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Neumond am 20. April 2023

Neumond am 20. April 2023

Neumond 20.4.2023

Sich den Schattenseiten stellen und bewusst in die Veränderung gehen

Der Neumond am 20. April fordert uns mit einem Quadrat zwischen Mond, Sonne und Pluto heraus, was Machtfragen aufkommen lassen dürfte. Die werden es in sich haben, da Jupiter sich dazu gesellt. Unsere Gefühle kommen in Wallung, unser Selbstverständnis steht unter Druck. Das kraftvolle Trio steht auch noch am aufsteigenden Mondknoten, der mit dieser Konstellation seinen Abschied im Tierkreiszeichen Stier geben möchte. Das bedeutet, der Neumond wartet mit einer totalen Sonnenfinsternis auf 29 Grad Widder auf. Das schwächt unsere Erkenntniskraft und stimuliert das Dunkle und die Schattenseiten in uns, die wir uns in diesen Tagen bewusst anschauen sollten, um sie letztendlich mit viel Selbsterkenntnis wandeln zu können.

Sehr viel Power

Es ist der zweite Neumond im Tierkeiszeichen Widder, was uns signalisiert, dass sehr viel Power in der Luft liegt. Es ist der erste, nach dem Übertritt Plutos in den Wassermann. Es formiert sich eine Kraft, die nach vorne drängt und das ziemlich ungestüm. Denn die Widderkraft agiert aus unserem Triebhaften unseren Instinkten heraus. Sie kennt kaum eine durchdachte Planung, sondern lässt uns einfach darauf losstürmen. Wir wollen wahrgenommen werden und uns unseren Platz erobern.

Herrscher der Unterwelt

Keiner unterstützt uns dabei besser als Pluto, der transformieren, wandeln möchte. Pluto ist der Herrscher der Unterwelt – das ist einmal das Totenreich, kann aber auch umgangssprachlich gedeutet werden. Das heißt, es geht an diesem Neumond auch um reichlich kriminelle Energie. Mir fällt dabei sofort die Mafia des World Economic Forums ein, die unter der Regie von Klaus Schwab seit Jahrzehnten nicht weniger anstrebt als die Weltherrschaft. Gepusht wird diese Kraft durch die totale Sonnenfinsternis, die im Indischen Ozean beginnt. Der Kernschattenpfad verläuft nördlich von Australien, insofern ist zu hoffen, das Eskalationen, auch kriegerische, in Europa ausbleiben.

Der Mondknoten, der immer eine Finsternis anzeigt, steht auf vier Grad im Stier, bei dem immer auch unsere Werte thematisiert werden – die ideellen genauso wie die auf unserem Sparbuch – bin ich gespannt, wie sich dieser Aspekt, den ich als sehr anspruchsvoll werte, zeigen wird. Das Bewegung in die Finanzwirtschaft geraten ist, zeigte sich bereits durch die Pleiten kleinerer Banken, aber auch durch die der Credit Suisse, die das Geldinstiut UBS übernommen hat. Es ist jetzt nach Blackrock und Vangarde das drittgrößte Unternehmen, das mit dem Geld anderer jongliert. Für unsereins kündigt der Neumond im Widder Abwechslung und Bewegung an.

Spontan und aktiv

Wir zeigen uns unternehmungsfreudig und reagieren spontan und aktiv. Bis zu einem gewissen Grad lieben wir Herausforderungen, denn diese vermitteln uns ein Gefühl der Lebendigkeit. Wir entwickeln viel Initiative und Vorstellungskraft haben aber auch eher wenig Geduld und Ausdauer. Ruhe empfinden wir schnell als langweilig. Mond und Sonne verbinden sich in einer Konjunktion mit Jupiter, der es uns ermöglicht, vertrauensvoll auf das Leben zu blicken.

Um uns wohl zu fühlen, brauchen wir Anerkennung. Intuitiv sind wir in der Lage, im richtigen Moment richtig zu reagieren, das Richtige zu sagen und zu tun. Diese positive Sicht erleichtert uns vieles, birgt aber auch die Gefahr, die Realität aus den Augen zu verlieren. Denn der Neumond bildet mit Pluto eben dieses Quadrat, was darauf hindeutet, dass unsere Gefühle nicht immer so angenehm sind. Aufgewühlte Gefühle behalten wir lieber für uns.

Mit Selbstbewusstsein frisch ans Werk

Die Widdersonne lässt uns nach vorne preschen. Wenn wir uns etwas vorgenommen haben, gehen wir mit viel Selbstbewusstsein ans Werk. Was andere dazu sagen, beeindruckt wenig. Das kann dazu führen, dass wir Mitmenschen übergehen und mit unserer etwas ungestümen Art vor den Kopf stoßen. Das wird mit Jupiter im Widder nicht weniger, sondern katapultiert uns zusätzlich in eine optimistische Grundstimmung, in der alles möglich scheint. Auf eine großzügige und unkomplizierte Art und Weise tun wir eher zu viel als zu wenig.

Tags darauf wandert die Sonne in den Stier, der uns wieder mehr Bodenhaftung geben wird. Dennoch wird die Widderkraft mit der des Stiers zusammenwirken. So richtig gemütlich werden wird es dabei kaum. Mutig sollten wir bleiben, denn die Zeitqualität wird dafür sorgen, dass wir eine Situation ganzheitlich überschauen und die Richtung erkennen, die eingeschlagen werden soll. Abgesehen von dem Potenzial zur Selbstüberschätzung, dürften unsere Entscheidungen meist richtig sein.

Eine starke Persönlichkeit entwickeln

Das Quadrat von Sonne und Pluto fordert uns auf, eine starke Persönlichkeit zu entwickeln. Wir haben in diesen Tagen Möglichkeiten, Dinge und Menschen zu bewegen. Je mehr es uns gelingt, voll und ganz zu dieser Macht zu stehen, desto mehr können wir im Beruf oder auch in einem privaten Bereich “die Fäden in der Hand halten”. Wir sind leistungsfähig und belastbar und können viel erreichen, sofern wir zu dieser Energie stehen, die wir jetzt anzapfen können. Doch ist es auch möglich, dass wir uns allzu schnell mit dem gegensätzlichen Pol identifizieren, und die Macht an andere Personen abgeben und diese über unsere Geschicke bestimmen lassen.

Die Sonnenfinsternis symbolisiert mit der Widderenergie eine Zeit der Veränderung und des Neuanfangs. Der Widder ist ein kraftvolles und energisches Zeichen, das mit Mut, Durchsetzungsfähigkeit und Leidenschaft verbunden ist. Nutzen können wir diese Zeitqualität aber auch für die Selbstfindung, in der du dir bewusst wirst, wer du wirklich bist und welche Ziele und Werte dir wichtig sind. In dir kann der Wunsch wach werden, aus alten Abhängigkeiten auszubrechen, um dich auf den eigenen Weg zu konzentrieren. Das kann uns alle mit intensiven und herausfordernden Energien konfrontieren, die Veränderungen erzwingen können. Auch unerwartete Ereignisse sind möglich, daher macht es sicher Sinn, keine übereilten Entscheidungen zu treffen.

Realitätsnah und gründlich

Unterstützt werden wir dabei von Merkur im Stier, der ein gründliches und realitätsnahes Denken fördert. Neuen Ideen begegnen wir tendenziell mit Zurückhaltung. Nehmen wir uns die Zeit, um diese gründlich zu durchzudenken bevor wir sie zu unseren eigenen machen. Am 21. April wird Merkur rückläufig und das bis zum 15. Mai 2023. In der Zeit sollten wir also besser keine Versprechen abgeben oder Verträge abschließen. Die Erfahrung zeigt, dass die unter dieser kosmischen Signatur oft nicht eingehalten werden.

Merkur bildet mit Mars ein Sextil, was es uns erleichtert gut zu argumentieren und uns sprachlich durchzusetzen. Im Gespräch nehmen wir eher die Gegenposition ein und decken Differenzen auf. Wir diskutieren meist lebhaft und können auch einmal in Streit geraten. Unser innerer Dialog ist sehr aktiv; “es” denkt in uns fast ohne Unterbruch. Hier dürfen wir uns einmal mehr daran erinnern, wie wichtig Gedankenkontrolle ist, denn mit unserem Denken schaffen wir uns unsere Welt. Merkurs Konjunktion mit Uranus fördert unseren Sinn für den Zeitgeist. Wir befassen uns gedanklich viel und gern mit Ideen und Möglichkeiten der Zukunft. Auch komplizierte Gedankengänge erfassen wir leicht und schnell und auch bei der Umsetzung in die Realität kann es uns nicht schnell genug gehen. Wir neigen dazu, mit Stress und Nervosität zu reagieren, wenn wir beim Verwirklichen unserer Ideen und Gedanken aus der Puste geraten.

 Teamgeist und der ein oder andere Flirt

Venus in den Zwillingen weckt unseren Teamgeist und erleichtert uns den Kontakt zu anderen Menschen. Auch dem ein oder anderen Flirt sind wir nicht abgeneigt. Doch wenn es ernster wird, melden sich möglicherweise Bedenken, eingeschränkt zu werden, und wir haben Mühe, uns zu entscheiden. Mars im Krebs nimmt die Aggression aus dem Miteinander und sorgt dafür, dass wir mit mehr Fingerspitzengefühl zur Tat  schreiten. Wenn wir etwas tun, möchten wir niemanden dabei verletzen. Etwas übertrieben könnte man sagen, wir handeln, wie wenn die Welt ein Porzellanladen wäre, und sind stets darauf bedacht, nichts zu zerschlagen. In unseren Aktivitäten sind wir vorsichtig und konservativ. Bewährte Methoden liegen uns mehr als Experimente mit Neuem. Was wir wollen, zeigen wir kaum rundheraus, sondern versuchen, über indirekte Wege ans Ziel zu gelangen. Wir haben eine mütterlich-fürsorgliche Art zu handeln, und sind wahrscheinlich gerne für andere aktiv. Vermutlich können wir uns in diesen Tagen für andere auch besser durchsetzen als für uns selbst.

Der Neumond am 20. April weckt unsere Sinne und fordert uns auf genau auf unser Leben zu schauen. Was will wirklich werden und was entpuppt sich als Illusion oder Fehleinschätzung? Erkennen wir die Zeichen der Zeit und die Weggefährten, die uns in den turbulenten Zeiten zur Seite stehen? Was wollen wir gern übersehen, weil eine ehrliche Einschätzung oder eine echte Veränderung erwachsene Entscheidungen erfordert? Dein Horoskop kann dir helfen, über all diese Fragen Erkenntnis zu gewinnen. Lasse dir von den Sternen die Augen öffnen, damit du authentischer, selbstbestimmt und damit zufriedener in die neue Zeit starten kannst. Gern unterstütze ich dich dabei mit meinem astrologischen Angebot.

Urlaubsmodus

Der gewohnte Podcast fällt diesmal urlaubsbedingt aus. Ich genieße gerade das Dolce Vita an der italienischen Riviera und fülle meine kreativen Speicher wieder auf. Ich bringe viele frische Ideen mit… 🙂

Wofür ist deine Zeit reif?

Mit Sternenweisheit
wird das Leben leichter

Du willst es ganz genau wissen? Dann unterstütze ich dich mit meiner persönlichen Beratung bei den aktuellen oder grundlegenden Fragen deines Lebens. Du erfährst, welchen großen Lebensplan du dir vorgenommen hast und welche Chancen und Herausforderungen die aktuelle Zeit dir gerade bietet. Du gehst gestärkt, mutiger und befreiter aus dem Gespräch, denn du kennst jetzt, wie dein Weg weitergehen kann.

Neumond am 21. März 2023

Neumond am 21. März 2023

Neumond 21.3.2023

Mit Herzblut und Feuereifer
das Leben gestalten

An Neumond, der am 21. März um 18:23 gradgenau am Himmel steht, verbinden sich Sonne und Mond zu einer Konjunktion und wir erleben den Neustart eines neuen Mondzyklus und auch den eines neuen astrologischen Jahres. Unser Wille und unsere Gefühle, die ja einen wesentlichen Anteil an der Gestaltung unseres Lebens haben, bilden eine Einheit. Als würde uns der Kosmos diesmal mit allen Fähigkeiten ausstatten, um durch diese anspruchsvolle Zeit zu kommen, gesellt sich zu den beiden auch Merkur hinzu, der für unser Denken steht. Wir haben einen uneingeschränkten Zugang zu unserem Denken, Fühlen und Wollen und werden dabei mit der Widder-Energie versorgt, die für reichlich Dynamik und Aufbruchstimmung sorgen dürfte. Der Widder ist das erste der 12 Tierkreiszeichen, der uns signalisiert: Der Frühling ist da.

Das kardinale Feuerzeichen wird von Mars beherrscht. Nebenherrscher ist Pluto, was bedeutet, dass Widderkraft kaum sanft daher kommt. Der Widder symbolisiert den Anfang des Lebens, den Ursprung der Dinge. Eher instinkthaft und unbewusst signalisieren wir mit der Widderenergie: Ich bin da, ich will und ich nehme meinen Platz ein. Im Widder-Zeitalter waren die Menschen noch Jäger und Nomaden, streiften durch das Land, waren immer mutig in Bewegung und konnten sich schnell auf neue Lebensumstände einstellen. Widdergeborene haben Adrenalin im Blut und wollen manchmal sprichwörtlich mit gesenkten Hörnern durch die Wand. Die innere Bewegung ist auf die Zukunft gerichtet. Ende März wird gesät, die Erde erwacht aus dem Winterschlaf, die meisten Tiere beginnen ihre Brunft- und Paarungsphase, die Pflanzen werden grün und beginnen einen neuen Zyklus von Werden, Sein uns Vergehen.

Lauwarm wird es kaum

Spürst du die Aufbruchstimmung, die kaum noch zu übersehen ist? Der Widder ist wie sein Herrscher Mars dem Element Feuer zugeordnet. Lauwarm wird es also in den kommenden 28 Tagen in unseren Herzen und Seelen kaum zugehen, sondern eher ausgesprochen feurig, vielleicht auch hitzköpfig. Nutze diese Zeitqualität und frage dich: Wofür brennst du? Was wärmt dich? Oder liegst du matt wie Phönix in der Asche und darfst dich neu erheben? Wofür möchtest du deine Flügel spannen? Was lockt dich wirklich aus der Reserve? Und was ist nur ein lauer Stellvertreter für deine wahre Sehnsucht, die du vielleicht tief in deinem Herzen vergraben hast?

Schauen wir uns das Element Feuer an, dann stellen wir schnell fest, dass es aus sich heraus nicht brennen kann. Es braucht etwas, an dem es sich entzündet, etwas was seine Flammen nährt. Es ist unbeständig in seiner Form und es ist unmöglich die Flammen festzuhalten. Daher ist jetzt die Zeit der Ideen, der Visionen, das Säen dessen, was in Zukunft blühen soll. Feuer spendet Licht – und das kann jetzt ein Leuchtfeuer der Erkenntnis werden, weil es Merkur an diesem Neumond mit reichlich Frischluft versorgt. Das ist auch wichtig, denn wenn wir uns in der Welt umschauen, dann sind wir alle als Schöpfer unseres Lebens, dringlich aufgefordert, den Kurs der Menschheit neu zu denken.

Größenwahn und Gier

Wir sollten die Gedanken des Wandels durch unsere Seelen ziehen lassen. Erlauben wir uns zu träumen und spüren wir in uns was uns fehlt, um ein erfülltes Leben zu führen. Und schließlich dürfen wir überlegen, wie wir jene in die Schranken weisen, deren Gewissen und gesunder Menschenverstand dem Größenwahn und der Gier zum Opfer gefallen sind. Mit fällt dazu spontan unser sogenannter Wirtschaftsminister Robert Habeck ein, der nicht nur ein Verbot von Öl- und Gasheizungen fordert, sondern zugleich eine Limitierung von Strom für E-Autos und Wärmepumpen. Das bedeutet, wir sitzen demnächst um Lagerfeuer, um uns zu wärmen und erzählen uns die alten Legenden vom Land der Dichter und Denker, den inzwischen leeren Stätten für Forschung und Entwicklung und der großen Angst vor Viren, Regen, Sonne und Wind.

Nebenbei bemerkt braucht ein Leopard II Panzer im Gelände 540 Liter Kraftstoff auf 100 km. Da frage ich  mich: Was ist eigentlich mit dem CO2 Ausstoß der Ukraine? In diesem so üppig geförderten Krieg geht es nicht um Klimaschutz, oder? Wäre es nicht schön, wenn diese zweifelhafte Klimadebatte Friedensverhandlungen auslösen würde? Humanitäre Gedanken scheinen das ja nicht zu tun. Das lukrative Rüstungsgeschäft geht ungeachtet der vielen menschlichen Tode weiter, während sich die letzte Generation vor den Karren der Begehrlichkeiten des Word Economy Forums spannen lässt. Wie zynisch muss ein Politapparat mit seiner unterwürfigen Medienlandschaft sein, wenn er die jüngsten Generation als die letzte tituliert, als gäbe es danach keine mehr?! Und die älteren Generationen? Die gucken schweigend zu, stören sich an den Aktionen ihrer missbrauchten Jugend und wählen den nächsten Dschungelkönig.

Mehr als die Hälfte des Öls

Solange das US-Militär jedes Jahr mehr als die Hälfte des weltweiten Ölverbrauchs für sich verbucht, müssen wir uns keine Gedanken machen, ob wir beim Duschen nun zittern oder nicht. Keiner von uns und auch nicht wir als deutsches Volk können das jemals positiv beeinflussen. Bitte nicht missverstehen. Mir ist der respektvolle Umgang mit unserer Schöpfung heilig. Ich warne nur davor, sich von Menschen vorschreiben zu lassen, wie sie zu heizen haben, die jede Moral und jede Haltung für den Machterhalt an der Garderobe des Deutschen Bundestages abgegeben haben. Ich erinnere an dieser Stelle einmal mehr an den Ingress von Pluto in den Wassermann. Bei diesem weltverändernden Ereignis haben wir die Wahl zwischen Diktatur und der Selbstermächtigung des Volkes zum Wohle humanistischer und freiheitlicher Konzepte des Miteinanders. Wirst auch du dich dafür stark machen?

Mit Pluto im Wassermann geht es auf den niederen Bewusstseinsebenen um Macht und das inkludiert den wirtschaftlichen Ruin unseren Landes. Der wird nicht zufällig vorangetrieben, sondern hat eine lange Tradition. Schauen wir dem Geld nach, dann stellen wir schnell fest, wer Nutznießer der Kampagne ist. Keine Volkswirtschaft profitiert von all dem Wahnsinn so sehr wie die der USA.

Diskussionen mit Nachdruck

Das Quadrat von Neumond, Merkur und Mars in den Zwillingen wird unseren Gesprächen, unseren Diskussionen vermutlich Nachdruck verleihen. Wir folgen unserem Bauchgefühl und können das gut in Worte fassen. Zum Handeln sind wir vermutlich nicht so richtig aufgelegt, aber auch das ist gut so, wenn wir zunächst einmal denken und überlegen, was wir wirklich wollen. Operative Hektik ersetzt keine geistige Windstille. Überlegen wir gut, wie wir die Weichen in die Zukunft stellen und wer dann an diesem Hebel sitzt.

Mir der Konjunktion des Neumond-Trios mit Neptun tun wir das mit Einfühlungsvermögen und der Unterstützung der geistigen Welt, wenn wir denn die kosmische Einladung annehmen, uns mit dieser zu verbinden. Sie wartet förmlich darauf, für uns aktiv zu werden. Von sich aus darf sie nicht in das Weltgeschehen eingreifen, denn als Menschen haben wir von den Göttern die Freiheit geschenkt bekommen, die wir in den kommenden Jahren zu verteidigen haben. Erinnern wir uns doch mal an unseren Volksgeist, den Erzengel Michael, der aktuell die Regentschaft über alle Erzengel hat.

Michael und sein Flammenschwert

Michael spaltet mit seinem Flammenschwert das Böse vom Guten. Er besiegt den Drachen – auch den in uns. Er reinigt den Äther und steht uns zur Seite. Für denjenigen, der in das wirkliche Getriebe des spirituellen Lebens hineinschaut, wie es einst Rudolf Steiner konnte – für den ist das, was wir Volksseele oder Volksgeist nennen, eine Realität. Es lebt und webt in einer Volksseele nicht weniger als ein Erzengel. Dieser regelt das Verhältnis des einzelnen Menschen zu der Gesamtheit eines Volkes. Diese mächtigen Engel sind die Inspiratoren unserer Völker. Für den deutschsprachigen Raum wirkt insbesondere Erzengel Michael auf unsere Geschicke. Bitten wir ihn innig um Hilfe, dann gelingt vieles leichter.

Neptun macht uns an diesem Neumond nicht nur offen für spirituelle Fragen, sondern auch sensibel, mitfühlend und verständnisvoll. Wir spüren es, wenn jemand leidet und gehen mit offenem Herzen und Ohr auf die Menschen ein. Das Sextil von Neumond und Pluto verleiht unseres Gefühlen Tiefe. Erfreulicherweise werden wir diese nicht zur Schau tragen. Stärker wirkt vermutlich die Sonne im Widder, die dafür sorgt, dass wir unseren geplanten Weg gehen und das Leben mit viel Klarheit betrachten.

Nicht zu prosaisch

Die Venus steht in ihrem Domizil im Tierkreiszeichen Stier und sorgt dafür, dass all diese Prozesse des Werdens nicht zu prosaisch sind. Sie verschafft uns einen Zugang zur Sinnlichkeit und lässt uns Leben und die Liebe genießen. Wir wissen gutes Essen zu schätzen, mögen es, wenn die Diskussionen über die Zukunft bei Wein und Kerzenschein stattfinden. Wir dürfen uns nach den Jahren der Spaltung und der Distanz zwischen den Menschen wieder daran erinnern, wie harmonische Nähe gelebt wird und wie wichtig es für alle Beteiligten ist, aufeinander zuzugehen. Venus vereinigt sich an diesem Neumond mit dem aufsteigenden Mondknoten, was dem Ganzen eine schicksalsträchtige Note gibt. Die Wertschätzung für das Miteinander, das Opfer bringen für den Nächsten, das Erfüllen von Wünschen und das Pflegen von Kontakten und Freundschaften, wird ein starken Signal sein in diesen Tagen.

Erleichtert wird dieser Aspekt von Lilith und Merkur, die sich zu einem Trigon verbinden. Beide schlagen eine Brücke zwischen unserem Intellekt und unserer Gefühlstiefe. Das äußert sich vielleicht darin, dass unsere Ausdrucksweise und unser Denken vielleicht etwas Unergründliches haben. Vielleicht drücken wir auch durch ein vielsagendes Schweigen etwas aus, was wir mit Worten nicht vermitteln können. Oder wir nehmen alles mit etwas mehr Humor, um den Themen die Schärfe zu nehmen.

Die dunkle Seite der Liebe

Lilith bildet mit Venus und Mondknoten ein Quadrat und möchte, dass wir die dunkle Seite in uns, die wir beim Thema Liebe vielleicht in uns tragen, zur persönlichen Reife wandeln. Wir dürfen unsere Vorstellungen von der perfekten Liebe loslassen, die uns vielleicht dazu verführt hat, die venusischen Aspekte des Lebens nicht zuzulassen. Akzeptieren wir doch einfach, dass Liebe meist nicht auf geradem und direktem Weg Erfüllung findet. Sie ist meist mit viel Arbeit auf den Felder Verständnis, Rücksicht und Toleranz verbunden. Hören wir auf die tiefen Gefühle ins uns, finden wir zu einer Seelenkraft, die uns über unsere Ängste und Zweifel hinauswachsen lässt und uns durch das zyklische Auf und Ab des Lebens trägt.

Das Trigon von Mars und Saturn unterstützt die an sich recht konstruktive Grundstimmung an diesem Neumond, indem sie unsere Fähigkeit fördert, konsequent zu handeln. Wir gehen bei unseren Vorhaben sachlich vor und haben ein gutes Gespür dafür, wie viel Energie wir für anvisierte Vorhaben aufbringen können und wollen. Das Quadrat von Mars und Neptun lässt Egotrips kaum aufkommen, denn der Aspekt sorgt dafür, dass wir uns eher für andere durchsetzen als für uns selbst. Insofern dürften wir bestens auf Gemeinschaft getrimmt sein, wenn Pluto dann zwei Tage später in den Wassermann eintaucht.

Stippvisite im Wassermann

Er macht zunächst nur eine Stippvisite im Wassermann und wandert von Juni bis Januar und von September 2024 bis November 2024 nochmal in den Steinbock, wo er wieder für mehr Strenge sorgen wird. Am 19. November 2024 wird er dann endgültig im Tierkreiszeichen Wassermann angekommen sein. Wir erleben also eine Phase des Übergangs, in der klar werden dürfte, dass die Reise unserer Gesellschaft so wie bisher keinesfalls weitergehen kann. Nur ist die Alternative noch nicht offensichtlich. Hier sind wir eingeladen, Ideen zu entwickeln und Entscheidung für uns und unser Zusammenleben zu fällen.

Pluto symbolisiert Transformations- Themen. Er kann auch für die Überzeugungen, Vorstellungen oder Leitbilder stehen, die auf das Leben des Menschen einwirken. Er verleiht uns die Gabe, gesellschaftliche aber auch persönliche Schwachstellen zu durchschauen und originelle Lösungen zu finden. Jedes egoistische Verhalten würde die plutonische Kraft, die im Wassermann am Miteinander ausgerichtet ist, zu sehr gegen uns selbst richten oder sie drückt sich durch Gewalt oder Machtkonflikte aus. Da dürfen wir uns auch mit dem wichtigen Faktor Polarität auseinander setzen und einmal mehr verinnerlichen, dass es darum geht, sich bei einer solchen Zeitqualität mit den positiven Wandlungskräften zu befassen. Toleranz wäre ein möglicher Ausdruck davon, oder die Fähigkeit, sich in eine Gemeinschaft konstruktiv einzubringen. Im Idealfall stärkt Pluto dann unsere Regenerationskräfte.

Immense Kräfte

Wehren wir uns gegen diese transformatorischen Kräfte, werden sie irgendwann so stark, dass sie sich quasi explosionsartig entladen. Plutonische Kräfte können immens sein, daher ist es angeraten, sich bewusst in den Fluss des Lebens zu begeben und Veränderungen willkommen zu heißen. Was Pluto von dir ganz persönlich will, hängt von deinem Horoskop ab und lässt sich nicht pauschal beantworten. Eine Vorstellung davon kann ich aber dann geben, wenn ich dein Horoskop analysiere – zum Beispiel im Rahmen einer astrologischen Beratung. In dieser schaue ich nicht nur auf Pluto, sondern auch auf deinen Seelenplan und die übrigen astrologischen Aspekte, so dass du am Ende unseres Gesprächs eine Perspektive hast und weißt, was dein Leben möchte und was du tun kannst, um authentisch und selbstbestimmt durch diese anspruchsvolle Zeit zu gehen.

Der Neumond im Widder ist der Auftakt des neuen astrologisches Jahres. Mit der kardinalen Feuerkraft kann es uns gelingen, das Ruder rumzureißen, um die rasante Fahrt Richtung Abgrund, auf die uns einige Machtbesessene hintreiben, zu stoppen und umzukehren. Wir könnten unsere Bequemlichkeitsfalle verlassen, uns Hand in Hand auf die gemeinsame Reise machen, in ein selbstverantwortliches Miteinander. Tun wir das, schaffen wir eine Welt, in denen Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit keine leeren Worthülsen mehr sind, sondern Begriffe, die mit Würde und Liebe gelebt werden. Jeder von uns ist aufgefordert in sich zu prüfen, was er wirklich will und was er zu diesen geforderten Prozessen beitragen kann. Wenn du eine Antwort darauf hast, dann handle danach. Die Sterne dafür stehen in diesen Tagen ausgesprochen günstig. Ich wünsche dir und uns, dass wir sie mit Herzblut und Feuereifer nutzen.

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Wofür ist deine Zeit reif?

Mit Sternenweisheit
wird das Leben leichter

Du willst es ganz genau wissen? Dann unterstütze ich dich mit meiner persönlichen Beratung bei den aktuellen oder grundlegenden Fragen deines Lebens. Du erfährst, welchen großen Lebensplan du dir vorgenommen hast und welche Chancen und Herausforderungen die aktuelle Zeit dir gerade bietet. Du gehst gestärkt, mutiger und befreiter aus dem Gespräch, denn du kennst jetzt, wie dein Weg weitergehen kann.

Neumond am 20. Februar 2023

Neumond am 20. Februar 2023

Neumond 20.2.2023

Korrektur

Leider, leider habe ich meine Daten für den Neumond am 20. Februar nicht mehr hinterfragt. Ich habe ihn exakt 61 Minuten zu früh stattfinden lassen und damit ist er nicht dort, wo er hingehört, auf 1 Grad Fische. Das tut mir sehr leid. Grundsätzlich falsch ist mein Podcast dazu nicht – aber dieses nicht unwesentliche Detail.

Der Mond in den Fischen lässt unser Mitgefühl hochkommen. Wir solidarisieren uns mit den Schwachen in der Gesellschaft, mit den Außenseitern. Leider sorgt er auch dafür, dass wir das Machbare, den Realitätssinn und eine gewisse Bodenständigkeit aus den Augen verlieren. In Konjunktion mit Saturn bekommen die Mondthemen Strukturierung, die auf der einen Seite Sicherheit auf der anderen Seite aber auch Beschränkungen bedeuten können. Familien und auch Frauen können die Einschränkungen besonders stark spüren.

Die Fische-Sonne lässt unsere Identität ein wenig verschwimmen. Das Chaos der Fische lässt die Sonnenenergie versickern und im Nebel verschwinden. Wir geben uns vielleicht übertrieben bescheiden und stellen die Interessen der anderen hinter unseren eigenen an. Wir haben Schwierigkeiten uns auf ein Ziel zu konzentrieren. In Konjunktion zu Saturn wird diese mangelnde innere Klarheit durch staatliche reglementiert. Auch eine Einengung, eine autoritäre Struktur und Starre sind Ausdrücke dieses Aspekts.

Die astrologische Signatur dieses Neumondes in den Fischen zeigt den Grundton des nächsten Mondzyklus an. Das bedeutet, dass wir in den kommenden vier Wochen vermutlich kaum mit Entschlossenheit und Klarheit rechnen können. Vor allem von der Politik dürfen wir keine neuen Töne erwarten. Ich gebe zu, es ist für mich keine schöne Vorstellung, das die notwendigen Veränderungen weiter auf sich warten lassen. Als Schütze mit einem Widder-Aszendenten und einem Mond im Schützen bin ich nicht wirklich geduldig. Vielleicht war bei mir der Wunsch der Vater des Gedanken, dass dieser Neumond die rebellischere Wassermann-Note im Gepäck hat.

Shit happens. 

Den eigenen Lebensweg neu denken

Gefühle bringen wir an diesem Neumond am 20. Februar im Tierkreiszeichen Wassermann erst zum Ausdruck, wenn wir sicher sind, dass diese gesellschaftlich respektiert und toleriert werden. Die Einheit von Sonne, Mond und Saturn weckt in uns den Wunsch nach Regeln und nach einem geschützten Raum, in dem wir nicht verletzt werden. Wandert die Sonne durch das Tierkreiszeichen Fische sind wir normalerweise einfühlsam, sensibel und voller Hingabe an das Leben. Wir lassen uns ein stückweit tragen und irgendwo hinschwemmen, nehmen viele Formen an und lassen diese wieder los. Uns ist eigentlich nicht danach ein Konzept zu entwickeln, wie unser Leben aussehen soll, sondern wir möchten vielmehr alles auf uns zukommen lassen. Es ist dir vielleicht nicht ganz klar, wer du bist und was du wirklich willst. Das macht dich beeinflussbar – sowohl im Positiven als auch im Negativen.

Der Mond in den Fischen weitet unser Herz und stimmt uns hilfsbereit. Wenn es anderen schlecht geht, leiden wir schneller mit als sonst. Das hat den Vorteil, dass wir schon nicht über uns und unsere eigenen Schwächen nachdenken müssen. Für unsere Freunde und Familienmitglieder haben wir ein offenes Ohr und auch ein tröstendes Wort. Wir sind sensibel und können sofort die Stimmung erfassen, die uns umgibt. Die kann bei all den irdischen Ereignissen nicht so richtig gut sein. Das verheerende Erdbeben im Grenzgebiet von der Türkei und Syrien, die Kriegstreiberei vieler Nato-Staaten, die Spannungen zwischen den USA und China verunsichern die Menschen. Die Preise sind immer noch sehr hoch, auch wenn die Inflation leicht nachgelassen hat. Dennoch herrscht bei unseren Arbeitgebern kaum Frühlingsstimmung.

Nasser Waschlappen auf der optimistischen Grundhaltung

Da tut Saturn in Konjunktion mit dem Neumond sein Übriges und legt sich wie ein nasser Waschlappen auf jede noch so optimistische Grundhaltung. Wie ein strenger Vater steht Saturn am Himmel, hebt den Zeigefinger und fragt uns, ob wir das Thema Gemeinschaft mit all seinen Zukunftsfragen wirklich verinnerlicht haben. Seine Reise durch den Wassermann geht zu Ende. Er wandert am 7. März in die Fische und wird doch reichlich Wasser auf die Mühlen der Veränderung bringen. Fortgeschwemmt wird nicht nur sprichwörtlich alles, was in der Zukunft keinen Halt mehr geben wird. Wir brauchen unsere Gummistiefel gar nicht erst wegpacken, denn mit Saturn in den Fischen wird auch das Wetter nass. Überschwemmungen, Hochwasser und viel Regen sind zu befürchten. Zudem schaut die Welt mit Sorge auf die Mauern des Atatürk-Staudamms, die durch die starken Erdbeben stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Hoffentlich halten sie.

Saturn will, dass wir das Leben von der ernsten Seite anschauen und dass wir klare Strukturen und Ziele setzen, selbst wenn das Einschränkungen nach sich zieht. Vielleicht äußert sich das dadurch, dass wir mit uns selbst und anderen ziemlich streng sein können. Für Spiel und Spaß bleibt vermutlich wenig Zeit und Muße. Möglicherweise beschleicht uns manchmal Angst, nicht zu genügen, die Anforderungen und Herausforderungen nicht zu schaffen. Achte darauf, dass du dein Selbstbewusstsein nicht unterbuttern lässt oder einen zu großen Perfektionsanspruch entwickelst.

Im positiven Fall ein Ansporn

Im positiven Fall wirkt die Kraft stärkend auf uns, als Ansporn. Wir verfügen idealerweise über Disziplin, Fleiß und Ausdauer und können Schritt für Schritt ein einmal gestrecktes Ziel in die Realität umsetzen. Im Gefühlsbereich kommen wir nur schwer ohne eine bestimmte Struktur aus. Wir brauchen Regeln und einen Rahmen, der Sicherheit bietet. Unser Innenleben möchten wir nach Möglichkeit beherrschen, was grundsätzlich nicht leicht ist und in diesen Zeiten schon gar nicht. Das führt natürlich dazu, dass wir mit unseren Emotionen nicht gleich hausieren gehen. Dennoch wäre es wichtig, ihnen Ausdruck zu verleihen. Das gilt auch für unseren Unmut über die Entwicklungen in der Welt.

Dabei unterstützt uns Merkur im Wassermann, der mit Uranus im Stier ein Quadrat, also einen Spannungsaspekt bildet. Diese Signatur unterstützt uns dabei, Dinge und Situationen aus Distanz zu überblicken. Blitzartig sind wir in der Lage, Zusammenhänge zu erkennen. Insgesamt nimmt das Tempo deutlich zu. Darauf können wir mit Stress und Nervosität reagieren. Umso wichtiger ist es, bewusst immer wieder ins Vertrauen zu gehen, Erdung in der Natur zu suchen oder in der Meditation die Gewissheit anzusteuern, dass alles, was wir erleben einen Sinn hat, auch wenn wir diesen auf den ersten Blick vielleicht nicht oder nicht deutlich genug erkennen.

Extreme Standpunkte

Wir sind geneigt extreme Standpunkte einzunehmen und bringen originell und schlagfertig zum Ausdruck, was wir wollen. Unser Weltbild dürfte erschüttert werden, denn Uranus sprengt gern alles, was zu statisch geworden ist. Da wundert es kaum, wenn in den Medien immer mehr Enthüllungsberichte über die Folgen der Corona-Krise zu lesen sind, oder aber über die tatsächlichen Hintergründe der Sprengung von Nordstream 2. Unsere Welt selbst ist in Unruhe. Uranus im Stier, da hatte ich ja bereits früh darauf hingewiesen, steht leider auch für Erdbeben. Wir müssen damit rechnen, dass uns solche Ereignisse noch öfter bekümmern werden. Vielleicht sollten wir unseren Urlaub nicht unbedingt in Gegenden verbringen, in denen gern die Erde wackelt. Ab dem 7. März wandert Saturn in die Fische. Das wird auch Überschwemmungen nach sich ziehen. In Kombination mit Uranus könnte das natürlich auch Seebeben sein.

Ganz im Sinne der Polarität geht es auch an diesem Neumond nicht zu spartanisch zu. Venus und Neptun verwöhnen uns an diesem Neumond mit einer Konjunktion, was unser Bedürfnis nach Nähe und Hingabe verstärken wird. Zu diesem Aspekt habe ich einen eigenen Podcast gemacht, weil ich finde, dass er in der Deklaration als Friedensbringer etwas überstrapaziert wird.

Wir könnten mit Venus und Neptun unsere Liebesfähigkeit und das Bedürfnis nach einem vertrauten Miteinander mit unserem Lieblingsmenschen resetten. Diese Konjunktion findet jedes Jahr statt und wir mögen uns vielleicht daran erinnern oder wiederentdecken, dass unser Partner auch ein geistiges Wesen ist mit einem Seelenplan, mit dem Wunsch, dem eigenen Werden Ausdruck zu verleihen. Wieviel Raum gibst du ihm oder ihr und wieviel Raum bekommst du für deine seelische Entwicklung eingeräumt?

Nicht nur rote Rosen

Neptun mahnt uns, dass es nicht nur um rote Rosen geht, sondern dass der Partner die manchmal sehr unbequeme Seelenaufgabe übernommen hat, uns in unserer Entwicklung zu unterstützen. Unser Herzblatt ist im Grunde unser Spiegel, in dem wir uns wiederfinden könnten, wenn wir denn diese Perspektive annehmen. Gespiegelt wird nicht nur unsere Sonnenseite, sondern natürlich auch unser Schatten. Alles was der Partner uns zeigt, ist in uns, sonst würden wir damit nicht in Resonanz gehen.

Idealisieren wir den Partner, was mit Neptun auch leicht der Fall sein kann, dann ist die Enttäuschung quasi vorprogrammiert. Verlieren wir also nicht das große Ganze des Miteinanders aus dem Blick, dann kann der Februar sogar fast zum Wonnemonat werden. Der Aspekt ist übrigens einen Tag nach dem Valentinstag gradgenau also am 15. Februar. Wenn du wissen möchtest, was dein Partner und du in eure Beziehung an Seelenqualitäten einbringen und welche Lernaufgabe an euer Liebesglück geknüpft ist, biete ich eine Textanalyse dazu an. Diese beschreibt nicht weniger als euer Liebesleben aus astrologischer Sicht.

Oberflächliches fällt uns schwer

Venus wird sich nicht nur mit Neptun verbinden, sondern geht auch mit Pluto ein harmonisches Sextil ein. Oberflächliches fällt uns in unseren Beziehungen eher schwer. Wir suchen nach Intensität und Leidenschaft. Dabei schleichen sich leicht auch Machtspiele ein. Der eine oder andere Partner ist der stärkere, ein Kräftegleichgewicht mit gegenseitigem Vertrauen ist in diesen Tagen eher schwer zu erreichen.

Diese Konstellation bringt frischen Wind in unsere Schlafzimmer. Auch in diesem Bereich ist ein subtiles Machtspiel dann zu erwarten, wenn es nicht gelingt, neben der körperlichen Vereinigung auch eine Verschmelzung im seelischen und emotionalen Bereich zuzulassen. Eine andere Möglichkeit für Intensität ist eine sehr nahe Beziehung mit tiefen Gefühlen. Dazu müssen wir das Kontrollbedürfnis und die Zurückhaltung abbauen und sich ganz dem anderen hingeben. Dazu braucht es eine gewisse Reife, denn solche inneren Barrieren lassen sich meist nur in einem jahrelangen Prozess Schritt für Schritt auflösen.

Anspruch auf Herrschaft

Dank Lilith im Tierkreiszeichen Löwe stehen wir dem zyklischen Werden und Vergehen in der Natur und im Leben auf eine großzügige Art und Weise gegenüber. Wenn wir in diesen Tagen schon loslassen müssen, dann mit einer großzügigen Geste. Die Schattenseite davon ist ein nicht immer angebrachter Anspruch auf Herrschaft. Je mehr wir jedoch mit unserem inneren Seelengrund verbunden sind, desto mehr dürfte er sich in unserem Sein als herzliche und würdevolle “weibliche  Urkraft” zum Ausdruck bringen. Mit der sind wir in der Lage höhere Wahrheiten zu empfangen, die wir aus dem Logos, dem Weltengeist schöpfen. Sich dem Zyklus des Lebens zu unterziehen und alles zu seiner Zeit wieder loszulassen, erfordert Demut und verträgt sich nicht ohne weiteres mit einem starken Ich. Vor allem in den “Schlussszenen” im Leben, wenn die Zeit für etwas erfüllt ist und es um‘s Loslassen geht, können wir diese Zwiespältigkeit erleben.

Liebe hat auch dunkle Seiten

Liliths Trigon mit Venus weist auch nochmal darauf hin, dass die Liebe auch eine dunkle Seite hat. Auch hier signalisiert der Kosmos, dass wir von unserem Lieblingsmenschen keine übermenschlichen Fähigkeiten erwarten sollten. Tun wir das, begeben wir uns in eine Spirale aus gegenseitiger Ablehnung und Liebensbekundungen, die in der Regel kein gutes Ende findet. Partnerschaft ist kein abstraktes Spiel mit klaren Spielregeln, sondern etwas, das zutiefst berührt. Sie mag gleichzeitig das schönste und das frustrierendste im Leben sein.

Liebe findet meist nicht auf geradem und direktem Weg Erfüllung. Vielmehr scheint es manchmal so, dass uns ein innerer Dämon auf paradoxe Weise Genuss und Sinnlichkeit vorenthält oder umgekehrt uns davon abhängig werden lässt. Das Terrain von Beziehung, Erotik, Genuss und Sinnlichkeit ist eine Art Glatteis, wo wir immer wieder ausgleiten und buchstäblich auf uns selbst zurückgeworfen werden. Auch in unseren Beziehungen sollten wir lernen, auf unsere innere Stimme zu hören um das zu tun, was uns wirklich gut tut. So finden wir zu einer weiblichen Urkraft, die nicht in erster Linie Wille kreiert, sondern uns auf eine eher passive Weise durch das zyklische Auf und Ab des Lebens trägt. Je besser der Zugang zu unserer emotionalen Kraftquelle ist, desto eher können wie akzeptieren, dass Beziehungen sich laufend verändern, zerbrechen und neue Formen annehmen.

Lilith im Trigon zu Jupiter ermöglicht es uns, den Blick über unseren Tellerrand zu erheben, um leidenschaftlich nach dem Sinn des Lebens zu suchen. Begrenzungen sind da, um sie – sowohl zum Guten wie zum Schlechten – zu überwinden. Innere und äußere Freiheit ist uns ein zentrales Anliegen. So stellen wir unser Weltbild, unsere gesellschaftliche Stellung und unser Ansehen immer wieder in Frage. Lebenssinn ist für uns keine Sache, die man sich einmal erwirbt und dann bis an sein Lebensende mitschleppt, sondern etwas, das in einem mehr oder weniger regelmäßigen Zyklus erneuert werden will. Dafür ist jetzt die Zeit da.

Sich von Ballast befreien

In meinen Beratungen erlebe ich jeden Tag, wie sich die Menschen auf den Weg machen, herauszufinden, was das Leben wirklich von ihnen will. Sie befreien sich mit den neuen Erkenntnisses von viel Ballast, den wir durch unser Leben mitgeschleppt haben, weil wir gedacht haben, dass dieser Ballast irgendwie dazu gehört. Viele wachen jetzt auf uns stellen die Bedingungen, in denen sie leben, in Frage. Das ist gut so, denn wir müssen mit leichtem Gepäck in die Zukunft gehen. Die kommenden zwei Jahre wird unser aller Leben deutlich aus den Angeln gehoben werden. Saturns Wechsel in die Fische folgt Pluto mit seinem Übertritt in den Wassermann, der dort bis 2044 unser Gemeinschaftsbewusstsein, unseren Freiheitsanspruch und den Grad unserer Selbstermächtigung prüfen wird. Sind wir in der Lage für uns und unser Lebens einzustehen oder geben wir diese Verantwortung an andere ab?

Der Neumond verbindet uns wieder mit unserer Menschlichkeit, erinnert uns daran, dass wir wieder den Platz in unserem eigenen Leben einnehmen müssen. Die Gestaltungs- und Sinnfragen dürfen wir nicht von anderen beantworten lassen, sondern müssen – ganz im Sinne der Selbsterkenntnis – selbst ins Tun kommen. Wir erkennen dann womöglich wie eingeschränkt unser Weltbild und damit auch unser Selbstbild ist. Verbinden wir uns mit der Liebe, dann erleben wir auch die Selbstliebe neu. Haben wir ihr in unserem Selbstverständnis den angemessenen Raum eingeräumt, dann gelingt auch das Miteinander auf allen Ebenen erfüllender, achtsamer und freiheitlicher. Wir öffnen neue Räume der Begegnung. Erkennen wir, dass wir als geistige Wesen alle mit einander verbunden sind und auf dem gleichen Weg sind, herrscht in diesen Räumen Wärme, Nähe, Akzeptanz, Toleranz und Güte durch das tiefe Verständnis des fremden Wollens. Dann erleben wir Freiheit, die ohne Gleichheit und Brüderlichkeit nicht denkbar ist.  

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Neumond am 21. Januar 2021

Neumond am 21. Januar 2021

“Stirb und Werde” –
ohne faule Kompromisse

Steht der Mond im Wassermann wie an diesem 21. Januar, sind wir offen für Neues und können uns auf einen Mondzyklus einstellen, während dem wir es mögen, wenn etwas „läuft“. Mehr als sonst brauchen wir Freiraum für uns selbst. Da der Neumond auf dem ersten Grad im Wassermann steht, tun wir das mit viel Herzblut und können sogar so etwas wie Aufbruchstimmung entwickeln. Mit einer gewissen emotionalen Distanz bewahren wir uns vor gefühlsmäßigen Verstrickungen und langweiligen Verpflichtungen auf Kosten von emotionaler Tiefe und Verbundenheit.

Im Zusammenspiel mit der Sonne pflegen wir vielleicht sogar einen eigenwilligen Lebensstil, weil wir uns daran erinnern, dass wir in unserem innersten Wesen ein Individualist sind. Wir sympathisieren mehr als sonst mit den Rebellen und Reformern dieser Welt, wollen veraltete Strukturen durchbrechen und neue Wege gehen. Unser Blick ist auf die Zukunft gerichtet. Für Veränderungen sind wir offen und haben ein gutes Gespür für die Chancen, die in einer Situation liegen.

Vertrauen ins Leben

Dass uns dabei nicht gleich die Puste ausgeht, dafür sorgt das Sextil zu Jupiter, was unserem Vertrauen ins Leben gut tut. Auch unser Selbst-Vertrauen wird dank Jupiters Wirken vom Widder aus gestärkt. Wir haben einen Blick für das Positive und können fast eine Erwartungshaltung entwickeln, dass das Schicksal uns das Glück auf dem Silbertablett serviert. Ich werde dir nicht verraten müssen, dass es das meist nicht tut.

Mit spontaner Offenheit und Enthusiasmus begeistern und überzeugen wir Gleichgesinnte. Wir bauen an unseren Netzwerken, die uns den Halt geben werden, den wir brauchen, wenn wir die Zeitenwende, die bis 2025 spürbar sein wird, vorerst abgeschlossen haben. Mit der Konjunktion von Neumond und Pluto ist klar, dass der Wandel nicht mit kleinen Korrekturen getan ist. Die Entwicklung der Menschheit ruft laut und vernehmlich nach dem großen „Stirb und Werde“ ohne faule Kompromisse.

Initiative und Optimismus

Wir verstehen jetzt andere Menschen auf einer tieferen emotionalen Ebene, auch wenn wir das vermutlich nur wenig zeigen. Wir geben uns eher kontrolliert und reagieren mit Zurückhaltung, wenn Themen auf der Tagesordnung stehen, die uns und unsere Begehrlichkeiten triggern. Die Zeitqualität fördert Initiative und Optimismus. Haben wir dabei eine offene und tolerante Haltung, erleichtern uns diese die kommenden Wochen. Wir sollten auf eine großzügige und unkomplizierte Art und Weise den Anforderungen des Lebens begegnen und immer bedenken, dass wir alle, jeder für sich mit Fragen des Wandels konfrontiert sein wird.

Welches Wandlungspotenzial sich dir offenbart, kannst du mit einem Blick in dein Horoskop überprüfen. In meinen Beratungen sind viele Menschen, die sich eine Klarheit darüber verschaffen wollen, worum es in ihrem Leben wirklich geht. Ist dir klar, was du werden willst? Hast du den roten Faden deines Lebens schon ergriffen? Wenn nicht, kann ich dir mit meiner Arbeit zweckdienliche Hinweise geben – sei es mit einer Beratung, einer Textanalyse oder einem meiner Online-Formate. Am 24. Januar startet ein weiterer Zyklus meines Online-Kurses „Besserdenker“. In diesem gehe ich an sechs Abenden anschaulich und lebensnah verständlich auf die Wesensart des Menschen ein. Dabei spielt unser Denken, Fühlen und Wollen eine tragende Rolle aber auch die kosmischen Gesetze. Du erfährst, welche das sind und wie du diese für die Gestaltung deines Lebens nutzen kannst.

In meinem Webinar „Beruf & Berufung am 26. Januar, gehe ich auf deine ganz persönlichen Talente, Werkzeuge und Perspektiven ein, was deinen Job betrifft. Und dann habe ich noch das Webinar „Schicksal & Mondknoten“ im Angebot, das am 8. Februar stattfindet. Der Mondknoten gibt Hinweise auf die große Überschrift deines Lebens. Daher ist es für die Steigerung unseres Bewusstseins und das Verständnis für den Verlauf unseres Lebens wirklich wertvoll, wenn wir wissen, worum es in diesem Leben eigentlich geht.

Überwindung der alten Wahrheit

An diesem Neumond im Wassermann geht es oft und viel um Machtthemen und die Überwindung der alten Wahrheit, dass es in der Welt Stärkere und Schwächere gibt und dass die Stärkeren Macht und Autorität ausüben. Jetzt geht es für uns alle darum, sich selbst zu ermächtigen, die eigenen Talente und Fähigkeiten auszuleben und in diese Welt zu geben. Dafür sind wir angetreten, als wir uns dazu entschieden haben, dieses Leben zu leben. Nutzen wir die Wandungskräfte des Plutos in Konjunktion mit dem Neumond, haben wir eine beachtliche “Power”, sind leistungsfähig, belastbar und können viel erreichen.

Merkur, der ab dem 18. Januar im Steinbock wieder direktläufig ist, fördert uns darin, auf eine gründliche und realistische Weise zu denken. Unser Verstand arbeitet präzise und zuverlässig. Neuen Ideen gegenüber sind wir eher konservativ eingestellt und prüfen diese in der Regel sorgfältig, bevor wir sie übernehmen. Das verhindert, dass wir unrealistischen Tagträumen hinterherrennen. Das Quadrat von Merkur und Jupiter mahnt, dass wir in unserem Denken nicht zu kleingeistig sind, sondern uns auch auf große Denkbögen und Konzepte einlassen sollten. Die schnelle Lösung wird uns übermorgen nichts mehr nützen. Wir brauchen Konzepte, die zukunftstauglich sind.

Die drei Siebe der Weisheit

Bei aller Begeisterung in unserem Wollen, sollten wir kritisch bleiben und unsere Gedanken und Worte durch die drei Siebe der Weisheit rieseln lassen, von denen bereits Sokrates erzählte: Das erste Sieb ist das der Wahrheit. Hast du das, was du sagen willst, geprüft? Bist du dir sicher, dass es wahr ist? Das zweite Sieb ist das der Güte. Wenn es wahr ist, was du erzählen möchtest, ist es auch gut? Und das dritte Sieb dient dazu, herauszufinden, ob es wichtig und notwendig ist, was du zu sagen hast. In einer Zeit, in der wir an einem extremen Informationsüberschuss leiden, tut es Not, dass wir alle darauf achten, was wir sagen und mit welchem Motiv wir das tun. Dieselbe Sorgfalt sollten wir an den Tag legen, wenn wir Informationen konsumieren. Ist wirklich alles, was wir den lieben langen Tag an Informationen auf uns einprasseln lassen notwendig, um das eigene Leben zu leben? Halten uns diese Informationsfluten nicht eher sogar davon ab genau das zu tun: Das eigene Leben zu leben?!

Der Liebe den Raum öffnen

Was es heißt, wahrhaftiger zu leben, signalisiert uns Venus im Wassermann, die dort der Liebe den Raum öffnet, in Partnerschaften nicht nur ein „Wir“ zu pflegen. Vielmehr wirft sie die Frage nach der individuellen Seite von uns auf. Selbstlos ist nur dann wertvoll, wenn wie wissen, wer „Selbst“ ist und was „Selbst“ will. Andernfalls ist es eine willenlose Unterordnung. Wir können, wenn wir mit diesem Aspekt ins Resonanz gehen, unkonventionell originelle Ideen und Lösungen schöpfen und unsere Zweisamkeit von lähmender Alltagsroutine befreiten. Das ist mehr, als am kommenden Valentinstag, der am 14. Februar wieder ansteht, rote Reizwäsche zu tragen oder rote Rosen zu schenken.

Die Konjunktion von Venus und Saturn zeigt an, dass es um nicht weniger als eine neue Ordnung des Menschseins geht, die wir finden müssen – bei all den vielschichtigen Themen für die Venus steht. Es ist nicht nur unser Liebesleben, das nach neuen Konzepten ruft, sondern auch unsere Auseinandersetzung mit unserer Kultur, mit unserer Kunst als Ausdruck des Geistes, die wiederum unseren Kulturraum füllt. Es geht um unsere Landwirtschaft, unsere Ernährung und das liebe Geld. Es geht um unseren Heimatplaneten, Mutter Gaia, die uns so zuverlässig durch den Kosmos trägt und die wir wahrlich mit Füßen treten.

Die notwendigen Dinge des Lebens teilen

Wollen wir wirklich als Epoche in die Geschichte eingehen, in der wir lieber die Menschen im Mittelmeer ertrinken ließen, anstatt mit ihnen die notwendigen Dinge des Lebens zu teilen? Das lässt uns vielleicht das Trigon von Merkur mit dem aufsteigenden Mondknoten fragen. Ich nenne diesen gnadenlosen Missstand als Stellvertreter für viele Gräueltaten zu der wir als Kollektiv offensichtlich fähig sind. Verachten wir wirklich noch immer Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Religion oder Weltanschauung? Haben wir wirklich immer noch nicht begriffen, dass wir alle Zeugnis der göttlichen Schöpfung sind? Jeder einzelne von uns ist nicht weniger als eine Idee Gottes! Wo bleibt da die Achtung gegenüber sich selbst und damit der Schöpfung? Wieviel Selbstachtung hat ein Mensch, der anderen Übles tut?

Das erste kosmische Gesetz besagt: Alles ist Geist. Das hat die Konsequenz, dass alles mit allem verbunden ist. Im Geiste gibt es keine Gartenzäune. Alles was du tust, wirkt auch auf deinen Nächten, wie auch all das, was der Nächste tut, auf dich wirkt. Lassen wir unbeachtet Menschen im Mittelmeer angst- und qualvoll ertrinken, dann macht das auch was mit uns, mit dir und mit mir. Wir vergiften mit einer solchen Gleichgültigkeit unser aller Leben – auch das eigene. Gesunder Egoismus hieße, die Ärmel hochzukrempeln und nicht nur darauf zu achten, dass es mir gut geht, sondern auch im Sinne der Weltenfamilie meinem Bruder und meiner Schwester. Klingt gut? Dann frage dich jetzt: Was tust du dafür? Was bist du bereit in deinem Leben zu opfern, damit es deinem Bruder gut geht? Was kannst du sterben lassen, damit du Raum hast, um deiner Schwester zu helfen?

Kindern Raum schenken, um zu lernen

Ich habe vor knapp einem Jahr von einer Frau gehört, die ihr gewohntes Leben aufgegeben hat, um zu helfen. Sie zog aus, um Kindern Raum zu schenken, um zu lernen. Sie ermöglicht ihnen seitdem jeden Tag eine warme Mahlzeit und schenkt damit jedem einzelnen dieser Kinder eine Option auf ein zukunftsreiches Leben. Sie schafft mit ihrem Lebenswerk eine Keimzelle, damit diese Kinder zu Erwachsenen reifen, die ihr Gemeinwohl verantwortlich verwalten können. Sie schafft eine Option auf eigenverantwortliches Miteinander mit satten Bäuchen, ohne körperlichen wie geistigen Missbrauch, mit einer Option auf Hoffnung und ein lebenswertes Leben.

Diese Frau heißt Christine Rottland, die 2003 den Verein Asante gründete und jeden Tag unter der Sonne Kenias ihrer Liebe zu den Menschen vor Ort ein Denkmal setzt. Ihr tun es inzwischen viele gleich, die vor Ort mit anpacken. Der Verein hat keine Marketingabteilung und betreibt auch nicht Fundraising, also das professionelle Eintreiben von Spenden, für das oftmals üppige Provisionen fließen. Das Asante-Team macht einfach und hofft im Wesentlichen darauf, dass sich dieses Projekt herumspricht und Menschen findet, die bereit sind, eine Schulpatenschaft zu übernehmen, die helfen wollen.

Brief mit vielen bunten Zeichnungen

Mein Patenkind heißt Abighail, ein siebenjähriges Mädchen, dass uns Weihnachten einen Brief mit vielen bunten Zeichnungen geschrieben hat. Sie schrieb, wie gern sie zur Schule geht und wie dankbar sie ist, dass sie lernen darf. Das hat mich tief berührt. Meine Kinder haben mir mit sieben Jahren mit rollenden Augen durch die Zahnlücken zugenuschelt, dass sie erstmal chillen müssen, bevor sie Hausaufhaben machen… Warum erzähle ich dir das in diesem Podcast? Nun, wenn du so gar keinen Plan hast, welchen Beitrag du leisten kannst, um diese schöne Welt zu einem besseren Ort zu machen – hier wäre eine Möglichkeit, die ich aus vollem Herzen empfehlen kann. Setze bitte vielleicht auch hier ein Signal für das neue Wir! Teile die Information, dass es Asante gibt und vielleicht übernimmst du – wie ich – die Verantwortung für ein Kind, dass vielleicht eines Tages einen Beitrag leistet, damit seine Brüder und Schwestern erst gar die tödliche Reise antreten, um über das Mittelmeer nach dem vermeintlich besseren Europa zu gelangen.

Kommen wir zurück zur Astrologie. Mars, der unseren Willen durchpulst, ist seit dem 12. Januar wieder direktläufig und sorgt bis Ende März noch in den Zwillingen für unser taktisches Geschick. Kommunikation ist das Mittel der Wahl, mit dem wir uns durchsetzen. Sehr eindrücklich tut das zur Zeit Prinz Harry, der jüngste Sohn von King Charles, der diesem dekadenten Establishment auf vielen Medienkanälen den Marsch bläst. Ich bin amüsiert, mit wieviel Mut und Präsenz er die Teetassen in den königlichen Palästen zum Erzittern bringt. Ihm hilft dabei vielleicht Lilith im Tierkreiszeichen Löwen, die dem Neumond in der Konjunktion zu Pluto gegenübersteht und unsere Herzen mit der notwendigen Löwenkraft versorgt.

Loslassen mit großzügiger Geste

Dem geforderten „Stirb und Werde“, das Pluto einfordert, stehen wir dadurch mit einer gewissen Gelassenheit gegenüber. Wenn wir etwas Loslassen, dann können wir das mit einer großzügigen Geste. Je mehr wir dabei mit unserem inneren Seelengrund verbunden sind, desto mehr können wir auf eine herzliche und würdevolle Art unsere Emotionen zum Ausdruck bringen. Vergiss nicht: Sich dem Zyklus des Lebens zu stellen und alles zu seiner Zeit wieder loszulassen, erfordert Demut und verträgt sich nicht ohne weiteres mit einem starken Ego.

Liliths Opposition zur Sonne zeigt an, dass wir vielleicht manchmal Schwierigkeiten haben, Wille und Gefühlstiefe zusammenzubringen. Achten wir darauf, dass wir uns nicht mit Zielen identifizieren, die uns das Ego einflüstert. Nimm Verbindung zu deinem Bauchgefühl auf, dass dich dabei unterstützt, ein Leben aus den tiefsten Gefühlen heraus zu gestalten. Die Energie sollte aus dem Vollen fließen und Liebe, Leidenschaft, aufwühlende Gefühle und intuitive Erkenntnisse dem Willen und den Ansprüchen des Egos ebenbürtig werden. Auch mit unserem Mutterbild und unserer Empfangsbereitschaft für Neues dürfen wir uns auseinander setzen und unseren eigenen Bedürfnisse Aufmerksamkeit schenken.

Das Weltbild in Frage stellen

Liliths Trigon zu Jupiter lässt uns auf die Idee kommen, uns mit unserem Weltbild auseinander zu setzen und dieses vielleicht sogar an der ein oder anderen Stellen in Frage zu stellen. Der Lebenssinn ist keine Sache, die man sich einmal erwirbt und dann bis an sein Lebensende mitschleppt, sondern etwas, das in einem mehr oder weniger regelmäßigen Zyklus erneuert werden will. Dazu ist jetzt die Zeit da. Wie ein Baum jeden Frühling neue Blätter treibt und diese im Herbst wieder abwirft, so muss unser Weltbild und unsere Wahrheit immer wieder neu aufgebaut und wieder losgelassen werden. Und wie der Baum wachsen wir dabei und verankern uns mehr und mehr in unserem “Seelengrund”.

Ja, und dann ist da noch die Opposition von Lilith mit Pluto, ein Aspekt, der wahrlich Sprengkraft hat. Denn unser Unterbewusstsein, unsere weibliche Seelenkraft und Gefühlstiefe möchte in diesen Tagen zum Ausdruck gebracht werden. Je mehr wir den Zugang zu der eigenen Intuition und Gefühlstiefe finden, desto mehr ahnen oder wissen wir, dass eine schmerzhafte Erfahrung nicht nur ein sinnloser Schnitt im Leben ist, sondern uns tiefer auf unser eigenes Wesen zurückwirft und letztlich zu immer größerer seelischer Reife führt.

Der Neumond im Wassermann ist also der Auftakt der großen kosmischen Wandlungsimpulse, die 2023 auf uns zukommen werden. Wenn Pluto Ende März in den Wassermann wandert, wird er unsere Gesellschaft unser Miteinander transformieren. Wie er das tut, liegt an jedem Einzelnen von uns. Wir haben dabei getreu dem Gesetz der Polarität die Wahl zwischen dem neuen Wir, was sich durch Brüderlichkeit auszeichnet, oder indem wir den Mächtigen erlauben uns weiter digital, finanziell und durch mehr oder weniger unsinnige politische Entscheidungen zu unterjochen. Noch haben wir die Wahl. Veränderung findet dann statt, wenn wir bereit sind, die Komfortzone unserer Gewohnheiten zu verlassen. Machen wir uns gemeinsam auf den Weg, ergreifen wir die Chance, unsere Welt so zu gestalten, dass Freiheit das Fundament von allem ist und die Liebe die Gestaltung der Räume prägt, die darauf gebaut werden. Das Haus Gottes hat viele Räume. Für welchen möchtest du ins Tun kommen?

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Mit Sternenweisheit
wird das Leben leichter

Du willst es ganz genau wissen? Dann unterstütze ich dich mit meiner persönlichen Beratung bei den aktuellen oder grundlegenden Fragen deines Lebens. Du erfährst, welchen großen Lebensplan du dir vorgenommen hast und welche Chancen und Herausforderungen die aktuelle Zeit dir gerade bietet. Du gehst gestärkt, mutiger und befreiter aus dem Gespräch, denn du kennst jetzt, wie dein Weg weitergehen kann.

Neumond am 23. Dezember 2022

Neumond am 23. Dezember 2022

Neumond 22.12.2022

Schicksalshafte Weihnachtstage…

Der Mond im Steinbock ist nicht so recht in seiner Kraft, denn er steht dort im Exil. Alles Emotionale, was der Mond symbolisiert, wird in dieser Zeit geordnet. Ohne Überschwang wird Verantwortung gespürt und übernommen. Unsere Emotionen sind eher zurückhaltend. Unsere Gefühle drücken wir wenig leidenschaftlich aus und wirken dadurch vielleicht kühl und distanziert. Fühlen wir uns sicher, gelingt es uns am ehesten, unsere Herzen zu öffnen.

Die Sonne im Steinbock versorgt uns mit der Fähigkeit, in diesen Tagen mit Disziplin das Leben zu meistern. Wir sehen eher realistisch auf das Leben und gehen die gesetzten Ziele mit Ausdauer an. Wir mögen es, wenn es korrekt zugeht und legen Wert auf Genauigkeit. Gradlinigkeit könnte das Feld beherrschen, was nach der feurigen Schütze-Zeit den Gemütern etwas Pause verschafft. Hitzige Debatten und Diskussionen sollten nicht zwangsläufig auf der Tagesordnung stehen.

Aufgeblähte Erwartungen

Mond und Sonne bilden mit Jupiter an diesem 23. Dezember ein Quadrat. Das dürfte unsere Erwartungen, was das Leben bieten könnte aufblähen. Wir sitzen vielleicht mit der Erwartungshaltung unter dem Weihnachtsbaum, dass uns irgendwer das große Glück schon in den Schoß legen wird. Es fällt uns schwer zu akzeptieren, dass wir für unser Glück selbst aktiv und tätig werden müssen. Schritt für Schritt müssen wir uns auf den Weg machen, um die Realität zu schaffen, die wir uns für unser Leben wünschen.

Wir geben uns großzügig und erwarten dafür die entsprechende Wertschätzung. Sonne und Jupiter verleiten uns dazu, uns idealistisch auszurichten. Wir wollen uns mit etwas Größerem identifizieren. Insofern ist die Schütze-Energie noch präsent. Jupiter ist Herrscher des Schützen und mahnt vom Tierkreiszeichen Widder aus feurig an, dass wir uns auch weiterhin mit unserer Weltanschauung auseinandersetzen sollten.

Wie realistisch sind unsere Wünsche?

Welche Vorstellungen machen wir uns, wenn wir unsere Ideale betrachten? Inwieweit wird unser Leben unseren Vorstellungen gerecht? Wie realistisch sind unsere Wünsche? Entpuppen sie sich als Luftschlösser, in denen wir nur zu Hause sein können, wenn wir über das Ziel hinausschießen? Besinnen wir uns auf unsere Talente und reagieren auf die Strenge des Steinbocks mit Jupiters Hilfe etwas großzügiger, gelingt es uns, auf eine unkomplizierte Art und Weise das Richtige zu tun.

Dabei unterstützt uns auch Merkur, der ebenfalls im Tierkreiszeichen Steinbock steht und unserem Denken eine gewisse Gründlichkeit verleiht. Unser Verstand arbeitet präzise und zuverlässig. Neue Ideen schließen wir nicht aus, nähern uns ihnen jedoch eher konservativ und prüfen sie gründlich, bevor wir sie annehmen. Wenn wir das Wort ergreifen tun wir das klar und strukturiert. Auf gut Deutsch: Wir denken erst nach, bevor wir sprechen. Schade, dass in dieser Zeit die Regierungen in der Weihnachtspause sind. Wieviel Gutes könnte dieser Aspekt auf die Ampelmännchen in Berlin oder andernorts haben.

Venus versprüht Charme

Dass unsere eher nüchterne Denkart zu steifen Gesprächen verkommt oder ein grüblerisches Brüten in den Weihnachtspunsch die Folge ist, verhindert Venus, die sich an diesem Neumond mit einer Konjunktion zu dem nüchternen Götterboten gesellt. Sie verschafft dem Charme die notwenige Kraft, so dass die Plaudereien an der Festtafel nicht zu einem öden Come Together verkommen. Auch sie steht im Steinbock, so dass bei allem Charme nicht damit zu rechnen ist, dass der Göttergatte über das SOS-Geschenk (Schlips, Oberhemd, Socken) euphorisch wird – um wenigstens ein Klischee zu bemühen.

Auch Kultur ist ein nicht wegzudenkender Faktor in diesen Tagen. Wir suchen und pflegen den Kontakt zu unseren Mitmenschen. Auch neue Zeitgenossen ziehen wir in unser Leben, besonders dann, wenn wir direkt auch auf andere zugehen. Wir dürfen aufpassen, dass unsere Gespräche frei von Heuchelei bleiben oder übertriebener Anpassung. In das Beziehungshorn bläst auch das Trigon von Venus und Uranus. Wir suchen Anregung in unseren Beziehungen, Alltägliches reißt uns kaum vom Hocker. Wir möchten am liebsten frischen Wind in unsere Herzen und Schlafzimmer lassen.

Eine Portion Unvernunft

Neptun und Merkur bilden an diesem Neumond ein Sextil, was uns bei allem Charme vielleicht zusätzlich auch noch eine Portion Unvernunft serviert. Vielleicht sind wir auch so weihnachtlich gestimmt, dass wir uns an der ein oder anderen Stelle Sand in die Augen streuen lassen. Achten wir darauf, dass unsere Phantasie nicht mit uns durchgeht. Das hätte durchaus Power, denn Merkur bildet mit Pluto eine Konjunktion, was der Macht unserer Gedanken deutlich Auftrieb gibt.

Wissen ist Macht, und wir kommen vielleicht in Situationen, wo wir diese Macht klug gebrauchen müssen. Der Aspekt weist auch auf das Potential hin, den Mitmenschen durch Worte zu einer positiven Veränderung zu verhelfen. So kann ein tiefschürfender Geist für sich selbst und für andere heilend wirken. Gleichzeitig haben wir ein feines Gespür für die Schwächen anderer und neigen dazu, genau auf den wunden Punkt zu drücken. Achten wir also darauf, dass wir nicht indiskret oder ironisch werden.  

Taktisches Geschick

Mars wird noch bis März in den Zwillingen unser taktisches Geschick fördern. Kommunikation bleibt das Mittel der Wahl, um etwas zu bewirken. Wir entwickeln „Schlachtpläne“ und möchten uns in Gesprächen durchsetzen. Auch unsere Handlungs- und Arbeitsweise profitiert davon. Wir glänzen mit Geschick und Einfallsreichtum. Neues wägen wir sachlich ab und tun uns bisweilen vielleicht etwas schwer damit, eine Entscheidung zu treffen. Kommen wir ins Tun, dann sind wir dabei objektiv, vernünftig und anpassungsfähig.

Jupiter steht an diesem Neumond brezelbreit auf der kosmischen Spalte und fordert dort nicht weniger als den kämpferischen Einsatz für den Lebenssinn. Was ist das für ein Ort im Zodiak? In der psychologischen Astrologie wird die Zone von 29 Grad Fische bis 1 Grad Widder als “kosmische Spalte” bezeichnet. Es ist der Ort, wo sich Anfang und Ende begegnen. Mit ein wenig Phantasie lässt sich zwischen 30 Grad Fische und ein Grad Widder eine Lücke vermuten. Wie durch ein Tor zur Inkarnation steigt die Seele aus ihrer geistigen Sphäre durch diese Öffnung in das Reich der Menschen hinab. Hier beginnt sie ihre Menschwerdung und am Ende geht sie wieder durch diese Lücke zurück in das Seelenreich, aus dem sie gekommen ist. Auf eine geheimnisvolle Art und Weise begegnen sich hier Leben und Tod.

Abrupter Wechsel

Die kosmische Spalte steht auch für den abruptesten Wechsel der kosmischen Kräfteverhältnisse. Aus einem veränderlichen Wasserzeichen wechseln wir in das kardinale Feuerzeichen. Wir springen also nicht ins Kalte Wasser. Vielmehr wird uns jetzt kräftig eingeheizt. Nach der Phase des stillen Suchens und Sehnens, für das die Fische stehen, wechseln wir nun deutlich spürbar in eine Phase, die durch aktives, sichtbares Handeln geprägt sein wird. Jupiter hat uns bereits seit dem 11. Mai mit dieser Zeitqualität konfrontiert. Was diese mit uns macht, habe ich in einem eigenen Podcast aufbereitet. Den Link findest du unten in der Videobeschreibung. Dank seiner Rückläufigkeit badete der Göttervater seit dem 28. Oktober wieder mit den Fischen. Wir durften noch einmal in uns gehen und nachspüren, wer wir denn sein wollen. Nun geht es darum, in der eigenen Entwicklung einen kräftigen Schritt nach vom zu tun.

Wir dürfen uns auf bestimmte Ereignisse einstellen, die unseren inneren Wandlungsprozess vorantreiben. Hierbei sind besonders die geistigen Einflüsse bedeutsam. Wir können auf diese Wucht an Inspiration ganz unterschiedlich reagieren. Die einen fühlen sich vielleicht überfordern, während andere versuchen werden, eine innere Beziehung zur geistigen Welt herzustellen. Immer geht es darum, bewusst den Kontakt mit unseren geistigen Begleitern zu suchen, die es uns erleichtern können, eine “einschneidende” Lebenssituation zu bewältigen.

Wandlungskrisen

De Nullpunkt, also die kosmische Spalte, bietet das Potenzial, Wandlungskrisen zu durchleben. Das geschieht nicht, weil unser Schicksal schlecht gelaunt ist, sondern soll uns letztendlich darin fördern, das Bewusstsein über die eigene Identität zu erringen. Wir dürfen uns einer neuen geistigen Haltung uns selbst und dem Leben gegenüber öffnen. Der Saatgedanke des Widders ist: Ich will. Was willst du? Wer willst du sein? Welches Leben erscheint dir lebenswert und was solltest du ändern, um diesem Ideal ein Stück näher zu kommen?

Bei 0 Grad Widder haben wir den Anfang und das Ende des Zodiaks, beim Aszendenten den Anfang des Lebens. Das Leben beginnt gewissermaßen im Dunkeln, in dem wir noch kein Licht sehen. Aus dem Nichts, dem Unsichtbaren taucht ein Mensch auf und beginnt seine Reise ins Leben. Wir dürfen geistig mit Jupiter eine neue Erkenntnisreise beginnen. Wann wäre der Zeitpunkt idealer als jetzt? Mit Weihnachten wird das Licht in die Welt hineingeboren. Wir dürfen uns daran erinnern, dass wir dieses Licht in uns tragen. Denn der Christus, der sich in die Erde inkarnierte, wirkt in uns allen, ob uns dann nun bewusst ist oder nicht. Das tut er übrigens auch unabhängig der Konfession.

Unsere Haltung

Er hat seinen Platz in unserem Rückgrat, was uns ermöglich aufrecht zu gehen. Unser Rückgrat steht auch für unsere Haltung, mit der wir durch’s Leben gehen. Gehst du aufrecht oder verbogen oder gebeugt oder schmerzvoll oder locker? Nicht von ungefähr sitzt auf unserem Rückgrat unser Kopf, mit dessen Hilfe wir Gedanken empfangen und verarbeiten können. Er ist unser Radiogerät, was die Signale des Geistes empfängt. Dein höheres Ich funkt am lautesten. Hörst du es? Kennst du es überhaupt? Nutzt du es, um deinem Leben Authentizität, Selbstbestimmung, Würde und Sinn zu geben?

In den Rauhnächten, die von Alters her für die Reinigung des Geistes und für die Besinnung genutzt wurden, hast du die allerbeste Zeitqualität, um dich genau diesen Fragen zu stellen. Der Schlüssel ist die Erkenntnis über unser Wesen als Mensch, über das Zusammenspiel von Denken, Fühlen und Wollen. Das Wissen, dass wir eingebettet sind in kosmische Gesetze, die maßgeblich auf uns und unser Leben wirken, ermöglicht es, nicht länger Spielball der Ereignisse zu sein, sondern zum echten Gestalter unseres Seins zu werden.

Gold, Weihrauch und Myrrhe

Am Ende der Rauhnächte bringen die drei heiligen Könige dem Christuskind Gold, Weihrauch und Myrrhe. Sie stehen für die drei Seelenkräfte Denken, Fühlen und Wollen. Ich habe mich dieses Jahr ganz bewusst dazu entschieden, die kosmischen Gesetze und das Wesen des Menschen zum Thema meines Rauhnächte-Newsletters zu machen. Mehr dazu findest du auf meiner Webseite und den Linkt dorthin unten in der Videobeschreibung.

Für Nachdruck sorgt bei all diesen Bemühungen das Sextil von Jupiter und Pluto, das Wandlungskräfte freisetzt und möchte, dass wir das Leben voll ausschöpfen. Wir streben nach dem Größten und können dabei ziemlich maßlos sein. Wir hinterfragen unsere Weltanschauung und die anderer und das lässt uns nie so ganz zur Ruhe kommen. Hilfreich ist, wenn wir diese innere Stimme akzeptieren und uns nicht scheuen, der eigenen Größe zum Ausdruck zu verhelfen. Dabei liegt die Betonung auf dem Weg, nicht so sehr auf dem Ziel. Uranus steht noch immer am aufsteigenden Mondknoten im Stier und lädt uns ebenfalls ein, uns der Veränderung zu öffnen. Je bewusster wir selbst in die Veränderung gehen – zum Wohle einer wahrhaftigeren und werteorientierten Lebensweise – umso weniger werden wir im Außen mit der Veränderung konfrontiert.

Schicksalsprägende Wandlungskräfte

Die Veränderung ist mit Uranus selten gemütlich, sondern immer plötzlich und substanziell. Mit dem Mondknoten bekommen diese Wandlungskräfte einen schicksalsprägenden Charakter. In deinem Horoskop kannst du erkennen, in welchem Lebensbereich die Veränderungen anstehen. Gern unterstütze ich dich im Rahmen meiner astrologischen Beratung und übersetze dir die kosmischen Botschaften der Sterne. Mit einem Jahreshoroskop bekommst du einen verständlichen Überblick, welche Zeitqualität dir in den kommenden 12 Monaten Räume für dein Werden öffnet.

Auch Lilith ist an diesem Neumond nicht untätig und verbindet sich mit Jupiter harmonisch mit einem Trigon. Da Lilith die rebellische weibliche Urkraft in uns allen ist, wird das uns nicht wirklich in den Schlaf schaukeln. Vielmehr deutet auch dieser Aspekt an, dass wir immer wieder unser Weltbild und unsere gesellschaftliche Stellung in Frage stellen. Der Sinn des Lebens ist keine Sache, die man sich einmal erwirbt und dann bis an sein Lebensende mitschleppt, sondern etwas, das immer wieder erneuert werden will. Wie ein Baum jeden Frühling neue Blätter treibt und diese im Herbst wieder abwirft, so muss unser Weltbild und unsere Wahrheit immer wieder neu aufgebaut und wieder losgelassen werden. Wie der Baum wachsen wir dabei und verankern uns mehr und mehr in unserem “Seelengrund”.

Kraftvolle Gefühle

Die Opposition von Lilith und Pluto setzt dabei kraftvoll die Gefühle frei. Unser Unterbewusstsein strebt danach, die empfängliche Seite unserer Seelenkraft und unsere Gefühlstiefe, zum Ausdruck zu bringen. Wenn wir uns den eigenen inneren Tiefen stellen, erleben wir unsere Gefühle aber auch Sexualität und Erotik weniger als Machtmittel, sondern vermehrt als Weg der Selbstfindung. Je mehr wir den Zugang zu der eigenen inneren Seelenkraft, Intuition und Gefühlstiefe finden, desto mehr ahnen oder wissen wir, dass eine schmerzhafte Erfahrung nicht nur ein sinnloser Schnitt im Leben ist. Vielmehr begreifen wir, das dieser uns tiefer auf unser eigenes Wesen zurückwirft und letztlich zu immer größerer seelischer Reife führt.

Der Neumond im Steinbock – einen Tag vor Heilig Abend – setzt die Feiertage in das Licht der Veränderung und der Bewusstwerdung. Unsere Werte, das Miteinander und der Ruf des Wandels werden sich zu uns an die Festtafeln setzen. Gemeinsam und in der einsamen Stille der Winternächte dürfen wir nachsinnen, was wir aus den vergangenen Monaten an Erkenntnissen mitgenommen haben und inwieweit diese der Schlüssel sind für die Gestaltungsfragen von heute.

Neue Konzepte

Das neue Wir braucht Raum zur Entfaltung, zur Bewusstwerdung, damit sich starke Gemeinschaften bilden, die den Fallstricken der alten Welt neue Konzepte entgegensetzen. Wir dürfen fragen, wer mitbaut an diesem neuen Modell des Gemeinwohls, des neuen von Respekt, Achtung und Liebe getragenen Miteinanders. Wir dürfen bewusst den Begriff „Familie“ neu denken und gestalten. Ich wünsche Euch und Euren Lieben, dass Euch das Licht der Weih(e)nacht entzündet, damit wir wie Pionieren gemeinsam den Weg ausleuchten in die neue Zeit. Auch dafür wünsche ich Euch von ganzen Herzen ein friedliches, besinnliches, liebevolles und an inneren Werten reiches Weihnachtsfest.   

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Mit Sternenweisheit
wird das Leben leichter

Du willst es ganz genau wissen? Dann unterstütze ich dich mit meiner persönlichen Beratung bei den aktuellen oder grundlegenden Fragen deines Lebens. Du erfährst, welchen großen Lebensplan du dir vorgenommen hast und welche Chancen und Herausforderungen die aktuelle Zeit dir gerade bietet. Du gehst gestärkt, mutiger und befreiter aus dem Gespräch, denn du kennst jetzt, wie dein Weg weitergehen kann.

Neumond am 23. November 2022

Neumond am 23. November 2022

Mache dein Licht an!

Mond und Sonne stehen an diesem 23. November als Neumond vereint im Tierkreiszeichen Schützen. Auf die Bevölkerung wirkt diese Signatur freundlich. Sie macht uns optimistischer und lässt uns über unsere Ideale nachdenken. Der Herbst war ja bislang entgegen aller Befürchtungen nicht so schlimm, wie gedacht. Es gab hierzulande keine Revolutionen, das Licht blieb an und die Dusche warm. Was soll jetzt denn noch schiefgehen, könnte die Überzeugung sein, wenn wir am Glühweinstand in vertrauter Manier die Tassen heben.

Mond und Sonne bilden mit Jupiter, dem Göttervater ein wohliges Trigon. Er ist tags drauf wieder direktläufig und kurz davor, über die kosmische Spalte in das Tierkreiszeichen Widder zu wandern. Das bedeutet, dass wir dieses Gefühl der Verbundenheit mitnehmen dürfen in die Widderqualität. Jupiter stärkt dort unsere Tatkraft. Unser Gefühl fließt gewissermaßen in unsere Hände und wir sind als Volk in der Lage unsere eigenen Rechtsvorstellungen umzusetzen. Die können sich von dem, was uns die Politik verordnet, deutlich unterscheiden. Das belegen zahlreiche Gründungen von Genossenschaften und Gemeinschaften auch im deutschsprachigen Raum.

Menschlich Werte schaffen

Auch die Genossenschaft „Menschlich Werte schaffen“, hat in diesen Tagen die Urkunden an ihre Genossen verschickt. Die Vereinigung möchte Menschlichkeit und gelebte Werte in unser Wirtschaftsleben bringen und ist inspiriert von der Sozialen Dreigliederung, wie sie vor über 100 Jahren bereits Rudolf Steiner skizziert hat. Die juristischen Hürden ihrer Gründung sind also erfolgreich genommen. Auch ich bin Genossin. Vielleicht willst auch du dich dieser Gemeinschaft anschließen?

Was hierzulande noch eine Besonderheit ist, wird übrigens in Italien beherzt auch vom Staat begünstigt. Der Genossenschaftsgedanke ist sogar in der italienischen Verfassung verankert. Das genossenschaftlich organisierte Miteinander ist beispielsweise in Ligurien oder Süditalien gern gesehen und wird dort üppig gefördert. In Genua ist nicht nur eine deutsche Schule, die einen ausgesprochen guten Eindruck macht, durch das Goetheinstitut vor Ort dürfte auch die deutsche Community dort eine relevante Größe haben.

Mein Herzprojekt

Ich selbst trage schon länger die Gründung eines genossenschaftlich organisierten Bildungs- und Therapiezentrum mit mir herum. Dort soll es neben therapeutischen Angeboten auch die Möglichkeit geben, sich im Sinne einer Bewusstwerden über das Menschsein und unsere Aufgabe in diesen Zeiten weiterzubilden. Die Begegnung mit Gleichgesinnten und die Möglichkeit dem Leben korrigierende und motivierende Impulse zu geben, sind weitere Bausteine des Konzepts, was in einem beherzten Miteinander gemeinsam ausgereift werden kann. Warum damit nicht an die Adria gehen? Meine Ideen dazu findest du auf meiner Webseite mit dem Titel „Herzprojekt“. Es braucht für die erfolgreiche Umsetzung gut sortierte Macher mit der Fähigkeit zur Verbindlichkeit. Sind die gefunden, findet sich alles andere. Wenn dich das anspricht, dass freue ich mich auf dein E-Mail.

Die Internetplattform „Bring together“ erfreut sich ebenfalls wachsender Beliebtheit. Davon zeugt der erfreuliche Anstieg von Projekten in der einsehbaren Datenbank. Europaweit werben Gemeinschaften, Genossenschaften und Menschen dafür, sich ihren Ideen anzuschließen, die allesamt die Überschrift tragen: „Das neue Wir“.

Offenheit und Enthusiasmus

Jupiter kann rund um diesen Neumond dafür sorgen, dass wir mit spontaner Offenheit und Enthusiasmus den neuen Lösungen eines menschlichen Miteinanders unser Vertrauen schenken und mitmachen. Wir ringen vielleicht mit der Frage wie man eine Gemeinschaft bildet, wenn jeder individuell lebt? Was ist die Kulturaufgabe in diesem Zusammenhang? Sind wir nur Mitläufer oder bereit, aktiv die Rolle des Gestalters zu übernehmen?

Die Sonne im Schützen erlaubt uns, unseren Horizont für unsere Wesensverwirklichung und Identitätsfindung zu erweitern. Die Frage nach dem höheren Sinn wandert durch unsere Seelen. Wir haben das Bedürfnis nach Weite und möchten am liebsten alle Begrenzungen ablegen. Das gelingt uns in diesen Tagen nicht mit revolutionären Mitteln. Vielmehr sind wir eingeladen, über uns selbst und unsere Beschränkungen hinaus zu wachsen.

Politische Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft

Sonne und Jupiter symbolisieren die inhaltliche Komponente des Rechtsstaats im Sinne einer gerechteren Weltordnung. Inhaltlich geht es um die politische Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft der Regierung. Wir ahnen, dass es künftig nicht reichen wird, den Leuten in den Regierungen das Feld zu überlassen. Da Glaubwürdigkeit bei Politikern, sobald sie das Ruder der Macht in der Hand halten, kaum noch zu messen ist, werden wir die Weltordnung schon selber besser gestalten müssen.

Dass die uns bedrängenden Mächte nicht wirklich fest im Sattel sitzen, zeigt die jüngste Entwicklung. Facebook entlässt als wichtiger Player des digitalen Machtgefüges 11.000 Mitarbeiter. Dass Großbritannien so schnell seinen Premier ausgetauscht hat, belegt: Hier läuft nicht viel nach Plan. König Charles wird inzwischen unverhohlen mit Eiern beworfen. Er ist einer der überzeugtesten Streiter für den Great Reset. Die Zentralbanken stehen ebenfalls enorm unter Druck. Die Zinserhöhungen werden ihre Wirkung nicht verfehlen und der Investitionsfreude der Wirtschaft einen deutlichen Dämpfer verpassen. Ob damit die Rezession verhindern wird? Kaum. Dazu sind die Energiepreise viel zu hoch. Zahlreiche deutsche Traditionsunternehmen wandern ins Ausland ab und sogar Linde, das Urgestein der deutschen Wirtschaft, verlässt den Dax, den deutschen Aktienindex.

Wie reden wir miteinander?

Merkur, der für den Handel und im weiteren Sinne für die Wirtschaft steht, ist ebenfalls im Schützen angekommen. Er steht auch für unsere Kommunikation und unser Denken. Beidem kann bei einem Schütze-Merkur der Realitätssinn fehlen. Andererseits lädt er uns ein, über das Wesen der Kommunikation grundsätzlich nachzudenken. Wie reden wir miteinander? Reden wir überhaupt noch miteinander? Oder sind unsere Dialoge nur noch eine Aneinanderreihung von Sprachnotizen auf Whatsapp? Wann haben wir uns ernsthaft, geduldig und liebevoll mit unseren Nächsten persönlich auseinandergesetzt? Das Abstandhalten und Masketragen hat viele Verstummen lassen. Wir haben eine deutlich spürbare Vereinsamung.

Unsere Jugend krankt an all den digitalen Tools zur Selbstdarstellung da sie dort nicht wirklich ein Miteinander ausdrücken und leben zu können. Es mangelt vielerorts an der Begeisterung, andere von den eigenen Ansichten überzeugen zu wollen. Es scheint fast, als sei es zu anstrengend, in den Dialog zu treten, der nicht nur Konsens, sondern auch den Dissens braucht, wenn Entwicklung stattfinden soll. An Ideen mangelt es uns in diesen Tagen kaum. Lassen wir sie raus. Schenken wir ihnen die Möglichkeit, sich zu manifestieren. Stärken wir sie mit unserem feurigen Denken, Fühlen und Wollen. Erzählen wir einander von unseren Wunschvorstellungen, Plänen und Ideen und wir können beobachten, wie sie dadurch Blüten treiben.

Die Diplomatie wird wachgeküsst

Merkur und Venus bilden an diesem Neumond eine Konjunktion, was die Kommunikation, den Dialog mit dem Schönen, aber auch mit unseren Werten verbindet. Die Diplomatie wird wachgeküsst. Hoffen wir, dass sie nur geschlafen hat und nicht im Wachkoma lag, denn dann dürfte es mit dem Küssen schwierig werden… Treten wir in den Dialog, können wir charmant sein, gehen leicht auf andere zu und versprühen Liebenswürdigkeit. Die Liebe verknüpfen wir mit unseren Idealen.

Großzügigkeit macht sich breit, nicht nur bei den Saudis, die schlappe 220 Milliarden Dollar in die Hand genommen haben, um eine Fußballweltmeisterschaft in der Wüste stattfinden zu lassen. Interessanterweise regt sich hier weder jemand über die CO2 Bilanz auf, noch über die menschenverachtenden Bedingungen für die zahllosen Arbeiter. Nicht wenige verloren bei den diversen Bauvorhaben ihr Leben. 220 Milliarden, was für eine gewaltige Summe.

Weltoffene Bildung

Auch wenn es inzwischen en vogue ist, solche Summen in die Währung „Waffen für die Ukraine“ umzurechnen, denke ich doch auch an all die menschenwürdigen Möglichkeiten, die man mit diesem Geld schaffen könnte. Eine weltoffene Bildung für die arabischen Staaten zum Beispiel, die gleichberechtigt Frauen und Männern die Möglichkeit eröffnet, ihr Wesen zu entfalten. Ich gebe zu, diese Vision könnte angesichts der frischen Brise menschlichen Geists dem ein oder anderen homophoben Scheich direkt die Kufiya vom Kopf wehen…

Venus im Schützen weitet unseren Horizont, öffnet uns neuen Erfahrungen und lässt uns innerlich wachsen. Das ist eine große Chance, denn immer mehr Menschen und auch immer mehr junge Menschen spüren, dass in der eigenen Seele nichts ist, was trägt. Waren es in der Kindheit noch die Familie, Freunde und die Schule, die uns Halt gegeben haben, stehen wir als Erwachsene oft auf eine gewisse Art und Weise vor dem Nichts, wenn man in sich hineinschaut. Die Routine unseres Alltags, die zermürbenden Nachrichten und globalen Drohszenarien und das meist große Schweigen angesichts des immensen Unrechts in der Welt lassen uns fragen: Was hat das alles mit mir zu tun? Wir erleben eine Finsternis um uns herum, die uns kaum noch an das Licht glauben lässt. Ist das alles ein dummer Zufall, blöd gelaufen oder das Ergebnis des Bösen? Auch wenn es schwerfällt, diesen Gedanken zuzulassen: Im Hinblick auf die Menschheitsentwicklung läuft alles sauber nach Plan.

Nicht ohne Getöse

Auch die Astrologie ist mit diesen Geschehnissen einverstanden. Denn mit dem Start in die Luftepoche ändern sich die Parameter der Welt. Das geht nicht ohne Getöse. Wenn Pluto im März in das Tierkreiszeichen Wassermann wandert, wird er unsere Gemeinschaften, unsere Gesellschaften, die Menschheitsfamilie, kurz das Miteinander transformieren. Das bedeutet, das Wesen des Wirs verändert sich kraft eines Bewusstwerdungsprozesses, dem wir unterworfen sind. Wir tun also gut daran, wenn wir uns mit diesem Themenkomplex auseinander setzen, um nicht Spielball der Ereignisse zu werden.

In unserer Menschheitsentwicklung, die Rudolf Steiner immer wieder so eindrücklich in seinem Werk beschrieben hat, brauchen wir diese Finsternis, die wir jetzt erleben, damit wir das Licht begreifen. Ob du das jetzt glaubst oder nicht, aber wir stehen tatsächlich am Beginn des lichten Zeitalters das in uns entzündet wird. Wir durchlaufen als Menschheit diese Seelenfinsternis nicht, um diese zu verdrängen mit äußeren Aktivitäten und medialer Ablenkung. Wir sollten uns stattdessen besser dieser Leere in uns stellen. Spüre hinein in diese schwarze Loch, was uns schon montags vom Freitag träumen oder uns in den sozialen Medien mit viel Sehnsucht nach einem besseren Lebens rufen lässt. Warum ist das wichtig uns diesem Gefühl zu stellen?

Wenn wir diese Seelenfinsternis nicht in uns zulassen und diese annehmen, können wir nicht die Frage aufkommen lassen, die jetzt ansteht: Was ist Freiheit? Was befreit dich und mich von all dem äußeren Wahnsinn, der uns umgibt? Für eine Antwort müssen wir zunächst erkennen, dass Freiheit nicht nur schön ist, sondern auch das eigene innere Empfinden der eigenen Nichtigkeit nach sich zieht. Du fragst dich vielleicht: Wer bin ich? Was habe ich wirklich gelernt? Bin ich nur ein Produkt meiner Verhältnisse? Haben wir noch den Impuls in uns zu fragen: Wer bin ich ohne all diese Äußerlichkeiten? Wer ist Ich?

Das Feuer des Wollens

Die Antwort können wir nicht im Kopf finden. Merkur und Venus zeigen uns wie es geht: Unser Wissen und unsere Fragen müssen in unser Herz rutschen. Nur dort werden sie beseelt und nur von dort aus können wir auf eine wahrhaftige Art und Weise ins Tun kommen. In unserem Herzen brennt das Feuer des Wollens. Und dort ist letztendlich auch all das verankert, was uns alle jung hält. Denn Jungsein bedeutet, ein Leben lang den eigenen Weg zu suchen. Das tut wir am besten dann, wenn wir das mit einer unverstellten kindlichen Neugier angehen. Tun wird das, stehen wir mit der Welt im Austausch, um uns selbst in der Welt immer wieder neu zu entdecken. Alt sein stellt diese Fragen nicht mehr. Alte Menschen glauben, bereits fertig zu sein.

Zum Jungsein gehört auch das Interesse daran, was vorangegangene Generationen geschaffen und geleistet haben und die Frage, was die künftigen Generationen von einem selbst abverlangen werden. Was geben wir diesen mit? Wie erziehen wir unsere Kinder, damit sie diese Haltung entwickeln können?

Wie steht es um unser Interesse, das Wesen eines Kindes wirklich entdecken zu wollen? Fragen wir, was es aus der geistigen Welt mitgebracht hat in diese Inkarnation? Wie begegnen wir dem Umstand, dass Kinder im Wesentlichen durch Nachahmen lernen? Wie würdig sind wir, um nachgeahmt zu werden? Wie und mit was stillen wir die Sehnsucht des Kindes nach Erfahrung und Auseinandersetzung mit den auch geistigen Werten? Das noch reiche Gefühlsleben eines Kindes braucht Kulturimpulse, um Empathie ausbilden zu können. Heranwachsende brauchen Bedingungen, die es ihnen ermöglichen, das eigenständige Denken herauszubilden. Das ist mehr, als das wiedergeben erlebter Reize.

Fruchtbare Lebensbedingungen

Der junge Mensch muss eine Möglichkeit haben, sich in dem Anderen zu entdecken, um zu wissen: Wer ist mein Ich? Ist das wirklich nur der Pubertäter, der mit der Hose unterm Hintern und dem Handy vor der Nase durch die Zeit schlurft? Was tun wir, um den jungen Menschen zu zeigen, wer sie sind und wie wichtig sie in dieser Welt sind? Schaffen wir fruchtbare Lebensbedingung für unsere Jugend, was zahlreiche Waldorfschulen aber auch die Montessorischulen bereits mit viel Herzblut anbieten, bewahren wir uns eine schöpferische Lebensqualität. Die jungen Menschen können ihr Leben lang jung bleiben, weil sie und vielleicht auch wir imstande sind, uns immer wieder neu kennenzulernen. Wir nehmen dann am Weltgeschehen teil und kreisen nicht nur tagaus und tagein um die Befriedigung unseres unersättlichen Egos.

Nehmen wir am Weltgeschehen teil, dann können wir es denkerisch durchdringen und spüren, was getan werden muss. Dann fahren wir als Menschheit vielleicht auch andere Ergebnisse ein, als die bei den jüngsten Wahlen in den USA. Wenn eine solche USA noch die Wahl hat zwischen einem senilen und einem größenwahnsinnlichen Greis, dann läuft da irgendwas so gar nicht rund. Es fällt nicht schwer zu ahnen, dass der Pluto Return will, dass sich die USA neu erfinden. Ein Weitermachen als Weltmacht scheint unter diesen Bedingungen kaum möglich zu sein. Es wird nicht viele aufgeklärte Menschen geben, die das traurig stimmt. Wir müssen nur aufpassen, dass wir nicht vom Regen in die Traufe kommen. Das Modell China ist für westliche Kulturen kaum erstrebenswert.

Denken ist unsichtbar

Unser Handeln wird dann verantwortungsbewusst, wenn wir wissen, wer da denkt. Denken ist ein unsichtbarer Akt. Spätestens jetzt dürfen wir erkennen, dass wir Menschen tatsächlich ein geistiges Wesen sind. Denken wir gemeinsam, können wir uns im Geiste begegnen und Eltern auch eines Gemeinschaftsgeistes werden. Auch dieses miteinander Verbundensein hält uns jung. In einer Gemeinschaft erleben wir aus der Isolation, die unserem Menschsein anhaftet, uns selbst und erleben, dass wir in einer Gemeinschaft etwas bewegen können.

Wir sind bei unserem Ringen um irdisches Bewusstsein nicht allein. Auch wenn wir es vielleicht nicht wissen oder belächeln: Uns persönlich begleitet durch alle Inkarnationen hinweg, mit einer unermüdlichen Geduld unser Engel. Du nennst ihn vielleicht Schutzengel. Er hat ein originäres Interesse an unserer Menschwerdung. Er spricht mit uns und wir erkennen seine Impulse auf uns in den Idealen, die wir in uns entwickeln und spüren. Haben wir Ideale im Leben entwickeln können, dann werden wir gewissermaßen von einem guten Geist begleitet. Jupiter in den Fischen, aber auch Neptun in den Fischen ist der kosmische Hinweis, dass es jetzt Zeit ist, uns diese kosmische Ordnung bewusst zu machen. Sie fördert uns und steht uns gerade in diesen schweren Zeiten zur Seite.

Astrologie macht die kosmischen Zeichen sichtbar

Der Kosmos lässt uns mit unseren Fragen auch an das eigene Schicksal nicht allein. Die Sterne zeigen uns den Weg. Den der Menschheit aber auch den von jedem einzelnen von uns. Die Astrologie macht diese kosmischen Zeichen nicht nur sichtbar, sie übersetzt uns diese Sprache in verständliche Hinweise über unseren Seelenplan und die anstehenden Entwicklungsschritte. Wir brauchen nicht mühsam die Zeichen der Zeit suchen. Sie sind direkt über uns. Gemäß dem kosmischen Gesetz, wie oben so unten, können wir Rückschlüsse auf den roten Faden unseres Lebens ziehen und auf die aktuellen Lernkurven, die wir nehmen dürfen. In meiner astrologische Beratung erkläre ich dir verständlich, was dir deine Sterne sagen. Meine Textanalysen fassen die unterschiedlichen Aspekte erkenntnisspendend ebenfalls zusammen. Mehr über mich und meine Arbeit erfährst Du auf meiner Webseite. Auch diesen Link findet Du unten im der Videobeschreibung.

Die Gemeinschaften werden übrigens von den Erzengeln begleitet. Sie können Menschen aber nur dann zu einer Gemeinschaft verbinden, wenn dort ein gemeinsames Fühlen herrscht. Ein kühles Denken oder gar ein berechnendes Kalkül schafft keine Gemeinschaft. Es braucht Herzenswärme, die dann aufkommt, wenn wir uns in einer Gruppe für ein Ideal erwärmen und uns gewissermaßen von diesem entzünden lassen. Zur Zeit hat Erzengel Michael die Regentschaft über die Gemeinschaften. Er ist nicht nur ein christlicher Repräsentant. Wir finden ihn mit anderen Namen in allen Kulturen dieser Welt wieder. In unserer jetzigen Epoche, im Fische-Zeitalter, in dem wir uns noch bis etwa zum Jahre 2500 befinden, geht es darum, mit seiner Hilfe zu erkennen, dass wir geistige Wesen sind. Als solche dürfen wir uns in aller Freiheit das Bewusstsein darüber erringen, dass wir mit dem Denken und unserem Fühlen die Schöpfer unseres Seins sind.

Starke Gemeinschaften bilden

Alles was wir im Außen erleben, haben wir als Individuum oder als Kollektiv gedacht und empfunden. Wenn wir das Außen im gesellschaftlichen Sinne verändern wollen, müssen wir starke Gemeinschaften bilden, in dem jeder einzelne seine Flamme der Erkenntnis entzünden kann. Daraus wird in der Summe ein Feuer, was uns nährt und wärmt und alle Dunkelheit aus unseren Lebenskulissen verschwinden lässt. Dieses helle Licht der Begeisterung lässt jene von der Bühne des Lebens abtreten, die mit Gier, Machtkalkül und mangelnder Selbstliebe von sich reden machen.

Erzengel Michael reinigte einst mit seinem Flammenschwert den Himmel vom Drachen, indem er diesen auf die Erde warf. In diesem biblischen Bild versteckt sich die Botschaft, dass unser Denken vom irdischen Ego befreit wurde. Haben wir ein Bewusstsein darüber, dass wir dieses freie Denken haben, dann werden wir frei. Michael dient Christus. Christus ist der Schöpfergott, der sich in die Erde inkarnierte und somit seinen Platz auch in uns allen hat. Das ist das große Mysterium von Golgotha, dem Ort, an dem Jesus Christus das Kreuz der Menschheit auf sich nahm. Er steht für das Tierkreiszeichen Fische, in dem Neptun und Jupiter uns zurufen: Erhebt Euch zu dem, was Ihr seid: Geistige schöpferische Wesen, die angetreten sind, um die Liebe zu lernen und um mit ihren Farben eine neue Erde, ein neues Wir zu schaffen.

Herzdenken ist eine Geisteshaltung

Herzdenken ist der Begriff für diese Geisteshaltung. Diesem Herzdenken käme es nicht in den Sinn Egoziele zu verfolgen. Setzt sich dieses Herzdenken durch, dann wird nie wieder alle zwei Sekunden ein Kind verhungern, während in der sogenannten industriellen Welt jedes Jahr 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel weggeworfen werden. Haben wir das Herzdenken entwickelt, lassen wir es nicht mehr zu, dass im Mittelmeer hunderte Menschen ertrinken, weil sie lieber dieses Risiko in Kauf nehmen als weiterhin die unmenschlichen Lebensbedingungen in ihrer Heimat zu ertragen, an denen die westliche Welt nicht ganz unschuldig ist. Wir sagen kollektiv nein zu den Machtphantasien eines World Economy Forums und all den Puppen, die diese Vereinigung in sehr vielen westlichen Regierungen tanzen lässt. Wir erheben unseren Geist, schließen uns zusammen und sorgen dafür, dass Licht werde auf dieser Erde. Es wird bereits Licht durch zahllose Gemeinschaften die sich gründen mit den unterschiedlichsten Zielen aber doch immer mit dem Ideal: Das Miteinander und damit die Welt ein gutes Stück besser zu machen.

Was sich alle Gemeinschaften immer bewusst sein müssen ist die Treue, die erforderlich ist, um von Dauer zu sein. Dazu hilft, sich einmal demütig zu verinnerlichen, wer alles dazu beigetragen hat, dass jeder einzelne von uns dort steht wo er angekommen ist. Haben wir darüber ein Bewusstsein, hat das Ego auch in den Gemeinschaften keine Chance mehr. Es macht sich Demut und Dankbarkeit breit.

Taktisches Geschick

Kommen wir mit unserem neuen Herzdenken ins Tun, versorgt uns der rückläufige Mars in den Zwillingen mit taktischem Geschick. Wir entwickeln in Gedanken einfallsreich “Schlachtpläne” und diskutieren darüber. Wir handeln in der Regel objektiv, vernünftig und anpassungsfähig. Mars bildet mit Saturn ein Trigon, was es uns erlaubt, diszipliniert unsere Kräfte einzuteilen. Was beruhigend ist: Dieser Aspekt deutet auch darauf hin, dass wir einen Angriffskrieg nicht befürchten müssen. Vielmehr geht es um die dauerhafte Durchsetzung eines Plans. Mit Ausdauer können wir die einmal gesteckten Ziele erreichen. In den Genuss dieser Zeitqualität kommen allerdings nicht nur die Guten, sondern auch die Puppen, die Klaus Schwab gern tanzen lässt.

Das Quadrat von Mars und Neptun stellt uns in das Spannungsfeld von Durchsetzung und Einfühlungsvermögen. Das bedeutet, wir können uns vermutlich besser für andere durchsetzen als für uns selbst. Auch das ist ein Hinweis, das politische Egoshooterspielchen auf Dauer nicht wirklich erfolgreich sein können. Wir setzen uns eher für Schwächere ein und leisten tatkräftig Hilfe.

Das Leben voll auskosten

Jupiter in den Fischen von dem ich bereits gesprochen haben, steht nicht nur mit dem Neumond in einer harmonischen Verbindung, sondern auch mit Pluto. Das Sextil fördert uns darin, das Leben voll auszukosten. Unsere Suche nach dem Sinn kann etwas leidenschaftliches bekommen. Es fällt uns leicht, unsere Weltanschauung und die anderer in Frage zu stellen, was aber leider auch dafür sorgt, dass wir nie so richtig zur Ruhe kommen. Das gelingt eher, wenn wir uns auf den Weg und nicht auf das Ziel konzentrieren. Was ist der Weg und was ist das Ziel? Das signalisieren uns einmal mehr Saturn und Uranus mit ihrem Quadrat, was uns bereits seit Monaten auf Trab hält. Das Neue ringt mit dem Alten. Wir dürfen unser vermeidlich sicheres und strukturiertes Leben aufgeben zugunsten der eigenen Individualität. Haben wir ein Bewusstsein darüber, wer wir sind, gelingt uns das neue Wir.

Der aufsteigende Mondknoten im Stier weist an diesem Neumond wieder darauf hin, dass die Verteidigung unserer geistigen Werte in dieser Zeit zu unseren zentralen Lebensaufgaben gehört. Lauschen wir unserer inneren Stimme, dürften wir den Ruf nach Freiheit und Originalität deutlich wahrnehmen. Das Schicksalsrad dreht sich. Ob wir das nun wollen oder nicht. Mit der Kraft unseres Herzens wird es weniger ächzen und knarren, sondern sich fröhlich drehen, so dass die verschiedenen Speichen des Seins das zeigen, was es werden soll: Eine Menschheitsfamilie aus bewussten, weil erwachten Individuen, die sich frei und mit der Kraft ihrer Herzen begegnen.

Das Licht in uns entzünden

Wenn wir wenige Tage später die erste Kerze auf unserem Adventkranz entzünden ,erinnern wir uns bitte daran, dass es jetzt mehr denn je darauf ankommt, das Licht in uns selbst zum Leuchten zu bringen. Woche um Woche wird es eine Kerze mehr, bis wir Weihnachten das Licht des Christus feiern. Dieser brachte das göttliche Licht in die Welt, damit wir es in uns selbst entdecken, entzünden, um miteinander würdevoll, frei und erfüllt von Liebe für das neue Wir zu leuchten.

Wofür ist deine Zeit reif?

Mit Sternenweisheit
wird das Leben leichter

Du willst es ganz genau wissen? Dann unterstütze ich dich mit meiner persönlichen Beratung bei den aktuellen oder grundlegenden Fragen deines Lebens. Du erfährst, welchen großen Lebensplan du dir vorgenommen hast und welche Chancen und Herausforderungen die aktuelle Zeit dir gerade bietet. Du gehst gestärkt, mutiger und befreiter aus dem Gespräch, denn du kennst jetzt, wie dein Weg weitergehen kann.