Pluto rückläufig im Wassermann

Pluto rückläufig im Wassermann

Pluto rückläufig

Pluto testet unsere Zukunftsvisionen

Heute, am 4. Mai 2025, beginnt Pluto seine erste Rückläufigkeit im Zeichen des Wassermanns seit seiner Ingress-Phase. Er wird den Wassermann dabei nicht wieder verlassen. Diese Rückläufigkeit dauert bis zum 14. Oktober und wirkt wie ein kosmischer Scan, der die tieferliegenden Strukturen unter dem Deckmantel des Fortschritts, der Technologie und der kollektiven Erneuerung durchleuchtet. Pluto, der Planet der Wandlung, der Macht und der Tabus, fordert uns auf, die Schatten unter den Idealen zu erkennen – sowohl im Großen als auch im Kleinen.

Die Macht hinter der Maske der Freiheit

Auf der kollektiven Bühne kann sich die rückläufige Phase Plutos als eine Zeit entpuppen, in der die großen Versprechen von Fortschritt, Technologie und Gleichheit auf ihren wahren Gehalt überprüft werden. Wassermann steht für Demokratie, Netzwerke, Wissenschaft und gesellschaftliche Utopien – doch Pluto zeigt, wo Kontrolle, Manipulation und versteckte Machtansprüche diese Ideale unterwandern.

Mögliche Manifestationen:

  • Enthüllungen über digitale Überwachung, KI-Missbrauch oder Datenmanipulation.

  • Rückschritte in demokratischen Prozessen unter dem Vorwand von Effizienz oder Sicherheit.

  • Machtkämpfe innerhalb internationaler Bündnisse (UN, NATO, WHO, etc.), die alte Hierarchien in Frage stellen.

  • Aufstände oder Proteste von Bevölkerungsgruppen, die sich gegen technokratische Eliten zur Wehr setzen.

Was ist zu tun? Beobachte nicht nur, was geschieht, sondern wer profitiert und welche Narrative dabei konstruiert werden. Pluto enthüllt immer das, was nicht offensichtlich sein soll. Die Rückläufigkeit kann genutzt werden, um sich von medial vermittelten Oberflächen zu distanzieren und eigene Urteilsfähigkeit zu schärfen. Frage dich: Wo wird Wandel versprochen, aber Kontrolle vertieft?

Persönliche Ebene – Schattenarbeit im Zeitalter der Individualität

Auf individueller Ebene wirkt Pluto rückläufig wie eine Einladung zur inneren Tiefenforschung: Wo in deinem Leben strebst du nach Autonomie, Zugehörigkeit oder Innovation – und wo folgen deine Entscheidungen unbewussten Machtmustern, Ängsten oder einem Drang zur Kontrolle?

Mögliche persönliche Themen:

  • Wiederkehr alter, tief sitzender Ängste rund um Kontrolle, Ausgrenzung oder Verrat.

  • Konfrontation mit toxischen Dynamiken in Gruppen, Freundschaften oder Gemeinschaftsprojekten.

  • Zweifel am eigenen Platz in der Gesellschaft: Passe ich noch in mein Umfeld? Oder hat sich mein innerer Auftrag verändert?

  • Zunahme innerer Spannungen, wenn das individuelle Sein nicht mit den eigenen Zukunftsidealen harmoniert.

Was kannst du tun?

  • Beobachte deine Reaktionen in Gruppen oder digitalen Räumen: Willst du dich beweisen, anpassen oder abgrenzen? Pluto fragt: Warum?
  • Erkenne, wo du in alten Rollenbildern verhaftet bist – besonders jenen, die mit „Rebellentum“, „Andersartigkeit“ oder „Unabhängigkeit“ zu tun haben.

  • Nutze die Zeit zur psychologischen oder spirituellen Schattenarbeit. Die Rückläufigkeit öffnet das Tor zu unbewussten Mustern, die oft den inneren Fortschritt sabotieren.

Gerade wenn du das Gefühl hast, in alten Fragen festzustecken oder dich zwischen Anpassung und innerem Aufbruch hin- und hergerissen zu fühlen, kann ein klarer Kompass den entscheidenden Unterschied machen. Im Circle of Clarity erfährst du regelmäßig tiefgehende astrologische Impulse, Reflexionshilfen und konkrete Tools, um die aktuelle Zeitqualität für deine persönliche Entwicklung zu nutzen. Diese Weggemeinschaft ist kein weiterer Kanal für Informationen, sondern ein lebendiges Feld für Transformation, Klarheit und bewusste Gestaltung deiner Seelenreise. Es gibt verschiedene Zugangsmöglichkeiten zu diesem besonderen Erkenntniszirkel. Vielleicht ist auch einer für dich dabei?

Transformiere deinen inneren Code

Die rückläufige Phase Plutos ist keine Zeit für laute Schritte nach außen, sondern für stille, radikale Ehrlichkeit nach innen. Wassermann will Freiheit – Pluto will Wahrheit. Beides zusammen bedeutet: Der Weg in eine neue Zukunft führt nur über die Konfrontation mit den inneren Strukturen, die uns bisher davon abgehalten haben.

Konkrete Impulse:

  • Tagebuchübung: Notiere regelmäßig Situationen, in denen du dich fremdgesteuert oder machtlos fühlst. Frage dich: Wo gebe ich unbewusst Kontrolle ab – und warum?

  • Digitale Fastenzeit: Reduziere gezielt Zeit in sozialen Medien oder Nachrichtenschleifen, um dein mentales Feld zu klären. Rückläufiger Pluto will die energetische Reinigung der Informationskanäle.

  • Innerer Führungsanspruch: Wo könntest du Verantwortung übernehmen – für dein Denken, Fühlen und Handeln – anstatt äußeren Systemen die Macht über deine Stimmung oder Zukunft zu geben?

Der rückläufige Pluto ist ein Reboot

In dieser Phase entscheidet sich, wie tief wir bereit sind, unsere inneren Codes zu entschlüsseln, bevor wir neue kollektive Systeme schaffen. Es ist die Zeit, in der alte Narrative sterben dürfen, um Platz zu machen für eine authentischere Zukunft – eine, die nicht von äußeren Autoritäten versprochen, sondern von innen her geboren wird.

Wenn du Lust hast, Pluto nicht nur zu beobachten, sondern ihm als Mentor deiner inneren Entwicklung zu begegnen, dann könnte der Circle of Clarity ein kraftvoller Raum für dich sein. Die Türen stehen offen – für Klarheit, Tiefe und bewusste Transformation. Du musst nur noch hindurchgehen. Bereit für dein nächstes Level?

Die Zeitqaualität des Stiers

Aktuell wandert die Sonne durch das Tierkreiszeichen Stier und sensibilisiert und für die Themen dieses schöngeistigen Archetypen. Geprägt von den Wonnen des Frühlings, dürfen wir mit allen Sinnen genießen. Wir dürfen aber auch darauf achten, nicht den Schattenseiten zu erliegen. Bequemlichkeit, Sturheit oder auch das unmotivierte Chillen können Ausdruck dieser Zeit sein. Was macht das mir Dir? In dem Workbook und den wöchentlichen Newslettern gehe ich gezielt auf die Aspekte dieser Zeitqualität ein und beleuchte diese aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Du bis eingeladen in die Selbstreflexion zu gehen und zu überprüfen, ob du diese Zeit optimal für dich und dein Werden nutzt. 

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Ilona Krämer

Das Horoskop der AfD

Das Horoskop der AfD

Horoskop der AfD

Wenn der Schatten sichtbar wird

Am 2. Mai 2025 wurde bekannt, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz die AfD nun offiziell als rechtsextreme Partei einstuft. Ein historischer Schritt, der das demokratische Gefüge erschüttert – unabhängig davon, wie man zur Partei steht. Und genau an diesem neuralgischen Punkt lohnt sich ein tiefer astrologischer Blick: Was zeigt das Horoskop der AfD? Welche gesellschaftlichen Kräfte wirken hier? Und was bedeutet das für die vielen Menschen, die sich dieser Partei zugewandt haben?

Ich selbst bin kein Freund der AfD – aber ich halte die Art und Weise, wie mit ihr gesellschaftlich umgegangen wird, für hochproblematisch. Verbote und moralische Ausgrenzung sind selten nachhaltige Mittel in einer pluralistischen Demokratie. Die Astrologie kann hier einen Beitrag leisten, weil sie nicht bewertet, sondern offenlegt. Sie zeigt Entwicklungen, Kräfte, Spannungsfelder – und manchmal auch das, was wir nicht sehen wollen.

Transit-Sonne: Druck auf Strukturen und Führung

Die aktuelle Transit-Sonne steht in Opposition zum rückläufigen Saturn im Skorpion in Haus 6 des AfD-Horoskops. Hier wird die Partei mit einer strukturellen Wirklichkeit konfrontiert, die auf Arbeitsweise, Ordnung und Dienstleistungsebene zielt – Saturn in Haus 6 ist das Symbol für innere Disziplin, aber auch für Zwangsroutinen. Die Sonne wirft Licht auf diese Mechanismen und bringt Konflikt: zwischen Eigenverantwortung und äußerem Druck.

Gleichzeitig steht die Transit-Sonne im Quadrat zur Radix-Sonne im Wassermann in Haus 10. Das weist auf eine Identitätskrise hin – die öffentliche Selbstdarstellung (Haus 10) wird durch neue Realitäten herausgefordert. Ein solcher Spannungsaspekt kann eine Zäsur im Selbstverständnis einleiten – oder den Impuls, sich gegen äußere Eingriffe zur Wehr zu setzen.

Transit-Jupiter: Justiz als Spiegel und Verstärker

Transit-Jupiter bildet ein Trigon zur Sonne im Wassermann – was auf öffentliche Aufmerksamkeit, ideologische Stärkung und Expansion hindeutet. Doch gleichzeitig steht Jupiter in Opposition zum Mond an der Spitze von Haus 8 im Schützen: Hier geht es um kollektive Emotionen, um Ängste und tief verankerte Abwehrmechanismen.

Da Jupiter auch das Symbol für Rechtsprechung und Justiz ist, könnte sich hier ein Spannungsfeld auftun zwischen richterlichen Entscheidungen und dem Empfinden großer Bevölkerungsteile. Die Frage, was Recht ist, wird hier nicht nur juristisch, sondern existenziell empfunden.

Radix-Jupiter: Unterstützung durch den Zeitgeist?

Der Radix-Jupiter steht in Zwillinge in Haus 1 und bildet ein Trigon zur aktuellen Venus in Haus 11. Das kann bedeuten: Die Partei erfährt (trotz oder gerade wegen der aktuellen Entwicklungen) Unterstützung aus Netzwerken, aus Gruppen, aus einem Zeitgeist, der polarisiert ist.

Das Trigon zu Pluto in Haus 10 (Transit) sowie das Sextil zu Mars in Haus 4 im Löwen zeigt, dass hier Kräfte wirken, die durchaus mobilisierend sein können. Die Positionierungen sind nicht defensiv – sie arbeiten mit dem Druck, um Einfluss auszuweiten.

Pluto, Uranus und die Achsen: Tiefenveränderung im Untergrund

Transit-Pluto steht im Trigon zum Aszendenten in Zwillinge und im Sextil zu Uranus im Widder in Haus 11. Eine tiefergreifende Wandlung der Identität steht an – im Dialog mit Gruppen und kollektiven Bewegungen (Haus 11).

Gleichzeitig wirkt Pluto subversiv – er verändert nicht an der Oberfläche, sondern im Fundament. Der Wandel, der hier geschieht, wird sich langfristig auf die öffentliche Wirkung (AC) und die Art der politischen Vernetzung auswirken.

Die große Wassermann-Färbung: Ideologischer Bruch?

Neptun, Saturn und der aufsteigende Mondknoten stehen im Transit gemeinsam in den Fischen und bilden ein harmonisches Sextil zu AC und MC. Dies zeigt eine zukunftsweisende, aber auch hochsensible Phase: Das karmische Potenzial ruft nach Auflösung, Neubestimmung und Integration.

Gleichzeitig kann hier ideologische Verwirrung oder Unschärfe entstehen. Die Partei verliert vielleicht an Kontur – oder radikalisiert sich weiter im Versuch, Klarheit zurückzugewinnen.

Chiron: Schmerzhaftes Infragestellen des Ziels

Transit-Chiron steht an der Spitze von Haus 12, im Quadrat zum MC im Steinbock und im Trigon zum Mond (Spitze Haus 8). Hier verbinden sich Verwundung, Rückzug und seelische Projektion mit der öffentlichen Zielsetzung.

Das Quadrat zum MC deutet auf eine Krise im öffentlichen Selbstverständnis hin: Was ist der gesellschaftliche Auftrag? Was ist die Rolle im Kollektiv?

Das Trigon zum Mond zeigt: Die emotionale Bindung zu bestimmten Werten oder Milieus bleibt bestehen – und könnte sogar intensiviert werden.

Venus und Merkur: Kommunikation zwischen Spaltung und Anschluss

Die Transit-Venus steht im Widder im Quadrat zum Mond, aber zugleich im Sextil zu AC, MC und Radix-Venus. Das zeigt emotionale Spannungen – verbunden mit dem Versuch, sich attraktiv oder anschlussfähig zu geben. Venus im Widder wirkt kämpferisch, nicht versöhnlich.

Merkur hingegen bildet im Transit ein Trigon zum Mond und ein Sextil zur Sonne – was auf ein erhöhtes kommunikatives Potenzial hindeutet. Die Partei könnte aktuell sehr gezielt kommunizieren, Emotionen ansprechen und Widerspruch in Zustimmung umwandeln.

Mondknoten und Lilith: Karmische Gabelung

Der Transit-Mondknoten bildet ein Quadrat zu Mars und aktiviert damit den Willenspol der Partei – es geht um Richtung, Durchsetzung, Kampf.

Zugleich wirkt er harmonisch (Trigon und Sextile) zu AC und MC sowie zum aufsteigenden Mondknoten in Haus 6: Die karmische Gabelung ist erreicht. Die Frage, ob sich die Partei weiter entlang ihrer bisherigen Linie entwickelt oder eine neue Bahn einschlägt, ist hochaktuell.

Transit-Lilith in Haus 6 bildet Trigone zur Radix-Merkur-Neptun-Mars-Konjunktion in Haus 10 – was auf ein gefährliches Charisma hinweisen kann, besonders im Zusammenhang mit medialer Wirkung und strategischer Provokation. Das Quadrat zu MC und Venus aber zeigt auch: Diese Energie ist nicht kontrollierbar und kann zurückschlagen.

Auf gut deutsch

Das astrologische Bild der AfD im Frühjahr 2025 zeigt eine Partei an einem entscheidenden Wendepunkt. Sie steht unter starkem Druck – nicht nur von außen durch Institutionen, sondern auch innerlich durch Spannungen, Brüche und Identitätsfragen. Die planetarischen Konstellationen deuten darauf hin, dass die Partei sich in einem Prozess der Selbstkonfrontation befindet: Wer ist sie wirklich – und was hat sie in Bewegung gesetzt?

Auf der einen Seite zeigen sich starke Impulse, die das Bestehende infrage stellen. Es geht um Kontrolle, Macht und Ordnung – aber auch um Angst, Ausgrenzung und emotionale Verunsicherung. Auf der anderen Seite liegt ein überraschendes Potenzial zur Veränderung und Erneuerung in der Luft. Die Partei wird von vielen nicht trotz, sondern wegen der gesellschaftlichen Spannungen wahrgenommen – und genau das könnte sich nun umkehren oder entladen.

Zugleich zeigen sich Hinweise auf tiefer liegende Fragen: Wie gerecht ist das, was gerade geschieht? Wie wird mit Meinungsvielfalt umgegangen? Und was macht der gesellschaftliche Umgang mit der AfD mit den Menschen, die sich ihr zugewandt haben?

Was bedeutet das für Deutschland?

Was sich hier im Horoskop der AfD abbildet, betrifft nicht nur die Partei selbst, sondern das ganze Land. Der Versuch, bestimmte Strömungen einfach zu verbieten, kann zu einer Spaltung führen, die tiefer wirkt als bisherige politische Konflikte.

Die astrologischen Aspekte zeigen, dass der Druck von außen das Potenzial hat, neue Kräfte freizusetzen – im Guten wie im Destruktiven. Der Schatten, der sich zeigt, gehört zum Ganzen. Wird er unterdrückt, wächst er im Verborgenen. Wird er erkannt, kann er transformiert werden.

Was braucht Deutschland also wirklich? Dauerhaften inneren Frieden und wirtschaftliche Stabilität wird es nur geben, wenn sich die Gesellschaft neu ordnet. Die Soziale Dreigliederung bietet hier einen visionären, tiefgreifenden Ansatz: eine Wirtschaft, die nicht auf Profit, sondern auf Kooperation gründet; ein Rechtsleben, das frei von parteilichen Interessen ist; und ein Bildungs- und Kulturleben, das autonom und frei denken darf.

Die große Frage lautet: Braucht es erst einen politischen Schock, um diesen Wandel einzuleiten? Möglicherweise. Vielleicht ist die AfD – ungeachtet ihrer Inhalte – ein karmischer Auslöser für eine neue Suche nach dem, was Deutschland im Innersten zusammenhält.

Diese Chance besteht. Die Frage ist, ob wir sie nutzen.

Du möchtest wissen, wie die Horoskopzeichnung der AfD aussieht? Dann kannst du dir diese hier kostenlos herunterladen. Einfach auf den Link klicken. Als Geburtszeit habe ich mich für den 6. Februar 2013, 11 Uhr entschieden. Hierzu gibt es unterschiedliche Interpretationen, daher der Hinweis. 

Aktuelles Horoskop AFD (3.5.2025)

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Ilona Krämer
Venus trifft Neptun im Widder

Venus trifft Neptun im Widder

Venus und Neptun

Die Liebe erwacht im Feuer

Zart wie der Tau des Morgens und zugleich lodernd wie eine Fackel in der Nacht: Wenn Venus, die Göttin der Liebe, und Neptun, der Hüter des Grenzenlosen, sich im kämpferischen Zeichen des Widders vereinen, entlädt sich ein kosmischer Funke. Es ist kein Moment stiller Romantik – sondern ein Aufruf an die Seele, ihre Liebeskraft zu entzünden. Was geschieht, wenn das fließende Wasser der Sehnsucht auf das Feuer des Anfangs trifft? Was bedeutet dieser Aspekt für die Welt – und für dein eigenes Leben?

Kein Weltfrieden – aber ein Licht in den Rissen der Welt

Man möchte meinen, wenn Venus auf Neptun trifft, entstünde ein globaler Moment des Friedens, eine zarte Umarmung zwischen den Völkern. Doch so einfach ist es nicht – denn dieser Aspekt fällt nicht in ein Wasserzeichen, sondern in das uranfängliche Feuer des Widders. Hier erhebt sich die Frage: Können wir Liebe auch als Handlungskraft verstehen? Als Aufbruch, nicht als Rückzug?

Diese Konjunktion setzt ein Zeichen: Frieden beginnt nicht durch einen Vertrag, sondern durch eine seelische Bewegung. Vielleicht kein sofortiger Wandel der Weltordnung – aber ein vibrierender Impuls, der sich in Kunst, in sozialen Aufbrüchen, in spirituellen Ideen und Bewegungen zeigen kann. Dort, wo sich die Welt verhärtet hat, flammt die Möglichkeit auf, dass Menschen wieder füreinander brennen, nicht gegeneinander kämpfen.

Sie ist keine Garantie für Harmonie – aber sie ist ein Hoffnungsschimmer: dass ein neuer, sanfterer Ton durch die Risse der globalen Krisen klingt. Vielleicht erst zaghaft, vielleicht nur in Nischen – aber wo Liebe beginnt, verliert die Angst an Macht.

Die Feuerprobe der Liebe – und der Ätherleib als Liebesleib

Diese Konjunktion ist eine Einladung – oder besser: ein Weckruf. Sie rührt an das, was Rudolf Steiner den Ätherleib als Liebeleib nennt. Die Liebe, sagt er, ist keine bloße Emotion, sondern eine Lebenskraft. Sie wärmt, durchströmt, erfüllt – und ohne sie beginnt der Mensch innerlich zu verdorren. „An Liebeleerheit müsste der Mensch sterben“, heißt es in den geistigen Schriften – nicht nur seelisch, sondern tatsächlich körperlich.

Venus und Neptun im Widder wecken genau diesen Lebensstrom: die Fähigkeit zu lieben auf allen Ebenen, aktiv, klar, bewusst. Und zwar nicht als sentimentale Geste, sondern als mutiger Akt des Sich-Verschenkens. Denn Liebe ist nicht bloß Gefühl – sie ist Tat.

In Beziehungen kann das bedeuten:

  • Illusionen zerplatzen wie Seifenblasen im Licht der Wahrheit – und geben Raum für neue Echtheit.
  • Sehnsüchte, die lange nur im Inneren flackerten, drängen nach Ausdruck.
  • Du wirst herausgefordert, nicht mehr um Liebe zu betteln, sondern dich selbst als liebendes Wesen zu erkennen.

Diese Zeitqualität wirft auch eine unbequeme Frage auf:
Kannst du überhaupt noch lieben – oder hast du das Lieben mit Gefallenwollen verwechselt?

In einer Welt, in der Likes oft als Liebe missverstanden werden, in der gestellte Fotos mehr zählen als echte Nähe, ist das Lieben selbst gefährdet, zur Pose zu verkommen. Wir senden unsere Statusmeldungen wie Botschaften in den Orbit – hoffend, gesehen zu werden, beachtet, bewundert vielleicht. Doch das hat mit Liebe nichts zu tun. Liebe täuscht nicht. Sie braucht keine Filter, keine Kulisse, keinen Applaus.

Wirklich zu lieben heißt:
nicht zu gefallen, sondern zu berühren.
nicht zu glänzen, sondern wahrhaftig zu sein.
nicht sich zu inszenieren, sondern sich zu verschenken.

Wenn du merkst, dass du dich selbst verloren hast im Spiegel der Erwartung – dann halte inne. Nicht, um dich zu verurteilen. Sondern um neu zu beginnen. Denn die Fähigkeit zu lieben ist nicht weg – sie ist nur verschüttet unter Schichten aus Vergleich, Angst und Fassade.

Liebe beginnt dort, wo du bereit bist, nicht mehr perfekt zu sein – sondern echt.

Verzeih dir, wenn du dich angepasst hast, um gemocht zu werden. Und dann: Fang neu an. Nicht mit einem Bild von dir – sondern mit deiner wahren Präsenz. Denn nur, was von innen aus dir heraus strömt, berührt das, was im anderen lebt.

 

Werte und Geld: Der Liebesblick auf das Wesentliche

Venus regiert auch unsere Werte, unser Verhältnis zu Geld, Besitz, Schönheit. Neptun durchdringt alles mit dem Wunsch nach Transzendenz – und im Widder geschieht das mit plötzlicher Klarheit. Was war Trugbild, was trägt wirklich? Was ist dir etwas wert – nicht auf dem Konto, sondern im Herzen?

Diese Konjunktion bringt beides:

  • Die Gefahr, dich in Sehnsüchten zu verlieren – oder das Geld zum Tröster zu machen.
  • Und die Chance, dich mit deiner Berufung zu verbinden, mit einem Wert, der durch dich wirkt – nicht nur für dich selbst.

Sie stellt die alten Wertemuster infrage. Besitz, Status, materielle Sicherheit: All das erscheint plötzlich hohl, wenn es nicht durch etwas Inneres beseelt ist. Vielleicht wagst du es jetzt, ein neues Projekt zu beginnen, eine kreative Arbeit aufzunehmen, eine Herzensidee zu monetarisieren – nicht aus Gier, sondern aus Liebe zum Ausdruck.

 

Spiritualität und Philosophie: Licht ist Liebe – und Liebe ist Tat

„Licht ist Liebe“, schreibt Steiner. Und so wie der Mensch eingebettet ist in einen Glaubensleib (den Astralleib), so lebt er zugleich in einem Liebesleib – dem Ätherleib. Diese Hülle nährt sich von jeder echten Liebesregung: ob zum Menschen, zum Kind, zum Werk, zur Idee.

Doch was geschieht, wenn der Egoismus die Liebe in uns gefangen hält? Dann beginnt die Seele zu verbrennen an ihrer eigenen Sehnsucht. Sie stirbt innerlich – nicht, weil sie zu wenig Liebe bekommt, sondern weil sie sie nicht geben kann.

Diese Konjunktion wirft ein geistiges Licht auf diesen Zusammenhang:
Liebe ist nicht nur Tugend – sie ist Überlebensmittel der Seele.
Doch sie muss mit Weisheit gepaart sein. Denn blinde Liebe kann ebenso zerstören wie Hass. Nur die erleuchtete Liebe – durchdrungen vom Willen zum Verstehen – führt zur Heilung.

„Wie das Glas, das reicher wird, je mehr es sich verströmt, so wird der Mensch voller, je mehr er liebt. Nicht indem er sich füllt, sondern indem er sich hingibt.“
(nach GA 136)

 

Was du jetzt tun kannst

  • Stille & Intuition: Lausche, was du wirklich liebst – jenseits von Erwartungen und Masken.
  • Konkrete Liebe: Schreibe. Sage es. Zeige es. Liebe ist ein Tun.
  • Werte ordnen: Welche Ausgaben nähren dich – und welche betäuben dich?
  • Beziehungen reinigen: Verabschiede Projektionen. Lass neue Ehrlichkeit entstehen.
  • Verzeihen & Neuanfang: Dir selbst und anderen. Liebe beginnt dort, wo du das Herz wieder öffnest.

 

Ein Aufruf zur gelebten Liebeskraft

Diese Konjunktion ist kein romantisches Schauspiel – sondern ein geistiges Ereignis. Sie entzündet den Impuls, die Liebe nicht länger als bloßes Gefühl zu verstehen, sondern als schöpferische Kraft, als Tugend des Lebensleibes. Sie ruft dich auf, wieder brennbar zu werden – durch deine Hingabe, deine Klarheit, deine Bereitschaft, für das Wahre zu stehen.

Vielleicht beginnt kein Weltfrieden.
Aber vielleicht beginnt ein leiser Friede in dir –
und dein Licht fällt auf andere,
wie ein stilles Versprechen aus einer höheren Welt.

 

Neues Coachingformat

Circle of Clarity

Dein Weg zur innerer Klarheit

Der Circle of Clarity ist dein monatlicher Raum für Selbstfindung, innere Stärke und spirituelle Klarheit – im Einklang mit den kosmischen Energien. Tauche ein, entfalte dich neu und erlebe, wie jeder Monat dich kraftvoll auf deinem Weg begleitet.

Zwei Modelle für dein Sein

Je nach Bedarf kannst du wählen zwischen der 

  • Masterclass mit vollem Zugang auf alle Inhalt für ein halbes Jahr oder ein Jahr.
  • Circle light – Du profitierst vom monatlichen Workbook und den wöchentlichen Newslettern.
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Ilona Krämer
Neumond: Umbruch und Aufbruch

Neumond: Umbruch und Aufbruch

Neue Erde

Aufbruch in eine Welt im Wandel

Wenn sich heute Abend der Neumond im Stier am Himmel formiert, berührt er ein tiefes, uraltes Bedürfnis in uns: die Sehnsucht nach Frieden, nach Sicherheit und verlässlichen Lebensmodellen. Gerade in Zeiten, in denen sich die Welt spürbar aus ihren alten Ordnungen löst, wächst in vielen der Wunsch nach festen Ankern. Doch diese Anker, so sehr wir sie uns auch herbeisehnen mögen, lösen sich auf. Die alte Stabilität, die uns Jahrzehnte lang getragen hat, wird nicht zurückkehren. Zu tiefgreifend sind die Umbrüche, die unser gesellschaftliches, wirtschaftliches und kulturelles Gefüge bereits verändert haben – und weiter verändern werden.

Was uns bevorsteht, ist keine Rückkehr in vertraute Muster, sondern der bewusste Aufbau einer neuen Welt. Es ist kein lauter Umbruch, kein dramatischer Sturz der Institutionen, sondern ein stilles, tiefes Neugründen – in jedem Einzelnen von uns. Der Neumond im Stier lädt uns heute dazu ein, genau diese innere Neugründung zu beginnen. Nicht, indem wir an der Vergangenheit festhalten, sondern indem wir den Mut aufbringen, neue Wurzeln zu schlagen. Wurzeln, die nicht in äußeren Sicherheiten gründen, sondern in unserer eigenen inneren Klarheit.

KI versus Routineaufgaben

Unsere Arbeitswelt ist eines der Felder, auf denen sich dieser Wandel am deutlichsten zeigt. Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz verändert nicht nur einfache Routinearbeiten – sie beginnt auch, kreative und beratende Tätigkeiten zu übernehmen, die bislang als unantastbar galten. Zukunftsforscher wie Gerd Leonhard weisen darauf hin, dass Berufe wie Buchhaltung, juristische Assistenz, Logistik oder sogar Teile der Grafik- und Textgestaltung in den nächsten Jahren radikal transformiert werden. Gleichzeitig entstehen neue Aufgabenfelder: Trainer für KI-Systeme, digitale Ethiker, Experten für emotionale Intelligenz und Sinnstiftung werden immer wichtiger.

Doch mehr noch als neue Berufe wird ein neuer Menschentypus gefragt sein: Menschen, die nicht nur Wissen anhäufen, sondern Werte verkörpern; die nicht auf jede äußere Veränderung panisch reagieren, sondern aus einer inneren Stabilität heraus handeln können. Charakter wird zum entscheidenden Kapital der Zukunft – Charakter, der sich nicht an äußeren Trends orientiert, sondern an innerer Wahrheit.

Die Fähigkeit zur Unterscheidung ist existenziell

Auch unser Verhältnis zu Wissen und Information steht an einem Wendepunkt. In einer Welt, in der Informationen im Überfluss verfügbar sind, wird nicht das Anhäufen von Fakten entscheidend sein, sondern die Fähigkeit zur Unterscheidung. Der Philosoph Byung-Chul Han beschreibt treffend, wie die moderne Gesellschaft in einer Kakophonie von Stimmen und Meinungen versinkt, ohne daraus echte Erkenntnis zu gewinnen. Es wird zunehmend wichtiger, aus dem Strom der Daten Sinn zu schöpfen, Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden und eine eigene, tragfähige Haltung zu entwickeln. Nicht alles zu wissen wird zählen, sondern das Richtige zu wissen – und vor allem: das Wesentliche zu leben.

Diese Herausforderungen berühren auch unser soziales Gefüge. Immer mehr Menschen verbringen den Großteil ihrer wachen Zeit vor Bildschirmen. Beziehungen verlagern sich ins Digitale, reale Begegnungen werden seltener, flüchtiger, brüchiger. Matthias Horx, einer der klarsichtigsten Beobachter gesellschaftlicher Trends, warnt vor einer zunehmenden Entfremdung: Je virtueller unsere Welt wird, desto mehr verlieren wir das, was uns im Innersten menschlich macht – Empathie, Mitgefühl, unmittelbares Erleben. Doch gerade hier liegt auch eine große Chance: Wer heute bewusst Nähe schafft, echte Gespräche führt, Gemeinschaft lebt, der wird zum Träger einer neuen Kultur. Einer Kultur, die wieder weiß, dass Lebendigkeit mehr ist als Information; dass Sinn nicht in der Fülle der Eindrücke liegt, sondern in der Tiefe der Erfahrung.

Verantwortung als Konsument

Und schließlich fordert uns die neue Zeit auch heraus, unsere Verantwortung als Konsumenten neu zu begreifen. Wir alle wissen längst um die Schattenseiten unseres Wohlstandes: Textilien aus Bangladesch, produziert unter Bedingungen, die wir nicht akzeptieren würden, wenn wir sie vor Ort erleben müssten. Lebensmittel, die aus industrieller Massenproduktion stammen und nicht nur Tiere, sondern auch Böden und Gewässer belasten. Elektronische Geräte, deren Rohstoffe unter menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden. Dieses Wissen erzeugt bei vielen ein Gefühl von Ohnmacht oder Resignation. Was kann ich schon tun, fragt sich der Einzelne – und zieht sich oft in Gleichgültigkeit zurück.

Doch echte Verantwortung beginnt nicht mit Perfektion, sondern mit Bewusstsein. Es geht nicht darum, alles auf einmal zu verändern, sondern bewusst zu wählen: Woher kommt, was ich konsumiere? Unterstütze ich Unternehmen, die fair handeln? Fördere ich regionale Wirtschaftskreisläufe? Handle ich, wo ich handeln kann, statt mich hinter der Unveränderlichkeit des Großen und Ganzen zu verstecken? Jede kleine Entscheidung ist ein Same, der neue Felder möglich macht. Die Veränderung beginnt nicht irgendwo da draußen – sie beginnt in unserem Denken, in unserer Haltung, in unserer Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, ohne uns zu überfordern.

Fragen gehen über das Persönliche hinaus

Vielleicht spürst du selbst, dass dieser Moment kein gewöhnlicher Neumond ist. Vielleicht ahnst du, dass die Fragen, die sich jetzt in dir regen, weit über dein persönliches Leben hinausreichen. Wir stehen an einem Punkt, an dem jede bewusste Entscheidung, jede klare Haltung, jede innere Stabilität, die wir entwickeln, die neue Erde mitgestaltet. Sie wird nicht von Institutionen oder Regierungen erbaut werden. Sie entsteht aus dem Mut und der Klarheit Einzelner – aus deiner Klarheit.

Wenn du spürst, dass es an der Zeit ist, deine eigenen Wurzeln neu zu setzen, deinen inneren Boden zu festigen und dich bewusst auf den Weg in diese neue Zeit einzulassen, begleite ich dich gern. Nicht mit fertigen Antworten oder Patentrezepten, sondern mit einer offenen, achtsamen Begleitung, die Raum lässt für deine eigene Wahrheit. Gemeinsam können wir erkennen, was dich trägt – und was du getrost hinter dir lassen darfst.

Denn die neue Erde beginnt nicht in den großen Schlagzeilen.
Sie beginnt leise.
In dir.

Mehr zum Neumond im Stier erfährst du in meinem Videobeitrag.

Das große Kreuz

Deine persönliche Impuls-Analyse für den Neumond

Am 27. April 2025 entfaltet sich ein seltenes astrologisches Ereignis: Der Neumond im Stier steht in einer kraftvollen Kreuzkonstellation mit Pluto, Lilith und Mars. Diese sogenannte Große Kreuzfigur aktiviert vier Tierkreiszeichen, vier Himmelsrichtungen – und tiefgreifende Wandlungsprozesse.

Doch was bedeutet das für dich persönlich?
In dieser hochwertigen, individuell erstellten Analyse erfährst du, wie das Große Kreuz sich in deinem Geburtshoroskop zeigt. Welche Lebensbereiche geraten unter Spannung? Wo ruft dich das Leben zu Veränderung auf? Welche Gegensätze musst du aushalten, damit etwas Neues entstehen kann?

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Eine Einzelstunde bietet dir gezielte Impulse und Klarheit für eine aktuelle Herausforderung und ermöglicht dir erste Schritte in Richtung deines Potenzials zu gehen. Der Weg ist erkennbar.

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Im intensiven zehnwöchigen Coaching ‘Lebe deine Seelenkraft’ tauchen wir tief in deine persönlichen Ziele ein und begleiten dich Schritt für Schritt auf deinem Weg zu nachhaltiger Transformation und innerer Erfüllung.

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Du weißt nicht, was das Leben gerade von dir will?

Fragst du dich: „Warum wiederholt sich dieses Problem immer wieder?“, „Was ist meine Aufgabe?“, “Wie soll ich mich nur entscheiden?” oder „Wie finde ich meinen Weg?“

Dein Horoskop ist mehr als nur ein Blick in die Sterne – es ist ein Schlüssel zu deinem inneren Kompass. Es zeigt dir nicht nur, wo du gerade stehst, sondern auch, wie du deine Stärken entfalten und Herausforderungen meistern kannst.

In einer individuellen astrologischen Beratung unterstütze ich dich mit einem professionellen Blick in dein Horoskop, die Antworten zu finden und mit Klarheit und Selbstvertrauen deinen Weg zu gehen. Lass uns gemeinsam herausfinden, was die Sterne dir sagen – und wie du ihr Potenzial in deinem Leben verwirklichst.

Ilona Krämer
Unter der Sonne Roms

Unter der Sonne Roms

Beerdigung Papst Franziskus

Wenn der Atem der Geschichte
in die Welt hinaus weht

Heute, unter der glühenden Sonne Roms, vollzieht sich ein Abschied, der mehr ist als das Ende eines Lebens. Auf dem Petersplatz hat sich die Welt versammelt: Staatsoberhäupter, Kirchenvertreter, Gläubige aus allen Himmelsrichtungen, um dem Leben und Wirken von Papst Franziskus zu gedenken. Und doch weht durch die Gassen Roms etwas, das größer ist als der einzelne Moment – ein Atemzug der Geschichte, der durch die Zeit schwingt, durch Körper und Seelen, und der das Unausgesprochene trägt: Eine Ära endet. Ein neues Kapitel wird aufgeschlagen.

Während auf der Erde die Glocken läuten und alte Gebete emporsteigen, malt der Himmel seine eigene heilige Erzählung. Morgen, am Sonntag, sendet der Neumond im Stier seinen Impuls aus – getragen von einer seltenen, machtvollen Formation: einem großen Kreuz, das die Kräfte von Mars, Pluto, Sonne, Mond und Lilith in ein mächtiges Spannungsfeld spannt.

Dies ist kein stilles astrologisches Ereignis. Es ist ein Rufen, ein Tosen im Äther, ein Beben in den unsichtbaren Fundamenten unserer Welt.

Mars im Löwen steht für den Mut des Einzelnen, das eigene Herz zu entblößen und den eigenen Funken in die Welt zu tragen – auch wenn die Stürme toben.
Pluto im Wassermann bricht die alten, starren Mauern auf, fordert neue Formen des Miteinanders, neue Visionen von Freiheit, jenseits von bloßen Versprechungen.
Sonne und Mond im Stier erinnern an das, was unverlierbar ist: die Erde unter unseren Füßen, das Herz in unserer Brust, die Sinne, die uns mit dem Wunder des Lebens verbinden.
Und Lilith im Skorpion wirft ihr scharfes Licht auf all das, was wir verdrängt, verschwiegen, vergessen wollten – auf die Schatten, die nur erlöst werden können, wenn wir den Mut haben, sie anzuschauen.

Dieses Große Kreuz ist ein kosmisches Portal.
Es öffnet die Tore nicht für eine sanfte Veränderung, sondern für einen echten Neubeginn – roh, ungeschönt, voller ungezähmter Lebenskraft. Wir sind eingeladen, hinüberzutreten, hinauszuwachsen über die alten Begrenzungen unserer Ängste, unserer Bequemlichkeit, unserer Vorstellungen davon, was möglich ist.

Auch die Kirche wird sich diesem Wandel nicht entziehen können.
In den Industrienationen leeren sich die Kirchenbänke, schwindet die Macht alter Dogmen. Die Menschen suchen nicht mehr Hierarchie, sondern Wahrheit, nicht mehr Vorschriften, sondern lebendige Erfahrung. In Afrika, wo Spiritualität vielerorts noch als Quelle von Hoffnung und Zusammenhalt empfunden wird, kann der Vatikan noch Wachstumszahlen vorweisen – doch auch dort wird die neue Generation Fragen stellen, die sich nicht mehr mit alten Antworten zufrieden geben wird.

Die Wahl des neuen Papstes wird kein rein kirchenpolitisches Ereignis sein, sondern ein Symbol dafür, ob und wie sich eine der ältesten Institutionen der Welt in den Atem der neuen Zeit zu stellen vermag.
Wird ein Bewahrer der alten Strukturen gewählt – oder ein Brückenbauer in die Zukunft?
Wird die Kirche den Mut haben, sich selbst zu erneuern, ohne ihre Seele zu verraten?
Oder wird sie riskieren, an der Starrheit ihrer eigenen Mauern zu zerschellen?

Auch die großen Weltreligionen stehen vor einem Scheideweg: Werden sie (wieder) zu lebendigen Quellen der inneren Verbindung und Freiheit – oder werden sie zu stummen Monumenten einer vergangenen Welt?
Der Atem der Geschichte, der heute über Rom weht, fragt jeden von uns: Welche Wahrheit willst du in die neue Zeit tragen?

Für die Menschheit bedeutet diese Konstellation:

  • Ein kollektives Erwachen aus der Trance des Gewohnten.

  • Ein mutiges Überdenken dessen, was wir “Ordnung”, “Wert” und “Sicherheit” nennen.

  • Ein Aufbruch zu einer neuen Ethik des Lebens – nicht mehr auf Kontrolle gegründet, sondern auf Bewusstheit, Echtheit und lebendige Verantwortung.

Kompromisse, die uns innerlich leer zurücklassen, werden nicht mehr funktionieren. Systeme, die auf Angst und Unterdrückung gebaut sind, kommen ins Wanken. Beziehungen, Bündnisse, Gesellschaften werden neu definiert werden müssen – von innen heraus, nicht durch äußere Zwänge.

Und für dich persönlich?
Dieses Kreuz stellt eine stille, aber unerbittliche Frage an dein Herz:
Willst du dein Leben weiter verwalten – oder es wirklich leben?
Willst du die Sicherheit der alten Wege wählen – oder den Mut haben, die neuen zu betreten, auch wenn der erste Schritt scheinbar noch ins Leere führt?
Willst du an dem festhalten, was dich klein hält – oder den Raum öffnen für das, was deine Seele längst erträumt hat?

Die Sonne im Stier, kraftvoll und ruhig, legt ihre Hand auf unsere Schultern und flüstert:
“Vertraue der Erde. Vertraue deinen Sinnen. Vertraue dem Leben. Du bist nicht hier, um zu überleben. Du bist hier, um zu erblühen.”

Und während über Rom der feierliche Atem der Geschichte weht, atmet tief unter unseren eigenen Füßen eine neue Erde. Eine Erde, die uns ruft, nicht als Verwalter unseres Daseins, sondern als bewusste Schöpfer.

Dieses Kreuz brennt sich nicht in die Chroniken der Geschichte – es brennt sich in unsere Herzen.
Es verlangt nicht nach Zuschauerplätzen, sondern nach Teilhabe. Nach Mut. Nach Hingabe an das Leben selbst, in all seiner Wucht, seiner Schönheit, seinem Rätsel.

Morgen, wenn der Neumond am Himmel seine stille Kraft entfaltet, werden die Linien gezogen.
Nicht durch Worte. Nicht durch Absichtserklärungen.
Sondern durch die Summe der Entscheidungen, die jeder von uns trifft:

  • Mut oder Angst?

  • Leben oder Überleben?

  • Schöpfen oder Verwalten?

Unter der Sonne Roms wird heute ein Kapitel geschlossen.
Unter der Sonne des neuen Morgens werden die ersten Zeilen der Zukunft geschrieben.

Die Frage ist nicht, ob der Wandel kommt.
Die Frage ist, ob du ihn bewusst mitgestaltest – oder ob du ihn an dir vorbeiziehen lässt.

Das Große Kreuz lädt dich ein: Werde zum Schöpfer deiner neuen Welt. Und beginne zu blühen, mitten im Sturm.

Das große Kreuz

Deine individuelle Analyse des großen Kreuzes

Am 27. April 2025 entfaltet sich ein seltenes astrologisches Ereignis: Der Neumond im Stier steht in einer kraftvollen Kreuzkonstellation mit Pluto, Lilith und Mars. Diese sogenannte Große Kreuzfigur aktiviert vier Tierkreiszeichen, vier Himmelsrichtungen – und tiefgreifende Wandlungsprozesse.

Doch was bedeutet das für dich persönlich?
In dieser hochwertigen, individuell erstellten Analyse erfährst du, wie das Große Kreuz sich in deinem Geburtshoroskop zeigt. Welche Lebensbereiche geraten unter Spannung? Wo ruft dich das Leben zu Veränderung auf? Welche Gegensätze musst du aushalten, damit etwas Neues entstehen kann? Das beschreibt meine individuelle Analyse auf Basis deiner Horoskopdaten.

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Du weißt nicht, was das Leben gerade von dir will?

Fragst du dich: „Warum wiederholt sich dieses Problem immer wieder?“, „Was ist meine Aufgabe?“, “Wie soll ich mich nur entscheiden?” oder „Wie finde ich meinen Weg?“

Dein Horoskop ist mehr als nur ein Blick in die Sterne – es ist ein Schlüssel zu deinem inneren Kompass. Es zeigt dir nicht nur, wo du gerade stehst, sondern auch, wie du deine Stärken entfalten und Herausforderungen meistern kannst.

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Ilona Krämer
Neumond am 27. April 2025

Neumond am 27. April 2025

Neumond

Das große Kreuz ruft – bleib nicht stehen, wenn das Leben dich bewegt

Der Neumond am 27. April ist eindeutig der absolute Spannungshöhepunkt dieses Jahres.
Wir erleben einen Stier-Neumond, der sich mit Mars, Pluto und Lilith zu einem großen Kreuz formiert.
Astrologisch gesehen ist das so etwas wie ein kosmisches „Jetzt oder nie“.
Und das spürt man – nicht nur innerlich, sondern auch im Weltgeschehen.

Ein starkes Erdbeben in Istanbul erschüttert die Stadt zwischen Europa und Asien. Es ist eines von mehreren schweren Beben, die sich über alle Kontinente zeigen. Mutter Erde lässt die Muskeln spielen. Dazu passen Unwetterkapriolen, Vulkanausbrüche und Sonnenstürme.
Der Rücktritt von Klaus Schwab, der über Jahrzehnte hinweg das Weltwirtschaftsforum geprägt hat, lässt uns erstaunen, zumal die Gründe eher unappetitlich zu sein scheinen. Veruntreute Gelder, Machtmissbrauch und einiges mehr, lässt den Machtkampf um die Führungsherrschaft dieses elitären Netzwerks aufkochen. Dem alten Mann wird jetzt sogar der Zutritt untersagt. Ein bitteres Ende für einen Menschen, der jahrzehntelang die Puppen tanzen ließ.

Vom Saulus zum Paulus

Der Tod von Papst Franziskus lässt ebenfalls die Zeit für einen Moment stillstehen. Der nicht ganz unumstrittene Papst legte fast so etwas wie eine Entwicklung vom Saulus zum Paulus hin, wenn man seine Güte als Papst mit seinen Machenschaften in jungen Jahren in Argentinien vergleicht. Und doch hat auch er die Macht durch die Corona-Impfpolitik genutzt, um Menschen auszuschließen, zu ächten und auf den Scheiterhaufen seiner Angst zu stellen. Diese Haltung ist aber auch ein weiterer Beleg für die Wirtschaftsmacht des Vatikans, der heute weniger wegen seines Katechismus als durch seine Investmentpolitik die Mächtigen der Welt zur Audienz bittet. Letzter Besucher war der US Vizepräsident James David „JD“ Vance. Den scheint der Papst nicht gut vertragen zu haben…

Drei Ereignisse, die auf sehr unterschiedliche Weise deutlich machen:
Die Zeitqualität kennt gerade keine Komfortzone.
Und sie fragt auch nicht nach Zustimmung. Das merken wir natürlich auch auf persönlicher Ebene. Daher biete ich als besondere Aktion eine individuelle Deutung des großen Kreuzes und seiner Spannungsaspekte an. Du erfährst, was das große Kreuz bedeutet, welche Lebensbereiche ganz besonders betroffen sind und was du tun kannst, um konstruktiv diese fordernde Situation für dich zu nutzen. Die von mir erstellte circa zweiseitige Analyse kommt als liebevoll gestalteter Impuls als PDF per E-Mail und kann in meinem Shop gebucht werden. 

Momentan leider heiser…

Ich selbst bin momentan ziemlich heiser – ein Infekt hat meine Stimme lahmgelegt,
und irgendwie passt das auch zum großen Kreuz. Bei mir steht Mars im Löwen in Haus 5 in Opposition zu Mars im Steinbock in Haus 10. Da bin ich ehrlich gesagt froh, dass es mir nur die Stimme verschlagen hat…
Denn es ist ja ohnehin eine Zeit, in der einem manchmal die Worte fehlen. Und trotzdem will das Wesentliche gesagt werden. Darum nutze ich in meinem Video zu diesem Neumond die KI und lasse sprechen… ein witziges Experiment – auch für mich. Wer jetzt feststellen sollte, dass die Stimme sehr viel besser ist als meine, muss mit einem fiesen Hautausschlag rechnen und drei Jahre schlechtem Sex.

Das große Kreuz wird gebildet von Vier Himmelskörpern, vier Tierkreiszeichen, vier Richtungen – und dazwischen: Druck, Bewegung, Herausforderung. Der Neumond am 27. April 2025 entfaltet sich in einer Konstellation, die uns kollektiv und individuell an unsere Grenzen bringt. Das sogenannte große Kreuz ist astrologisch gesehen eine der kraftvollsten, aber auch unbequemsten Figuren: Sonne und Mond im Stier stehen im Quadrat zu Pluto im Wassermann. Lilith wirft aus dem Skorpion einen dunklen Blick auf unsere Schatten, während Mars im Löwen mit viel Drama und Energie zum Angriff bläst. Ein Quadrat reiht sich ans nächste, Spannung baut sich auf, keine Richtung scheint mehr einfach.

Und während wir astrologisch gesehen unter Hochspannung stehen, blickt die Welt ebenfalls auf brisante Konstellationen – nur eben ganz irdisch: Kriege, Konflikte, wirtschaftliche Unsicherheit, Vertrauenskrisen. Die Weltordnung wankt, und mit ihr unser inneres Gleichgewicht.

Was bedeutet das Große Kreuz für uns persönlich?

Wenn sich vier Planeten in vier Zeichen des fixen Kreuzes gegenüberstehen und gleichzeitig ein Quadrat zueinander bilden, dann sprechen wir von einem Spannungsmoment, das kein Verstecken mehr erlaubt. Zwei Oppositionen (Sonne/Mond zu Lilith, Pluto zu Mars), verbunden durch vier Quadrate – das ergibt ein energetisches Netz, das uns gleichzeitig festzuhalten und weiterzustoßen scheint.

Bis in die zweite Maihälfte hinein spüren viele von uns: So wie es war, kann es nicht bleiben.
Diese Konstellation stellt Lebensbereiche auf die Probe, in denen du dich eingerichtet hast. Vielleicht bequem. Vielleicht aus Angst. Vielleicht, weil es eben so war. Doch jetzt drängen Fragen an die Oberfläche, die nicht länger ignoriert werden können.

  • Stier in Opposition zu Skorpion fragt: Wo willst du Sicherheit – und wo ist Wandel überfällig?
  • Löwe  versus Wassermann will von dir wissen: Wo willst du dich zeigen – und wo wirst du zurückgehalten durch Systeme, Konventionen oder eigene Zweifel?

Wenn wir dieses Kreuz auf die weltpolitische Lage übertragen, erkennen wir Ähnlichkeiten:
– Erstarrte Machtverhältnisse (Stier) stoßen auf zerstörerische Umbrüche (Skorpion).
– Autoritätsanspruch (Löwe) trifft auf das Aufbegehren der Vielen (Wassermann).

Was wir astrologisch sehen, spiegelt sich in der kollektiven Realität. Systeme wanken, Allianzen brechen, Wahrheiten werden infrage gestellt. Und wir mittendrin, oft ohnmächtig, oft überfordert – und doch aufgefordert, Haltung zu beziehen. Wofür stehst du? Was trägst du mit? Und was willst du nicht länger stützen?

Du siehst: Das große Kreuz konfrontiert uns. Mit unseren Ängsten. Unseren Sehnsüchten. Unserem tiefsten Wunsch nach Sinn, Frieden und Wahrheit.
Vielleicht spürst du das auch in deinem eigenen Leben:

  • Du willst zur Ruhe kommen – aber dein Alltag fühlt sich an wie ein emotionales Dauerfeuer.
  • Du sehnst dich nach Ausdruck und echter Nähe – doch du fühlst dich verkannt oder missverstanden.
  • Du willst Klarheit – aber du wirst von widersprüchlichen Anforderungen zerrissen.

Dieses Spannungsfeld ist kein Fehler – es ist der Geburtskanal einer neuen inneren Wahrheit. In einem Großen Kreuz will jede Ecke deines Lebens etwas sagen. Und je mehr du dich wehrst, desto lauter wird der Druck.

Das Gebot der Stunde ist kein moralisches. Es ist ein seelisches.
Denn diese Zeit prüft nicht nur, was wir meinen, sondern was wir sind.
Sie fragt nicht: Was denkst du über die Welt?
Sondern: Was tust du, wenn deine Welt erschüttert wird?

Eine echte Feuerprobe

Gerade spirituelle Menschen, die sich mit innerer Arbeit, Bewusstsein und Wandlung befassen, stehen jetzt vor einer echten Feuerprobe: Bleiben wir in der Komfortzone schöner Gedanken? Oder haben wir den Mut, das, was uns die Welt spiegelt, auch als unseren eigenen inneren Prozess zu erkennen?

Das Große Kreuz zeigt: Du kannst dich nicht mehr in Teilaspekten verlieren. Du musst jetzt ganz werden. Du musst lernen, mit Spannungen zu leben – ohne zu zerbrechen. Du darfst deine Wahrheit finden, ohne sie als Waffe zu benutzen. Und du wirst dich entscheiden müssen: bleibst du Beobachter – oder wirst du Mitschöpfer?

Symbol des inkarnierten Geistes

Schauen wir uns noch auf einer anderen Ebene an, was das Kreuz für Botschaften in sich trägt. Denn das Kreuz ist auch Symbol des inkarnierten Geistes. Es ist eines der ältesten und kraftvollsten Symbole der Menschheit. Es steht nicht nur für das Leid, sondern vor allem für das Wesen des Menschen, der sich zwischen Himmel und Erde aufrichtet. Wenn der Mensch seine Arme ausbreitet, formt er selbst das Kreuz – Sinnbild seiner Verbindung mit dem Makrokosmos, mit den Kräften, die ihn durchströmen und formen.

Der senkrechte Balken symbolisiert den Strom des Göttlichen, der aus der Höhe in die Tiefe wirkt – vom Geistigen in die irdische Dichte. Der waagrechte Balken steht für das Irdische, das Seelische, das Tierhafte – für die Spannkraft des Lebens in der Zeit. In dieser Kreuzung wird der Mensch zum Träger der Weltenkräfte, zur Brücke zwischen Himmel und Erde.

Die vier Kardinalpunkte

Wie wir spätestens jetzt wissen kennt auch die Astrologie das Kreuz als grundlegendes Symbol. Die vier Kardinalpunkte eines Horoskops – Aszendent, Deszendent, Medium Coeli und Imum Coeli – bilden ein Kreuz, das den Menschen in seiner irdischen Existenz verortet. Es ist die Bühne seines Lebens, auf der sich die Gegensätze entfalten, zwischen denen er aufgespannt ist: Ich und Du, Innen und Außen, Ursprung und Ziel.

Es ist kein Zufall, dass das Kreuz auch die Zahl Vier verkörpert – die Zahl der Materie, der Elemente, der Himmelsrichtungen. Und genau dort, im Zentrum dieser Gegensätze, im Schnittpunkt der Achsen, liegt das geistige Geheimnis: die Quintessenz, die fünfte Essenz, wie die Alchemisten sie nannten. Dort, wo sich alle Richtungen kreuzen, blüht die mystische Rose – das Rosenkreuz.

Die Materie drückt auf das Seelische

Im astrologischen Symbol des Saturns – der Hüter der Schwelle – dominiert das Kreuz über der nach unten gerichteten Mondsichel. Das bedeutet: Die Materie drückt auf das Seelische. Saturn steht für Grenze, Struktur, für das Prinzip der Inkarnation – aber auch für Karma. Er erinnert uns daran, dass jede geistige Entwicklung durch die Form, durch Begrenzung, durch Verantwortung gehen muss. Und doch birgt gerade diese Schwere das Potenzial zur inneren Reifung.

Der Neumond im Stier aktiviert in diesem Jahr das sogenannte fixe Kreuz – bestehend aus den Zeichen Stier, Löwe, Skorpion und Wassermann. Es symbolisiert die stabilisierende, erhaltende Kraft im Jahreskreis. Hier wird nicht mehr gesät oder geerntet, sondern gehalten, gepflegt, vertieft.

Geduldig, ausdauernd und konzentriert

Diese fixierende Kraft kann geduldig, ausdauernd und konzentriert wirken – oder starr, unbeweglich, festgefahren. Menschen mit einer Betonung des fixen Kreuzes gelten als verlässlich und unerschütterlich, aber auch als schwer veränderbar. Kommen hier Planeten wie Saturn, Uranus, Mars oder Pluto ins Spiel, verweist das oft auf tieferliegende Seelenaufgaben: karmische Prägungen, die nicht umgangen, sondern bewusst gewandelt werden wollen.

Wie Platon einst so treffend sagte: Die Weltenseele ist an das Kreuz des Weltenleibes geheftet. Gemeint ist: Sie durchwandert die drei Naturreiche – Pflanze, Tier und Mensch. Die Pflanze streckt sich keusch dem Licht entgegen. Das Tier lebt in der Horizontalen, getrieben von Instinkt. Der Mensch steht – im Wortsinn – aufrecht da, bereit zur Freiheit. Doch diese Freiheit muss sich errungen werden: Durch das Durchschreiten der Begierde, durch das Aufrichten inmitten der Schwerkraft der Materie. So wird das Kreuz zum Symbol des inneren Weges.

Das Kreuz wird zur Brücke zwischen Form und Leben

Im Mysterium von Golgatha verdichtet sich dieses Geschehen: Das Christus-Prinzip verbindet sich mit der Erde, das Kreuz wird zur Brücke zwischen Form und Leben, zwischen Karma und Gnade. In dieser Tiefe beginnt die wahre Wandlung.

Die esoterische Tiefe des Kreuzes entfaltet sich im Symbol des Rosenkreuzes: schwarzes Holz für die verdorrte Leiblichkeit, rote Rosen für die durch Liebe durchstrahlte Seele. Wer auf diesem inneren Weg fortschreitet, erlebt die Wandlung: Das dunkle Kreuz wird leuchtend weiß, das innere Rot der Rosen – Symbol der Selbstliebe – wird zum lebenspendenden Grün.

Darin lebt der alte Rosenkreuzerspruch:
Ex deo nascimur – In Christo morimur – Per spiritum sanctum reviviscimus.
Aus dem Göttlichen geboren, sterben wir im Christus – und auferstehen im heiligen Geist.

Dies ist der wahre alchemistische Prozess, der sich nicht nur im äußeren Leben, sondern in jeder inneren Entscheidung vollzieht. Das Kreuz ist kein Ende – es ist eine Schwelle. Auch und insbesondere an diesem Neumond.

Das innere Kreuz nicht als Last empfinden

In dieser stillen, erdnahen Zeitqualität lädt dich der Neumond im Stier ein, dein inneres Kreuz nicht länger als Last zu empfinden, sondern als Wegweiser. Werde dir bewusst: Die Kräfte, die dich formen, sind dieselben, die dich verwandeln können. Du bist nicht Opfer der Materie, sondern Schöpfer deiner Verkörperung. Im Kreuz liegt dein Potenzial – wenn du es auf dich nimmst, wirst du erkennen, dass du längst daran wächst.

Welche Unterstützung der Kosmos dafür anzubieten hat, flüstert uns die Konjunktion von aufsteigendem Mondknoten, Venus und Saturn in den Fischen zu. Diese drei treffen sich in einem Zeichen, das gern entgleitet, entschwindet, sich lieber in Möglichkeiten verliert als in Festlegungen. Der aufsteigende Mondknoten zeigt an, wo Entwicklungspotenzial liegt. Venus bringt Beziehungsthemen auf den Tisch. Und Saturn prüft, ob das alles auch irgendwie Substanz hat. In den Fischen bedeutet das: Es geht um Verantwortung für das Verbindende – nicht als Ideal, sondern ganz konkret im Alltag. Vielleicht stellst du fest, dass alte Rollenbilder nicht mehr greifen. Dass du in bestimmten Beziehungen nicht mehr funktionierst wie früher – oder gar nicht mehr funktionieren willst.

Vielleicht kommt dir das Mitgefühl abhanden, aber auf eine heilsame Weise: weil du anfängst, dich selbst nicht mehr ständig hintenanzustellen. Oder du spürst, dass es höchste Zeit ist, etwas aufzugeben, was du lange aus Rücksicht weitergetragen hast. Nicht aus Trotz, sondern weil du Klarheit brauchst, und nicht noch eine Runde neblige Verwirrung.

Kein Kuschelaspekt

Diese Fische-Konjunktion ist kein Kuschelaspekt. Sie ist ein Prüfstein dafür, ob wir es ernst meinen mit dem, was wir gern als „Verbundenheit“ bezeichnen. Die Konjunktion von Saturn, Venus und dem aufsteigenden Mondknoten in den Fischen im Sextil zu Uranus im Stier beschreibt eine kraftvolle, wenngleich subtile Dynamik zwischen Verantwortung und Erneuerung, zwischen Schicksalsfragen und einem neuen Werteverständnis. Sie wirkt nicht laut oder explosiv, sondern leise, aber tief – wie eine langsame tektonische Verschiebung, die Strukturen ins Wanken bringt, ohne sie sofort zu zerstören.

Auf geopolitischer Ebene lenkt diese Konstellation den Blick auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen, die längst reif geworden sind, um neu gedacht zu werden. Saturn bringt Ernsthaftigkeit, Konsequenz und den Willen zur Stabilität. In Verbindung mit Venus geht es dabei nicht nur um Geld, Märkte oder Besitztümer, sondern auch um soziale Gerechtigkeit, Beziehungsgeflechte zwischen Staaten, diplomatische Beziehungen und das, was eine Gesellschaft als „wertvoll“ definiert. Der aufsteigende Mondknoten zeigt: Was hier geschieht, hat karmischen Charakter. Entscheidungen, die jetzt getroffen werden – im Bereich von Finanzen, Ressourcen, Partnerschaften oder internationaler Verantwortung – prägen nicht nur die Gegenwart, sondern die Zukunft ganzer Generationen.

Festgefahrene Strukturen sanft, aber wirkungsvoll transformieren

Das Sextil zu Uranus im Stier deutet auf eine Gelegenheit hin, festgefahrene Strukturen sanft, aber wirkungsvoll zu transformieren. Uranus steht im Stier für das Erdbeben unter den Fundamenten: in Bezug auf Besitzverhältnisse, Agrarwirtschaft, Versorgungssicherheit, Geldsysteme, technologische Innovationen und Eigentumsfragen. Doch das Sextil zu Saturn und Venus weist auf eine konstruktive Erneuerung hin – nicht Chaos, sondern bewusste Weiterentwicklung. Hier können alte Systeme durch neue Werte ersetzt werden, ohne den Zusammenbruch zu riskieren. Nachhaltige Technologien, neue Wirtschaftsmodelle und gerechtere Verteilungen von Ressourcen könnten nun nicht nur diskutiert, sondern auch schrittweise realisiert werden. Auch internationale Bündnisse könnten sich auf eine neue Grundlage stellen – nicht mehr ausschließlich auf Macht und Kontrolle, sondern auf gemeinsamen Werten, Verantwortung und Weitblick.

Auf persönlicher Ebene zeigt diese Konstellation ein tiefes, vielleicht leise wirkendes Bedürfnis, innere und äußere Ordnungen zu überprüfen. Saturn mit Venus spricht von einer Phase, in der wir unsere Beziehungen, unsere finanziellen Grundlagen, aber auch unsere ästhetischen und moralischen Maßstäbe neu bewerten. Der Mondknoten verweist darauf, dass diese Fragen mit unserem Lebensweg verbunden sind. Was jetzt in dein Leben tritt oder was sich zu klären beginnt, ist Teil deiner seelischen Entwicklung – du kannst nicht ausweichen. Vielleicht geht es um eine karmische Begegnung, eine alte Bindung, die auf neuer Ebene gewandelt werden will, oder um die Entscheidung, in bestimmten Lebensbereichen mehr Verantwortung zu übernehmen. Diese Konstellation fordert dich auf, reif zu werden – nicht im Sinne von Strenge, sondern im Sinne von Klarheit, Integrität und Tiefe.

Offen sein für das Ungewohnte

Das unterstützende Sextil zu Uranus zeigt, dass du dich dabei nicht verrenken musst, um dich neu zu erfinden. Es genügt, offen zu bleiben für das Ungewohnte, für neue Wege im Denken, Fühlen und Handeln. Vielleicht zeigt sich ein überraschender Lösungsansatz, ein neues Werteverständnis oder eine innere Haltung, die dich ermutigt, mit alten Mustern zu brechen – nicht im Kampf, sondern in Frieden. Uranus schenkt hier den Mut zur inneren Freiheit, zum Bruch mit überlebten Sicherheiten, ohne die Stabilität zu verlieren.

Diese Zeitqualität lädt dich ein, bewusste Entscheidungen zu treffen, die nicht nur deinem momentanen Bedürfnis entsprechen, sondern auf einer tieferen Ebene in Resonanz stehen mit deinem Seelenweg. Du wirst nicht gezwungen, dich zu verändern – aber du wirst eingeladen, mitzugestalten. Vielleicht ist das der eigentliche Schatz dieser Konstellation: zu erkennen, dass Wandel möglich ist, wenn er aus einer Haltung von Verantwortung, Liebe und Weitsicht geschieht. Dann wird Veränderung nicht bedrohlich – sondern befreiend.

Das prüft noch ein anderer Protagonist. Neptun ist vor Kurzem über die kosmische Spalte getreten – jenen sensiblen Punkt am Tierkreisbeginn, an dem das Unsichtbare in die Welt tritt, an dem Geist in Materie übergeht. Wenn ein äußerer Planet wie Neptun diesen Punkt berührt, öffnet sich ein neues Kapitel im kollektiven Bewusstsein. Mit seinem Eintritt in den Widder kündigt sich eine neue Zeitqualität an: Der Planet der Visionen, des Mitgefühls und der spirituellen Durchdringung verbindet sich mit der urkräftigen Pioniernatur des Widders – einem Zeichen, das nicht träumt, sondern handelt. Wo bisher innere Sehnsüchte und kollektive Idealbilder eher im Verborgenen wirkten, drängen sie nun ins Sichtbare, ins Tun, in die Entscheidung.

Geistige Impulse und individuelle Handlungskraft

Im Trigon zu Mars im Löwen entfaltet diese Konstellation eine besondere Wirkung: Mars – der Planet des Handelns, der Kraft, der Durchsetzung – steht im Zeichen der schöpferischen Entfaltung, des Stolzes und des persönlichen Ausdrucks. In dieser Verbindung wirken geistige Impulse und individuelle Handlungskraft in einem harmonischen Fluss zusammen. Mars im Löwen will gesehen werden, will gestalten, will kraftvoll Präsenz zeigen. Neptun hingegen wirkt leise, durchdringend, verfeinernd – er hebt das Ego nicht auf, sondern durchlichtet es. Zusammen ermöglichen sie eine Form von spirituell inspirierter Tatkraft: Das Ideal wird nicht länger nur innerlich empfunden, sondern sucht Ausdruck im realen Leben. Der eigene Lebensweg will mit Sinn durchdrungen werden. Die Seele verlangt danach, dass wir unsere wahre Sehnsucht ernst nehmen – und ihr mit Würde und Feuer folgen.

Auf geopolitischer Ebene bringt Neptun kollektive Bewegungen in Gang, die aus einem tiefen ideologischen, religiösen oder spirituellen Untergrund gespeist sind. Gleichzeitig bringt Mars im Löwen den Impuls zur sichtbaren, oft machtvollen Inszenierung. Es ist denkbar, dass charismatische Führungsfiguren auftreten, die mit großer Überzeugungskraft auftreten und spirituelle, kulturelle oder moralische Themen aufgreifen – nicht unbedingt in friedlicher Absicht. Die weiche Macht, die sogenannte „Soft Power“, wird politisch bedeutsam. Ebenso können Friedensinitiativen, neue Weltbilder oder gemeinschaftsstiftende Visionen sichtbar werden, die vom Willen zur Heilung und Integration getragen sind.

Vernebeln oder erlösen?

Doch wie immer hängt es von der inneren Haltung ab, wie sich die Energien entfalten. Neptun kann vernebeln – oder erlösen. Mars kann antreiben – oder überrollen. Das Trigon zeigt die Möglichkeit zur harmonischen Verbindung, doch es bleibt unsere Aufgabe, diese Kräfte bewusst zu gestalten.

Persönlich gesehen ist dies eine Einladung, deine Vision ernst zu nehmen. Nicht als Idee, die irgendwann gelebt werden will – sondern als etwas, das jetzt durch dich ins Leben drängt. Mars im Löwen schenkt dir die Kraft und den Mut, dich zu zeigen, für etwas einzustehen, wofür dein Herz brennt. Vielleicht entsteht gerade jetzt ein Herzensprojekt, ein neuer Berufungsweg, ein kreativer Ausdruck, der dich in deiner ganzen Größe sichtbar macht – ohne Eitelkeit, sondern getragen von einer tieferen Wahrheit. Es ist eine gute Zeit, spirituelle Erkenntnisse nicht nur zu konsumieren, sondern selbst zum Kanal zu werden – sei es in der Kunst, in sozialen Projekten, in deinem Alltag.

Diese Konstellation ruft dich nicht nur dazu auf, zu fühlen und zu träumen, sondern zu wirken. Sie erinnert dich daran, dass deine Seele einen Auftrag hat – und dass du das Werkzeug bist, durch das sich etwas Höheres in der Welt verkörpern will. Nicht als Flucht aus der Realität, sondern als mutiger Schritt mitten hinein ins Leben.

Heilsame Brücke zwischen Wunde und Erkenntnis

An diesem denkwürdigen Neumond verbinden sich auch Chiron im Widder mit Jupiter in den Zwillingen. Sie bilden ein Sextil, was eine heilsame Brücke zwischen Wunde und Erkenntnis, zwischen dem verletzten Selbst und der Kraft, die aus dem Verstehen erwächst, darstellen kann. Es ist ein leiser, aber kraftvoller Aspekt, der nicht zwingt, sondern einlädt – zur Integration, zur Einsicht und zum mutigen Sprechen über das, was lange geschmerzt hat.

Geopolitisch bringt diese Konstellation eine wichtige Botschaft in eine Zeit, die von Polarisierung, Halbwahrheiten und schwelenden Wunden geprägt ist. Chiron im Widder zeigt an, dass viele kollektive Schmerzen mit Fragen von Identität, Durchsetzungskraft und ungeheiltem Zorn zu tun haben. Es geht um die tief sitzenden Narben nationaler Traumata, kolonialer Prägungen, gesellschaftlicher Kämpfe um Autonomie und Würde – Themen, die in vielen Ländern wie offene Wunden wirken. Chiron in diesem Zeichen verweist auf eine archetypische Verletzung im männlich-geprägten Prinzip des Sich-Behauptens: Die Angst, übergangen, entmachtet oder verletzt zu werden, hat sich tief ins kollektive Gedächtnis eingeschrieben – und genau hier liegt das Potenzial zur Heilung.

Die Kraft des Dialogs

Jupiter in den Zwillingen antwortet darauf mit der Kraft des Dialogs, der Bildung, des Austauschs. In den Zwillingen wirkt Jupiter nicht als moralischer Prediger, sondern als neugieriger Lehrer, als Übersetzer komplexer Zusammenhänge, als Brückenbauer zwischen unterschiedlichen Perspektiven. In Verbindung mit Chiron zeigt sich darin eine Zeitqualität, in der durch offene Kommunikation, durch das Aussprechen des Schmerzes, durch das Erzählen von Geschichten Wunden kollektiv heilen können. Versöhnung kann dort entstehen, wo zugehört, ausgetauscht und verstanden wird – nicht durch Macht, sondern durch Sprache, durch Bildung, durch differenziertes Denken. In Zeiten globaler Konflikte kann dieses Sextil wie ein sanftes, aber bestimmtes Signal wirken, dass nicht Waffen, sondern Worte den wahren Wandel bringen.

Auf persönlicher Ebene lädt dieser Aspekt dich dazu ein, deinen Schmerz nicht länger zu verstecken, sondern ihm einen Platz in deinem Ausdruck zu geben. Chiron im Widder zeigt an, wo du in deinem Mut verletzt wurdest – vielleicht hast du früh erfahren, dass Eigenständigkeit mit Ablehnung, Selbstbehauptung mit Zurückweisung verbunden war. Diese Wunde kann dich dazu gebracht haben, dich zurückzuhalten, dich selbst zu verurteilen oder im Kampf zu verhärten. Doch mit Jupiter in den Zwillingen öffnet sich ein neuer Raum: Du darfst darüber sprechen. Du darfst dich mitteilen, neue Perspektiven einnehmen, Erkenntnisse sammeln – nicht nur über dich selbst, sondern auch über die anderen.

Der Weg der Heilung führt über das Wort

Dieses Sextil ist eine Ermutigung zur Selbstreflexion durch Kommunikation: Der Weg der Heilung führt über das Wort, über den inneren Dialog ebenso wie über die Begegnung mit anderen Menschen. Vielleicht findest du gerade jetzt Zugang zu einem neuen geistigen Feld, das dir hilft, deine Erfahrungen zu verstehen, sie einzuordnen, zu lehren oder sogar weiterzugeben. Es ist eine gute Zeit, um zu schreiben, zu lernen, zu lehren – und durch den Austausch mit anderen in deine eigene Kraft zurückzufinden.

Besonders bedeutsam ist: In diesem Aspekt steckt keine moralische Schwere, sondern Leichtigkeit. Heilung muss nicht immer tief und schmerzhaft sein – sie kann auch durch Erkenntnis geschehen, durch einen Aha-Moment, durch das Gefühl: Ich bin nicht allein. Ich darf sein, wie ich bin. Und ich darf darüber sprechen. Insofern verbindet dieses Sextil Kopf und Herz, Verstand und Gefühl, Wunde und Weisheit.

Ein Ruf, ganz in dir selbst anzukommen

In der Summe ist dieser Neumond im Stier keine sanfte Brise – er ist ein gewaltiger Sturm. Und doch ist er auch ein Ruf. Ein Ruf, ganz in dir selbst anzukommen. Das große Kreuz, das sich am Himmel formt, ist kein Strafgericht. Es ist ein Spiegel. Es zeigt dir, was du längst fühlst: Dass die alte Haut zu eng geworden ist. Dass du nicht mehr in das zurückkannst, was du einmal warst. Und dass das, was vor dir liegt, nicht durch Kontrolle, sondern nur durch Mut gewonnen werden kann.

Vielleicht wackelt gerade dein Fundament – im Außen oder Innen. Vielleicht bist du erschöpft vom Spagat zwischen Anpassung und Sehnsucht. Vielleicht fühlst du dich zerrissen, sprachlos, überwältigt. Dann wisse: Du bist nicht allein. Wir alle stehen in diesem Kreuz. Und wir alle tragen darin die Möglichkeit, über uns hinauszuwachsen.

Denn jedes Kreuz birgt in seinem Zentrum etwas Kostbares: die Quintessenz. Jenen inneren Ort, an dem aus Widerstand Wandlung wird. Wo Klarheit wächst, weil nichts mehr ablenkt. Wo Wahrheit spricht – leise, aber unmissverständlich. Du musst dich nicht beeilen. Du musst nur still genug werden, um sie zu hören.

Erlaube dir, in diesem Spannungsfeld keine Schwäche zu sehen, sondern Reifung. Nimm das Gewicht des Moments nicht als Last, sondern als Einladung, tiefer zu wurzeln – in deine eigene Wahrheit, deine Freiheit, dein lebendiges Sein. In dieser Zeit geht es nicht um das perfekte Leben. Es geht darum, inmitten der Umbrüche ganz du selbst zu sein.

Das Kreuz, das dich jetzt herausfordert, ist auch das Tor zu deiner nächsten Dimension. Und du hast alles in dir, um hindurchzugehen. Aufrecht. Bewusst. Mit offenem Herzen.

 

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Ilona Krämer
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