Vollmond am 11. Juni 2025

Vollmond am 11. Juni 2025

Vollmond am 11. Juni 2025

Zwischen Wahrheit und Wagnis: Ein Vollmond, der uns zum Schwur ruft

Es ist, als stünde die Welt an einem Scheideweg – mit weit geöffneten Augen, aber zitternden Knien. Während sich die Sonne in den Zwillingen noch in der Leichtigkeit des Fragens verliert, richtet der Vollmond im Schützen am 11. Juni 2025 den Blick auf das, was nicht mehr diskutiert, sondern erkannt werden will. Es ist ein Moment der geistigen Zuspitzung – ein Spannungsfeld zwischen Information und Wahrheit, zwischen Redeflut und innerer Gewissheit. Und wer genau hinhört, spürt vielleicht schon: Dieser Vollmond ist kein fahles Licht. Er ist ein Leuchtfeuer – in einer Welt, die sich gerade selbst in Frage stellt.

Denn während sich auf der globalen Bühne die Worte überschlagen, während Narrative sich gegenseitig jagen und Regierungen zwischen Kontrollfantasien und Machterhalt taumeln, flackert in jedem Einzelnen von uns das Bedürfnis nach Richtung auf. Was stimmt noch? Wem können wir glauben? Und: Welche Wahrheit verlangt danach, in uns entdeckt zu werden – nicht im Außen?

Kein Freund des Unverbindlichen

Der Mond im Schützen ist kein Freund des Unverbindlichen. Er will Sinn – nicht Spektakel. Und er fordert die Sonne in den Zwillingen heraus, die sich so leicht im Spiel der Gedanken verliert. Diese Opposition – sie brennt sich in unser Bewusstsein wie eine Prüfung. Nicht alles, was logisch klingt, ist wahr. Nicht jede Information führt zur Erkenntnis. Der Schütze-Mond fragt: Was glaubst du wirklich? Und noch tiefer: Was trägst du in dir, das größer ist als deine Angst?

Doch die eigentliche Brisanz dieses Vollmond liegt im Quadrat zum aufsteigenden Mondknoten in den Fischen. Es ist, als wolle das Schicksal selbst eingreifen – als hätten wir eine Abzweigung übersehen. Die Fische mahnen: Vergiss die Seele nicht. Vergiss nicht das Mitgefühl, das Opfer, die Sehnsucht nach Ganzheit. Inmitten der politischen Brandherde, der ideologischen Gräben, der wirtschaftlichen Umverteilungen – da ist etwas Fragiles, Verletzliches, das gehört werden will. Der Vollmond schneidet diese Spannung an wie mit einem Skalpell. Und plötzlich stellt sich die Frage: Sind wir als Menschheit noch auf Kurs? Oder sind wir abgetrieben – in ein kollektives Vergessen?

Manche werden in diesen Tagen ihre Lebensvision infrage stellen. Andere spüren, dass ihr bisheriges Weltbild zu eng geworden ist. Dieses Quadrat kann schmerzen – denn es zwingt uns, unsere Illusionen zu entlarven, auch die spirituellen, die uns so lange beruhigt haben.

Der Mut, das Unvollkommene zu umarmen

Und gerade deshalb ist es bedeutsam, dass dieser Vollmond ein Trigon zu Chiron bildet – ebenfalls in den Fischen. Chiron, der verwundete Heiler, steht nicht für Perfektion. Er steht für den Mut, das Unvollkommene zu umarmen – und darin den Weg zur Ganzwerdung zu finden. In einer Zeit, in der sich viele im Kampf um die „richtige“ Weltsicht verlieren, bringt Chiron eine andere Botschaft: Heilung beginnt, wenn wir den Schmerz des Verlorenseins nicht länger verdrängen. Es ist okay, nicht alles zu wissen. Es ist sogar heilsam, sich selbst als Suchenden zu erkennen.

Und dann ist da noch Mars im Löwen. Stolz. Glühend. Direkt. Sein Trigon zum Mond schenkt dieser Zeitqualität eine ungeheure Willenskraft. Das ist kein träges, spirituelles Verweilen – das ist feuriger Antrieb, der uns ruft: Handle! Steh auf! Zeig dich! Inmitten der Widersprüche, der Lügen, der halbherzigen Bekenntnisse entsteht hier eine neue Form von Mut: nicht der Kampf gegen äußere Feinde, sondern das aufrechte Gehen mitten durch das Ungewisse hindurch. Mars im Löwen verleiht dem Schütze-Mond Rückgrat. Er schenkt uns die Kraft, nicht nur zu erkennen, was falsch läuft – sondern es zu korrigieren. In uns. In unseren Beziehungen. Vielleicht sogar in der Welt.

Blatten ist wie ein Symbol

Ein Blick in die Schlagzeilen der Zeitungen zeigt auf eine beklemmende Weise, wo wir stehen: Ein Berghang in Blatten in der Schweiz – plötzlich in Bewegung. Geröll, Eis und Staub fressen sich durch die Landschaft. Häuser werden begraben. Doch was hier wirklich einstürzt, ist weit mehr als Stein und Erde. Es ist ein Symbol: Das feste Bild, das wir uns von der Welt gemacht haben, bröckelt. Der Gletscher, der Jahrzhunderte still war, rutscht ab – so wie die scheinbar unerschütterlichen Gewissheiten einer Gesellschaft, die sich auf Stabilität verlassen hat, ohne ihre inneren Spannungen zu bemerken, geschweige denn zu lösen.

Der Vollmond im Schützen bringt vergleichbare Verschiebungen an die Oberfläche. Das Trigon zu Chiron in den Fischen verweist auf unsere wunden Punkte – nicht, um uns zu verletzen, sondern damit wir erkennen, wie tief die Wunden wirklich gehen. Sie sind wie tiefe Schrunden zwischen dem, was wir glauben zu sein, und dem, was wir geworden sind. Zwischen dem Bild von Sicherheit – und dem, was tatsächlich trägt.

Krawalle in Frankreich

Und während in Blatten nach neuen Wegen sucht, brennen in Frankreich die Straßen. Krawalle, Plünderungen, Eskalation mit Todesopfern – nicht nach einer politischen Entscheidung, sondern nach einem Fußballspiel, dem Championsleaguefinale. Sowas macht mich fassungslos. Was ist das für ein Europa, das solche menschlichen Entgleisungen hervorbringt? Das Quadrat des Mondes zum aufsteigenden Mondknoten in den Fischen macht sichtbar, wie weit wir uns vom seelischen Gleichgewicht entfernt haben. Was sich da Bahn bricht, ist nicht bloß Wut. Es ist Orientierungslosigkeit, Identitätsverlust, ein Schrei nach Bedeutung – gespeist von Jahren der Entfremdung. Wir erleben das Echo einer unterdrückten Wahrheit: Dass sich keine Gesellschaft dauerhaft im Spagat zwischen Konsumversprechen und Sinnleere halten kann.

Und während in Europa die Straßen brennen, während sich Wut und Orientierungslosigkeit in Gewalt entladen, erreicht uns eine andere, noch viel tiefere Erschütterung – aus dem Gazastreifen. Ein Landstrich, kaum größer als ein Stadtteil, eingekesselt, zerbombt, zerstört – und jetzt: ausgehungert.

Die Vereinten Nationen sprechen Klartext. Gaza sei aktuell das einzige Gebiet auf der Welt, in dem die gesamte Bevölkerung akut vom Hungertod bedroht ist. Zwei Millionen Menschen – Männer, Frauen, Kinder – werden bewusst von Nahrung, Wasser, medizinischer Versorgung abgeschnitten. Es ist kein Kollateralschaden. Es ist Strategie. Und es ist, bei allem Verständnis für die tiefe Traumatisierung auf allen Seiten, ein Verbrechen an der Menschheit.

Gaza: Eine systematische Auslöschung

Was wir hier sehen, ist nicht mehr nur Krieg. Es ist eine bewusste, systematische Auslöschung. Jens Laerke vom UNO-Büro für humanitäre Angelegenheiten nennt Gaza den „hungrigsten Ort der Welt“. Und die Weltgemeinschaft? Schaut zu. Redet. Liefert weiter Waffen. Statt endlich das Naheliegende zu tun: Druck auszuüben. Nicht auf das geschundene Volk der Israelis, das selbst Opfer zahlloser Traumata ist – sondern auf eine Regierung, die sich dem Völkerrecht entzieht, die internationale Appelle ignoriert und ihre Macht auf dem Rücken von Millionen ausgezehrter Körper absichert.

Was bedeutet das für uns? Für dich? Für mich? Vielleicht mehr, als wir glauben. Denn dieser Moment, dieser Ort, dieses unaussprechliche Leid stellt uns alle vor eine menschliche Frage, die sich nicht spirituell relativieren lässt: Was ist Mitgefühl wert, wenn es sich an Grenzen verliert? Wann beginnt unsere Verantwortung – und wann hört sie auf?

Es geht nicht darum, Partei zu ergreifen. Es geht darum, Mensch zu bleiben. Und die Wahrheit auszusprechen, auch wenn sie unbequem ist: Dass wir nicht schweigen dürfen, wenn ein Teil unserer Menschheitsfamilie zu verhungern droht – unter den Augen der Welt.

Das Unfassbare nicht mehr verdrängen

Vielleicht ist genau das die eigentliche Prüfung dieser Zeit: Dass wir lernen, das Unfassbare nicht mehr nur zu verdrängen, sondern es ins Herz zu nehmen – und trotzdem handlungsfähig zu bleiben. Nicht durch Hass. Nicht durch Schuld. Sondern durch das, was jetzt am meisten gebraucht wird: aufrechtes Mitgefühl, klare Haltung – und der Mut, die Stimme zu erheben, wo andere schweigen.

Der Schütze-Mond will Richtung. Er will Perspektive. Doch was wir stattdessen sehen, ist ein geopolitisches Schauspiel, das mehr Fragen aufwirft als Antworten liefert, was sich an einem weiteren Beispiel verdeutlichen lässt. Seit dem Ausbruch des Ukrainekriegs hat die Rüstungsindustrie in Deutschland, Europa und der Welt Aufwind wie nie. Die Exporte steigen, neue Werke werden gebaut, Aktienkurse boomen. Aber wo sind die echten Friedensgespräche? Wo ist der wirkliche Wille zur Verständigung, wenn jeder Schritt zur Aufrüstung mit wirtschaftlicher Logik verteidigt wird?

Das Trigon des Mondes zu Mars im Löwen verstärkt diese Dynamik. Mars hier ist stolz, kämpferisch, durchsetzungsstark – aber auch gefährlich, wenn seine Energie ungerichtet bleibt. Der Ruf nach Stärke kann leicht zur Inszenierung von Macht werden. Und genau in diesem Klima kündigt Friedrich Merz an, Taurus-Raketen in die Ukraine liefern zu wollen. Taurus – das sind hochpräzise Marschflugkörper, fähig, Ziele in über 500 Kilometern Entfernung zu treffen. Ein solches System verändert das Spiel. Es verlagert die Grenze zwischen Beteiligung und Eskalation – schleichend, aber unumkehrbar. Die Frage, wann wieder Bomben auf Deutschland fallen sind vor diesem Hintergrund nur noch eine Frage der Zeit. Und der deutsche Michel? Der schläft weiter.

Moralische Prinzipien und das geopolitische Kalkül

Was der Vollmond hier spiegelt, ist eine dramatische Entwicklung: Der Punkt, an dem moralische Prinzipien sich unter geopolitischem Kalkül auflösen. Die Opposition zur Sonne in den Zwillingen stellt die Frage: Welche Wahrheit wird erzählt – und welche bleibt ungesagt? Hinter den rhetorischen Schleifen liegt eine ernüchternde Erkenntnis: Solange Waffen florieren, ist der gewünschte Friede nicht mehr als ein Lippenbekenntnis.

All das sind keine Randnotizen. Es sind Spiegel der Zeitqualität. Ausdruck jener Spannungen, die der Schütze-Vollmond sichtbar macht – kompromisslos, direkt und unerbittlich. In diesen Tagen reicht es nicht mehr, informiert zu sein. Wir sind aufgefordert, innerlich Stellung zu beziehen. Nicht mit Parolen. Sondern mit Bewusstsein.

Was heißt es also, Stellung zu beziehen – mit Bewusstsein? Es heißt nicht, auf Social Media Parolen zu posten oder sich für eine Seite zu entscheiden, weil alle es tun. Es heißt, innezuhalten. Nicht reflexhaft – sondern radikal ehrlich. Es bedeutet, sich selbst zu fragen: Was spüre ich wirklich, wenn ich diese Bilder sehe? Wenn ich von Krieg lese, von Krawallen, von Machtspielchen in Nadelstreifen? Was rührt sich in mir – und was habe ich gelernt zu unterdrücken?

Den Schleier der Reizüberflutung durdringen

Bewusstsein beginnt mit Wahrnehmung. Mit dem Mut, den Schleier der Reizüberflutung zu durchdringen und das Ungefilterte zuzulassen. Die Ohnmacht. Die Trauer. Den Zweifel. Den Zorn. Und dann nicht nach Schuldigen zu suchen – sondern nach der Wahrheit hinter diesen Gefühlen.

Stellung beziehen heißt: Ich übernehme Verantwortung dafür, wie ich denke. Wie ich spreche. Wie ich handle. Und wie ich mich dem Leben gegenüber verhalte – auch im Kleinen. Es bedeutet, sich nicht mehr abspeisen zu lassen mit Erklärungen, die sich bequem anhören, aber keinen Sinn machen. Und es bedeutet, den inneren Maßstab wiederzufinden, an dem du dich ausrichten kannst – auch wenn niemand klatscht, wenn du ihn befolgst.

Dieser Maßstab ist nicht in den Nachrichten zu finden. Er steht in keinem Parteiprogramm. Aber du kennst ihn. Tief drinnen. Vielleicht hast du ihn vergessen, weil es anstrengend wurde, ihm zu folgen. Vielleicht hast du ihn aufgegeben, weil dich niemand darin bestärkt hat. Doch genau jetzt ruft er dich zurück.

Denn Bewusstsein heißt nicht, dass du alles wissen musst. Es heißt, dass du bereit bist, wieder zu spüren, was wirklich ist. Und das ist der erste Akt echter Freiheit: Nein zu sagen – zum Selbstbetrug. Und Ja zu sagen – zur Klarheit. Auch wenn sie weh tut.

Saturn und Neptun in Konjunktion

Und während wir uns fragen, wie man Stellung bezieht – nicht laut, nicht kämpferisch, sondern aus einem inneren Ort der Klarheit heraus –, richtet sich der Blick in den Himmel. Seit dem 25. Mai stehen Saturn und Neptun in Konjunktion. Und sie tun das an einem ganz besonderen Ort: auf dem ersten Grad des Widders, auf der kosmischen Spalte, wo alles beginnt. Genau dort, wo der Gedanke zur Tat wird, das Geistige ins Irdische will. Und dort, wo jedes echte Neuland betreten werden muss – barfuß, verletzlich, wach.

Saturn, der für Ordnung, Verantwortung und Struktur steht, trifft auf Neptun, den Auflöser, den Träumer, den großen Erinnerer an das, was über das Sichtbare hinausgeht. Diese Verbindung ist wie eine stille Sprengung: Sie bringt uns an die Grenze zwischen dem, was Bestand hat – und dem, was sich nicht länger halten lässt. Und sie tut das nicht mit Getöse, sondern mit jener unnachgiebigen Kraft, die nur das wirklich Wahre kennt.

Gleichzeitig steht diese Konjunktion in Spannung zu Jupiter und Merkur im Krebs – einem Zeichen, das zutiefst mit unserer emotionalen Heimat verknüpft ist, mit dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit, Schutz und Sicherheit. Doch genau diese Sicherheit steht jetzt auf dem Prüfstand. Denn der Krebs will behüten – auch das, was längst überlebt ist. Er hängt an Bildern, an Geschichten, an dem Gefühl: „So war es immer.“ Aber was ist, wenn das, woran wir uns klammern, uns nicht mehr dient? Was, wenn wir im Schutz des Vertrauten das Wagnis des Lebendigen versäumen?

Merkur bringt es in Sprache

Jupiter dehnt aus, was er berührt. Merkur bringt es in Sprache. Und beides geschieht nun aus einem kollektiven Gefühl heraus – nicht aus Erkenntnis. Das führt zu einem Paradoxon: Wir reden viel, aber sagen wenig. Wir sehnen uns nach Verbindung, aber verlieren uns in Vereinfachung. Und der Mond – als Herrscher des Krebs – steht mittendrin. Als Symbol des Volkes. Als Spiegel unserer kollektiven Empfindung. Er zeigt, wie fragil unser seelisches Gleichgewicht geworden ist. Wie schnell wir aus der Fassung geraten, wenn das Außen nicht mehr stützt.

Doch vielleicht ist genau das der Punkt: Dass wir unsere innere Stütze wiederfinden. Dass wir Verantwortung nicht länger mit Kontrolle verwechseln. Und Freiheit nicht mit Flucht. Dass wir begreifen, was diese Zeit von uns will: nämlich nicht Reaktion, sondern Reife. Nicht Meinungsstärke, sondern Bewusstheit. Nicht ein weiteres Narrativ – sondern stille Wahrhaftigkeit.

Kein leichter Weg

Diese Konstellation ist ein kosmisches Angebot. An dich. An mich. An uns als Menschheit. Es sagt: Hör auf, dich zu betäuben. Hör auf, zu glauben, du hättest nichts mit alldem zu tun. Werde still. Und spüre hin. Was trägt dich wirklich – wenn alles andere fällt?

Was jetzt beginnt, ist kein leichter Weg. Aber es ist ein echter. Ein Weg, der nicht vorgibt, dich zu retten. Sondern der dich erinnert: Du bist gemeint. Und du wirst gebraucht. Nicht perfekt. Nicht fertig. Sondern bereit, innerlich aufzustehen.

Diese Konjunktion von Saturn und Neptun ist kein isoliertes Phänomen. Sie steht eingebettet in ein größeres, mächtigeres Geschehen – und sie wird getragen, fast umarmt, von zwei Kräften, die wie Hebammen am Rand der Zeiten stehen. Pluto im Wassermann und Uranus im Stier – beide in einem wohlwollenden, aber fordernden Sextil zur Konjunktion. Es ist, als würde das Universum uns sagen: Ihr müsst nicht allein gehen – aber ihr müsst gehen.

Pluto im Wassermann bohrt tief ins soziale Gefüge. Er zwingt uns, unsere Systeme zu durchleuchten: Machtstrukturen, Technologien, kollektive Abhängigkeiten. Er will Wahrheit – und er scheut nicht davor zurück, alles aufzulösen, was hohl geworden ist. Und Uranus im Stier? Er rüttelt an den Grundfesten unserer materiellen Sicherheit. An unserem Verhältnis zu Besitz, zur Natur, zur Erde. Er elektrisiert das, was wir für stabil hielten, und zeigt: Auch das vermeintlich Unverrückbare ist veränderbar.

Zusammen mit Saturn und Neptun ergibt sich daraus ein gewaltiges Feld. Ein Möglichkeitsraum. Nicht leicht, nicht bequem – aber voller schöpferischer Kraft. Wir sind eingeladen, neue Strukturen zu bauen. Strukturen, die durchlässig sind für das Geistige. Die nicht nur funktionieren, sondern tragen. Nicht mehr aus Angst geboren, sondern aus Erkenntnis.

Keine Halbwahrheiten mehr

Diese Zeit duldet keine halben Wahrheiten mehr. Aber sie schenkt uns – wenn wir bereit sind – eine neue Art von Wirklichkeit. Eine Wirklichkeit, die aus der Verbindung entsteht: von Verantwortung und Vertrauen, von Klarheit und Mitgefühl, von Geist und Form. Und genau das ist die alchemistische Kraft dieser Tage: Dass wir nicht mehr gefragt sind, etwas zu verhindern, sondern etwas zu ermöglichen.

Und vielleicht ist genau das die eigentliche Lernaufgabe dieser Zeit:
Zu erkennen, dass die Spaltung, die wir draußen sehen – zwischen Nationen, Kulturen, Klassen, Lagern – nicht zuerst dort entstanden ist. Sondern in uns. In jenem uralten inneren Riss, den Rudolf Steiner so klar benannt hat: den Widerstreit zwischen Egoismus und Liebe. Zwei Kräfte, die in jeder menschlichen Seele wohnen – nicht als Gut und Böse, sondern als Möglichkeiten. Der Nationalismus, sagt er, ist veredelter Egoismus. Der wahre Internationalismus aber: verstandene Liebe.

Das sind keine Zufälle

Was wir draußen erleben, sind keine Zufälle. Keine bloßen Folgen von Politik oder Geschichte. Sie sind Spiegel eines seelischen Kampfes, den jeder Mensch in sich trägt – zwischen der Ich-Bezogenheit, die abgrenzt, kontrolliert, besitzen will, und dem echten Interesse am Anderen, das verbindet, lauscht, durchdringt.

Die Lösung? Sie liegt nicht in neuen Regeln. Sondern in einem neuen Bewusstsein. In Menschen, die den Geist nicht zitieren, sondern verkörpern. Die nicht nur über Bewusstsein reden – sondern es sich erarbeiten. Durch innere Arbeit, durch Wahrhaftigkeit, durch das stille Ringen um ein Erkennen, das sich nicht mehr selbst betrügt.

Was du tun kannst? Viel mehr, als du denkst. Und nichts davon beginnt im Außen. Es beginnt damit, dass du ehrlich wirst – mit dir selbst. Dass du deinen eigenen Egoismus erkennst. Nicht in Schuld, sondern in Liebe. Dass du beobachtest, wo du recht behalten willst, wo du dominierst, wo du konsumierst – und wo dir das aufrichtige Interesse am Gegenüber fehlt.

Das Verbindende suchen

Es beginnt, wenn du im Anderen das Verbindende suchst – nicht das Trennende. Im Alltag. In Gesprächen. Indem du zuhörst, statt zu urteilen. Indem du fragst: Wer bist du wirklich? – nicht: Was glaube ich, wer du bist?  Und es beginnt, wenn du bereit bist, am Geist zu arbeiten – nicht abstrakt, nicht in Theorien, sondern ganz praktisch: Werde still. Beobachte deine Gedanken. Frage dich: Was ist wahr? Was dient dem Ganzen?

Der Geist wird nicht erscheinen wie ein Wunder. Er kommt durch dich. Durch deine Klarheit. Deine Haltung. Deine stille Entscheidung, jetzt damit zu beginnen. Nicht durch Umsturz. Sondern durch Innenschau.

Jetzt.
Hier.
In dir.

Wie kann sich das ganz konkret im Leben zeigen? Vielleicht spürst du, wie sich alte Beziehungen verschieben, weil du nicht mehr in Rollen fällst, die dich klein halten. Vielleicht erlebst du, dass finanzielle Sicherheiten bröckeln und du gezwungen bist, den wahren Wert in dir selbst zu finden. Vielleicht hast du das Gefühl, dass deine Arbeit, deine Umgebung, deine alten Überzeugungen plötzlich nicht mehr passen – und ein neues, unbekanntes Terrain ruft, dem du noch nicht ganz traust.

Was kannst du konkret tun? Werde ehrlich mit dir selbst. Spüre, wo du dich festhältst – und warum. Nimm die Spannung nicht als Fehler, sondern als Einladung. Handle nicht sofort – sondern beobachte. Lass dir Zeit, bevor du reagierst. Frage dich: Was will hier wirklich durch mich hindurch? Und dann: Mach kleine, klare Schritte. Sag einen Satz, den du bisher nicht gewagt hast. Triff eine Entscheidung, die du lange aufgeschoben hast. Mach deine Wahrheit nicht vom Applaus abhängig. Und vor allem: Halte aus, dass du dich neu definieren darfst – Tag für Tag, Gespräch für Gespräch, Entscheidung für Entscheidung.

Der Kosmos fordert nicht, dass wir fehlerfrei sind. Aber er verlangt, dass wir echt sind. Und echt bedeutet: sich den eigenen Widersprüchen stellen. Es geht nicht darum, sie weg zu meditieren. Sondern sie zu durchdringen – bis sie sich durch innere Wandlung auflösen. Dort, wo Schmerz und Erkenntnis sich berühren, beginnt eine neue Welt. Sie entsteht nicht durch Schönreden, sondern durch Standhalten. Durch Innenschau – und durch den Mut, im Außen anders zu handeln.

Im Innen wie im Außen

Gerade in Zeiten wie diesen, in denen so vieles gleichzeitig geschieht – im Innen wie im Außen – kann die Astrologie zu einem wichtigen Kompass werden. Nicht als Orakel. Sondern als Spiegel. Als präzises Instrument, das dir zeigt, wo du gerade stehst, was dich bewegt, und was jetzt durch dich in die Welt will.

Denn jeder Mensch erlebt diese Zeitqualität anders. Für manche geht es gerade um radikale Neuausrichtung im Beruf, für andere um innere Heilung, um Loslassen, um Klarheit in Beziehungen, um Mut zur Wahrheit. Die Konstellationen wirken auf uns alle – aber sie berühren dich an einem ganz bestimmten Punkt in deinem persönlichen Horoskop ebenso wie in deinem Leben. Und genau hier setzt meine astrologische Beratung an: Sie bringt das Universelle ins Persönliche, das Komplexe ins Konkrete, das Kosmische ins Menschliche.

Wenn du spüren willst, wofür deine Zeit jetzt reif ist, empfehle ich dir zusätzlich meine Impulsanalyse zur Saturn-Neptun-Konjunktion. Sie zeigt dir, in welchem Lebensbereich bei dir gerade etwas zu Ende geht – und gleichzeitig eine neue Form geboren werden will. Die Analyse hilft dir, den Nebel von der Essenz zu unterscheiden, Verantwortung und Vision miteinander zu verbinden und deine persönliche Aufgabe in diesem gigantischen Wandlungsprozess klarer zu erkennen.

Und auch zur Sommersonnenwende am 21. Juni habe ich eine kraftvolle Impulsanalyse für dich konzipiert – sie beleuchtet, wo in deinem Leben Licht hineinströmen will. Welche alten Schatten jetzt weichen dürfen und welche Entscheidungen reif sind. Diese Analysen sind keine Massenware. Sie sind tiefgehend, präzise, feinfühlig – und sie sprechen nicht in Rätseln, sondern in klarer, verständlicher Sprache, die dich in deinem Alltag wirklich weiterbringt. Und vor allem: Sie sind exakt und individuell für dich gemacht.

Wenn du magst, begleite ich dich durch diese Zeit. Nicht mit vorgefertigten Lösungen – sondern mit einem hellwachen Blick auf deine individuelle Landkarte. Denn Veränderung beginnt dort, wo du dich selbst erkennst. Und wo du bereit bist, deinem inneren Weg mit offenem Herzen zu folgen. 

Du kannst es gut machen

Und während all diese Spannungen da draußen toben, während Systeme sich überdehnen, alte Sicherheiten bröckeln, Beziehungen auf den Prüfstand geraten und innere Wahrheiten ans Licht wollen, geschieht etwas fast Unmerkliches – aber von tiefer Bedeutung: Jupiter ist ganz frisch in den Krebs eingetreten. Und mit ihm kehrt eine andere, wärmere Frequenz zurück. Eine, die nicht betäubt, sondern erinnert. Eine Kraft, die nicht sagt: Alles wird gut. Sondern: Du kannst es gut machen.

Denn Jupiter im Krebs sucht nicht das Spektakel. Er sucht den Sinn im Nahen. In den Wurzeln, in der Zugehörigkeit und in der Fürsorge. Nicht als Flucht, sondern als Quelle von Kraft. Und gerade weil er im Spannungsfeld zu Saturn und Neptun steht, wird er nicht sentimental – sondern ernsthaft, aufrichtig und tief. Er fragt: Was gibt dir wirklich Halt? Und: Was nährt dich – ohne dich zu fesseln?

Gleichzeitig bildet dieser Jupiter kraftvolle, fördernde Aspekte, die spürbar machen, dass Wandel nicht nur Krise bedeutet, sondern auch Gnade, Wachstum und Entfaltung. Sein Sextil zu Chiron im Widder erinnert uns daran, dass auch aus Verletzlichkeit Kraft erwächst – und dass Selbstheilung oft damit beginnt, Verantwortung für die eigene Geschichte zu übernehmen. Ohne Schuld, aber mit Klarheit.

Sinnlichkeit und Echtheit

Das Sextil zu Venus im Stier bringt Sinnlichkeit und Echtheit zurück in unsere Beziehungen. Es zeigt, dass Nähe mehr braucht als Worte – sie braucht Wahrhaftigkeit. Präsenz. Eine neue Form von Fülle, die nicht im Überfluss liegt, sondern im Echten. Und sein Sextil zu Mars im Löwen schenkt Mut, diesen neuen Weg nicht nur zu spüren – sondern auch zu gehen. Mit Herz. Mit Würde. Mit entschlossenem Schritt.

Am stärksten aber wirkt vielleicht das Trigon zu Lilith im Skorpion – jener tiefen, ungezähmten Kraft in uns, die nichts mehr beschönigen will. Lilith duldet keine Lügen. Aber wenn du ihr auf Augenhöhe begegnest, zeigt sie dir deine wahre Macht. Jupiter verstärkt diesen Ruf nach innerer Integrität – und belohnt jeden Schritt, den du wagst, um dich selbst zurückzuerobern. Ohne Maske. Ohne falsche Kompromisse.

Nein, es geht hier nicht um ein spirituelles Pflaster für eine verletzte Welt. Es geht um eine Kraft, die mitten durch die Erfahrung geht – und sie verwandelt. Eine Hoffnung, die nicht auf einem Meditationskissen sitzt und wartet, dass das Leben vorbeizieht. Sondern die aufsteht, die Hände ausstreckt und sagt: Ich bin hier. Ich gehe mit. Und ich lasse mich nicht mehr kleinmachen von meiner Angst.

Die Tiefe des Menschlichen

Diese Zeit ist rau. Aber sie ist auch reich. Und Jupiter im Krebs erinnert uns daran, dass in der Tiefe des Menschlichen – im Zuhören, im Teilen, im wirklichen Dasein – jene Kraft liegt, die keine Theorie je erklären kann. Eine Kraft, die Leben will. Jetzt. Trotz allem. Gerade deshalb.

Was sich jetzt zeigt, ist kein vorübergehendes Gewitter. Es ist eine tektonische Verschiebung im Menschsein. Eine Schwelle. Ein Punkt, an dem wir kollektiv – und jeder für sich – gefragt sind: Wofür stehst du? Und was bist du bereit loszulassen, damit das Neue durch dich entstehen kann?

Die Zeichen stehen nicht auf Flucht. Sie stehen auf Reife. Es ist, als würde der Kosmos selbst ein Feld aufspannen, das uns zuruft: Schau hin. Und geh weiter. Aber anders. Mit mehr Wahrhaftigkeit. Mit mehr Verantwortung. Mit mehr innerer Klarheit. Wir können nicht zurück in die Welt, wie sie war. Aber wir können – und müssen – entscheiden, wie wir sie jetzt gestalten wollen und wie wir uns zu diesen Gestaltungsfragen stellen.

Habe den Mut, Grenzen zu überschreiten

Diese Zeit bringt uns an Grenzen. Aber sie schenkt auch den Mut, sie zu überschreiten. Nicht im Kampf. Sondern durch Bewusstsein. Es geht nicht darum, perfekt zu funktionieren. Sondern darum, echt zu sein. Standzuhalten. Mitzufühlen. Und dort, wo es möglich ist, neu zu gestalten.

Vielleicht wird nicht alles leichter. Aber es kann wahrer werden. Und lebendiger. Und von innen her stimmig. Vielleicht liegt genau darin das Geschenk: Dass wir lernen, inmitten des Wandels Wurzeln zu schlagen. Nicht im Alten – sondern im Wesentlichen.

Hab den Mut, dieser Bewegung nicht länger auszuweichen. Öffne dich. Spüre. Du musst nicht alles wissen. Du musst nur bereit sein, das Leben wieder in die Hand zu nehmen – mit offenem Herzen, klarem Geist und dem Vertrauen: Ich kann etwas beitragen. Und dann: Geh deinen nächsten Schritt. Einen, der wirklich zu deinem Tempo passt und zu deiner gewünschten Richtung.

Denn ja – du bist gemeint. Und du wirst gebraucht. Jetzt mehr denn je. Nicht später. Nicht irgendwann. Sondern genau hier und genau jetzt. Lass dich tragen von dem Geist, der alles trägt, in Liebe. Sei du selbst der Wandel, nach dem du dich sehnst.

 

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Vollmond am 12. März 2025

Vollmond am 12. März 2025

Vollmond

Dein radikaler Neustart beginnt jetzt!

Der Vollmond im Skorpion beleuchtet genau jene Themen, die wir vielleicht lieber verdrängen – Abhängigkeiten, Kontrollmuster, Ängste vor dem Verlust von Macht oder Stabilität. Der Mond steht Uranus in einer Opposition gegenüber, was besonders wir Bürger spüren werden. Uranus steht für plötzliche Umbrüche, für das Neue, das sich nicht aufhalten lässt – und für die radikale Befreiung aus überholten Strukturen. Und der Skorpion? Der will Wahrheit – um jeden Preis. Das heißt: Unter dieser Konstellation kommen die faulen Stellen ans Licht. Was vorher unter der Oberfläche gärte, kann sich nun explosionsartig entladen. Das betrifft sowohl das kollektive Gefüge als auch den ganz persönlichen Bereich.

Auf gesellschaftlicher Ebene: Krisen als Weckruf

Geopolitisch ist diese Konstellation ein Symbol für plötzliche Erschütterungen, vor allem in Bezug auf wirtschaftliche und finanzielle Stabilität. Der Stier als Zeichen der Werte, des Besitzes und der materiellen Sicherheiten steht unter Druck – und der Skorpion legt die Finger in die Wunden der kollektiven Angst: Was passiert, wenn wir verlieren, woran wir uns klammern?

In Deutschland und im gesamten deutschsprachigem Raum spüren wir die tektonischen Verschiebungen bereits: Die Debatten um das Auslaufen der Industrieprivilegien, Investitionsunsicherheiten, Rückzug großer Konzerne und die Immobilienkrise setzen das bisherige Stabilitätsversprechen unter Druck. Die immense Neuverschuldung Deutschlands, die Förderung nach einer Kriegstüchtigkeit, der holprige Start der Kanzlerschaft von Fritze Merz sind alles andere als Balsam auf der geschundenen Volksseele. Das Vertrauen in die Regierungen erodiert auf hohem Niveau – viele Menschen fühlen sich zwischen rasanter Veränderung und Kontrollverlust zerrieben. Die alten Rezepte der Mitte greifen nicht mehr, und die Suche nach klaren, oft extremen Antworten nimmt ebenso zu wie die Polarisierung.

Wenn politisch irgendwas nicht gefällt, bekommt es obligatorisch den Stempel „rechts“, ob das nun sinnvoll ist oder nicht und das erstickt sofort noch im Keim jeden politischen Diskurs und jede sachliche Auseinandersetzung. Umgekehrt bellen alle vermeidlich „Rechte“ und diskreditieren meist hochemotional alles, was „links“ von ihnen den Mund aufmacht. Abstimmungen geschehen nicht mehr nach den Gesichtspunkten des gesunden Menschenverstands, sondern werden einen kühlen Kalkül unterworfen, dessen Motiv eigentlich immer der persönliche Machterhalt ist. Der Volksvertreter verkommt zur Prostituierten der persönlichen Befindlichkeiten bei denen sachliche Überlegungen ebenso austauschbar sind wie kulturelle, ethische oder gar moralische Aspekt.

Es dürfte mit den anstehenden kosmischen Zeichenwechseln schwierig sein, dieses perfide Spiel dauerhaft fortzusetzen. Uranus konfrontiert uns mit dem Freiheitsbedürfnis des Individuums – gleichzeitig zwingen wirtschaftliche Zwänge viele Menschen in eine immer stärkere Abhängigkeit. Die soziale Frage steht drängender denn je im Raum. Diese Frage dürfen wir uns auch selbst in einem anderen Kontext stellen: Wie willst du leben und welche Rolle spielst du in deinem ganz persönlichen Bühnenstück? Opfer oder Täter? Gestalter oder Verwalter? Horche in dich hinein. Denn spätestens jetzt sollten wir in der Lage sein, Antworten zu liefern. Wem? Unserer Seele und letztendlich unserem Gewissen.

Der Vollmond zeigt: Was nicht mehr trägt, bricht abrupt und gründlich zusammen. Und er erinnert daran, dass Krisen ein lauter Gongschlag sein können, um mutige, radikale Veränderungen einzuleiten. Alte Sicherheitsmodelle – vom Ruf nach immer mehr Waffen bis zu politischen Machtblöcken – stehen vor einem epochalen Umbau.

Auf persönlicher Ebene: Die innere Rebellion

Wenn du spürst, dass deine Geduld am Ende ist – mit einem Job, einer Beziehung, einem inneren Muster – dann ist das kein Zufall. Uranus flüstert dir zu: Freiheit beginnt mit einem radikalen Nein zu dem, was dich klein hält. Dieser Vollmond bringt oft intensive emotionale Prozesse mit sich: Eifersucht, Angst, Kontrollzwang – all das kann hochkommen, um gesehen zu werden. Aber der Schlüssel liegt nicht im Festhalten, sondern im Loslassen.

Stell dir vor, dein Leben ist ein Haus, das auf einem Fundament aus Gewohnheiten, Glaubenssätzen und Bindungen steht. Dieser Vollmond prüft die Fundamente. Und wenn du ganz ehrlich bist: Welche davon sind wirklich noch tragfähig? Wo hast du dich aus Angst vor Veränderung selbst verraten?

Dieser Moment verlangt Mut. Der Skorpion hat die Kraft, durch den Schmerz zu gehen – Uranus bringt den Mut zur Befreiung. Wenn du es schaffst, beides zu verbinden, kannst du dich jetzt von inneren Fesseln lösen, die du vielleicht schon dein ganzes Leben mit dir trägst.

Also ja, dieser Vollmond ist kein sanftes Streicheln – er ist ein Weckruf. Und doch liegt in seiner Härte eine große Chance: Die Chance, dich aus alten Identifikationen zu lösen. Aus den Rollen, von denen du dachtest, sie seien dein Schicksal. Es geht nicht darum, wer du bisher warst, sondern darum, wer du sein willst. Und das bedeutet manchmal, dass du dein inneres Fundament neu bauen musst.

Frage dich ehrlich:

  • Wo kontrollierst du aus Angst, verlassen zu werden?
  • Was hältst du fest, obwohl es dich auslaugt?
  • Welche Wahrheit in dir willst du endlich aussprechen – auch wenn sie unbequem ist?

Die Sonne bildet ein Sextil mit dem aufsteigenden Mondknoten in den Fischen. Während der Mond in Opposition zu Uranus alte Sicherheiten sprengt, öffnet das Sextil der Sonne zum aufsteigenden Mondknoten ein leises, aber bedeutsames Zeitfenster für seelische Führung und schicksalhafte Entwicklung. Es ist, als würde mitten im Chaos eine unsichtbare Hand deine Seele berühren – und dich erinnern, warum du wirklich hier bist.

Das Sextil ist ein förderlicher Aspekt – und wenn die Sonne, Trägerin des bewussten Ichs, einen solchen Aspekt zum aufsteigenden Mondknoten bildet, dann begegnet uns das Leben nicht zufällig. Du bekommst Zeichen in Form von scheinbar beiläufige Begegnungen, einem Satz im richtigen Moment, eine Idee, die wie aus dem Nichts kommt – all das kann jetzt Hinweise auf deinen Seelenweg enthalten. Die Fische stehen für das Vertrauen ins Unsichtbare, für die intuitive Verbindung mit dem größeren Ganzen. Der aufsteigende Mondknoten in diesem Zeichen zeigt an, dass wir als Kollektiv lernen dürfen, mit den Augen der Seele zu sehen.

Diese Konstellation flüstert dir zu: Hör auf deine Intuition. Auch wenn die äußeren Umstände toben – dein Inneres kennt den Weg. Vielleicht zeigt sich gerade jetzt eine Möglichkeit, die du vorher nicht erkannt hast. Vielleicht spürst du, dass du bereit bist, ein Kapitel loszulassen, das sich überlebt hat – und plötzlich weißt du: Es ist Zeit.

Schicksal in sanften Tönen

Was so kraftvoll und explosiv mit Uranus aufbricht, erhält durch dieses Sonnen-Sextil einen heilenden Kontrapunkt: Es gibt eine Richtung. Es gibt einen Sinn – auch wenn du ihn noch nicht ganz greifen kannst. Der aufsteigende Mondknoten in den Fischen führt uns über die Grenzen des Rationalen hinaus. Er lädt dich ein, deinen Weg nicht nur zu planen, sondern ihn zu fühlen. Vielleicht ist es genau dieses Gefühl, das dir jetzt hilft, durchzuhalten – oder umzudrehen. Nicht aus Trotz, sondern weil du innerlich eine neue Gewissheit spürst.

Diese Zeitqualität ist wie ein leiser, schicksalhafter Impuls:

“Wenn du aufhörst, dich an der falschen Sicherheit festzuhalten, kann das Richtige zu dir finden.”

Uranus im Sextil zum Mondknoten: Die plötzliche Offenbarung

Uranus steht für das plötzliche Erwachen. Wenn er im förderlichen Sextil zum aufsteigenden Mondknoten in den Fischen steht, dann sind es oft intuitive Eingebungen, unerwartete Begegnungen oder unerwartete innere Erkenntnisse, die uns den nächsten Schritt zeigen. Es ist ein Moment, in dem du – scheinbar aus dem Nichts – verstehst, wohin deine Seele wirklich will. Uranus wirkt wie ein kosmischer Funkkontakt zum höheren Selbst: überraschend, erfrischend, glasklar.

Gerade in Zeiten der Krise können solche Impulse wie Wegweiser erscheinen: als Aufbruchssignal, als innere Klarheit, die du nicht mehr ignorieren kannst. Es ist, als würde sich das Schicksal plötzlich umentscheiden – aber nur, wenn du bereit bist, die Kontrolle loszulassen.

Uranus im Sextil zu Saturn: Der Brückenschlag zwischen Vision und Struktur

Noch kraftvoller wird diese Phase dadurch, dass Uranus auch ein Sextil zu Saturn bildet – jenem Planeten, der symbolisch für Ordnung, Verantwortung und Realität steht. Doch Saturn steht nicht irgendwo: Er befindet sich auf der sogenannten kosmischen Spalte, dem Übergang vom Tierkreiszeichen Fische zum Widder. Diese Position markiert eine kollektive Schwelle – das Ende eines großen Zyklus und den Beginn eines neuen Zeitalters.

Am 25. Mai 2025 überschreitet Saturn endgültig diese Schwelle und tritt in den Widder ein. Dort verbindet er sich in den kommenden Monaten mit Neptun. Diese Konjunktion ist ein Initiationsmoment. Es ist der Beginn eines neuen schöpferischen Zyklus, in dem Spiritualität (Neptun) und Verantwortung (Saturn), Vision (Neptun) und Struktur (Saturn), Verschmelzung (Fische) und Willenskraft (Widder) neu zusammengedacht werden müssen.

Ein neues Kapitel der Menschheitsgeschichte

Diese Konjunktion Saturn-Neptun auf 0° Widder ist kein gewöhnlicher Transit – sie markiert einen fundamentalen Zeitenwechsel. Sie ist ein Ruf nach innerer Reife, nach geistiger Erdung und konkreter Umsetzung deiner seelischen Berufung. Es geht nicht mehr nur darum, zu fühlen, sondern nun auch zu handeln. Das Unsichtbare will Form annehmen. Und genau an diesem Punkt wird sichtbar, wo du selbst stehst: Bist du bereit, mit deiner inneren Wahrheit in die Welt zu treten?

Impulsanalyse zur Saturn-Neptun-Konjunktion – Dein persönlicher Weg durch den Umbruch

Wenn du spürst, dass dieser Moment dich berührt, dann kann dir meine individuell auf deinen Geburtsdaten erstellte astrologische Impulsanalyse zur Saturn-Neptun-Konjunktion wertvolle Klarheit schenken.
In dieser Analyse erfährst du:

  • Wie diese epochale Konjunktion dein persönliches Horoskop betrifft, konkret in welchem Lebensbereich (Haus) sie wirkt.
  • Welche Spannungs- oder Harmonieaspekte zu deinem Geburtshoroskop bestehen – und welche Herausforderungen oder Chancen sich daraus ergeben.
  • Welche Botschaft der Wandel für deine seelische Entwicklung bereithält.
  • Und ganz konkret: Was du jetzt tun kannst, um diesen kraftvollen Übergang bewusst zu gestalten.

Diese Analyse ist tiefgründig, psychologisch feinfühlig und klar von mir selbst formuliert – sie schenkt dir Orientierung in einer Zeit, in der sich viele wie im Nebel fühlen. So kannst du nicht nur verstehen, was gerade geschieht, sondern vor allem, was es mit dir zu tun hat. Bis zum 15. Mai 2025  gibt es einen freundlichen Frühbucherrabatt.

Pluto als gigantischer Schattenherrscher

Pluto, der seit dem 4. Mai 2025 rückläufig im Wassermann steht, erhebt sich an diesem Vollmond wie ein gigantischer Schattenherrscher im Hintergrund – lautlos, aber unübersehbar. Seine Beteiligung an einem T-Quadrat mit Merkur im Stier und der rückläufigen Lilith im Löwen spricht von einer inneren wie äußeren Konfrontation mit Macht, Wahrheit, Freiheit – und dem Mut, das Undenkbare auszusprechen.

Pluto steht für Transformation, Macht, Tabus, Unterweltprozesse. Im Wassermann geht es um kollektive Systeme, digitale Kontrolle, technologische Entwicklungen, soziale Strukturen – und um das Freiheitsversprechen der Moderne. Die Rückläufigkeit bringt die Schattenseiten dieser Themen zum Vorschein: Manipulation unter dem Deckmantel der Aufklärung, Überwachung statt Gemeinschaft, Umsturzbewegungen statt echter Reform.

Merkur im Stier steht für handfeste, klare Kommunikation – eigentlich bodenständig, praktisch und sachlich. Doch im Spannungsaspekt zu Pluto wird Sprache zum Kampfmittel. Gedanken verhärten sich, Narrative werden zu Dogmen. Es geht nicht mehr um sachliche Information, sondern um die Frage: Wer kontrolliert, was wahr ist? Pluto im Wassermann will Systeme transformieren – aber auch Meinungen dominieren. Und Merkur im Stier hat Mühe, sich gegen diese verborgene Macht durchzusetzen.

Die rückläufige Lilith im Skorpion bringt das verletzte Selbstwertgefühl, die unterdrückte weibliche Kraft und den Schatten des Egos ins Spiel. Im T-Quadrat zu Pluto wird sichtbar, wie sehr wir noch mit kollektiven Bildern von Macht, Heldentum, Kontrolle und Dominanz ringen – auch innerlich. Wer nicht gesehen wird, beginnt zu schreien. Und wer seine Ohnmacht nicht anerkennt, neigt zur Rebellion oder zur Selbstverleugnung.

Geopolitisch: Informationskriege, digitale Machtkämpfe, Aufstandsenergien

Dieses T-Quadrat zeigt auf der Weltbühne eine zunehmende Zuspitzung:

  • Informationskontrolle und Meinungsmacht geraten ins Zentrum des politischen Diskurses. Zensur, Desinformation, Social Scoring, Whistleblower-Prozesse – all das sind Symptome eines kollektiven Machtkampfs um Deutungshoheit.

Huschen wir da nicht vorschnell drüber hinweg, denn hier lauert eine Gefahr, die von dem anderen Getöse gern überhört wird: Social Scoring bezeichnet ein System, bei dem das Verhalten von Menschen digital erfasst, bewertet und in einem Punktesystem zusammengeführt wird – mit dem Ziel, daraus soziale Vertrauenswürdigkeit oder Konformität abzuleiten.

In der Praxis bedeutet das, dass dein Verhalten (z. B. pünktliche Kreditrückzahlung, Verkehrsverstöße, Online-Kommentare, Einkaufsverhalten, Freundeskreis) beobachtet und bewertet wird. Du bekommst je nach Regelkonformität Plus- oder Minuspunkte. Diese Punkte können deinen Zugang zu bestimmten Dienstleistungen beeinflussen, z. B. Reisen, Bildung, Jobs oder Kredite. Klingt zu utopisch? Leider nein, denn das wird bereits in China umgesetzt und in Europa Zug um Zug eingeführt. Das Social Credit System in China benotet bereits seine Bürger auf Basis ihres Verhaltens. Wer eine gute Bewertung hat, bekommt Vorteile (z. B. schnellere Visa, bessere Kredite), wer schlecht abschneidet, kann Einschränkungen erfahren (z. B. Reiseverbote oder Zugangsbeschränkungen).

Social Scoring wird in westlichen Demokratien stark kritisiert, weil es:

  • Grundrechte wie Privatsphäre und Meinungsfreiheit untergräbt,
  • zu sozialem Druck und Selbstzensur führt,
  • Macht und Kontrolle zentralisiert,
  • und den Weg zu einer digitalen Überwachungsgesellschaft ebnen kann.

Technologische Themen wie KI, Datensicherheit und digitale Identität stehen im Zentrum hitziger Debatten. Pluto zeigt: Hier geht es nicht nur um Fortschritt, sondern auch um Kontrolle. Das Narrativ der technischen Freiheit wird zunehmend infrage gestellt. Also Achtung: Was Sicherheit verspricht, kann sich schnell als Gefängnis entpuppen.

Persönlich: Der Ruf zur inneren Wahrheit

Im individuellen Erleben wirkt dieses T-Quadrat wie ein seelischer Katalysator:

  • Merkur im Stier will endlich Klarheit – doch Pluto konfrontiert dich mit den Schatten deiner Gedanken. Wo belügst du dich selbst? Wo hältst du an Überzeugungen fest, die dich begrenzen? Wo sprichst du nicht aus, was dich innerlich aufwühlt?
  • Lilith im Skorpion bringt unterdrückte Wut, Stolz, Scham oder tiefe Verletzungen aus der Vergangenheit an die Oberfläche. Du könntest mit Situationen konfrontiert werden, in denen du dich übergangen, nicht respektiert oder manipuliert fühlst. Gerade, wenn du dich klein machst oder dich zu sehr beweisen willst, wirkt dieses T-Quadrat wie ein Seelenspiegel.
  • Pluto zwingt dich zu radikaler Ehrlichkeit. Nur wer seine inneren Dämonen anerkennt, kann sie transformieren. Dieses Spannungsfeld fordert dazu auf, deine Stimme zurückzuerobern – nicht im Kampf gegen andere, sondern in der Verantwortung für dich selbst.

Was jetzt hilft: Mut zur Wahrheit und geistige Klarheit

Diese Konstellation sagt dir: Deine Gedanken sind nicht harmlos. Deine Worte haben Kraft. Deine Wahrheit zählt. Wer sich dem eigenen Schatten stellt, gewinnt innere Autorität. Und wer bereit ist, sich von überholten Denkstrukturen zu lösen, kann jetzt einen tiefen seelischen Wandel erleben – hin zu geistiger Freiheit und echter Selbstbestimmung. Wer bei diesen fordernden Prozessen Unterstützung braucht, dem stehe ich im Rahmen meines Coachings gern zur Seite. Mit dem Rabattcode Durchstarten erhältst du aktuell 50 Euro Rabatt auf mein Vier-Wochen-Coaching. Im Rahmen dieser Begleitung schauen wir in dein Horoskop, klären deine Fragen und definieren die Richtung, wie es weiter geht. Dieses Angebot ist für alle, die diesen Wandlungsprozess nicht nur verstehen, sondern bewusst gestalten möchten, weil ein „Weiter so“ ganz gewiss nicht das Gebot der Stunde ist.

Mars im Löwen und Venus im Widder verbinden sich zum Vollmond in einem energiegeladenen Trigon, das pure Lebenskraft und Anziehung versprüht. Es ist, als würde das Universum kurz die Türen zum Ballsaal öffnen – mitten im Umbau der Grundmauern. Mars als Prinzip der Aktion, der Initiative und der Lust steht im stolzen, warmherzigen Löwen – einem Zeichen, das es liebt, zu erobern, zu glänzen, zu beeindrucken. Er will gesehen werden – und gibt dafür auch alles. Venus wiederum, Göttin der Liebe, steht im impulsiven Widder, einem Zeichen, das ungeduldig liebt, klar in seinen Absichten ist und nicht lange fackelt. Zusammen bilden sie ein Trigon – einen harmonischen Aspekt, der die Kräfte frei fließen lässt.

Was das bedeutet? Anziehung kann jetzt plötzlich und intensiv entstehen – oft aus einem einzigen Moment heraus: ein Blick, ein Lächeln, ein mutiges Wort. Flirts zünden wie Streichhölzer, und selbst langjährige Beziehungen bekommen neuen Schwung, besonders dann, wenn sie zuletzt etwas müde oder eingefahren wirkten. Es geht um Rückeroberung, Begeisterung, Leidenschaft – kurz: um den Mut, sich wieder emotional einzubringen. Auch für Singles kann diese Zeit spannend sein: Eine überraschende Begegnung kann das Herz berühren – oder es wird deutlich, wie sehr echte Anziehungskraft mit gelebter Selbstliebe beginnt.

Liebe will Risiko – und Echtheit

Beide Planeten in Feuerzeichen lieben es direkt. Dieses Trigon fördert Beziehungen, die authentisch, lebendig und echt sind. Falsche Spiele oder emotionale Manipulation (die z. B. durch Lilith oder Pluto ins Spiel kommen könnten) werden unter diesem Aspekt schnell durchschaut – denn Mars und Venus in dieser Kombination wollen kein Drama, sondern echtes Feuer.

Das bedeutet aber auch: Du darfst den ersten Schritt machen – in der Liebe, in einem klärenden Gespräch oder bei einem alten Konflikt. Du darfst dich zeigen, mit all deiner Kraft, deiner Schönheit und auch deiner Verletzlichkeit. Und du darfst wieder spüren, dass Liebe nicht nur Rückzug und Heilung ist, sondern ebenso Tanz, Spiel und leidenschaftliche Hingabe.

Diese Konstellation lädt ein, das Leben nicht nur zu durchdenken, sondern auch zu genießen – und deine Beziehungen bewusst als Quelle von Lebendigkeit und Wachstum zu erleben.

Jupiter im Spannungsfeld der Zeit: Erkenntnis, die heilt

Jupiter, der Göttervater und Sinnstifter unter den Planeten, steht zum Vollmond in einem besonderen Spannungsfeld: Er bildet ein Quadrat zum aufsteigenden Mondknoten in den Fischen – und gleichzeitig ein förderliches Sextil zu Chiron im Widder. Diese Kombination bringt eine zarte, aber spürbare heilende Bewegung in eine Zeitqualität, die ansonsten von Brüchen, Klarheit und tiefen Wandlungsprozessen geprägt ist.

Quadrat zum Mondknoten: Der Glaube wird auf die Probe gestellt

Der aufsteigende Mondknoten in den Fischen weist auf ein kollektives Ziel: Hingabe, Vertrauen, Mitgefühl, spirituelles Erwachen. Jupiter, selbst ein Symbol für Glaube, Sinn und ethisches Wachstum, steht im intellektuellen Zwilling – er fragt, prüft, zweifelt. Im Quadrat zeigt sich: Wir stehen an einem Punkt, an dem unsere alten Überzeugungen nicht mehr tragen. Es ist eine Einladung, unsere geistigen und spirituellen Haltungen zu hinterfragen.

Vielleicht spürst du in diesen Tagen ein leises Unbehagen:

“Woran glaube ich eigentlich noch?”
“Was ist wahr für mich – jenseits von Meinungen?”
“Kann ich loslassen, ohne alles verstehen zu müssen?”

Dieses Quadrat rüttelt an unseren gewohnten Antworten – und genau darin liegt sein Wert. Es ist ein Aufrüttler, um den eigenen inneren Kompass neu auszurichten. Nicht nach äußeren Fixpunkten, sondern nach einer innerlich gefühlten Wahrheit.

Sextil zu Chiron: Der Mut, heil zu sein

Während das Quadrat zum Mondknoten Zweifel sät, öffnet das Sextil zu Chiron im Widder ein stilles Fenster für Selbstheilung. Chiron im Widder berührt die Wunde des „Nicht-genug-Seins“ – die Angst, nicht stark, schnell, mutig oder wirksam genug zu sein. Jupiter sendet in dieser Verbindung eine leise, wohlwollende Botschaft:

“Du darfst dich entfalten. Du bist auf dem Weg. Es ist genug, wie du bist.”

Diese Konstellation bringt keine lauten Aha-Momente, sondern eine tiefe, fast unmerkliche Neuorientierung im Inneren: eine milde, versöhnliche Haltung dir selbst gegenüber. Sie kann dazu führen, dass du endlich aufhörst, dich zu rechtfertigen. Oder dass du beginnst, deine Erfahrungen als Ressource zu begreifen – nicht als Makel.

Ein stiller Heilungsimpuls, der bleibt

Das Zusammenspiel dieser beiden Aspekte macht deutlich: Es geht jetzt um innere Reifung. Um die Integration von Wissen, das nicht nur klug ist – sondern weise. Jupiter fragt dich:

Was bedeutet Wachstum für dich wirklich?
Und bist du bereit, nicht nur zu verstehen, sondern auch zu vergeben – dir selbst, dem Leben, deiner Geschichte?

Diese Zeit bringt die Chance, alte Überzeugungen loszulassen, die dich begrenzen – und neue Wege zu entdecken, wie du deinen Platz in der Welt kraftvoll, heil und authentisch einnehmen kannst.

Der Vollmond am 12. Mai 2025 im Skorpion führt uns unmissverständlich vor Augen, dass nichts bleibt, wie es war – weder im Großen noch im Kleinen. Die Welt wandelt sich. Systeme bröckeln. Sicherheiten lösen sich auf. Und während vieles im Außen uns das Gefühl geben mag, die Kontrolle zu verlieren, öffnet sich zugleich eine andere Dimension: die Einladung, bei dir selbst anzukommen.
Denn in einer Zeit, in der alte Strukturen wanken, entsteht Raum für etwas Neues – etwas Echtes, etwas, das deinem innersten Wesen entspricht. Nicht das Außen entscheidet, wer du bist. Nicht der Lärm der Welt bestimmt deinen Wert. Es ist deine innere Wahrheit, die jetzt zur Stimme werden will. Deine Seele kennt den Weg. Deine Intuition spricht – oft leise, aber unmissverständlich. Du musst ihr nur zuhören.

Vielleicht ist es unbequem, alte Vorstellungen loszulassen. Vielleicht tut es weh, sich selbst ehrlich zu begegnen. Doch genau darin liegt das Geschenk dieses Moments: Du wirst erinnert. An deine Kraft. An deinen Mut. An deinen Ursprung.
Der Wandel ist nicht dein Feind – er ist das Fundament deiner Entwicklung. Du bist nicht Opfer der Umstände. Du bist Schöpfer. Visionär. Mitgestalter einer neuen Realität. Es braucht dich – klar, wach, verbunden. Nicht perfekt. Nicht angepasst. Sondern aufrichtig und bereit, für das einzustehen, was du tief in dir längst spürst.

Jetzt ist die Zeit, deine innere Autorität zu nutzen. Nicht irgendwann. Nicht, wenn es leichter wird. Sondern genau jetzt – im Chaos, in der Unsicherheit, im Aufbruch.
Denn wenn du beginnst, deiner inneren Stimme zu vertrauen, dann entsteht Ordnung. Dann wird Klarheit möglich. Dann wird aus der Krise ein Portal hinter dem die Freiheit liegt. Dann wird aus Angst ein neuer Anfang. Du bist hier, um dich laufend zu verändern, um immer mehr zu deinem wahren Kern vorzudringen. Dieser Vollmond Moment ruft dich – mit allem Nachdruck, den das Leben aufzubringen vermag. Höre hin und folge dann deinem inneren Ruf.

 

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Wenn der Druck steigt…

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Vollmondimpuls

Warum dieser Vollmond so viele Menschen an ihre Grenzen bringt

In den letzten Tagen habe ich so viele Nachrichten bekommen wie selten. Menschen schreiben mir, dass sie sich kaum noch spüren. Dass sie plötzlich Konflikte erleben, die sie längst überwunden glaubten. Dass sie müde sind, dünnhäutig, wütend, verzweifelt. Und gleichzeitig seltsam wach.
Kommt dir das bekannt vor?

Wenn du das Gefühl hast, dass der Druck zunimmt, du gereizter oder emotionaler bist als sonst, dein Körper streikt oder du innerlich immer wieder hin- und hergerissen bist – dann liegt das nicht an dir. Sondern an der Zeitqualität.

Vollmond in der Waage, Sonne und Chiron im Widder, ein spannungsreiches T-Quadrat zu Mars – das ist keine leichte Kost. Diese Tage fordern uns auf, ganz genau hinzusehen:
Was will ich wirklich? Wo verleugne ich mich? Und was tut mir eigentlich nicht mehr gut – auch wenn ich dachte, ich müsste es noch aushalten?

Diese Fragen tauchen gerade überall auf. Im Innersten. In Beziehungen. Im Körper. In beruflichen Entscheidungen. Sie wollen nicht mehr übergangen werden.

Du brauchst jetzt keine Theorie. Du brauchst Klarheit für dich.

In Zeiten wie diesen hilft kein Allgemeinplatz, kein Motivationsspruch und auch kein Horoskop von der Stange. Was du brauchst, ist ein klarer, verständlicher Impuls – für dich. Mit deinem Horoskop. Deiner Situation. Deiner Frage.

Deshalb habe ich den individuellen Vollmondimpuls entwickelt. Kein langer Text, sondern ein liebevoll formulierter, konzentrierter Begleiter, der dir zeigt,

  • was der Vollmond mit deinem Chart macht,

  • welche Themen für dich gerade im Vordergrund stehen,

  • und wie du konkret mit dieser starken Energie umgehen kannst – seelisch, geistig, praktisch.

Was Menschen sagen, die ihn bereits bekommen haben

„Ich habe deinen Impuls gelesen und gehe jetzt mit meinem Partner in ein ganz anderes Gespräch. Ich wusste plötzlich, was bei mir wirklich los ist.“

„Es war, als würde jemand mein Innerstes aufschlüsseln – aber nicht sezierend, sondern mit Mitgefühl.“

„Ich hatte vorher das Gefühl, die Zeit rennt mir davon – nach dem Impuls konnte ich mich wieder sammeln und klare Entscheidungen treffen.“

Diese Rückmeldungen berühren mich jedes Mal. Und sie zeigen: Der Kosmos drückt, ja – aber er hilft auch. Wenn wir lernen, richtig hinzuhören.

Der richtige Moment ist jetzt

Der Vollmond wirkt noch viele Tage nach. Seine Kraft entfaltet sich nicht nur in einer Nacht – sie wirkt in Entscheidungen, Begegnungen, inneren Weichenstellungen.

Wenn du das Gefühl hast, dass du in dieser Zeit ein Stück weit die Orientierung verloren hast, dann ist genau jetzt der Moment, dir deinen Impuls zu holen. Er kostet 22 Euro – und wenn du tiefer einsteigen möchtest, rechne ich dir diesen Betrag auf eine persönliche Beratung an.

Du bekommst ihn innerhalb von 48 Stunden per Mail (wird ja individuell von mir gemacht) – als liebevollen, ehrlichen, tiefgehenden Wegweiser durch diese besondere Zeit. Du musst das nicht alleine schaffen. Und du darfst dir Hilfe holen, die dir wirklich weiterhilft. Ich bin da. Von Herzen. 💞

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Ilona Krämer
Die zwei Gesichter des Bösen

Die zwei Gesichter des Bösen

Friedensmission

Luzifer, Verblendung und die Illusion eines schnellen Friedens

In vielen spirituellen Kreisen macht sich derzeit eine Euphorie breit: Der große Frieden stehe kurz bevor, die Menschheit habe endlich gelernt, sich auf das Gute, Wahre und Schöne auszurichten. Meditationsgruppen, Lichtkreise und Visualisierungen sollen dazu beitragen, die Welt ins Gleichgewicht zu bringen. Diese Sehnsucht nach Frieden ist wertvoll – und doch droht hier eine gefährliche Verblendung, die genau das Gegenteil bewirken kann.

Rudolf Steiner sprach eindringlich über die luziferischen Kräfte, die nicht etwa plump zerstören, sondern in das Bewusstsein des Menschen wie ein sanfter Nebel eindringen. Luzifer verführt nicht mit Gewalt, sondern mit Schönheit, Leichtigkeit und der süßen Verheißung eines einfachen, schnellen Weges. Und genau das geschieht heute: Die Vorstellung, dass Frieden ohne tiefe Auseinandersetzung mit den dunklen Kräften dieser Welt möglich sei, ist eine Illusion, die gerade jenen dient, die von Chaos und Unwissenheit profitieren.

Die zwei Gesichter des Bösen

Steiner unterschied zwischen zwei zentralen Kräften des Bösen: Luzifer und Ahriman. Während Luzifer die Menschen aus der Realität in eine übersteigerte Geistigkeit entführt, zieht Ahriman sie in das kalte, technokratische Denken und den Materialismus. Die aktuelle Esoterikwelle folgt unbewusst einer luziferischen Strömung: Sie entzieht sich der Verantwortung, indem sie glaubt, mit innerer Harmonie äußere Kriege verhindern zu können. Ahriman hingegen agiert auf der anderen Seite: Die Politik, die Wirtschaft, die Finanzwelt – all das folgt einer eiskalten Rationalität, die kein Problem damit hat, Milliarden für Waffen auszugeben, während gleichzeitig betont wird, wie sehr man den Frieden anstrebt.

Diese beiden Kräfte sind nicht einfach nur Gegensätze, sie arbeiten oft auf subtile Weise zusammen. Wer sich von Luzifer in eine naive Friedensillusion entführen lässt, bietet Ahriman freie Bahn, seine Pläne ungestört durchzusetzen. Und genau das erleben wir: Während manche glauben, dass der Frieden schon fast greifbar sei, werden Schulden in nie dagewesenem Ausmaß aufgenommen, um Waffen zu finanzieren. Doch die wahren Entscheidungen, die über Krieg oder Frieden bestimmen, fallen nicht in Meditationskreisen, sondern in geopolitischen Machtzentren.

Warum der Weg durch die Dunkelheit führt

Steiner betonte, dass wahre spirituelle Entwicklung nur durch Bewusstwerdung erfolgt. Das bedeutet, dass wir die dunklen Kräfte erkennen und durch unser eigenes Denken und Handeln in ein Gleichgewicht bringen müssen. Frieden ist kein Geschenk, das einfach vom Himmel fällt. Er ist das Ergebnis einer bewussten Auseinandersetzung mit den realen Kräften, die unsere Welt gestalten. Das bedeutet nicht, dass Meditation, Gebete und innere Arbeit nutzlos wären – im Gegenteil, sie sind essenziell. Doch sie müssen mit klarem Blick auf die Realität verbunden werden.

Ein echter spiritueller Weg führt durch das Dunkel, nicht daran vorbei. Wer Frieden will, muss sich fragen: Was geschieht hinter den Kulissen? Welche Narrative werden uns präsentiert? Wem nützt es, wenn wir uns einlullen lassen?

Die Idee, dass Meditation allein den Krieg beendet, ist eine luziferische Verführung. Sie lenkt ab von der Notwendigkeit, Verantwortung zu übernehmen. Es braucht mutige Stimmen, die unbequeme Fragen stellen. Es braucht eine klare geistige Haltung, die nicht nur im Lichte schwebt, sondern auch erkennt, wo Schatten geworfen werden.

Was kann der Einzelne tun?

  1. Bewusst beobachten: Wer kontrolliert die Narrative? Wer profitiert von Konflikten? Welche Entscheidungen werden mit schönen Worten verschleiert?

  2. Sich nicht von Wohlfühl-Spiritualität einlullen lassen: Ja, Meditation und innere Arbeit sind wichtig, aber sie dürfen uns nicht blind machen für die Realität.

  3. Wahrheit suchen, auch wenn sie unbequem ist: Steiner sprach von der Notwendigkeit, das Böse zu erkennen, um es in einer höheren Form zu transformieren. Verdrängung ist keine Lösung.

  4. Geist und Tat verbinden: Der Mensch steht zwischen Himmel und Erde. Ein reines Verharren in höheren Sphären macht uns nicht zu Schöpfern einer neuen Welt, sondern zu Spielbällen fremder Mächte.

  5. Sich vernetzen und in Gemeinschaft aktiv werden: Einzelne Stimmen können leicht überhört werden, doch wenn Menschen sich bewusst zusammenschließen, um aufzuklären, Fragen zu stellen und sich aktiv gegen Missstände zu positionieren, entsteht eine Kraft, die nicht ignoriert werden kann. Gemeinschaften, die sich der Wahrheitssuche verpflichten, sind essenziell, um das Gleichgewicht zwischen geistiger Entwicklung und weltlicher Verantwortung zu wahren.

Warum gehen Menschen nicht gegen diese Fehlentwicklung auf die Straße?

Es ist auffällig, dass zehntausende Menschen spontan gegen eine politische Strömung demonstrieren, während kaum jemand die massiven Schulden für Waffen oder die geopolitischen Entscheidungen hinterfragt. Das liegt daran, dass Emotionen gezielt gelenkt werden. Die öffentliche Meinung wird über Medien und Narrative so gesteuert, dass bestimmte Themen große Empörung erzeugen, während andere – oft weit folgenreichere – still und unbemerkt ablaufen. Wer sich wirklich für Frieden einsetzen will, muss genau diese Mechanismen erkennen und hinterfragen.

Ostern naht: Ein Weckruf für den Frieden

Heute erleben wir einen Vollmond in der Jungfrau mit einer totalen Mondfinsternis – ein starkes Zeichen für Klärung und Bewusstwerdung. Die Jungfrau bringt Ordnung in das Chaos, sie stellt Fragen, prüft, analysiert und hinterfragt die scheinbare Harmonie. Eine Mondfinsternis verstärkt diese Themen, indem sie verborgene Wahrheiten ans Licht bringt und uns zwingt, genauer hinzuschauen. Es ist ein kosmischer Weckruf: Nicht die bequemen Illusionen, sondern die ehrliche Auseinandersetzung mit dem, was wirklich ist, führt zu echter Heilung und Veränderung.

Wir steuern auf Ostern zu, das höchste christliche Fest, das den Sieg des Lebens über den Tod symbolisiert. Seit jeher war die Friedensbewegung gerade zu Ostern besonders aktiv – ein Symbol für die Auferstehung nicht nur des Einzelnen, sondern auch der Menschlichkeit und des Bewusstseins für Frieden. Gerade jetzt wünsche ich mir persönlich, dass dieser Wunsch nach Frieden so laut wird, dass er die Säulen der Macht erzittern lässt.

Wenn die Sternstunden auf dem Meditationskissen allein nicht genügen, was dann? Dann ist es an der Zeit, sich mit einem wachen, klaren Geist dem Weltgeschehen zuzuwenden. Nicht in Angst, nicht in Panik – sondern in der tiefen inneren Gewissheit, dass wahre Veränderung mit Wahrheit beginnt. Es geht nicht darum, das Licht zu verweigern, sondern darum, es dort hinzutragen, wo noch Dunkelheit herrscht.

Frieden ist nicht das Fehlen von Krieg. Frieden ist ein Werk bewusster Menschen. Und wir stehen an einem Punkt, an dem genau diese Bewusstheit entscheidend sein wird.

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Die Finsternisse im März 2025

Die Finsternisse im März 2025

Finsternisse

Das Universum ruft: Bist du bereit für den großen Wandel?

Was, wenn die bevorstehenden Finsternisse dein Leben in eine neue Richtung lenken? Am 14. März 2025 erleben wir eine totale Mondfinsternis in der Jungfrau, gefolgt von einer partiellen Sonnenfinsternis im Widder am 29. März. Zwei mächtige Himmelsereignisse, die uns auffordern, analytisch auf unser Leben zu blicken, Ballast abzuwerfen und mutig neue Wege zu beschreiten.

Die kosmische Dynamik der Finsternisse

Eine Mondfinsternis entsteht, wenn sich die Erde zwischen Sonne und Mond schiebt und ihn in ihren Schatten taucht. Dieses beeindruckende Phänomen hat seit jeher eine tiefere, spirituelle Bedeutung. Der Mond, der unser Unterbewusstsein und unsere Emotionen reflektiert, wird verdunkelt – das Bewusstsein für das Verborgene tritt hervor. Gedanken, die im Alltag unbemerkt bleiben, steigen aus den Tiefen auf und können uns entweder zur Erkenntnis oder zur Verwirrung führen. In den alten Mysterienschulen wurde davor gewarnt, dass Menschen während einer Mondfinsternis besonders empfänglich für destruktive Impulse sein können, wenn sie nicht bewusst mit ihren inneren Schatten arbeiten.

Eine Sonnenfinsternis hingegen markiert eine Verdunkelung des Bewusstseins durch das Übermaß an Rationalität. Der Mond schiebt sich vor die Sonne und blockiert ihr Licht – symbolisch bedeutet dies, dass alte Gewissheiten in Frage gestellt werden. Was wir für selbstverständlich hielten, könnte sich als trügerisch erweisen. Es ist ein Moment, in dem unsere Absichten ungefiltert in den Kosmos hinausstrahlen – mit allen Konsequenzen.

Der größere Zyklus: Saros und Mondknoten

Diese Finsternisse stehen nicht isoliert im Raum. Sie folgen dem Saroszyklus, einem präzisen 18-jährigen Rhythmus, der bereits den alten Babyloniern bekannt war. Faszinierenderweise entspricht ein vollständiger Saroszyklus mit vier Wiederholungen exakt der traditionellen menschlichen Lebensspanne von 72 Jahren – eine Parallele, die tief in den Gesetzen des Kosmos verwurzelt ist. Der Mensch selbst atmet etwa 18-mal pro Minute, sein Herz schlägt durchschnittlich 72-mal – ein direkter Spiegel dieser übergeordneten Rhythmen.

Die aktuellen Finsternisse stehen im Kontext der Mondknotenachse in Fische-Jungfrau. Hier begegnen sich zwei Prinzipien: die grenzenlose Hingabe und die strukturierte Ordnung. Sie fordern uns auf, zwischen Intuition und Pragmatismus eine Balance zu finden. Die Frage lautet: Wo kontrollieren wir zu viel, und wo fehlt uns das Vertrauen ins Leben?

Die Bedeutung der Mondknotenzyklen im Leben

Die Wiederkehr der Mondknoten markiert entscheidende biografische Wendepunkte:

  • Mit 18,6 Jahren: Der Ruf ins Leben – erste Loslösung von familiären Strukturen, das Finden der eigenen Identität.

  • Mit 37 Jahren: Der Seelenkompass stellt sich neu – berufliche und persönliche Kurskorrekturen, oft begleitet von Umbrüchen.

  • Mit 56 Jahren: Die Zeit des Vermächtnisses – Weisheit weitergeben, bewusste Gestaltung der verbleibenden Jahre.

  • Mit 74 und 93 Jahren: Rückschau und Vollendung – eine tiefere Einsicht über das eigene Leben und die getroffenen Entscheidungen.

Diese Rhythmen sind keine Zufälle. Sie sind die kosmischen Pulsationen unseres Daseins und erinnern uns daran, dass das Leben nicht linear verläuft, sondern in zyklischen Wellen.

Stehen wir an der Schwelle zum „Goldenen Zeitalter“?

Immer wieder hört man die Hoffnung, dass mit dem aufsteigenden Mondknoten in den Fischen ein neues Zeitalter des Friedens beginnt. Doch ein Blick in die Geschichte zeigt: Als der Mondknoten zuletzt in den Fischen stand (2006), waren es keine friedlichen Zeiten. Kriege, Instabilität und geopolitische Konflikte prägten die Welt. Die Vorstellung einer plötzlichen, kollektiven Erleuchtung ist oft nichts anderes als Neptun in seiner höchsten Illusionskraft.

Wir befinden uns nicht im Wassermannzeitalter, sondern noch tief im Fischezeitalter – einer Epoche, die von Intellektualismus und Vereinzelung geprägt ist. Rudolf Steiner datierte den Übergang ins Wassermannzeitalter auf das Jahr 3573. Bis dahin ist es noch ein langer Weg. Diese Zeit fordert uns auf, Bewusstseinsarbeit zu leisten, statt auf äußere Rettung zu hoffen.

Der wahre Auftrag unserer Zeit

Die heutige Epoche ist „götterlos“ im Sinne traditioneller spiritueller Führung. Frühere Kulturen hatten klare Überlieferungen und göttliche Anweisungen. Heute jedoch liegt es an uns, die Verbindung zur geistigen Welt aktiv neu zu gestalten. Das bedeutet, die eigene Wahrnehmung zu schärfen und spirituelle Unterscheidungskraft zu entwickeln. Nicht alles, was nach Erleuchtung aussieht, führt auch dorthin – besonders, wenn es äußere Versprechen statt innere Transformation anbietet.

Unsere Aufgabe ist es, nicht in materialistische Trugbilder zu verfallen, sondern die spirituelle Realität mit klarem Blick zu erfassen. Dazu gehört die bewusste Entwicklung von Imagination, Inspiration und Intuition – Fähigkeiten, die uns helfen, hinter die Schleier der äußeren Welt zu blicken.

Die Finsternisse als Prüfsteine der Zeit

Die Finsternisse im März 2025 sind keine zufälligen Phänomene. Sie werfen Licht – und Schatten – auf all das, was in uns noch unbewusst schlummert. Sie laden uns ein, unser Innerstes neu zu begreifen: Wer sind wir wirklich jenseits von Ängsten, Konditionierungen und äußeren Einflüssen?

Rudolf Steiner betonte, dass der Mensch seine geistige Freiheit ergreifen und sich bewusst zur geistigen Welt hin entwickeln muss. Genau das fordern uns diese Finsternisse auf tiefer Ebene ab. Sie rütteln an unseren alten Sicherheiten und zeigen uns, wo wir bereit sind, den nächsten Schritt zu tun – und wo wir uns noch selbst begrenzen.

Jetzt ist die Zeit, unser Denken, Fühlen und Wollen auf eine neue Stufe zu heben. Die Finsternisse erinnern uns daran, dass Transformation kein abstraktes Konzept ist, sondern ein lebendiger Prozess, den wir aktiv gestalten. Sie sind Tore in eine tiefere Bewusstwerdung. Die Frage ist: Bist du bereit, hindurchzugehen? Welche Impulse nimmst du in dieser Zeit wahr? In meinem aktuellen Video zu den Finsternissen, gehe ich wesentlich ausführlicher auf die Thematik ein. Schaue es dir gerne an und teile es mit anderen, wenn es dir gefällt. 

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Ilona Krämer
Vollmond am 14. März 2025

Vollmond am 14. März 2025

Vollmond 14.3.2025

Der Moment der Wahrheit

Der Vollmond am 14. März 2025 erhebt sich in der analytischen und präzisen Jungfrau – ein leuchtender Brennpunkt am Himmel, der Unklarheiten nicht duldet und uns zwingt, die Wahrheit in den Blick zu nehmen. Die Energie dieses Vollmonds ist unerbittlich: Sie fordert Struktur im Chaos, Wahrheit statt Illusion und den Mut, dorthin zu schauen, wo es unbequem wird. Eine Zeit der schonungslosen Erkenntnis – für uns persönlich und für die Welt.

Europa am Scheideweg – Realität oder Täuschung?

Die politische Landschaft Europas gleicht einem brodelnden Kessel. Nach den Wahlen in Deutschland zeigt sich ein verändertes Machtgefüge, die etablierten Parteien haben Vertrauen eingebüßt, und die Gesellschaft ist gespalten. Gleichzeitig steht die EU unter massivem Druck. Die polnische Ratspräsidentschaft muss sich mit den Folgen des anhaltenden Ukraine-Kriegs und den geopolitischen Verwerfungen unter der US-Regierung von Donald Trump auseinandersetzen. Währenddessen eskalieren die Konflikte im Nahen Osten weiter. Die Frage drängt sich auf: Wird die EU weiterhin auf Diplomatie setzen oder ist die Zeit für drastische Maßnahmen gekommen?

Zugleich ringt Europa um eine militärische Aufrüstung. Die EU plant ein gigantisches Verteidigungsbudget, während Deutschland 400 Milliarden Euro in seine Kriegsfähigkeit investiert – eine Summe, die angesichts vernachlässigter Bildungs- und Kulturförderung Fragen aufwirft. Warum fließen Milliarden in die Rüstungsindustrie, während Schulen verfallen? Ist der Weg der Militarisierung alternativlos oder gibt es eine andere, bewusstere Zukunft für Europa?

Die fehlende geistige Grundlage der Globalisierung

Globalisierung hat Wirtschaft, Industrie und Finanzwesen zu einem gigantischen Netzwerk verwoben. Doch wo bleibt die geistige Dimension dieser Vernetzung? So wie ein physischer Körper eine Seele benötigt, braucht auch die Menschheit eine gemeinsame geistige Basis. Ohne ein tieferes Verständnis des Spirituellen bleibt die Welt im Ungleichgewicht – und genau das erleben wir heute.

Seit Jahrzehnten wurde es versäumt, eine innere Verbindung zur geistigen Welt zu schaffen. Wirtschaftlicher Fortschritt allein reicht nicht aus, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Die Menschheit steht an einem Wendepunkt: Ohne eine bewusste Hinwendung zu geistigen Prinzipien wird sie weiterhin in Krisen taumeln. Rudolf Steiner hat dieses Dilemma Europas bereits vor über hundert Jahren beschrieben. Er sah den Kontinent als Mittler zwischen Ost und West – als einen Ort, der nicht in Extreme verfallen darf, sondern eine spirituelle Balance entwickeln muss.

Doch während alte Strukturen zerfallen, eröffnet sich auch eine neue Chance: eine Kultur des Bewusstseins. Europa könnte eine neue Rolle als Friedensstifter übernehmen, anstatt sich in militärische Konflikte hineinziehen zu lassen. Eine bewusstere Weltordnung ist möglich – aber dafür braucht es ein neues Denken. Stell dir vor, Europa würde 800 Milliarden Euro in Bildung, nachhaltige Entwicklung und spirituelles Wissen investieren, anstatt in Waffen… Wie würde unsere Zukunft dann aussehen?

Der Vollmond als Moment der Selbsterkenntnis

Während die großen Weltfragen drängen, wirkt dieser Vollmond auch auf persönlicher Ebene als Spiegel der Wahrheit. Die Jungfrau-Energie zwingt uns zur Analyse: Welche Routinen haben sich überlebt? Welche Illusionen müssen endlich abgelegt werden? Die Zeit des Selbstbetrugs ist vorbei. Jetzt zählt Klarheit.

Doch Vorsicht: Die Jungfrau kann auch gnadenlos kritisch sein – sich selbst und anderen gegenüber. Der Schlüssel liegt in der Balance zwischen Rationalität und Selbstliebe.

Der planetare Einfluss verstärkt diese Botschaft: Saturn in den Fischen stellt unser Bedürfnis nach Struktur in einen Raum des Ungewissen. Er lehrt uns, dass wahre Sicherheit nicht durch Kontrolle, sondern durch Vertrauen entsteht. Mars im Quadrat zu Chiron fordert uns heraus, alte Wunden der Selbstbehauptung zu heilen. Wo halten wir uns selbst klein? Wo zweifeln wir an unserer Kraft? Dieser Aspekt bringt schmerzhafte Wahrheiten ans Licht – aber auch die Chance auf tiefgreifende Transformation.

Bist du bereit für deine eigene Wahrheit?

Dieser Vollmond zeigt uns, dass Festhalten an alten Strukturen nicht länger funktioniert. Doch es gibt eine Alternative: kluge Anpassung. Wer bereit ist, sich zu verändern, kann jetzt wahre Stabilität finden – nicht durch starres Beharren, sondern durch bewusste Entscheidungen.

Ein harmonischer Aspekt zwischen Sonne und Uranus ruft nach persönlicher Autonomie. Es ist Zeit, sich von alten Zwängen zu befreien. Wo hast du dich zu lange angepasst? Wo hältst du an einem Leben fest, das dich nicht mehr erfüllt? Die Energie dieses Vollmonds ermutigt uns, mutige Schritte zu gehen und unsere eigene Souveränität zurückzugewinnen.

Die Wahrheit in Beziehungen – Venus und Merkur rütteln wach

Venus in Konjunktion mit Merkur – und bald darauf beide rückläufig – bringen uns in Kontakt mit vergangenen Beziehungsdynamiken. Es fühlt sich an, als öffne sich eine Tür zu alten Erfahrungen, die nie ganz verarbeitet wurden. Beziehungen, Selbstwert, Besitz und wahre Werte stehen auf dem Prüfstand. Was hat Bestand? Was muss losgelassen werden?

Auch gesellschaftlich zeigt sich diese Energie: Alte Allianzen werden infrage gestellt, wirtschaftliche Systeme auf ihre Tragfähigkeit geprüft. Die Medienlandschaft könnte durch neue Enthüllungen erschüttert werden. Die Wahrheit, die bislang verborgen war, kommt ans Licht.

Mars im Quadrat zu Chiron – Der Test unserer Willenskraft

Mars als Antreiber steht in Spannung zu Chiron, dem verwundeten Heiler. Dieses Quadrat stellt uns vor die Frage: Glaubst du an deine eigene Kraft? Vielleicht spürst du Widerstände oder Zweifel. Vielleicht scheint es, als wäre dein Weg blockiert. Doch genau hier liegt die größte Chance: Heilung entsteht, wenn wir uns unseren Ängsten stellen.

Frage dich:

  • Wo fühle ich mich machtlos oder blockiert?

  • Wo habe ich Angst, meine Wahrheit zu leben?

  • Welche alten Verletzungen hindern mich daran, mein volles Potenzial zu entfalten?

Die gute Nachricht: Harmonische Aspekte von Mars zu Sonne und Saturn geben uns Durchhaltevermögen und Klarheit. Wir müssen uns unseren Ängsten nicht kampflos beugen – wir können lernen, sie zu transformieren.

Fazit: Ein Vollmond, der alles verändert

Der Vollmond in Jungfrau am 14. März 2025 wirft ein gnadenlos helles Licht auf unsere Realität – ob auf persönlicher oder gesellschaftlicher Ebene. Was nicht mehr trägt, was nur noch aus Gewohnheit aufrechterhalten wird, gerät ins Wanken. Doch in diesem Moment der Klarheit liegt auch eine große Chance: Wir können erkennen, wo wir uns selbst im Weg stehen – und bewusst neue Entscheidungen treffen.

Es gibt keinen Grund zur Angst. Wachstum fühlt sich selten bequem an, aber es führt uns zu mehr Authentizität, mehr Freiheit und mehr Wahrheit. Die Frage ist nicht, ob wir uns diesem Prozess stellen – sondern nur, wie bewusst wir ihn gestalten.

Braucht es Unterstützung für diesen Wandel? In meinem Circle of Clarity biete ich dir einen geschützten Raum für Klarheit, Bewusstsein und innere Ausrichtung. Hier kannst du die Botschaften dieses Vollmonds tief in dein Leben integrieren. Weitere Infos findest du auf meiner Webseite.

Was auch immer dieser Vollmond für dich bereithält – nimm ihn als Einladung, deine eigene Wahrheit zu erkennen und ihr mit offenem Herzen zu begegnen. Denn jetzt ist die Zeit, die Zukunft bewusst zu gestalten. Mehr zur Zeitqualität an diesem Vollmond erfährst du in meinem Video

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Ilona Krämer
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