Was uns 2025 erwartet

Was uns 2025 erwartet

2025

Wenn nichts mehr bleibt, wie es ist

Das neue Jahr hat begonnen und ich melde mich nach einer kurzen und dennoch erholsamen Winterpause zurück. Das vierte Quartal des laufenden astrologischen Jahres hat uns gleich auf die Energien der kommenden Wochen eingestimmt, denn gleich am 3. Januar haben sich Pluto und Mars mit einer Opposition verbunden, was für viele ziemlich an der Komfortzonen gerüttelt hat. Ich gehe gleich auf die tiefere Bedeutung ein. Verschaffen wir uns erstmal einen Überblick. Dieses Jahr steht im Zeichen des tiefgreifenden Wandels, der uns einlädt, nicht nur die Welt um uns herum, sondern auch unser Inneres zu transformieren. Es ist ein Jahr, das uns dazu ermutigt, alte Strukturen hinter uns zu lassen und mutig in eine ungewisse Zukunft zu schreiten, mit Vertrauen in unsere eigene Weisheit und die Ordnung des Kosmos.

Das neue astrologische Jahr, was am 20. März um 10:02 Uhr beginnt, steht unter der Herrschaft von Venus. Noch ist es die Sonne, die den Grundton angibt. Ich vermute, dass wir mit Venus alle etwas weniger egozentrisch sind, sondern wieder mehr den Blick auf unsere Umwelt erweitern und das Schöne und Gute suchen. In diesem Beitrag gehe ich insbesondere auf die Zeitqualität bis Ende April ein, denn dann kurz vor dem Wonnemonat Mai erleben wir den energetischen Höhepunkt des Jahres.

Der Puls der Veränderung

Veränderung, das werden die meisten bereits wissen, ist die einzige Konstante im Leben, doch sie verlangt Mut und Hingabe. Sie bedeutet, sich auf das Unbekannte einzulassen, die vertrauten Muster und Gewohnheiten zu verlassen und die Hüllen abzustreifen, die uns einst Sicherheit gaben uns heute vielleicht einengen. So wie die Natur ihre Zyklen durchlebt – das Loslassen des Herbstes, das Verborgene des Winters, die Erneuerung im Frühling – so sind auch wir Teil dieses ewigen Wandels.

Wir dürfen uns gerade in diesem Jahr fragen: Was möchte ich in meinem Leben bewahren, und was darf ich mit Dankbarkeit hinter mir lassen? Diese Fragen sind der Beginn einer Reise, die uns tiefer zu uns selbst führt. Der energetische Höhepunkt dieses Prozesses dürfte Ende April stattfinden, wenn Mars und Pluto sich ein drittes Mal exakt gegenüberstehen und an unserer inneren wie äußeren Rüstung rütteln. Die Mars-Pluto-Opposition bringt enorme Energie mit sich, die transformierend wirken kann, wenn wir bereit sind, unsere Schatten anzusehen. Mars, der Krieger, und Pluto, der Herrscher der Unterwelt, konfrontieren uns mit Themen wie Macht, Kontrolle und innerer Wahrheit. Diese Energie mag herausfordernd wirken, doch sie bietet die Gelegenheit, innere Konflikte zu klären und unsere Kraft bewusst einzusetzen.

Was wäre, wenn wir die Kraft von Mars und Pluto nutzen, um alte Verletzungen zu heilen und uns von inneren Blockaden zu befreien? Diese Opposition lädt uns ein, mutig in die Tiefen unserer Seele zu blicken und das Licht zu finden, das dort verborgen liegt.

Politisch ist dieser Aspekt etwas heikel, denn er bringt hitzige Debatten gern mal zum Überkochen und wir dürfen dafür beten, dass niemand die Nerven verliert und den roten Knopf drückt für blinde kriegerische Zerstörungswut, die mit Pluto eine besonders heftige Wucht haben kann. Mars, der immer noch rückwärts wandert, ist ab dem 6. Januar im Tierkreiszeichen Krebs und wird dort kaum so richtig ausflippen. Da es sicher wieder einige gibt, die den Finger heben: Astronomisch läuft Mars natürlich nicht rückwärts. Da wir in der Astrologie jedoch geozentrisch in den Himmel schauen und nicht heliozentrisch wie die Astronomen, gibt es immer wieder Phasen, in denen es von der Erde aus betrachtet so aussieht, als würden die Planeten immer mal wieder eine Rückwärtsschlaufe drehen. Diese Phasen deuten die Astrologen seit jeher als Zeiten, in denen die symbolischen Wirkkräfte der Planeten vor allem auf der Seelenebene wirken und nicht so sehr im Außen. Im Außen erleben wir dann eher mehr Hindernisse und Blockaden.

Läuft Mars rückwärts, geht nicht allzu viel vorwärts. Die Dynamiken richten sich eher nach Innen und sorgen dort für Unruhe, die sich in Unzufriedenheit, einer erhöhten Streitbereitschaft und auch viel Frust zeigen kann. Wenn Mars am 24. Februar wieder direktläufig wird und dann ab dem 18. April wieder im Löwen steht, könnte sich die enorme Großwetterlage enorm erhitzen, denn dann richten sich die Kräfte des alten Kriegsgottes wieder nach außen. Am Neumond im Stier am 27. April stehen sich Pluto und Mars mit voller Wucht wieder gegenüber. Der Stier erdet, steht aber auch für unsere Erde. Hoffen wir, dass die Diplomatie bis dahin ganze Arbeit geleistet hat.

Wechsel der Mondknoten in die Achse Fische-Jungfrau

Mit dem Wechsel der Mondknoten auf die Achse Fische-Jungfrau am 12. Januar stehen wir auf einem kosmisches Parkett, auf dem wir die Balance zwischen Hingabe und Struktur finden müssen. Die Fische repräsentieren das grenzenlose Meer der Möglichkeiten, das Mitgefühl und die Spiritualität. Sie erinnern uns daran, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind. Die Jungfrau hingegen steht für die Kunst der Unterscheidung, für Klarheit und Sorgfalt im Detail. Diese Achse ist eine Einladung, unseren Alltag zu spiritualisieren, indem wir ihm Bedeutung verleihen und gleichzeitig unseren größeren Idealen treu bleiben. Was geschieht, wenn wir Hingabe mit Disziplin verbinden? Es entsteht die Magie eines Lebens, das sowohl geerdet als auch inspiriert ist.

Uranus und Jupiter werden direktläufig

Uranus, der Planet der plötzlichen Erkenntnisse und revolutionären Veränderungen, wird am 30. Januar wieder direktläufig und entfacht einen Funkenflug der Erneuerung. Jupiter, der große Wohltäter, macht es ihm am 4. Januar gleich und verleiht uns den Optimismus und die Zuversicht, die nötig sind, um mutige Schritte nach vorne zu wagen. Diese beiden Planeten, die für Expansion und Veränderung stehen, bieten uns die Chance, tief verwurzelte Glaubenssätze zu hinterfragen und neue Horizonte zu eröffnen. Wir dürfen uns schon jetzt daran erinnern, dass Veränderung immer auch mit einer Entscheidung beginnt: der Entscheidung, zu vertrauen. Vertrauen in das Leben, in uns selbst und in die Möglichkeit, dass alles, was geschieht, letztlich unserem Wachstum dient.

Die Mars-Pluto-Opposition bringt enorme Energie mit sich, die transformierend wirken kann, wenn wir bereit sind, unsere Schatten anzusehen. Mars, der Krieger, und Pluto, der Herrscher der Unterwelt, konfrontieren uns mit Themen wie Macht, Kontrolle und innerer Wahrheit. Diese Energie mag herausfordernd wirken, doch sie bietet die Gelegenheit, innere Konflikte zu klären und unsere Kraft bewusst einzusetzen. Was wäre, wenn wir die Kraft von Mars und Pluto nutzen, um alte Verletzungen zu heilen und uns von inneren Blockaden zu befreien? Diese Opposition lädt uns ein, mutig in die Tiefen unserer Seele zu blicken und das Licht zu finden, das dort verborgen liegt.

Aufsteigender Mondknoten und Neptun

Am 24. Februar 2025 bildet der aufsteigende Mondknoten eine Konjunktion mit Neptun an der sogenannten kosmischen Spalte, dem Übergang zwischen den Tierkreiszeichen Fische und Widder. Dieser Bereich des Tierkreises symbolisiert den Übergang von einem Zustand spiritueller Ganzheit zu einem neuen, aktiven Impuls der ganz irdischen Schöpfung. Die Verbindung von Mondknoten und Neptun verstärkt die Themen von karmischer Entwicklung und spiritueller Ausrichtung, die mit dieser sensiblen Zone verbunden sind.

Neptun steht für Träume, Intuition und das Streben nach höheren Idealen, während der aufsteigende Mondknoten die Richtung anzeigt, in die wir uns entwickeln sollen, sowohl individuell als auch kollektiv. Diese Konjunktion lädt uns ein, unsere inneren Visionen mit den äußeren Anforderungen des Lebens in Einklang zu bringen und gleichzeitig alte Illusionen loszulassen, die uns daran hindern könnten, unseren wahren Weg zu erkennen. Die Verbindung auf der kosmischen Spalte erinnert uns daran, dass wir uns von einer Phase des Wollens, der Tatkraft und des Mutes hin zu einem neuen Verständnis des Seins über die materielle Weltanschauung hinaus bewegen dürfen. Es geht um mehr als um eine pragmatische, sich an den Umständen orientierende Haltung. Vernunft, Achtsamkeit und Sorgfalt sind wundervolle Tugenden.

Die Welt hinter der realen Wirklichkeit

Sie können jedoch nicht wirklich Neues hervorbringen, da die Orientierung sich an dem Vertrauen festhält, an den gemachten Erfahrungen. Bislang haben wir die Welt unterschieden in Nützliches und weniger Nützliches, zwischen Brauchbarem und Lästigem oder zwischen Hilfreichem und Störendem. Mit dem aufsteigenden Mondknoten in den Fischen wird das nicht reichen, denn wir dürfen jetzt unser Erfahrungsspektrum erweitern um jene Welt hinter der realen Wirklichkeit. Wir dürfen uns dem Gedanken nähern, dass es eine höhere Ordnung gibt, als die sichtbare. Das bedeutet nicht, dass wir uns in eine spirituelle Weltflucht begeben sollen, sondern entdecken dürfen, dass die irdische und die geistige Welt zwei Seiten einer Medaille sind.

Wir dürfen nach all den Jahren des Angstterrors die Potenziale unseres individuellen aber auch kollektiven Seins neu entdecken. Die Kraft der Träume, der inneren Bilder, die Wahrheit der alten Mythen und die Macht von Mitgefühl und Liebe sind dafür wesentliche Werkzeuge. Auch Hingabe und das Vertrauen in den eigenen Seelenplan sind die Felder, in die uns diese Mondknotenkonstellation stellt. Wir dürfen uns einmal mehr bewusst machen, dass wir als Individuum eben nicht nur für uns alleine einstehen müssen, sondern dass wir in ein großes Ganzes eingebunden und mit allem verbunden sind.

Die Ganzheit finden

In den nächsten Monaten wir uns Neptun und Jupiter bei der Suche nach neuen Erkenntnissen unterstützen, denn beide Planeten zeigen an, wo die Ganzheit gefunden werden kann. Jupiter läuft aktuell durch die Zwillinge, die für einen regen Informationsaustausch und ein gesprächiges Miteinander stehen. Neptun wechselt von den Fischen in den Widder, wo er im Idealfall dafür sorgen kann, dass unser Wille sich nicht nur um die eigenen Belange dreht sondern durch die neu erfahrene Verbundenheit einen kollektiven Durchbruch in Richtung Menschheitsfamilie auslöst. Wie gesagt, ich spreche vom Idealfall…

Dieser Aspekt kann also inspirierend und wegweisend sein, bringt aber natürlich auch Herausforderungen mit sich. Wir könnten uns mit unrealistischen Erwartungen oder diffusen Ängsten konfrontiert sehen, die es zu klären gilt. Gleichzeitig birgt die Mondknotenachse Fische-Jungfrau die Chance, uns mit einer tieferen Einsicht in unseren Lebenssinn und unsere Bestimmung zu verbinden. Es ist eine Zeit, in der wir aufgefordert werden, Vertrauen in das Unbekannte zu entwickeln und mit Klarheit und Mitgefühl die nächsten Schritte auf unserem Weg zu gehen.

Die Finsternisse im ersten Halbjahr

Dazu passt, dass wir am 14. März 2025 eine totale Mondfinsternis im Tierkreiszeichen Jungfrau erleben, die nicht nur als beeindruckendes astronomisches Ereignis, sondern auch als bedeutender astrologischer Moment wahrgenommen werden kann. Diese Finsternis bringt Themen von Ordnung, Heilung und Integration ins Bewusstsein, während sie gleichzeitig die kollektiven und individuellen Schatten beleuchtet. In der Jungfrau geht es darum, die Dinge zu sortieren, eine klare Vision für das zu entwickeln, was bleiben soll, und das loszulassen, was nicht mehr dienlich ist.

Der Vollmond in Verbindung mit einer totalen Verfinsterung stellt eine Phase tiefgehender Selbstreflexion dar, in der die Frage nach der praktischen Umsetzung unserer spirituellen und emotionalen Einsichten im Vordergrund steht. Diese Mondfinsternis erinnert uns daran, dass Veränderung nur durch bewusste Arbeit und klare Absichten nachhaltig werden kann. In persönlicher Hinsicht können wir mit einer emotionalen Klärung rechnen, die uns ermutigt, uns aus alten Mustern zu befreien und in Richtung größerer Ganzheitlichkeit zu bewegen.

Sonnenfinsternis im Widder

Knapp zwei Wochen später, am 29. März 2025, folgt eine partielle Sonnenfinsternis im Tierkreiszeichen Widder, die im nordwestlichen Europa und Nordamerika sichtbar sein wird. Der Widder, das erste Zeichen des Tierkreises, steht für Pioniergeist, Mut und den Willen, Neues zu beginnen – doch in diesem Fall wird diese Energie von der kosmischen Bühne der Sonnenfinsternis in einem besonderen Licht betrachtet. Mit dem Zeichenwechsel von Neptun in den Widder am 30. März beginnt eine neue Ära, die von großen Träumen, aber auch der Gefahr von Idealisierungen und Täuschungen geprägt ist.

Neptun im Widder kann eine Romantisierung von Konflikten und Kriegen fördern, aber gleichzeitig auch eine Ära einläuten, in der alte Feindbilder verschwinden und der Fokus auf Weltfrieden und gemeinschaftliche Lösungen gelegt wird. Diese Sonnenfinsternis ist ein kosmischer Weckruf. Sie fordert uns auf, unsere Energien gezielt auf positive Veränderungen auszurichten und uns von impulsiven Entscheidungen abzuwenden, die aus Angst oder Aggression entstehen. Gleichzeitig wird die Rolle von Visionären, Führungsfiguren und spirituellen Lehrern hervorgehoben, die in Zeiten globaler Herausforderungen den Weg weisen können.

Im Zusammenspiel offenbaren diese beiden Finsternisse eine kraftvolle Dynamik zwischen Loslassen und Neubeginn. Die totale Mondfinsternis in der Jungfrau ruft dazu auf, das Alte zu klären und innerlich wie äußerlich aufzuräumen, während die Sonnenfinsternis im Widder die Energie für einen mutigen Schritt nach vorn bereitstellt. Doch dieser Neubeginn ist nicht ohne Herausforderungen bei Themen wie Machtverteilung, sozialer Gerechtigkeit und den Grundlagen unseres kollektiven Handelns. Der Neptun-Zeichenwechsel verstärkt diese Dynamik, indem er uns auffordert, Ideen und Visionen für eine bessere Zukunft zu entwickeln, die nicht auf Konflikt, sondern auf Zusammenarbeit beruhen. Diese Finsternisse erinnern uns daran, dass Transformation nicht nur individuell, sondern auch kollektiv geschieht und dass jeder von uns ein Teil des kosmischen Ganzen ist.

Dichte Anfang April

Anfang April 2025 entfaltet sich eine bemerkenswerte astrologische Verdichtung, bei der sich Neptun in den Fischen mit dem aufsteigenden Mondknoten, Venus, Merkur und Saturn zu einer Konjunktion verbindet. Diese seltene Ansammlung planetarischer Energien bringt in diesem Fall eine starke Konzentration auf Themen von Mitgefühl, Spiritualität und der Suche nach Sinn – sowohl auf kollektiver als auch auf individueller Ebene mit sich.

Für die Menschheitsfamilie symbolisiert diese Konjunktion eine Zeit, in der gemeinsame Werte und die Verbindung über Grenzen hinweg stärker in den Fokus rücken. Neptun in den Fischen ruft zur Einheit auf und erinnert daran, dass wir alle Teil eines größeren Ganzen sind. Die Anwesenheit des aufsteigenden Mondknotens verstärkt die Frage, welche Richtung die Menschheit einschlagen sollte, um Frieden und gegenseitiges Verständnis zu fördern. Gleichzeitig fordert Saturn, der Realismus und Struktur repräsentiert, dazu auf, nicht nur zu träumen, sondern konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Venus und Merkur betonen die Bedeutung von Kommunikation und Beziehungen in diesem Prozess.

Uns mit anderen verbinden

Auf individueller Ebene könnten wir in dieser Zeit stärker als sonst den Wunsch verspüren, uns mit anderen zu verbinden, unsere Werte zu hinterfragen und eine tiefere Bedeutung in unserem Leben zu suchen. Beispielsweise könnten Menschen, die sich bisher in ihrem Alltagstrott gefangen fühlten, plötzlich von einem inneren Impuls erfasst werden, ihren beruflichen Weg oder ihre Beziehungen zu hinterfragen.

Die Betonung der Fische-Energie lädt dazu ein, alte Verletzungen zu heilen und sich mit einem höheren Sinn zu verbinden. Gleichzeitig mahnt Saturn, bei aller Inspiration realistisch zu bleiben. Das könnte bedeuten, dass jemand, der von einem neuen Projekt träumt, sich jetzt konkret um die Finanzierung und die Planung kümmern muss, um den Traum in die Realität zu bringen. Venus und Merkur fördern in dieser Zeit tiefgehende Gespräche und die Fähigkeit, Konflikte durch Verständnis und Mitgefühl zu lösen.

Im Einklang mit unseren höchsten Werten

Auch diese Konstellation erinnert uns daran, dass wir als Individuen nicht getrennt von der kollektiven Entwicklung stehen. Jeder kleine Akt der Güte, jede bewusste Entscheidung, im Einklang mit unseren höchsten Werten zu handeln, trägt zur Heilung und Weiterentwicklung der Menschheitsfamilie bei. Die Konjunktion ist eine Einladung, unsere Träume in konkrete Schritte umzusetzen und gleichzeitig die Verbundenheit mit anderen und dem großen Ganzen zu feiern.

Der Neumond am 27. April 2025 entfaltet seine Qualität inmitten eines großen kosmischen Kreuzes, das von Pluto, Mars, Lilith und dem Neumond selbst gebildet wird. Diese beeindruckende Formation am Himmel weist auf eine Zeit der großen Spannungen und Transformationen hin – sowohl im kollektiven als auch im individuellen Erleben. Pluto und Mars stehen in einer intensiven Opposition, die die Gegensätze zwischen destruktiven und schöpferischen Kräften betont. Dieser Aspekt fordert uns auf, uns den tiefsten Schichten unserer Ängste und Begierden zu stellen und zu entscheiden, wie wir mit Macht, Aggression und Veränderung umgehen wollen. Es ist ein Moment der Wahrheit, der uns unmissverständlich fragt, ob wir bereit sind, Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen.

Uns den Herausforderungen stellen

Der Neumond selbst lädt uns dazu ein, neu zu beginnen, doch dieser Neubeginn ist mit seinen Botschaften wesentlich tiefsinniger. Das große Kreuz zeigt, dass wir nur dann wirklich wachsen können, wenn wir bereit sind, uns mit den Konflikten und Herausforderungen auseinanderzusetzen, die uns begegnen. Lilith bringt in diese Konstellation die Kraft des Ungezähmten und Authentischen ein, sie fordert die Befreiung von alten Rollenbildern und das Aufbrechen tief verwurzelter Strukturen. Es geht darum, eine Balance zwischen dem Bewahren und dem Verändern zu finden, zwischen dem Alten und dem Neuen.

Inmitten dieser intensiven Energien bildet Chiron, der Heiler, ein Sextil mit Jupiter. Dieser Aspekt schenkt Hoffnung und zeigt auf, dass Heilung und Wachstum möglich sind, wenn wir bereit sind, die Weisheit, die in unseren Verletzungen verborgen ist, zu entdecken und anzunehmen. Chiron erinnert uns daran, dass unser Schmerz oft der Schlüssel zu größerem Verständnis und Mitgefühl ist, während Jupiter uns ermutigt, diese Einsichten mit Großzügigkeit und Zuversicht in die Welt zu tragen. Es ist ein Moment, in dem persönliches Leid in kollektive Weisheit verwandelt werden kann, wenn wir den Mut finden, die Lektionen, die das Leben uns schenkt, anzunehmen.

Vom Traum zur Umsetzung

Gleichzeitig offenbart die Konjunktion von Venus, Saturn, Neptun und dem aufsteigenden Mondknoten eine tiefgreifende Verbindung zwischen Anfang und Ende. Neptun hat bereits das Tierkreiszeichen Widder erreicht, während Venus, Saturn und der aufsteigende Mondknoten noch in den Fischen verweilen. Diese Konstellation symbolisiert den fließenden Übergang von Visionen und Träumen in konkrete Schritte, von der Vergangenheit in die Zukunft. Es ist eine Einladung, die Lektionen, die wir in den Fischen gelernt haben, mitzunehmen und in den Widder zu tragen, wo sie mit Mut und Entschlossenheit in die Welt gebracht werden können.

Vor dem Hintergrund dieser Aspekte spiegelt sich die Frage “Quo vadis Menschheitsfamilie?” auf allen Ebenen wider. Wohin wollen wir gehen, als Kollektiv und als Individuen? Werden wir weiterhin in alten Mustern von Macht und Kontrolle verharren, oder sind wir bereit, den Sprung in ein neues Zeitalter des Bewusstseins zu wagen? Die Energien dieses Neumonds fordern uns auf, uns unserer Verantwortung bewusst zu werden, nicht nur für uns selbst, sondern für das große Ganze. Jeder von uns ist ein Teil des Gefüges, das die Menschheit formt. Jeder Gedanke, jedes Wort, jede Handlung trägt zur Schöpfung der Welt bei, die wir gemeinsam bewohnen.

Wahrheit, Mitgefühl und das Streben nach Höherem

Dieser Neumond ruft uns dazu auf, innezuhalten und uns zu fragen, welche Rolle wir in diesem großen kosmischen Drama spielen wollen. Werden wir zum Werkzeug von Spaltung und Konflikt, oder gestalten wir eine Welt, die auf Wahrheit, Mitgefühl und dem Streben nach Höherem basiert? Die Antwort liegt in unserer Freiheit zu wählen – eine Freiheit, die uns das Leben selbst immer wieder schenkt, auch in den dunkelsten Momenten. Es ist die Freiheit, uns zu entscheiden, ob wir dem Licht oder dem Schatten folgen. Und in dieser Freiheit liegt die größte Verantwortung, aber auch die tiefste Hoffnung.

Inmitten der kosmischen Turbulenzen und den intensiven Bewegungen am Himmel, die sich in unserem Inneren spiegeln, bleibt eine unveränderliche, stille Konstante: die Weisheit deines Höheren Selbst. Diese tiefe, innere Stimme ist die Essenz deiner Seele, die frei von äußeren Einflüssen und Illusionen weiß, was wahr und richtig ist. Sie spricht nicht in der Hektik des Alltags, sondern in Momenten der Stille, Intuition und des tiefen inneren Wissens. Während der Verstand oft von Ängsten, Zweifeln oder gesellschaftlichen Erwartungen gefangen ist, bleibt das Höhere Selbst klar, weise und unerschütterlich.

Kontakt mit der inneren Führung

Dieses Jahr lädt uns ein, bewusster als je zuvor mit dieser inneren Führung in Kontakt zu treten. Die Konstellationen am Himmel, besonders die Verbindung von Neptun, Saturn und dem aufsteigenden Mondknoten, weisen darauf hin, dass wir aufgefordert sind, den Unterschied zwischen Illusion und Wahrheit zu erkennen. Dabei ist unser Höheres Selbst wie ein innerer Kompass, der uns die Richtung weist, wenn äußere Orientierungspunkte fehlen. Es ist die leise, aber klare Stimme, die uns sagt, ob ein Weg stimmig ist oder ob wir uns von äußeren Verlockungen oder Ängsten in die Irre führen lassen.

Um diese innere Weisheit besser zu hören, braucht es Achtsamkeit und den Mut, innezuhalten. In einer Welt, die oft von Geschwindigkeit und Ablenkung geprägt ist, mag dies wie eine Herausforderung erscheinen. Doch genau in diesen stillen Momenten, sei es durch Meditation, Naturerlebnisse oder tiefe Selbstreflexion, eröffnet sich die Verbindung zu unserem wahren Selbst. Du könntest beispielsweise inmitten eines Konflikts spüren, dass nicht das Gewinnen oder Nachgeben entscheidend ist, sondern die Authentizität, mit der du handelst. Oder du erkennst, dass ein beruflicher Weg, der oberflächlich attraktiv wirkt, nicht mit deinen tiefsten Werten übereinstimmt – und findest den Mut, eine andere Richtung einzuschlagen.

Einsicht und Rückhalt

Das Höhere Selbst schenkt uns nicht nur Einsicht, sondern auch den Rückhalt, den wir in stürmischen Zeiten brauchen. Es ist der innere Ort, an dem du spürst, dass du Teil von etwas Größerem bist und dass jede Herausforderung, die dir begegnet, auch ein Tor zu Wachstum und innerer Reifung sein kann. Während die kosmischen Energien uns auffordern, alte Muster zu durchbrechen und neue Wege zu gehen, ermutigt uns das Höhere Selbst, dies mit Klarheit und Vertrauen zu tun, anstatt uns von Ängsten oder impulsiven Entscheidungen leiten zu lassen.

Den Zugang zu dieser inneren Weisheit kannst du stärken, indem du dir bewusst Zeit für dich selbst nimmst. Ritualisiere Momente der Stille, frage dich vor wichtigen Entscheidungen: „Was fühlt sich für mich wirklich wahr an?“ Und höre nicht nur mit den Ohren, sondern mit deinem Herzen genau hin. Dein Höheres Selbst spricht vielleicht nicht in der Sprache der Logik, aber es spricht in einer Klarheit, die du erkennst, wenn du dich darauf einlässt.

In diesem Jahr, das von Umbrüchen und Möglichkeiten geprägt ist, ist diese innere Führung wichtiger denn je. Sie kann dir helfen, den Lärm der Welt zu durchdringen und die Schritte zu wählen, die dich nicht nur weiterbringen, sondern auch deinem tiefsten Sein entsprechen. Lass dich von deinem Höheren Selbst tragen – es kennt den Weg, auch wenn die äußeren Umstände unsicher erscheinen. Es ist der Ort in dir, an dem Vertrauen, Mut und Weisheit zu einer Einheit verschmelzen, und von dort aus kannst du dein Leben bewusst und authentisch gestalten.

Hoffnung und Zuversicht für 2025

Das Jahr 2025 fordert uns auf, mutig zu sein, loszulassen, was uns nicht mehr dient, und uns für das Unbekannte zu öffnen. Es ist also auch für mich ein Jahr der tiefen Transformation. Uns alle erinnert diese Zeitqualität daran, dass jede Veränderung ein Geschenk ist – eine Einladung, zu wachsen und unsere Bestimmung zu leben.

Am Ende dieses Jahres werden wir zurückblicken und erstaunt sein, wie weit wir gekommen sind. Die Schritte, die wir heute gehen, sind der Beginn einer Reise, die uns näher zu uns selbst bringt. In diesem Sinne: Begrüße das Neue Jahr mit offenem Herzen und der Zuversicht, dass alles, was kommt, dir und deinem Werden dient. Ich wünsche dir dafür jedenfalls von ganzem Herzen das Allerbeste und freue mich, wenn wir uns auf diesem Weg erkennen und miteinander wirken. Quo vadis, liebe Seele? Wohin gehst du?

 

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Heiligabend

Heiligabend

24. Dezember

Das Fest der Familie
und des Friedens

Der Heilige Abend, den wir heute feiern, trägt eine tiefere spirituelle Bedeutung, die weit über Geschenke und kulinarischen Freuden hinausreicht. Er bringt (meist) Familien zusammen und weckt unser Bewusstsein für das Chistuskind, das Licht in die Dunkelheit der Welt bringt.

Gewürdigt werden die Werte von Liebe, Zusammenhalt und Geborgenheit und das in einer Welt, die oft von Hektik und Ablenkung geprägt ist. Heute sind wir eingeladen uns auf das Wesentliche zu besinnen – die Beziehungen zu den Menschen, die uns am nächsten stehen. Die festliche Tafel wird so zu einem Symbol der Gemeinschaft, wo Generationen zusammenkommen, um sich zu stärken und miteinander im Einklang zu feiern.

Frieden auf Erden: Eine globale Vision

Die Tradition des Christkindes repräsentiert das Licht, das in die Welt kommt. Dieses Symbol ist nicht nur auf die historische Geburt Jesu zu beziehen, sondern weist auf das göttliche Licht hin, das in jedem von uns wohnt. Der Heilige Abend ermutigt dazu, dieses innere Licht zu erkennen und es in die Dunkelheit der Welt strahlen zu lassen. Es ist eine Einladung, Mitgefühl, Liebe und Freundlichkeit zu teilen – die wahren Geschenke, die von Herz zu Herz gehen.

Inmitten von Lichtern und Kerzenschein betonen die Feierlichkeiten des Heiligen Abends den Wunsch nach Frieden auf Erden. Das Christuslicht, das in die Welt kommt, trägt die Botschaft des Friedens und der Versöhnung. Der Heilige Abend erinnert daran, dass dieser Frieden in unseren Herzen beginnt und sich von dort aus in die Welt ausbreiten kann. Es ist eine Aufforderung zur Harmonie, nicht nur im eigenen Leben, sondern auch in der globalen Gemeinschaft.

Die Bedeutung von Liebe, Familie und Frieden

Der Heilige Abend ist auch eine persönliche Einladung zur inneren Reflexion. In der Stille dieses besonderen Abends können wir innehalten und über die Bedeutung von Liebe, Familie und Frieden nachdenken. Es ist eine Zeit, in der die Hektik des Alltags idealerweise einem tiefen Frieden weicht, und die Herzen für die Wunder des Lebens geöffnet werden.

In unserer modernen Welt, die oft von Materialismus und Eile geprägt ist, erinnert der Heilige Abend daran, dass das Licht der Spiritualität in jedem von uns brennt. Es ruft dazu auf, dieses Licht zu pflegen, es mit anderen zu teilen und die Welt um uns herum mit Hoffnung und Liebe zu erfüllen.

Weihnachten – das war uns ist für mich immer schon eine ganz besondere Zeit gewesen. Das Fest erinnert uns daran, dass wir nur in unserer Menschlichkeit vereint sind. Die Geburt Jesu symbolisiert die Schönheit und Verletzlichkeit des Menschseins.

Spiegel unseres Bewusstseins

Die festliche Zeit dient als Spiegel für unser Bewusstsein. Wir haben die Möglichkeit, innezuhalten und uns unserer Gedanken, Gefühle und Handlungen bewusst zu werden.

Weihnachten öffnet wie keine andere Zeit im Jahr die Pforten zur Spiritualität. Das Christuslicht, das in die Welt kommt, ruft dazu auf, die tiefere Bedeutung des Lebens zu erforschen.

Die Darstellung von zwei Jesuskindern mag dir zunächst herausfordernd oder sogar gewagt erscheinen, aber es eröffnet eine okkulte Dimension, die uns der göttlichen Wahrheit wieder ein Stückchen näher bringt. Das All-Eine, das wir gerne Gott nennen, ist größer als unser kleiner Verstand. Das wird auch bei solchen Themen deutlich und lädt zur Demut ein.

Weihnachten bietet Raum für die Selbstreflexion. Vielleicht stellst auch du Fragen: Wie gestalten wir unser Leben? Welche Werte sind uns wichtig?

Inmitten des Festtrubels ist es wichtig, auch sich selbst Liebe zu schenken. Die wahre Erfüllung kommt oft aus der Selbstliebe und dem inneren Frieden. Sind wir in der Selbstliebe, können wir Liebe geben und Frieden stiften. Weihnachten lehrt uns, Liebe großzügig zu teilen. Die Freude am Schenken, sei es materiell, ideell oder emotional, verbindet uns mit unseren Mitmenschen.

Mit Herzenswünschen für ein gesundes, fröhliches, zauberhaftes und gelungenes Weihnachtsfest für dich und deine Lieben! Möge der Geist von Weihnachten uns in das kommende Jahr begleiten und uns daran erinnern, dass Liebe und Mitgefühl die wahren Geschenke des Lebens sind.

Frohes Fest!

 

Die Weihnachtsgeschichte

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.

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Da machte sich auf auch Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum, dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die war schwanger.

Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe: Denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.

Und der Engel sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.“

Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!“

Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.

Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen. Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.

Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.

Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott und alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. (Lukas 2, 1-20)

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Jeden Tag während der Raunächte erhältst du eine tiefgehende E-Mail, die dich mit einer einzigartigen Kombination aus Ritualen, Reflexionen und astrologischen Impulsen begleitet. Diese Impulse helfen dir dabei, das alte Jahr bewusst loszulassen und klare Visionen für das neue Jahr zu erschaffen. Du wirst täglich inspiriert, in die Stille zu gehen, dich neu auszurichten und in die schöpferische Kraft deines Inneren einzutauchen. Du bekommst 13 PDF-Ausgaben, die im Magazinstil liebevoll und weihnachtlich gestaltet werden.

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  • Ein Workbook (als PDF)
  • Geführte Meditationen
  • …und jede Menge Infos, das Leben lebenswert zu gestalten.

 

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Gültig bis 31.12.2024 – der Intensivkurs kann nur via E-Mail gebucht werden.

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Ochs und Esel in der Krippe

Ochs und Esel in der Krippe

Ochs & Esel

Zwei tierische, biblische Gestalten

Die Szene der Krippe mit Ochs und Esel gehört zu den ikonischen Bildern der Weihnachtsgeschichte. Diese Tiere, scheinbar am Rand der zentralen Ereignisse, tragen jedoch eine tiefe symbolische Bedeutung und haben im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Interpretationen erfahren.

Die biblische Erzählung von Ochs und Esel in der Krippe findet sich zwar nicht direkt in der Weihnachtsgeschichte der Evangelien, hat aber ihren Ursprung in der Überlieferung und Interpretation der Bibel. Im Lukasevangelium wird berichtet, dass Maria ihren Sohn in Windeln wickelte und in eine Krippe legte, weil in der Herberge kein Platz für sie war. Die Erwähnung von Rindern und Eseln ist nicht explizit in diesem Zusammenhang, doch im Laufe der Jahrhunderte wurde diese Vorstellung fest in der Weihnachtstradition verankert.

Ochs und Esel als Zeugen der Geburt

Die Anwesenheit von Ochs und Esel wird oft als ein Symbol für die Demut und Allgegenwart des Ereignisses betrachtet. Diese Tiere, gewöhnlich im Stall anzutreffen, stehen für die Bescheidenheit der Umstände, in denen das göttliche Kind geboren wurde.

Eine Legende, die im Mittelalter entstand, erzählt von der Rolle von Ochs und Esel in der Krippe. Nach dieser Überlieferung sollen die beiden Tiere nicht nur passive Beobachter gewesen sein, sondern aktiv an der Geburt Jesu beteiligt. Der Ochs soll mit seinem Atem die Krippe erwärmt haben, während der Esel mit seinem Atem die frische Luft brachte. Diese Vorstellung betont die Idee, dass alle Elemente der Schöpfung die Ankunft des Messias begrüßten.

In der anthroposophischen Tradition werden Ochs und Esel als Symbole für die animalischen und pflanzlichen Reiche betrachtet. Der Ochs repräsentiert die Kraft der Pflanzenwelt, während der Esel das Tierreich verkörpert. Beide stehen in Verbindung mit den kosmischen Kräften, die in der Anthroposophie eine zentrale Rolle spielen.

Die Anwesenheit von Ochs und Esel in der Krippe wird in dieser Perspektive als Ausdruck der kosmischen Kräfte interpretiert, die sich mit der Geburt des Christuskindes verbinden. Es ist eine Veranschaulichung der Idee, dass die spirituellen Kräfte des Universums in der Menschwerdung Gottes aktiv werden.

Ein zeitloses Symbol

Die Geschichte von Ochs und Esel in der Krippe hat im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Interpretationen erfahren, von der bescheidenen Anwesenheit in der biblischen Erzählung bis hin zur aktiven Teilnahme in Legenden und der symbolischen Bedeutung in der anthroposophischen Sicht. Diese Tiere bleiben zeitlose Symbole der Demut, des Friedens und der harmonischen Verbindung zwischen Mensch, Natur und Göttlichem in der Weihnachtsgeschichte.

 

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Das zweite Jesuskind

Das zweite Jesuskind

Zweites Jesuskind

Der zweite Jesusknabe und
die Inkarnation Christi

Die Weihnachtsgeschichte, wie sie in den Evangelien des Neuen Testaments überliefert ist, erzählt von der Geburt Jesu Christi, dem Heiland und Erlöser, der die Menschheit mit göttlicher Liebe und Weisheit beschenkt. Doch gemäß der okkulten Sichtweise Rudolf Steiners, birgt diese Geschichte eine tiefere Dimension, die zwei Jesusknaben involviert.

Diese beiden Jesusknaben entspringen unterschiedlichen Abstammungslinien. Einer entstammte der salomonischen Linie des Hauses David, wie sie im Matthäus-Evangelium beschrieben wird, während der andere aus der nathanischen Linie, gemäß dem Lukas-Evangelium, hervorging. Diese beiden Linien repräsentieren die königliche und die priesterliche Tradition von David.

Vorbereitung für die Inkarnation des Christus

Die salomonische Linie, so Steiner, brachte den Jesusknaben hervor, der die Individualität Zarathustras verkörperte. Dieser Knabe sollte die Weisheit der Welt repräsentieren und wurde im Lukas-Evangelium als der zwölfjährige Jesus im Tempel beschrieben. Im zwölften Lebensjahr trat die Individualität Zarathustras aus diesem Körper aus und inkarnierte sich in den nathanischen Jesusknaben.

Die spirituelle Bedeutung dieses doppelten Ereignisses liegt in der Vorbereitung auf die Inkarnation des Christus. Die beiden Jesusknaben symbolisieren unterschiedliche spirituelle Strömungen und Traditionen, die sich in der Menschheitsentwicklung vereinigen sollten. Der Wechsel der Individualität von Zarathustra zum nathanischen Jesusknaben markiert einen entscheidenden Wendepunkt, der die Bahn für den Eintritt des Christusgeistes ebnete.

Die Biblischen Quellen

Die biblischen Quellen für diese esoterische Interpretation finden sich in den Evangelien des Matthäus und Lukas. Matthäus beschreibt die salomonische Linie und Lukas die nathanische Linie. Es ist wichtig, die genauen Bibelstellen zu betrachten, um diese esoterische Perspektive zu verstehen und zu schätzen.

  • Matthäus-Evangelium (Matthäus 1,1-17 EU): Stammbaum Jesu, Sohn Davids.
  • Lukas-Evangelium (Lukas 3,23-38 EU): Vorfahren Josefs.

Das Erwachen des Christus

Die doppelte Geburt der Jesusknaben leitet über zur zentralen Figur der Weihnachtsgeschichte: Christus. Steiner erklärt, dass erst mit der Taufe im Jordan der Christusgeist in den Jesus eintreten konnte. Diese esoterische Perspektive gibt einen tiefen Einblick in die spirituellen Zusammenhänge und die Vorbereitung auf das größte spirituelle Ereignis in der Menschheitsgeschichte.

Die Idee des “zweiten Christkinds” mag auf den ersten Blick befremdlich wirken, doch sie öffnet eine Tür zu einer tieferen Verständnisweise der spirituellen Dynamiken, die in den biblischen Erzählungen mitschwingen. So offenbart sich eine reiche und vielschichtige Dimension der Weihnachtsgeschichte, die über die traditionelle Auslegung hinausgeht.

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Freitag, der Dreizehnte

Freitag, der Dreizehnte

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Ein Tag in einem neuem Licht

Freitag der 13. – für viele ein Datum voller Aberglauben. Geschichten über Unglück und Pech ranken sich darum, doch woher stammt dieser Mythos? Die Wurzeln liegen in der Zahlensymbolik und kulturellen Überlieferungen. Die Zahl 13 galt in vielen Traditionen als „unglücklich“, weil sie die harmonische Vollkommenheit der 12 übersteigt – 12 Monate, 12 Apostel, 12 Tierkreiszeichen, die 13. Fee im Märchen. Der Freitag wurde im Christentum als Tag der Kreuzigung Jesu negativ konnotiert.

Die Zahl 12 wird in vielen Kulturen und Traditionen als Symbol für Vollständigkeit und kosmische Ordnung angesehen. Ihre Bedeutung liegt in ihrer Struktur: Sie setzt sich aus der Multiplikation von 3 (Symbol für die göttliche Dreifaltigkeit oder das Schöpferische) und 4 (Symbol für die irdische Ordnung, wie die vier Elemente oder Himmelsrichtungen) zusammen. Diese Kombination macht die 12 zu einer Zahl, die das Gleichgewicht zwischen Himmel und Erde widerspiegelt.

Beispiele für die harmonische 12:

  • 12 Monate im Jahr strukturieren die Zeit und geben dem Jahreszyklus eine klare Ordnung.
  • 12 Tierkreiszeichen repräsentieren das astrologische Gleichgewicht des Universums.
  • 12 Apostel symbolisieren die Gemeinschaft und Vollständigkeit im spirituellen Kontext.
  • 12 Stunden pro Tag (im Wechsel von Tag und Nacht) teilen den Tag in ausgewogene Abschnitte.

Die 13 als Störung oder Erweiterung?

Die 13 wird oft als „störend“ empfunden, weil sie diese Vollständigkeit durchbricht. Sie fügt einen weiteren Aspekt hinzu, der das Gleichgewicht der 12 herausfordert. Aus dieser Perspektive steht die 13 für etwas Neues, Unbekanntes oder Überflüssiges, das Unsicherheiten hervorruft.

Allerdings kann die 13 auch als Symbol für Transformation verstanden werden. Sie überschreitet die bestehenden Grenzen und ruft zur Weiterentwicklung auf. Das Durchbrechen der Harmonie der 12 kann dazu führen, alte Strukturen zu hinterfragen und Platz für Wachstum zu schaffen.

Spannung zwischen 12 und 13:

  • Die 12 bleibt in ihrer Symmetrie stabil, während die 13 eine Art schöpferisches Chaos mitbringt.
  • Während die 12 für Zyklen und Wiederholungen steht, fordert die 13 Veränderung, die über den bekannten Rahmen hinausgeht.

In diesem Wechselspiel liegt die Spannung zwischen Sicherheit und Wachstum, die uns in vielen Lebensbereichen begegnet. Vielleicht braucht es die 13 manchmal, um die starre Perfektion der 12 zu überwinden und Raum für Neues zu schaffen – auch wenn das zunächst als Störung empfunden wird.

Wie wäre es also damit, diese Sichtweise einfach mal umzukehren? Freitag der 13. kann ein Glückstag sein, wenn wir ihn bewusst gestalten. Die heutigen astrologischen Einflüsse unterstützen uns dabei mit besonderer Kraft.

Venus und Merkur – Der Schlüssel zu neuen Möglichkeiten

Heute verbindet sich Venus im Wassermann mit dem rückläufigen Merkur im Schützen in einem harmonischen Sextil. Diese Konstellation lädt dazu ein, alte Denkweisen loszulassen und neue Möglichkeiten zu erkennen. Merkur symbolisiert Denken, Kommunikation und Handeln. Seine Rückläufigkeit fordert dich auf, innezuhalten und zu reflektieren: Welche Gedankenmuster prägen dein Leben? Welche Überzeugungen engen dich ein?

Venus hingegen steht für Werte, Beziehungen und Harmonie. Im Wassermann betont sie den Gemeinschaftsgeist und inspiriert zu neuen Wegen des Miteinanders. Gemeinsam erinnern uns diese Planeten daran, dass positive Gedanken und ein konstruktives Mindset uns nicht nur inneren Frieden schenken, sondern auch äußere Entwicklungen positiv beeinflussen können.

Denken und Handeln vereinen

Stell dir vor, du möchtest eine harmonischere Beziehung führen oder beruflich erfüllter sein. Der rückläufige Merkur hilft dir, innezuhalten und deine innere Einstellung zu überdenken. Venus im Wassermann ermutigt dich, deine Erkenntnisse in die Tat umzusetzen – mit einem Blick über den eigenen Tellerrand hinaus.

Ein Beispiel: Vielleicht träumst du von einer beruflichen Veränderung, zögerst aber aus Angst vor dem Unbekannten. Merkur lädt dich ein, deine Gedanken zu ordnen und klarer zu kommunizieren – sowohl mit dir selbst als auch mit anderen. Venus erinnert dich daran, dass du nicht allein bist. Mit Unterstützung aus deinem Umfeld oder in Kooperation mit Gleichgesinnten können neue Wege entstehen.

Die lichtvolle Botschaft der Weihnachtszeit

Mit dem nahenden Weihnachtsfest trägt diese Konstellation eine besondere Botschaft: Veränderung beginnt in uns selbst, doch sie kann weit darüber hinausstrahlen, wenn wir sie in unsere Familien und Gemeinschaften tragen. Kleine, bewusste Taten können wie ein sanfter Funken die Herzen anderer berühren und wärmen. Eine aufrichtige Geste, ein unterstützendes Wort oder ein gemeinsamer Moment können Brücken bauen, wo zuvor Gräben waren.

Venus im Wassermann verstärkt den Ruf nach Verbundenheit. Sie erinnert uns daran, dass wir durch unser Denken und Handeln die Welt ein Stück heller machen können. Es geht nicht um große Gesten, sondern darum, das Licht, das in uns leuchtet, zu zeigen – in Freundschaften, in der Familie oder in der Gesellschaft.

Ein Glückstag, der von dir gestaltet wird

Die gute Nachricht: Freitag der 13. ist keine vorbestimmte Pechsträhne – er ist ein Tag, den du mit deinem Tun selbst gestalten kannst. Die heutige Konstellation lädt dich ein, aktiv zu werden. Überlege dir: Was kannst du tun, um dein Leben und das Leben anderer ein kleines Stück besser zu machen?

Die Sterne zeigen dir den Weg, aber du bist es, der ihn gehen muss. Merkur und Venus erinnern dich daran, dass aus Gedanken Handlungen werden und daraus Veränderung wächst. Lass diesen Freitag der 13. zu einem Tag werden, an dem du nicht nur dein eigenes Glück erschaffst, sondern auch Licht in die Welt bringst.

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Notre Dame und die Vielen

Notre Dame und die Vielen

Notre Dame

Ein starkes Signal für die Zeitenwende und die Liebe

Als Notre Dame am 15. und 16. April 2019 brannte, hielt die Welt den Atem an. Das markante Wahrzeichen von Paris, dessen Türme für Jahrhunderte über der Seine wachen, stand in Flammen. Der Schock war greifbar. Die Bilder von einstürzenden Strukturen und einer brennenden Kathedrale gingen um die Welt. Es war, als wäre ein Teil der europäischen Seele bedroht. Doch hinter dem sichtbaren Drama verbarg sich eine tiefere, symbolische Botschaft.

Am Himmel stand zu dieser Zeit die mächtige Konjunktion von Pluto, Saturn und dem absteigenden Mondknoten im Steinbock. Dieser Aspekt ist selten und weist auf tiefgreifende Wandlungsprozesse hin, die die Grundfesten von Macht, Struktur und Verantwortung erschüttern. In der mundanastrologischen Deutung lenkt ein solcher Moment den Blick auf Machtpolitik und deren Zerfall. Strukturen, die auf Unterdrückung oder Ausbeutung beruhen, geraten ins Wanken. Der Steinbock mahnt zur Verantwortung, Pluto zerstört das Überlebte, um Platz für Neues zu schaffen, und Saturn verlangt Disziplin und Ernsthaftigkeit bei diesem Übergang, der absteigende Mondknoten säubert von allem, was nicht mehr zukunftsfähig ist.

Der Brand von Notre Dame spiegelte die Zerrissenheit unserer Zeit: den Konflikt zwischen Bewahren und Zerstörung, zwischen dem Glanz der alten Macht und Solidarität. Doch aus den Flammen wuchs auch Hoffnung. Innerhalb weniger Tage sammelten sich Spenden in astronomischer Höhe. Neben den großzügigen Gaben weniger Großspender war es vor allem die Masse kleiner Beiträge, die diese Summe möglich machte und damit den Wiederaufbau sicherstellte. Diese kollektive Bereitschaft, etwas Wertvolles zu bewahren, wurde zum Symbol einer neuen Solidarität.

Die Wiedereröffnung als Zeichen der neuen Zeit

Gestern, am 7. Dezember 2024, öffnete Notre Dame erneut ihre Türen. Glockenklänge durchzogen Paris, während Tausende Menschen vor der Kathedrale den Abschluss dieses gewaltigen Wiederaufbaus feierten. Die astrologische Konstellation dieses Tages könnte kaum aussagekräftiger sein: Pluto steht nun im Wassermann, einem Zeichen der Gemeinschaft, der Innovation und der Freiheit. Gleichzeitig bildet er eine Konjunktion mit Venus, der Kraft der Liebe und Schönheit. Diese Verbindung zeigt, wie aus Zerstörung ein Neuanfang entstehen kann, wenn Liebe und Zusammenhalt die treibenden Kräfte sind.

In scharfem Kontrast dazu stand Mars in Opposition – ein Mahnmal gegen das klassische Machogehabe und die aggressive Durchsetzung alter Machtstrukturen. Der Tag ließ spüren, dass die Zeit der einsamen Herrscher ihrem Ende entgegengeht. Selbst Emmanuel Macron, politisch geschwächt und ohne Regierung, wirkte wie ein zahnloser Tiger. Ein zaghafter Thronfolger William aus dem Commonwealth und ein sichtlich angeschlagener Wolodymyr Selenskyj rundeten das Bild der bröckelnden Machtelite ab. Doch diese Persönlichkeiten standen an diesem Tag ohnehin nicht im Fokus. Es waren die Menschen – die Tausenden vor Notre Dame – die sich und ihre Kathedrale gefeiert haben. Sie, die durch kleine, aber gemeinschaftliche Taten etwas Großes erreicht haben.

Ein Symbol der Hoffnung und des Neubeginns

Notre Dame steht heute für mehr als nur die Wiedergeburt einer Kathedrale. Sie ist ein Symbol für das, was möglich wird, wenn Menschen sich einem gemeinsamen Ziel verschreiben. Es war nicht die Macht Einzelner, die diese Kathedrale wiederauferstehen ließ, sondern der Wille vieler. Der Wiederaufbau ist ein Beweis dafür, dass Veränderungen aus der Gemeinschaft heraus entstehen kann, getragen von Liebe, Solidarität und Hingabe.

Die Frage, die uns dieses Ereignis stellt, ist eine universelle: Was ist unser gemeinsames Ziel? Die Antwort lautet: die Freiheit. Freiheit von alten Machtstrukturen, von Zwängen, die uns kleinhalten, von überkommenen Narrativen, die Trennung schaffen. Doch diese Freiheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Sie entsteht durch Gedanken, die von Liebe geprägt sind, und Handlungen, die von Mitgefühl geleitet werden.

Die Kraft kleiner Taten

Die Geschichte von Notre Dame erinnert uns daran, dass viele kleine Taten zu einem großen Ganzen führen können. Kein einzelner Spender, kein Masterplan und keine zentralisierte Macht hätten dies allein bewirken können. Es war die Summe der vielen Bemühungen, die den Wiederaufbau ermöglichte. Und so zeigt uns dieses Ereignis, dass wir die Welt verändern können, wenn wir als Gemeinschaft handeln.

Der Weg in die Zukunft liegt nicht in der Rückkehr zu alten Strukturen, sondern im Aufbau einer neuen Welt, die auf Mitgefühl und Respekt basiert. Notre Dame ist dafür das perfekte Symbol. Eine Kathedrale, die über Jahrhunderte hinweg viele Herausforderungen überstanden hat, erinnert uns daran, dass auch wir die Kraft haben, Wandel zu gestalten. Mit Liebe als Grundlage und Freiheit als Ziel. Ich wünsche dir in diesem Sinne einen schönen 2. Advent!

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