als unser Ego. Mit dem Ich schöpfen wir unser Sein, manifestieren die Bühne unseres Lebens. Alles was du denkst und fühlst begegnet dir irgendwann im Außen. Daher ist es sinnvoll, wenn du achtsam beobachtest, was du den lieben langen Tag eigentlich so denkst…

Drei Wesensglieder: Körper , Seele und Geist

Unser Geist ist eines von drei Wesensgliedern, die uns Menschen ausmachen. Du kennst den Begriff der Seele, die ein Wesensglied ist und dann ist da noch unser Körper. Unsere Seele wird von unserem Körper und unserem Geist mit Inhalten versorgt, auf die sie mit Sympathie oder Antipathie reagiert. Gehen wir gut mit unserem Körper um, ist das gut für unsere Seele. Das ist aber nur die halbe Miete: Achten wir nicht auf unseren Geist, können wir dennoch an der Seele erkranken. Wird das Maß der Missachtung unseres Geistes unserer Seele zu viel, erkrankt auch unser Körper. Das unsere Seele auf die Welt mit Sympathie oder Antipathie reagiert, gibt uns Hinweis auf ein weiteres kosmisches Gesetz: Das Gesetz der Polarität.

Das sagt letztendlich aus, das unser menschliches Bewusstsein polar ist. Bitte nochmal: Das menschliche Bewusstsein – und nur das – ist polar. Was heißt das? Wir können aufgrund dieser Polarität in uns keine Einheiten, oder besser gesagt, die Einheit wahrnehmen, denn diese ist uns leider verborgen. Du kannst machen was du willst, du wirst es nicht schaffen. Könntest du es, wärst du in der Lage, dir zum Beispiel einen Punkt, der keine Dimension besitzt, wirklich vorzustellen. Oh, stopp, nicht einfach einen Punkt malen, das kann jeder. Dieser gemalte Punkt hat aber Dimensionalität! Ich meine den mathematischen Punkt. Er symbolisiert die allumfassende Einheit.

Wir erleben alles in dieser Welt als gegensätzlich: Mann und Frau, heiß und kalt, hell und dunkel, gut und böse und so weiter und so weiter. Um diese scheinbaren Gegensätze unter einen Hut zu bringen, schaffen wir mit „Entweder …oder“ eine Ordnung. Wir fangen an zu unterscheiden und damit fangen wir an, zu werten. Bejahen wir die eine Hälfte, verneinen wir meist die andere. Gern identifizieren wir uns mit dem „Ja“ und streben an, das zu leben. Das „Nein“ wiederrum bekämpfen wir, lehnen es ab, wollen es nicht wahrhaben. Beides, neutral und gemeinsam? Das können wir nicht wirklich, oder doch?

Unsere Atmung überwindet die Polarität

Wir vereinen ständig und ganz praktisch mit jedem Atemzug die Polarität in uns, ohne diese in Frage zu stellen oder einen Part davon abzulehnen. Ganz selbstverständlich atmen wir ein und wieder aus und wissen, dass wir weder auf das Einatmen noch auf das Ausatmen verzichten können. Beides ist Teil des Ganzen. Unsere Atmung, aber auch Strom oder Magnetismus existieren nur, wenn beide Kräfte, Plus und Minus, miteinander gleichberechtigt auftreten. Nimmt man einen Pol weg, muss auch der andere gehen.

Neben dem Polaritätsgesetz gibt es ein weiteres, was uns das Leben nicht einfacher macht: Das Gesetz der Resonanz. Was das ist, wird am deutlichsten, wenn wir einen kleinen Ausflug in die Physik unternehmen. Die Mehrzahl der technischen Errungenschaften, beruhen nämlich darauf. Das Gesetz besagt, dass Manifestation nur dann zustande kommt, wenn zwei Einheiten miteinander in Resonanz gehen. Ein Ton beispielsweise, also eine Frequenz und eine Stimmgabel gehen miteinander in Resonanz – oder auch nicht, denn die Stimmgabel schwingt nur dann, wenn sie in Resonanz mit diesem Ton geht. Ist sie das nicht, schwingt sie nicht.

Mit was gehen wir in Resonanz?

Auch unsere Wahrnehmung beruht auf diesem Gesetz der Resonanz, zum Beispiel wenn wir Licht oder Töne wahrnehmen. Ultraschall oder ultraviolettes Licht können wir nicht wahrnehmen, weil wir nicht die Fähigkeit haben, mit ihnen in Resonanz zu gehen. Manche Tiere können das sehr wohl. Uns offenbart sich dadurch, dass wir nur mit der Wirklichkeit in Berührung kommen, mit der wir eine Resonanzfähigkeit entwickelt haben.

Das bedeutet, dass wir Menschen eben nicht, wie alle meinen, in einer gemeinsamen objektiven Welt leben, sondern dass jeder Mensch allein in seiner Welt lebt. Das ist schwer zu begreifen. Hier hilft uns ein weiteres Mal die Technik, um dieses Phänomen zu verstehen: Wenn du ein Radio auf den Sendebereich UKW einstellst, dann bietet uns dieser Frequenzbereich jede Menge Sender, die alle möglichen Programme anbieten. Alle anderen Frequenzen, die es neben UKW gibt, werden nicht empfangen und deren Sendungen gehören daher nicht in dieses Angebotsspektrum. Stellen wir ein weiteres Radio auf, dass nur Mittelwelle empfangen kann, spielt auch dieses Gerät eine ganze Menge Sender, aber eben nicht die im Frequenzbereich UKW.

Unterschiedliche Wellenlängen

Wir Menschen machen das so ähnlich: Empfangen und senden wir auf unterschiedlichen Wellenlängen, dann erleben wir einen Dissens: Der eine schwärmt für Opern und der andere von Heavy Metall, die als „Funksignale“ nun kaum unterschiedlicher sein können und ein Gespräch darüber schnell beenden sein dürfte. Schwärmen beide indes für Opern oder eben Heavy Metall, sind, das sagt schon der Volksmund, beide auf einer Wellenlänge und die Verständigung über dieses Thema klappt hervorragend.

Jetzt liegt es in der Natur der Menschen, dass wir nicht nur einen Kanal empfangen und senden, sondern unglaublich viele. Es fällt nicht schwer, sich vorzustellen, dass diese Vielfalt für jede Menge Zündstoff sorgt, weil sich Missverständnisse sofort einschleichen können. Denn neben der anderen Funkfrequenz gehen wir meist erschwerend davon aus, dass unserer Gegenüber das gleiche Wahrnehmungsspektrum besitzt wie wir. Das ist ein großer Fehler. Das bedeutet aber auch, dass kein Mensch eine Ahnung davon hat, was die Welt letztendlich ist. Solange wir uns als Menschheit in diesem Entwicklungsstadium befinden, wird es auch keinen Menschen geben, der eine solche Ahnung hat. Uns allen fehlt dazu die entsprechende Resonanzfähigkeit.

Wir projizieren Schuld

Das führt uns zu einem weiteren, ziemlich heiklen Punkt, der dafür sorgt, dass uns in diesem Leben nicht langweilig wird: Wir projizieren Schuld. Erfahrbar ist das sehr oft, wenn Menschen von ihrem Leben erzählen. Dann wird zu den Schilderungen über die jeweiligen Erlebnisse und Lebensstationen mitgeliefert, wer daran Schuld hat: Der Ehepartner, die Kinder, der Chef, die Politiker, das liebe Geld oder im Zweifelsfall das Wetter. Wir spielen unsere Opferrolle in den buntesten Farben und sind in der Summe eine schillernde Opfergesellschaft. Das ist okay, denn jeder hat die Freiheit, das zu tun, was er möchte. Wer jedoch einen Weg hin zu mehr Bewusstsein gehen und das Schicksal wirklich verstehen will, sollte diese Rolle baldmöglichst aufgeben. Dann gelingt es auch deutlich besser, die kosmischen Gesetze nicht nur zu verstehen, sondern auch, sie in das eigene Leben zu integrieren.

Mehr zu den kosmischen Gesetzen erkläre ich übrigens in meinem Kurs „Besserdenker“. Ein neuer Zyklus mit sechs Abenden, die jeweils einmal pro Woche stattfinden, startet am 30. August. Am besten entschließt du doch gleich heute dazu, ein Besserdenker werden zu wollen und meldest dich an, dann profitierst du auch von dem Frühbucherrabatt. Für die Ungeduldigen unter euch biete ich am Mittwoch, 3. Mai um 18 Uhr das Webinar “Intuition & Denken”. Inhalte sind die kosmischen Gesetze, unser Denken, Fühlen und Wollen und die Möglichkeiten, wie wir daraus Werkzeuge machen, mit denen wir bewusst unser Leben gestalten.

“Die Umwelt” gibt es nicht

Eine wichtige Voraussetzung um ein Besserdenker zu werden, ist, annehmen zu können, dass es so etwas wie eine Umwelt in gewisser Weise nicht gibt. Vielmehr bewegen wir einzelnen Menschen uns innerhalb eines großen Spiegelbildes. Wir schauen in diesen Spiegel und wir sehen dort eine ganze Menge, mit dem wir uns dann auseinanderzusetzen haben. Uns ist dabei meist nicht bewusst ist, dass wir es sind und die Welt in uns, die sich im Außen spiegelt. Das hat etwas tragisch-komisches, denn es fällt mir dabei der Wellensittich ein, der stundenlang mit seinem Spiegel reden, schmusen und schimpfen kann. Wir machen das so offensichtlich nun nicht, weil wir die Gesetze des physikalischen Spiegels verstanden haben. Das gilt für das Leben als Spiegel von uns selbst kaum. Wir müssen lernen, zu akzeptieren, dass alles, was wir in diesem Leben erleben, ein Spiegelbild dessen ist, was wir in unserem Inneren sind, auch all das schlechte. Das ist eine ziemlich unbequeme Wahrheit, nicht wahr?!

Ein Beispiel. Angenommen du sitzt in einer Kneipe und trinkst gemütlich ein Bier. Plötzlich gerätst du in eine Schlägerei und wirst dabei leicht verletzt. Du wirst vielleicht sagen: „Das ist ja nun nicht wirklich meine Schuld, ich war noch nie aggressiv und in diesem Moment schon gar nicht! Was soll sich da denn spiegeln?“ Das erklärt sich vielleicht dadurch, dass wir zunächst überlegen, warum wir überhaupt einen Spiegel benutzen. Wir sehen mit ihm Dinge, die wir ohne ihn nicht sehen. Unsere Nase, Augen, Haare und den Hals beispielsweise können wir ohne einen Spiegel bestenfalls ahnen. Daher spiegeln wir uns oft und gern in allem, was diese Perspektive auf uns selbst offenbart. So ähnlich ist das mit dem Seelenspiegel: In unserer Umwelt sehen wir demnach nicht nur das, was wir ohnehin schon kennen, sondern auch das, was tief in unserem Inneren verborgen ist. Es spiegelt sich nicht nur unsere lichtvolle Seite, sondern auch unser Schatten. Durch die Polarität unseres Bewusstseins, durch unsere Wertung und Neigung das „Ja“ anzunehmen und das „Nein“ abzulehnen, zerfällt unsere Wirklichkeit dadurch in zwei Hälften.

Abgelehnte Wirklichkeitsbereiche

Da wir sind, wie wir sind, identifizieren wir uns nur mit der, zu der wir „Ja“ gesagt haben. Die wollen wir leben, die hat etwas mit uns zu tun. Der Rest – nun da drehen wir uns bis zu einem gewissen Grad auch aus Überforderung heraus, ab. Diese abgelehnten Wirklichkeitsbereiche bilden unsere Schattenseite, die wir manches Mal verleugnen und oftmals nicht sehen und schon gar nicht anerkennen wollen. Auch wenn wir sie quasi „vor die Tür“ geschoben haben, sind sie dennoch immer noch da. Reflektiert wird unser Schatten von unserer Umwelt und das in der Projektion, weil wir nicht bereit sind, uns diese direkt anzuschauen. Dort sieht man dann die vermeintlich „bösen“ Bereiche, gegen die es anzukämpfen gilt, dabei sind all die „Bösewichter“ nur Repräsentanten unserer eigenen Schattenseite. Du glaubst gar nicht, wie sehr es mir zu schaffen macht, darüber nachzudenken, was in mir sein muss, wenn ich mich so leidenschaftlich über Karl Lauterbach aufrege… das ist gruselig, wirklich gruselig…

Nach den Schattenseiten forschen

Das Beispiel in der Kneipe zeigt unserem Protagonisten – ob er das nun will oder nicht: Hier spiegelt sich die eigene Aggression. Zwar ist er vielleicht im außen nicht aggressiv und doch ist diese Aggression in ihm, auch wenn er sie verdrängt hat. Er wäre vielleicht sehr erstaunt, wenn er beobachten würde, was er den lieben langen Tag so denkt und wieviel Aggression in diesen stummen Selbstgesprächen vielfach steckt. Würde er nach dieser Aggression forschen, sie zulassen, annehmen und in sich integrieren, könnte er sie kanalisieren und steuern. Das gefährliche im Leben eines Menschen ist demnach nicht das „Außen“, sondern das verdrängte und verleugnete Innere. Wenn wir dieses Prinzip verstanden haben, dann eröffnen wir uns damit die Chance, dem Ziel „Erkenne dich selbst“ ein Stück näher zu kommen.

Sobald ich bereit also bin, die Erkenntnis zuzulassen, dass all die Störfelder etwas in meinem Inneren sind, die erkannt, bearbeitet und integriert werden wollen, fängt das Leben an, milder zu werden. Es lohnt sich also, an dieser Stelle den Widerstand aufzugeben. Gelingt das, werden wir bewusst, denn wir beschreiten damit einen Heilungsweg – auch im religiösen Sinne. Effizient wird das Ganze, wenn wir dabei die Hilfe der Astrologie in Anspruch nehmen, die nicht nur wertvolle Hinweise auf unseren Lebensplan offenbart, sondern auch auf eine sehr charmante Art und Weise Hinweise auf unsere Schatten geben kann. In einem aktuellen Horoskop wird darauf hingewiesen, welches Kapitel der Selbsterkenntnis wir aufschlagen dürfen. Merkur gibt wesentliche Hinweise auf unsere Denkart, Saturn darauf, welche Überzeugungen und innere Ordnungen wir überprüfen dürfen. Pluto zeigt an, wo unsere Essenz zu finden ist und unser Wandlungspotenzial. Mehr Infos zu dem Informationsgehalt der Astrologie findest du auf meiner Webseite.

Sich dem Einen weihen

Esoteriker nennen den Prozess der Selbsterkenntnis „Ein-weihungsweg“, was so viel bedeutet wie „sich dem Einen weihen“. Wir wollen zu dieser Einheit, der wir als Seele einst entsprungen sind, wieder zurückkehren. Den Schatten zu integrieren bedeutet demnach, zu fragen und zu erkennen, womit wir noch nicht ausgesöhnt sind. Das sind wir dann, sobald wir diese Seite von uns akzeptieren und anerkenne, dass alles gut ist, weil alles ist. Wir gehen nicht mehr in den inneren Widerstand.

Hinter der Polarität steht die Einheit

Die Einheit ist Bedingung, dass es überhaupt eine Polarität geben kann. Diese Einheit, das schlichte „es ist“, können wir Menschen nicht begreifen. Das liegt auch an unseren Vorstellungen von Gott, an dem wir im Falle von Unglück zweifeln und sagen: „Es gibt in Anbetracht von so viel Bösem und Schlechten keinen Gott“ oder, „falls doch, will mit ihm dann nichts mehr zu tun haben“. Wir hadern damit, dass er den Teufel geschaffen haben muss, da er doch alles geschaffen hat. Aus diesem Konflikt kommen wir so leicht nicht heraus, weil uns ein kleiner Denkfehler, den wir alle gern machen, nicht auffällt:

Der Begriff Gott ist in allen Religionen letztendlich der Begriff für Einheit. Gott kann also nicht auf eine polare Ebene heruntergezogen werden, weshalb es obsolet ist, ihm einen Teufel entgegen zu setzen. Das ist damit gemeint, wenn wir in der Bibel lesen: „Du sollst dir kein Gottesbild machen“. Nicht, weil es verboten wäre, einen alten Mann mit Rauschebart zu malen, sondern weil wir es mit unserem Menschsein einfach nicht können. Um das Licht erkennen zu können, brauchen wir die Finsternis. Wir brauchen einen Teufel, um Gott denken zu können. Damit wird das Böse der Diener des Guten und lässt Mephisto in Goethes Faust sagen: „Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“ Deshalb heißt der Teufel auch Luzifer, der Lichtträger.

Der Teufel ist nur eine Hilfestellung

Dass es den Teufel nun mal gibt, darf uns aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass er nur eine Hilfestellung ist, weil die Unterscheidung nur in unserem Bewusstsein existiert. Wenn wir heil werden wollen, dann müssen wir das Dunkle in uns hineinlassen, es integrieren, uns mit ihm aussöhnen und als einen Teil von uns anerkennen. Dann werden wir bewusst und machen uns auf dem Weg zum Eins-sein. Die gute Nachricht: Licht geht gegenüber der Dunkelheit immer als Gewinner hervor. Denn nur das Licht existiert.

Unser Ego wehrt sich dagegen, es rebelliert, wenn es seine Grenzen und Schutzwälle aufgeben soll. Es hadert lieber mit dem Bösen, mit dem Schicksal oder dem nervigen Nachbarn. Ego schafft auch das Böse, es neidet, lügt und betrügt. Jeder hat Ego, der eine mehr, der andere weniger. Darum sollten wir den Mitmenschen nicht übelnehmen, wenn ihre Seele auf diesem anspruchsvollen Erkenntnisweg einfach noch nicht so weit ist. Letztendlich sind wir alle sind auf dem gleichen Weg.

Sich nicht mehr wehren?!

Für einige mag das sogar gefährlich klingen, gegen nichts mehr zu kämpfen, sich nicht mehr zu wehren. Viele werden sagen wollen: „Es ist überhaupt nicht alles gut. Jede Menge ist schlecht.“ Innerhalb deren Wertesystem haben diese Menschen recht – aber es ist was es ist: ihr subjektives Wertesystem. Menschen mit einem anderen Wertesystem sehen das vielleicht ganz anders. Mit der Art, wie wir Urteile über Menschen oder über Gegebenheiten fällen, schaffen wir uns selbst, denn mit unseren persönlichen Werten bestimmen wir, wer wir sind. Geht man weiter und an die Wurzel allen Übels, wird man feststellen müssen: Auch in diesem Falle hat die Medaille zwei Seiten, denn wir werden spätestens dann mit dem Prinzip von Ursache und Wirkung konfrontiert. Karma kommt ins Spiel. Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist ein weiteres kosmisches Gesetz, auf das ich aber ein anderes Mal eingehen werde, um diesen Podcast nicht zu überfrachten. Diese komplexen Inhalten sollen dich ja inspirieren und nicht erschlagen.

Wenn wir bereit sind, die Polarität als gegeben anzunehmen, bedeutet das übrigens nicht, dass wir das Böse einfach akzeptieren müssen. Regeln und Gesetze haben einen Sinn und sind ein probates Mittel, als Gruppe oder Gesellschaft miteinander klar zu kommen. Sie repräsentieren unsere Werte, die wir mit unserem Bewusstsein geschaffen haben. Der aufsteigende Mondknoten im Stier wird bis Juli 2023 uns einladen, unsere Werte zu überdenken. Auch als Gesellschaft haben wir Schattenseiten. Leugnen wir diese oder grenzen wir diese aus, stärken wir sie, und bekommen sie so lange vorgesetzt, bis wir verstanden haben, dass wir auch diese integrieren müssen. Das gilt auch für Nazis, Mörder und Betrüger. Resozialisierung ist ein Fachausdruck, der in diesem Zusammenhang gern fällt.

Einander wieder zuzuhören

All das bedingt den Dialog miteinander. Wir müssen bereit sein, einander zuzuhören und uns die Mühe machen, zu verstehen, auf welchem Streckenabschnitt der andere angekommen ist. Nicht umsonst ist Merkur nicht nur der Planet des Denkens, sondern auch der Kommunikation. Das Miteinander statt Gegeneinander ist der Schlüssel. Jede Demonstration, jede Zusammenkunft von Menschen lädt zunächst ein zum Dialog! In diesem gilt es, die Werte des anderen kennenzulernen und – wenn der Wille dafür da ist – eine gemeinsame, verbindende Wertegesellschaft zu definieren, an denen sich Menschen wie du und ich beteiligen können. Tun wir das, geben wir unsere Kraft in das „Für“ und nicht in das „Wider“. Wir werden zu „Kriegern des Lichts“, wie das Paulo Coelho in seinem gleichnamigen Buch so schön beschreibt.

Sobald der Mensch bereit ist, diese Grenze, dieses sich abgrenzen und abschotten gegenüber dem was nicht gefällt, aufzugeben, dann ist der Mensch bewusst und in der Summe haben wir uns als Gesellschaft weiterentwickelt. In diesem Zustand gibt es keine Polarität mehr. Ist der Mensch an diesem Punkt angekommen, dann hat er sein Ego geopfert und sein Ich gefunden. Er ist fähig zur Selbsterkenntnis – und die ist Gotterkenntnis. Der Schlüssel zum Glück ist unser Denken. Wenn wir dieses wichtige Tool des Sein wirklich verstanden haben, dann kann Frieden einkehren – in uns und damit in der Welt. Dieses Ziel ist das Entwicklungsziel der Menschheit. Wir dürfen die Liebe und die Freiheit erringen. Das gelingt leichter, wenn wir alle ein Besserdenker sind. Denn wir wissen dann nicht nur wie das geht, sondern sind auch bereit, die Verantwortung für unsere Gedanken und Gefühle zu übernehmen. Bist du das auch? Super! Dann rufe ich dir herzlich zu: Der Friede sei mit dir!

 

Wofür ist deine Zeit reif?

Mit Sternenweisheit
wird das Leben leichter

Du willst es ganz genau wissen? Dann unterstütze ich dich mit meiner persönlichen Beratung bei den aktuellen oder grundlegenden Fragen deines Lebens. Du erfährst, welchen großen Lebensplan du dir vorgenommen hast und welche Chancen und Herausforderungen die aktuelle Zeit dir gerade bietet. Du gehst gestärkt, mutiger und befreiter aus dem Gespräch, denn du kennst jetzt, wie dein Weg weitergehen kann.

Rückläufiger Merkur

Rückläufiger Merkur

Intuition & Denken

Mit Intuition und klarem Denken das Leben gestalten

Mit den beiden Finsternissen in diesem Frühjahr stehen wir vor gewaltigen Veränderungsprozessen. Eingerahmt wird diese Zeit von Merkur, der vom 21. April bis zum 15. Mai rückläufig ist. Das sieht jedenfalls so aus, denn wir Astrologen betrachten seit jeher den Himmel von der Erde aus. Aus diesem geozentrischen Betrachtungswinkel machen die meisten Planeten irgendwann eine Rückwärtsschleife, die eine besondere Zeit einläuten. Die Qualitäten, für die ein Planet steht, ändern sich in dieser Phase.

Merkur symbolisiert den Bereich unserer Persönlichkeit, der mit Denken, Information und Kommunikation in Zusammenhang steht. Die Stellung des Merkur in einem Geburtsbild gibt Aufschluss über die Denkweise des Betreffenden, über bevorzugte Interessen und Lernmethoden, sowie über sprachliche und rhetorische Fähigkeiten. Haben wir ansonsten den Hang unsere Orientierung im Außen zu suchen, funktionieren in diesen Wochen genau diese Orientierungspunkte nicht mehr so zuverlässig wie sonst.

Unklarheiten und Missverständnisse

Verabredungen werden nicht eingehalten, Verträge platzen oder es entsteht Streit wegen Unklarheiten und Missverständnissen. Wir sind gut beraten, diese Zeit für unsere Innenschau zu nutzen. Denn während seiner Rückläufigkeit eröffnet uns Merkur die Möglichkeit, unseren intuitiven Wissensschatz anzuzapfen.

Viele ahnen es bereits: Dort ist ein reicher Schatz vergraben. Der lässt sich leider nicht so leicht heben, jedoch – wie im Märchen – können wir das schaffen, wenn wir unsere Lernaufgaben verstehen und annehmen. Die größte Herausforderung besteht dabei, zunächst einmal zu begreifen, wie wir denken und wer da in uns immer wieder das Ruder des Denkens in die Hand nimmt. Haben wir darüber ein Bewusstsein, können wir unseren Gedankenfluss besser kontrollieren und damit unsere geistige Schöpferkraft besser steuern. Im Ergebnis ziehen wir die Themen, Menschen und Situationen in unser Leben, die wir haben wollen und können die Ereignisse besser bewältigen, mit denen wir vielleicht nicht so ganz einverstanden sind.

Den rückläufigen Merkur nutzen

All das bekommst du in den Griff, indem du dein Denken änderst. Dabei hilft dir das uralte Wissen über die kosmischen Gesetze, in die wir hineingestellt sind. Am 3. Mai biete ich um 18 Uhr ein Webinar zu diesem Thema an, indem Du erfährst, was du aktiv tun kannst, um den rückläufigen Merkur für dich zu nutzen. Der wird zwei bis dreimal im Jahr rückläufig, insofern werden wir regelmäßig zu dieser Innenschau eingeladen. Du erfährst in meinem Webinar, wie du deinem Denken eine neue Richtung geben und wie du die sieben wichtigsten kosmischen Gesetze in deinen Alltag einbauen kannst. Tust du das, wird vieles leichter…

 

Webinar "Intuition & Denken"

Am 3. Mai biete ich um 18 Uhr ein Webinar zu diesem Thema an, indem du erfährst, was du aktiv tun kannst, um den rückläufigen Merkur für dich zu nutzen. Der wird zwei bis dreimal im Jahr rückläufig, insofern werden wir regelmäßig zu dieser Innenschau eingeladen. Du erfährst in meinem Webinar, wie du deinem Denken eine neue Richtung geben und wie du die sieben wichtigsten kosmischen Gesetze in deinen Alltag einbauen kannst. Tust du das, wird vieles leichter…

Wofür ist deine Zeit reif?

Mit Sternenweisheit
wird das Leben leichter

Du willst es ganz genau wissen? Dann unterstütze ich dich mit meiner persönlichen Beratung bei den aktuellen oder grundlegenden Fragen deines Lebens. Du erfährst, welchen großen Lebensplan du dir vorgenommen hast und welche Chancen und Herausforderungen die aktuelle Zeit dir gerade bietet. Du gehst gestärkt, mutiger und befreiter aus dem Gespräch, denn du kennst jetzt, wie dein Weg weitergehen kann.

Vollmond am 7. März 2023

Vollmond am 7. März 2023

Selbstbewusst in den Fluss
des Lebens steigen

Der Vollmond am 7. März weckt unseren Wunsch nach einem geordneten, überschaubaren Umfeld. Wir schauen kritisch in die Welt und entscheiden intuitiv was wir brauchen können, damit wir dieses Wohlbefinden erreichen. Wir zeigen uns zurückhaltend und beobachten mit einer gewissen Coolness, was aktuell in unserem Umfeld, aber auch in der Welt, geschieht. Große Lust ins Handeln zu kommen, haben wir vermutlich nicht.

Das zeigt das Quadrat von Mond mit Mars in den Zwillingen an. Wir erleben den Aspekt vielleicht als Spannung zwischen Geborgenheit und Durchsetzung. Wenn wir das eine haben, wollen wir das andere. Haben wir etwas zu erledigen, haben wir keine Lust dazu. Wir zeigen uns vielleicht auch kleinlich oder launisch und pendeln zwischen Aktionismus und Phlegma hin und her. Ist ja aber auch schwierig angesichts der weltweiten Geschehnisse, zu entscheiden, was wirklich sinnvoll zu tun ist. Beachtlich war beispielsweise die große Friedensdemo in Berlin, die von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht organisiert wurde.

Friedenbewegung wachküssen

Wird das allein die motovierte Menschenmenge die Kriegstreiberei beenden? Vermutlich nicht. Dazu ist das Rüstungsgeschäft einfach zu lukrativ und der politische Einsatz für die Waffenproduktionen ist es vermutlich auch. Zu hoffen wäre es dennoch, denn mit Pluto im Wassermann wird die tatsächliche Kriegsgefahr nicht kleiner. Pluto weckt nicht weniger als plutonische Kräfte. Es gilt, eine kräftige und lautstarke Friedensbewegung wachzuküssen. Dabei ist jeder einzelne von uns gefragt. Die beiden Amazonen haben den Anfang getan und eindrucksvoll bewiesen, dass sie Massen wachküssen können. Wen küsst du im Sinne des Friedens wach?

Bei aller auch innerer Zerrissenheit die sich an diesem Vollmond in uns zeigen kann, weist das Trigon von Mond und Uranus darauf hin, dass durchaus „was laufen“ soll. Persönliche Freiheit ist uns wichtig und wir können viel Improvisationstalent an den Tag legen, das wir gut gebrauchen können. Auch neue Erkenntnisse und Einsichten fallen uns an diesem Vollmond sprichwörtlich in den Schoss. Was können das für Erkenntnisse sein? Nun, mal mindestens die Binsenweisheit, dass nichts mehr so ist, wie es mal war. Einen weiteren wichtigen Hinweis gibt uns Saturn, der an diesem Tag in das Tierkreiszeichen Fische wechselt. Dort wird der Hüter der Schwelle die alten Regeln, die unserem Alltag Halt und Orientierung gaben, aufweichen. Das könnte uns verunsichern, denn die neuen Bedingungen des Miteinanders sind noch nicht da oder noch nicht stark genug, um einer Gesellschaft Halt zu geben.

Viel Veränderung

Bis sie das sind – das dauert, denn Saturn wandert erst am 25. Mai 2025 in das Tierkreiszeichen Widder, was uns mindestens mal wieder den Boden unter den Füßen festigen wird. Ergänzt wird dieser von Pluto, mit dem er an diesem Vollmond ein Halbsextil bildet, was den Grad der allgemeinen Veränderung zusätzlich verstärkt. Alles, woran wir geglaubt haben, wird nun überprüft und in Frage gestellt. Das sorgt für Bewegung, die das Leben ja immer von uns fordert, denn nichts ist für das Leben tödlicher als routinierter Stillstand. Das sorgt aber natürlich auch für viel Verunsicherung und das Gefühl, dass man keinen Halt mehr unter den Füßen findet.

Der Kosmos wäre nicht der Kosmos, wenn er diese gigantischen Veränderungen einläuten würde, ohne uns nicht auch die Werkzeuge mitzugeben, um diese zu meistern, damit wir auf der Seelenebene reifen können. Unser Mitgefühl wird erhöht und wir bekommen, wenn wir uns dafür öffnen, den Zugang zur feinstofflichen Erkenntnis. Wir spüren intuitiver, wohin die Reise geht und entwickeln feine Antenne für das, was in unserem Leben kommen und gehen will.

Unsichere Zeiten

Klar, dass wir nicht alle gleichermaßen freudig mit diesen unsicheren Zeichen umgehen können. Die einen werden jubeln, weil sich endlich was bewegt und die anderen reagieren ängstlich auf diese haltlosen Zustände, auf die wir uns einstellen dürfen. Leider kann dabei auch die gesunde Verhältnismäßigkeit verloren gehen, so dass wir uns immer wieder erden sollten. Überprüfen wir am besten regelmäßig, ob wir nicht in dem Strudel unseres Seins womöglich ans falsche Ufer geraten oder eine Sandbank unter unseren Füßen als sicheren Halt deklarieren, den diese aber kaum bieten wird. Es gilt, sich wieder dem Fluss des Lebens anzuvertrauen und Veränderungen im Leben willkommen zu heißen.

Veränderungen sind ein Teil des Lebens, aber viele Menschen finden es schwierig, sich immer wieder neuen Bedingungen anzupassen. In all dem Trubel und den Herausforderungen, die unser Alltag für uns bereit hält, vergessen wir gern: Das Leben ist bunt! Obwohl es notwendig ist, neue Wege zu gehen, kann das eine Herausforderung sein. Um diese erfolgreich zu meistern, ist es wichtig, die richtige seelische Vorbereitung zu haben. Eine gesunde Einstellung für diese Lebensphase beginnt mit einer positiven Grundhaltung. Dies bedeutet, dass man bereit ist, den notwendigen Wandel anzunehmen und sich auf das Unbekannte einzulassen. Positive Einstellungen werden auch durch Motivation und Selbstvertrauen gestärkt. Ein starkes Selbstwertgefühl hilft, die Ängste, die an diese unruhigen Prozesse geknüpft sind, zu bewältigen und zu überwinden.

Mut und Durchhaltevermögen

Veränderungen erfordern Mut und Durchhaltevermögen. Wenn du eine Veränderung wirklich willst, solltest du bereit sein, Verantwortung zu übernehmen und dich auf die Reise ins Unbekannte einzulassen. Mut bedeutet, Risiken einzugehen, sich aus der Komfortzone zu bewegen und das Neuland zu erkunden. Wenn du dies tust, solltest du dich wappnen und Ziele aber auch kleine Etappenziele definieren.

Der letzte Schritt, um den Wandel zu meistern, ist die Fähigkeit, an dich selbst zu glauben. Sei dir bewusst, dass du die Veränderungen schaffen kannst. Betrachte dich selbst als stark und kompetent genug, um sie zu bewältigen. Unabhängig davon, wie schwierig die Veränderungen auch sein mögen, verliere nie den Glauben an dich selbst. Gelingt dir das, wirst du Veränderungen erfolgreich meistern. Klar, Veränderungen können einschüchternd sein, aber wenn du dich darauf vorbereitest und darauf einstellst, kannst du sie als eine Chance sehen, neue Wege zu gehen und neue Erfahrungen zu sammeln. Was diese Prozesse zusätzlich nicht einfacher machte, ist meist die Notwendigkeit auch Entscheidungen zu treffen.

Alternativen anwägen

Was macht eine Entscheidung schwierig? Zunächst einmal ist es die Art, wie die Alternativen, die du abwägen solltest, miteinander in Beziehung stehen. Ist die Entscheidung einfach, dann ist eine Alternative besser als die andere. Ist sie schwierig, haben beide Optionen ihre Vorteile. Du überlegst vielleicht, ob du ein neues Jobangebot annehmen sollst. Beide Alternativen haben möglicherweise ähnliche Arbeitsfelder und Bedingungen. Bei dem neuen verdienst du aber mehr. Klar, wenn auch sonst alles passt, wirst du dich schnell für den besser dotierten Job entscheiden. Bietet der alte Job aber super nette Kollegen, einen netten Chef und die Firma liegt in einer attraktiven Gegend und der neue bietet die lang ersehnten Auslandserfahrungen und mehr Geld, dann ist die Entscheidung schon schwieriger.

Die meisten Menschen versuchen jetzt herauszufinden, was ihnen wichtig ist und sammeln Informationen. Sie notieren sich die Vorzüge und Nachteile beider Optionen. Bleibt es bei einem Gleichstand, sammeln sie noch mehr Informationen in der Hoffnung, dass die Entscheidungswaage irgendwann ein Ergebnis zeigt und sich zu einer Seite neigt. Das funktioniert aber nicht, denn schwierige Entscheidungen sind schwierig, weil es eben keine beste Alternative gibt.

Das Dilemma mit den Wertvorstellungen

Ein solches Dilemma entsteht durch unsere Wertvorstellungen, die wir nicht in Frage gestellt haben und wozu Uranus im Stier uns aktuell immer wieder einlädt. Wir nehmen an, dass Werte wie Gerechtigkeit, Schönheit oder Liebeswürdigkeit zu bemessen sind, wie die Höhe, Breite und Tiefe eines Möbelstücks. Wir erliegen unserer Denkart, die mit der Epoche der Aufklärung ihren Anfang nahm, und die sich seitdem fast ausschließlich an Äußerem orientiert. Wir handeln mit den Maßstäben des Materiellen, denen der Welt unserer heutigen Wissenschaft. Die Menschen glauben fälschlicherweise, dass man alles mit Zahlen und Fakten quantifizieren kann. Daran kann man jedoch nur scheitern und das wissen die Meisten von uns meist bereits aus Erfahrung.

Was können wir anders machen? Die Lösung liegt in uns selbst und dort sollten wir auch nach ihr suchen. Wenn wir nach unseren eigenen inneren Kriterien eine Entscheidung treffen, dann übernehmen wir die Verantwortung und werden zum selbständigen Gestalter unseres Lebens. Stellen wir uns hinter eine Alternative, verbinden wir uns mit ihr und können erkennen, ob wir uns mit dieser Alternative auch innerlich verbinden können oder nicht. Stelle dich imaginär wirklich einfach hinter den Haufen deiner Einschätzungen und fühle, wie es dir dort geht. Wir fühlt sich das dort an? Stehst du sicher und fest dahinter oder schwankst du? Passt die Entscheidung zu deiner Antwort auf die wesentliche Frage: Wer willst du sein?

Welcher Mensch KANN ich sein?

Ehrlichkeit ist dabei gefragt und das Bewusstsein, dass man bei der Beantwortung dieser wichtigen Frage nicht auf sein eigenes Selbstbild hereinfallen darf. Denn wesentlich ist auch die Frage: Welcher Mensch KANN ich sein? Ich erinnere mich dabei lebhaft an meine Karriere als hochmotivierter Gemüsebauer. Wenn ich meine klägliche Ernte vom letzten Sommer dem Aufwand und den Kosten gegenüberstelle, muss ich selbstkritisch feststellen: Gemüseanbau ist nicht wirklich mein Ding. Daher pflanze ich in diesem Jahr wieder ganz einfach Blumen. Wenn du also eine Entscheidung zu treffen hast, bleibe authentisch und selbstkritisch.

Auch müssen wir bei all der Veränderungsdynamik, die in den kommenden Jahren auf uns zukommt, immer damit rechnen, dass sich nicht nur die Verhältnisse in die wir hineingestellt werden, ändern werden, sondern vornehmlich auch unser Selbstverständnis. Denn letztendlich sind es doch nie die Umstände, die uns verändern, sondern tatsächlich sind wir es selbst. Hast du erstmal eine Entscheidung getroffen, wirst du die Ressourcen entwickeln, die du dafür brauchst und deine ganze Kraft hineingeben. Beides wird dich verändern und reifen lassen.

Wo stehen bei dir Veränderungen an?

Hast du schon eine Idee, in welchem Lebensbereich bei dir Veränderungen anstehen? Ein Blick in dein Horoskop unterstützt dich dabei, zu erkennen, bei welchem Aspekt in deinem Leben aktuell Veränderungen anstehen. Du bekommst kosmische Hinweise, wohin die Reise gehen soll. Hast du ein Bewusstsein über deinen Seelenplan, also über all das, was du dir als seelische Entwicklung in diesem Leben vorgenommen hast und über die aktuelle Zeitqualität für dich ganz persönlich, kannst du jede Veränderung mit Gelassenheit und Selbstvertrauen meistern. Gern unterstütze ich dich bei deinen Veränderungsprozessen mit meiner astrologischen Beratung oder einer Textanalyse. Veränderungen brauchen manchmal Zeit. Darum biete ich auch ein vierwöchiges Coaching an, im Rahmen dessen ich dich während einer akuten oder geplanten Phase der Veränderung begleite. Du wirst einen Plan haben, vorbereitet sein und all die inneren Ressourcen aktivieren können, die du dafür brauchst.

Die Sonne in den Fischen macht uns auch für die Veränderungsprozesse einfühlsam, sensibel und fördert unsere Fähigkeit, uns vom Leben tragen zu lassen. Allerdings fällt es uns auch schwerer als sonst, konkret zu definieren, was wir wirklich wollen. Die Sonne bildet einen Spannungsaspekt, ein Quadrat mit Mars, der unser Dilemma zwischen Wollen und Handeln zusätzlich verstärken kann. Vielleicht machst du Dinge, die du eigentlich nicht willst oder stellst fest, dass du etwas ganz anderes tun möchtest. Das Ziel wäre, deine Handlung in den Dienst deines Willens zu stellen. Gelingt es dir, Willensimpulse und Tatkraft vor dasselbe Projekt zu spannen, so kannst du eine enorme Durchsetzungsfähigkeit entwickeln.

Sehnsucht nach Freiheit

Das Sextil von Sonne und Uranus weckt unsere Sehnsucht nach Freiheit, Unabhängigkeit und Selbsterkenntnis. Uns gelingt es, Zusammenhänge schnell zu erkennen und ein innerer Drang lässt uns vielleicht sogar aus überholten Strukturen ausbrechen und neue Wege gehen. Wir suchen und finden Kontakte, die uns geistig anregen und Menschen, die ebenfalls dem inneren Ruf nach Veränderung folgen wollen.

Unterstützt wird dieser Trend von der leichten Feuerbetonung dieses Vollmondes. Diese ergibt sich übrigens aus dem Stand aller Planeten, nicht nur der aktuellen Position des Vollmondes im Erdzeichen Jungfrau. Wir vertrauen bei dieser astrologischen Signatur bis zu einem gewissen Grad auf unser Glück, auf eine innere Führung oder einfach darauf, dass es für jedes Problem auch eine Lösung geben muss. In vielen Situationen wissen wir: “So ist es!” ohne dass wir eine Begründung dafür hätten. Vielleicht gehst auch du davon aus, dass alles machbar ist, wenn du es nur willst und lässt dich von Hindernissen nicht so schnell entmutigen.

Damit die Realität nicht zum Stolperstein wird

Dennoch bitte aufpassen: Wer allzu schwärmerisch ist, für den kann die Realität schnell zum Stolperstein werden. Die Notwendigkeit, Geld zu verdienen, sich um Essen, Kleidung und auch das körperliche Wohlbefinden zu kümmern, Steuern zu bezahlen und Verkehrsregeln einzuhalten – um nur einige Beispiele zu nennen – erscheint in diesen Tagen zwar als Ballast, der garantiert aber auch, dass wir mit unseren idealistischen Höhenflügen auf dem Teppich bleiben.

Merkur versorgt uns im Tierkreiszeichen Fische mit viel Phantasie. Unser Denken gleicht einem Film, dessen Handlung wir nicht so recht in Worte fassen können. Dementsprechend tun wir uns schwer, unsere Ideen anderen zu vermitteln. Achten wir also darauf, dass wir die Logik nicht einfach in den Wind schreiben, auch wenn uns diese an diesem Vollmond vielleicht nicht so leicht fällt. Wir werden verführt, mit unseren Gedanken und Sehnsüchten abzuheben und verrennen uns gar in dem verständlichen Wunsch, unser Seelenheil in erster Linie in der Spiritualität zu suchen. So nett dieser Gedanke auch ist, er ist nicht unsere Passion. Wir sind als rein geistiges Wesen in dieses Leben inkarniert, um gerade die irdischen Herausforderungen zu meistern. Das heißt, wir sollen und wollen unsere geistigen Erkenntnisse unsere intuitiven Gewissheiten hier in greifbare Ergebnisse überführen.

Ein Herzprojekt statt Weltflucht

Es geht nicht darum, die Weltflucht anzutreten und nur noch auf dem Meditationskissen sein Heil zu suchen. Es geht darum, aus den Erkenntnissen, die wir von diesem Meditationskissen mitbringen, eine neue Erde zu bauen. Dafür dürfen wir die Phantasie nutzen, aber wir dürfen uns nicht der Phantasie ergeben und ein Traumtänzer bleiben. Wir müssen ins Tun kommen, mit beiden Händen ganz pragmatisch zupacken. Das tue ich beispielweise, indem ich bei meinem Herzprojekt Gas gebe. Ich möchte gern – am liebsten an der ligurischen Riviera – ein Bildungs- und Therapiezentrum gründen. Organisiert werden soll es als Genossenschaft. Aktuell suche ich Gleichgesinnte, die mit mir auf Augenhöhe dieses Projekt “rocken” wollen. Angesprochen werden mit dem Therapie- und Bildungszentrum Menschen, die den Sinn in ihrem Leben hinterfragen, die sich auf die spannende Reise zu sich selbst begeben möchten und ihr Leben authentischer, selbstbestimmter und erfüllender gestalten wollen. Zur Zeit suche ich Verbündete und den richtigen Platz dafür. Der notwendige Businessplan ist auch in Arbeit. Interessiert?

Mars wandert am 25. März in das Tierkreiszeichen Krebs. Dort wird er unsere Wurzeln, unsere Heimat unser Zuhause mit Energie versorgen. Er wird überprüfen, wie tragfähig unsere Konzepte sind und waren. Er eröffnet uns das emotionale Potenzial und appelliert an unsere Gefühle für die Familie oder auch für unser eigenes Land. Wir dürfen uns jetzt also fragen: Welche Konzepte haben wir mit Mars in den Zwillen dafür entwickelt?

Auf Fragen Antworten finden

Mars in Verbindung zur Vollmondachse erinnert uns daran, dass es höchste Eisenbahn ist, auf diese Fragen eine Antwort zu finden. Er bildet an diesem Vollmond zusätzlich mit Neptun, dem Herrscher der Fische ein Quadrat, was uns in das Spannungsfeld zwischen Durchsetzung und Einfühlungsvermögen stellt. Du merkst das vielleicht daran, dass du dich viel besser für andere durchsetzt, als für dich selbst. Oder du befindest dich beispielsweise unter Leuten, die ärgerlich sind, es aber nicht zeigen. Du spürst das jedoch und wirst deshalb selbst gereizt und drückst diesen Ärger eventuell lautstark aus, obwohl es gar nicht “dein” Ärger ist. Wir versetzen uns unwillkürlich in die Menschen ringsum und spüren die Reaktionen der anderen auf unsere Aktivitäten. Das macht es uns eben eher schwer, eigene Anliegen durchzusetzen.

Venus hat die Fische bereits wieder verlassen und steht an diesem Vollmond im Widder. Mit diesen feurigen Vorzeichen lässt sie uns in Liebesangelegenheiten spontan und unkompliziert sein. Das gestaltet sich in dem sich immer wiederholenden Spiel von „Erobern“ und „Erobert-werden“, was nun mal zu einer guten Beziehung gehört, wenn sie nicht als kühles Gedankenkonstrukt gelebt werden will. Sie würzt unsere Beziehungen mit einer spontanen, kämpferischen, ja manchmal sogar herausfordernden Note. Wir lieben in diesen Tagen Wettbewerbssituationen oder erfreuen uns am gemeinsamen Sport.

Knisternde Erotik

Venus und Mars bringen mit ihrem Sextil die Erotik zum Knistern. Der Umgang mit dem anderen Geschlecht ist unbeschwert und spielerisch. Auch der Charme zieht in unsere Kommunikation ein, was dem Miteinander eine schöne Leichtigkeit geben kann. Venus verbindet sich mit Jupiter mit einer Konjunktion, was zusätzlich unser Vertrauen in die Mitmenschen beflügelt. Auf Menschen gehen wir direkt und offen zu und hinterlassen einen guten Eindruck, ohne viel dafür tun zu müssen. Da zwischen den beiden Chiron steht, bekommt das Ganze einen heilsamen Charakter oder weist uns auf den wunden Punkt in unserer Beziehungsfähigkeit hin.

Lilith – die geheimnisvolle, dunkle Mondgöttin – spielt an diesem Vollmond ebenfalls eine Rolle. Sie ist das Symbol für die verborgene Aspekte des menschlichen Daseins. Sie ist der Schatten, den wir ins Bewusstsein heben müssen, um zur Ganzheit zu gelangen. Sie steht für etwas Namenloses, nicht mit rationalen Begriffen Fassbares, das tief in der menschlichen Seele schlummert. Sie durchwandert aktuell das Tierkreiszeichen Löwe und bildet ein Quadrat zum aufsteigendem Mondknoten. Das bedeutet, dass wir in diesen Tagen dem zyklischen Werden und Vergehen in der Natur und im Leben auf eine großzügige Art und Weise gegenüberstehen. Wenn wir schon loslassen müssen, dann tun wir das mit einer großen Geste.

Sich mit dem Seelengrund verbinden

Die Schattenseite des Aspektes ist ein nicht immer angebrachter Anspruch auf Herrschaft. Je mehr wir jedoch mit unserem inneren Seelengrund verbunden sind, desto mehr können wir herzlich und würdevoll unsere Gefühle zum Ausdruck bringen. Sich dem Zyklus des Lebens zu unterwerfen und alles zu seiner Zeit wieder loszulassen, erfordert Demut und verträgt sich nicht ohne weiteres mit einem starken Ich.

Fazit

Der Vollmond in der Jungfrau prüft unsere Wandlungsfähigkeit und unseren gesunden Pragmatismus. Wir dürfen uns den Veränderungen stellen, die jetzt in den Sternen stehen und die sich bereits seit geraumer Zeit Bahn brechen. Mitmenschlichkeit, Gemeinschaftssinn und Tatkraft sind die Mittel, mit denen wir uns auf den Weg in eine neue Zeit machen dürfen. Sind wir uns unser Eigenschaften als schöpferisches Wesen bewusst, dann kann uns der Untergang der alten Welt nichts anhaben. Wir finden miteinander die Kraft, an der neuen Erde zu bauen, in der Pluto uns die Möglichkeiten zur Selbstermächtigung schenken wird, wenn wir diese Einladung denn annehmen. Setzen wir uns doch zusammen und planen wir, wie es aussehen soll, das neue Wir der neuen Zeit. Wann hast du dafür Zeit und mit wem möchtest du das tun?

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wird das Leben leichter

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Saturn im Tierkreiszeichen Fische

Saturn im Tierkreiszeichen Fische

Feine Antennen für das Verhältnismäßige entwickeln

Am 7. März wandert Saturn in das Tierkreiszeichen Fische und wird dort für reichlich Veränderung sorgen. Denn in dieser Kombi weichen Grenzen auf und all das, was in unserem Leben nicht fest verankert ist, wird sprichwörtlich weggeschwemmt. Die alten Regeln, die unserem Alltag Halt und Orientierung gaben weichen auf und die neuen sind noch zu schwammig. Bis sie das wieder sind – das dauert, denn Saturn wandert erst am 25. Mai 2025 in das Tierkreiszeichen Widder, was uns mindestens mal wieder den Boden unter den Füßen festigen wird. Alles, woran wir geglaubt haben, wird nun überprüft und in Frage gestellt. Das sorgt für Bewegung, die das Leben ja immer von uns fordert, denn nichts ist für das Leben tödlicher als routinierter Stillstand.

Saturn in den Fischen wird auch Einfluss auf unser Wetter haben. Überschwemmungen, langanhaltende Niederschläge, Flutkatastrophen sind Beispiele, mit was wir rechnen sollten. Aktuell kämpft bereits Brasilien mit einer Unwetterkatastrophe. Dutzende Menschen starben nach sinnflutartigen Regengüssen. Der Kosmos wäre nicht aber der Kosmos, wenn er diese Veränderungen einläuten würde, ohne uns nicht auch die Werkzeuge mitzugeben, um diese zu meistern, damit wir auf der Seelenebene reifen können. Unser Mitgefühl wird erhöht und wir bekommen, wenn wir uns dafür öffnen, den Zugang zur feinstofflichen Erkenntnis. Wir spüren intuitiver, wohin die Reise geht und entwickeln feine Antenne für das, was in unserem Leben kommen und gehen will.

Unsichere Zeiten

Klar, dass wir nicht alle gleichermaßen freudig mit diesen unsicheren Zeichen umgehen können. Die einen werden jubeln, weil sich endlich was bewegt und die anderen reagieren ängstlich auf diese haltlosen Zustände, auf die wir uns einstellen sollten. Leider kann dabei auch die gesunde Verhältnismäßigkeit verloren gehen, so dass wir uns immer wieder erden sollten. Immer wieder zu überprüfen, ob wie nicht in dem Strudel unseres Sein womöglich ans falsche Ufer geraten oder eine Sandbank unter unseren Füßen als sicheren Halt deklarieren, den diese sicher nicht bieten wird.

Unverhältnismäßigkeit kann sich auch politisch zeigen. Beim letzten Durchlauf Saturns durch die Fische kann es beispielweise 1994 in Ruanda zu einem Putsch, bei dem im Ergebnis über 800.000 Tutsis ihr Leben verloren. Zwischen dem 11. und 25. Juli 1995 wurden bei einem Massaker in Srebrenica (im ehemaligen Jugoslawien) mehr als 8.000 bosnisch-muslimische Männer und Jungen getötet. Hier sind also die saturnischen Kräfte aus dem Ruder gelaufen. Ein Beleg wir breit die Spanne der Polarität ist, die Saturn in den Fischen zu bieten hat. Mit welcher Seite wir in Berührung kommen werden, hängt auch davon ab, wie wir unser Denken, Fühlen und Wollen bewusst ausrichten. Es gilt, sich wieder dem Fluss des Lebens anzuvertrauen und Veränderungen im Leben willkommen zu heißen.

Das Leben ist bunt

Veränderungen sind ein Teil des Lebens, aber viele Menschen finden es schwierig, sich an sie anzupassen. In all dem Trubel und den Herausforderungen, die unser Alltag für uns bereit hält, vergessen wir gern: Das Leben ist bunt! Obwohl es notwendig ist, neue Wege zu gehen, kann Veränderung eine Herausforderung sein. Um Veränderungen erfolgreich zu meistern, ist es wichtig, die richtige seelische Vorbereitung zu haben. Eine gesunde Einstellung zu Veränderungen beginnt mit einer positiven Grundhaltung. Dies bedeutet, dass man bereit ist, die Veränderungen anzunehmen und sich auf das Unbekannte einzulassen. Positive Einstellungen werden auch durch Motivation und Selbstvertrauen gestärkt. Ein starkes Selbstwertgefühl hilft, die Ängste vor Veränderungen zu bewältigen und die zu überwinden.

Veränderungen erfordern Mut und Durchhaltevermögen. Wenn du eine Veränderung wirklich willst, solltest du bereit sein, Verantwortung zu übernehmen und dich auf die Reise ins Unbekannte einzulassen. Mut bedeutet, Risiken einzugehen, sich aus der Komfortzone zu bewegen und das Unbekannte zu erkunden. Wenn du dies tust, solltest du dich vorbereiten und Ziele setzen. Der letzte Schritt, um Veränderungen zu meistern, ist die Fähigkeit, an dich selbst zu glauben. Sei dir bewusst, dass du die Veränderungen schaffen kannst. Betrachte dich selbst als stark und kompetent genug, um sie zu bewältigen. Unabhängig davon, wie schwierig die Veränderungen auch sein mögen, verliere nie den Glauben an dich selbst. Gelingt dir das, wirst du Veränderungen erfolgreich meistern. Klar, Veränderungen können einschüchternd sein, aber wenn du dich darauf vorbereitest, kannst du sie als eine Chance sehen, neue Wege zu gehen und neue Erfahrungen zu sammeln.

Wo stehen Veränderungen an?

In welchem Lebensbereich stehen Veränderungen an? Ein Blick in dein Horoskop unterstützt dich dabei zu erkennen, in welchem Lebensbereich aktuell Veränderungen anstehen. Du bekommst kosmische Hinweise, wohin die Reise gehen soll. Hast du ein Bewusstsein über deinen Seelenplan, also über all das, was du dir als seelische Entwicklung in diesem Leben vorgenommen hast, kannst du jede Veränderung mit Gelassenheit und Vertrauen in dein eigenes Leben meistern. Das Jahreshoroskop gibt dir Einblicke, welche Veränderungen aktuell anstehen. Gern unterstütze ich dich bei deinen Veränderungsprozessen mit meiner astrologischen Beratung oder einer Textanalyse.

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Du willst es ganz genau wissen? Dann unterstütze ich dich mit meiner persönlichen Beratung bei den aktuellen oder grundlegenden Fragen deines Lebens. Du erfährst, welchen großen Lebensplan du dir vorgenommen hast und welche Chancen und Herausforderungen die aktuelle Zeit dir gerade bietet. Du gehst gestärkt, mutiger und befreiter aus dem Gespräch, denn du kennst jetzt, wie dein Weg weitergehen kann.

Die Seele mag es lebendig

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Veränderungen

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Veränderungen sind ein Teil des Lebens, aber viele Menschen finden es schwierig, sich an sie anzupassen. In all dem Trubel und den Herausforderungen, die unser Alltag für uns bereit hält, vergessen wir gern: Das Leben ist bunt! Obwohl es notwendig ist, neue Wege zu gehen, kann Veränderung eine Herausforderung sein. Um Veränderungen erfolgreich zu meistern, ist es wichtig, die richtige seelische Vorbereitung zu haben. Eine gesunde Einstellung zu Veränderungen beginnt mit einer positiven Grundhaltung. Dies bedeutet, dass man bereit ist, die Veränderungen anzunehmen und sich auf das Unbekannte einzulassen. Positive Einstellungen werden auch durch Motivation und Selbstvertrauen gestärkt. Ein starkes Selbstwertgefühl hilft, die Ängste vor Veränderungen zu bewältigen und die zu überwinden.

Mut und Durchhaltevermögen

Veränderungen erfordern Mut und Durchhaltevermögen. Wenn du eine Veränderung wirklich willst, solltest du bereit sein, Verantwortung zu übernehmen und dich auf die Reise ins Unbekannte einzulassen. Mut bedeutet, Risiken einzugehen, sich aus der Komfortzone zu bewegen und das Unbekannte zu erkunden. Wenn du dies tust, solltest du dich vorbereiten und Ziele setzen. Der letzte Schritt, um Veränderungen zu meistern, ist die Fähigkeit, an dich selbst zu glauben. Sei dir bewusst, dass du die Veränderungen schaffen kannst. Betrachte dich selbst als stark und kompetent genug, um sie zu bewältigen. Unabhängig davon, wie schwierig die Veränderungen auch sein mögen, verliere nie den Glauben an dich selbst. Gelingt dir das, wirst du Veränderungen erfolgreich meistern. Klar, Veränderungen können einschüchternd sein, aber wenn du dich darauf vorbereitest, kannst du sie als eine Chance sehen, neue Wege zu gehen und neue Erfahrungen zu sammeln.

In welchem Lebensbereich stehen Veränderungen an?

Ein Blick in dein Horoskop unterstützt dich dabei zu erkennen, in welchem Lebensbereich aktuell Veränderungen anstehen. Du bekommst kosmische Hinweise, wohin die Reise gehen soll. Hast du ein Bewusstsein über deinen Seelenplan, also über all das, was du dir als seelische Entwicklung in diesem Leben vorgenommen hast, kannst du jede Veränderung mit Gelassenheit und Vertrauen in dein eigenes Leben meistern. Gern unterstütze ich dich bei deinen Veränderungsprozessen mit meiner astrologischen Beratung oder einer Textanalyse.

Wofür ist deine Zeit reif?

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Uranus ist wieder direktläufig

Uranus ist wieder direktläufig

Uranus direktläufig

Freie Fahrt für Veränderungen

Uranus geht wieder vorwärts und dürfte in unser aller Leben wieder mehr Dynamik bringen. Seit dem 24. August 2022 hatte er seine Rückwärtsschlaufe durchwandert. Jetzt ist wieder freie Fahrt für Veränderungen. Was darf sich ändern? Schauen wir uns Uranus mal genauer an. Sein Symbol zeigt einen Kreis mit einem Punkt darin und einen Pfeil, der direkt nach oben zeigt. Der Kreis symbolisiert unser zentriertes Bewusstsein. Das ausgerichtet sein auf sich selbst und die eigene Individualität strebt mit dem Pfeil zum Himmel, zum Licht, zu Bewusstsein und zur Zukunft. All das was wir in den vergangenen Monaten in unserem inneren an Veränderungen vorbereitet haben, tritt jetzt in unserem Außen in Erscheinung. Uranus will etwas aus unserem Geist hervorbringen, das zukunfts- und richtungsweisend ist.

 

 

Astrologen sehen Uranus aber auch noch auf eine andere Art und Weise, denn er symbolisiert auch die zwei Seiten unserer Persönlichkeit: Die physische, also unseren Körper und die psychische, die seelische Seite unseres Menschseins. Das Symbol dafür ist ein bisschen anders, denn über dem Kreis werden diese beiden Hälften von uns durch das Kreuz der Materie miteinander verbunden. Die seelische und die körperliche Seite unseres Lebens leben wir auf der Erde. Durch unser Bewusstsein, das durch den Kreis symbolisiert wird, erringen wir immer wieder neue Erkenntnisse über unser „Ich bin“.

Uranus sprengt alles

Uranus mag keine Routine, Gewohnheiten sind im zuwider, er sprengt alles, was sich festgefahren hat und woran wir uns gewöhnt haben. Er ist der Impulsgeber für die Veränderung, den Wandel. Was er tut, geschieht schnell, unvorbereitet, unkonventionell und gründlich. Entdeckt am Vorabend der französischen Revolution steht er auch für die Revolte, den Protest, das Unangepasste. Durch welches Haus läuft Uranus gerade? In diesem Lebensbereich kannst du ab jetzt mit vielen plötzlichen und gründlichen Veränderungen rechnen.

In deinem Geburtshoroskop sagt er etwas aus über deine innere Logik, deine inneren Widersprüche und das Potenzial für unerwartete Handlungsweise. Er zeigt an, wo wir immer wieder zwischen die Fronte geraten, aber auch in welchen Bereichen wir vermitteln können. Er weist darauf hin, was uns am ehesten unzufrieden macht, oder wir plötzliche geniale Einfälle haben und einen starken Drang nach Veränderung haben. Hast Du schon eine Idee, was sich in deinem Leben jetzt verändern will? Wo deine Widersprüche erkennbar werden und die Ursachen deiner Unzufriedenheit? Nein? Dann unterstützt dich in deinem Bewusstwerdungsprozess dein Horoskop.

Wofür ist deine Zeit reif?

Mit Sternenweisheit
wird das Leben leichter

Du willst es ganz genau wissen? Dann unterstütze ich dich mit meiner persönlichen Beratung bei den aktuellen oder grundlegenden Fragen deines Lebens. Du erfährst, welchen großen Lebensplan du dir vorgenommen hast und welche Chancen und Herausforderungen die aktuelle Zeit dir gerade bietet. Du gehst gestärkt, mutiger und befreiter aus dem Gespräch, denn du kennst jetzt, wie dein Weg weitergehen kann.

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