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Vollmond am 7. Januar 2023

Vollmond am 7. Januar 2023

Gemeinsam und mit
Liebe in die Freiheit

Das neue Jahr ist da für das ich dir und den deinen von Herzen all das wünsche, was du zu deinem Werden brauchst. Vor uns liegt ein spannendes Jahr, das reich ist an Wandlungspotenzial für jeden von uns aber auch für uns als Gesellschaft. Der Vollmond am 7. Januar bringt unsere Gefühle zum Schwingen und signalisiert uns mit seiner Luftbetonung, dass wir für den Übergang in die Luftepoche auch das Denken brauchen. Mit dem rückläufigen Merkur, der in einer Konjunktion mit der Sonne, dem Mond gegenübersteht, dürfen wir erst mal für uns selbst denkerisch Klarheit schaffen, was zu tun ist, um unserem Leben die Richtung zu geben, die wir wollen; damit wir die großen Wandlungsprozesse für uns optimal nutzen können.

Uranus und aufsteigender Mondknoten verbinden sich harmonisch mit der Vollmondachse und laden uns ein, uns den schicksalhaften Veränderungen, die in diesem Jahr anstehen, zu öffnen. Tonangeber für die Veränderungsprozesse sind Pluto und Lilith. Die wilde Göttin, weist uns auf den letzten Bogenminuten im Krebs in Opposition mit Pluto darauf hin, dass wir die Basis unseres Lebens auf ein neues Fundament stellen dürfen.

Emotionale Sicherheit

Das spüren wir an diesem Vollmond. Wir wünschen uns eigentlich emotionale Sicherheit nach all den Monaten der Sorge, den Ängsten und den Negativschlagzeilen über die Pandemie, den Ukraine-Krieg und die mutmaßliche Klimakrise. Wir graben uns vielleicht ein in unsere vertraute Umgebung und suchen daheim die Geborgenheit, die der Welt scheinbar abhandengekommen ist. Der rückläufige Merkur zeigt in Opposition zum Mond an, dass wir mit unserem Denken die Welt von morgen bauen. Unsere Gefühle und Gedanken sind reale Kräfte, die unsere Realität schaffen.

Nutzen wir die Erkenntniskraft des Vollmondes, um zu erkennen, welche Denkmuster wir haben, welche Gefühlsautobahnen wir in Frage stellen dürfen. Was macht die Angst mit uns oder die Gleichgültigkeit oder das Gefühl der Orientierungslosigkeit in einer Welt, die schon länger mit all ihren Widersprüchlichkeiten scheinbar keine verlässliche Ordnung mehr gibt. Ist das wirklich so oder dürfen wir einmal mehr hinterfragen, ob wir uns nur von dem Schilderwald der Mächtigen haben irritieren lassen? Wo ist die Wahrheit versteckt? Was gibt uns Halt? Wer schenkt uns die Hinweise, wie unsere Reise weiterzugehen hat.

Deine Seele kennt den Weg

Die Antwort auf diese Frage ist einfach und dennoch ausgesprochen anspruchsvoll: Denn die Antwort liegt in dir selbst. Deine Seele kennt den Weg. Wir dürfen lernen, diese innere Stimme, unsere Intuition und unser eingebettet sein in das Meer der Wahrheit wieder wahrzunehmen. Das mag, so zeigt es der Vollmond an, uns zunächst aus dem Gleichgewicht zwischen unserem altvertrauen Denken und Fühlen werfen. Wir neigen vielleicht dazu, zunächst einen Pol überzubewerten. Vielleicht haben wir Mühe, Situationen klar mit dem Verstand zu erfassen, da das Gefühl “dazwischenfunkt” oder wir geben der Vernunft und der Logik den Vorzug.

Mit dem Sextil von Mond und Uranus machen wir es uns bei all diesen Überlegungen nicht gemütlich. Wir mögen es, wenn etwas „läuft“ und fühlen uns dann wohl, wenn wir uns authentisch zeigen können. Persönliche Freiheit steht bei uns hoch im Kurs und eine innere Instanz treibt uns an, Neues auszuprobieren. Aber Achtung: Mit dem rückläufigen Merkur sollten wir vorsichtig bleiben, denn Verträge oder neue Projekte sind erfahrungsgemäß eher auf Sand gebaut. Auch hier gilt: Die Ausnahme bestätigt die Regel.

Disziplin und Verantwortung

Die Sonne steht im Steinbock und sorgt dafür, dass wir bei allem Hang zur Emotion doch mit einem guten Maß an Disziplin und Verantwortung das Leben meistern. Im direkten Zusammenspiel mit Merkur sind Wille und Verstand stark aufgestellt und unzertrennlich miteinander verbunden. Beide bilden mit Uranus ein Trigon, was den Ruf nach Freiheit, Unabhängigkeit und Selbsterkenntnis noch lauter erschallen lässt. Ein innerer Drang lässt uns vielleicht immer wieder aus überholten Strukturen ausbrechen und neue Wege suchen. Wir öffnen uns gegenüber Menschen, die geistige Anregung in unser Leben bringen. Die werden vom Trigon zwischen Merkur und Uranus ebenfalls beflügelt.

Mit Venus in Wassermann im Trigon mit Mars in den Zwillingen, der ebenfalls noch rückläufig ist, haben wir einen Hang zu unkonventionellem Verhalten und einen leichten Zugang zu originellen Ideen. Auch unsere Zweisamkeit profitiert von neuen Anregungen und wir tun viel, um frischen Wind in unsere Alltagsroutine zu bringen. Wir geben uns unbeschwert und natürlich und lassen dadurch auch das Feuer der Erotik knistern. Venus im Sextil zu Jupiter, der wieder direktläufig im Widder unseren Willen durchpulst, fördert unser Vertrauen in das Gute im Mitmenschen. Wir gehen offener und direkter auf andere zu, knüpfen neue Beziehungen und tun genau das, worum es in diesem Jahr gehen wird: Wir machen uns auf den Weg in das neue Wir.

Gemeinsam Pläne entwickeln

Mit Mars in den Zwillingen ist das Gespräch das Mittel unserer Wahl, um etwas zu bewirken. Gemeinsam entwickeln wir Pläne, wie das neue Wir aussehen könnte und bereiten uns intuitiv auf die Zeitqualität vor, die eintritt, wenn Pluto im Wassermann angekommen sein wird. Was das bedeuten kann habe ich in meinem Podcast über die astrologischen Highlights im neuen Jahr zusammengefasst. Dank der Timecodes, die ich gesetzt habe, kannst du dir Monat für Monat einen Überblick schaffen, was 2023 an Entwicklungspotenzialen auf uns zukommt.

Damit kein Beitrag von mir zur astrologischen Zeitqualität entgeht, kannst du gern meinen Kanal abonnieren und die Glocke aktivieren, dann bekommst du direkt eine Benachrichtigung, sobald mein neuster Podcast online ist. Ich freue mich, wenn du auch Gleichgesinnte darauf aufmerksam machst. Bei der Gelegenheit möchte ich mich auch für inzwischen 3.000 Abonnenten bedanken. Das tue ich mit einem Rabatt auf meine Textanalyse Jahreshoroskop. Ich schenke dir 5 Euro auf die Bestellung. Einfach den Rabattcode 3000 eingeben. Die Aktion läuft bis zum 15. Januar. Die Details stehen zum Nachlesen unten in der Videobeschreibung.

Wesentliche Veränderungen

Uranus steht noch immer am aufsteigenden Mondknoten und signalisiert, dass es um wesentliche Veränderungen geht, die mit unseren Werten in einem direkten Zusammenhang stehen. Damit sind einmal natürlich die äußeren Werte gemeint, so unser Geld, was sich im außen einmal durch das neue Bürgergeld zeigt, was Harzt IV namentlich ablöst aber im Ergebnis kaum Erleichterungen den Menschen bringt, die es brauchen. Gemeint sind aber auch die laufenden Bemühungen der Zentralbanken, das Bargeld abzuschaffen, indem wir demnächst nur noch digital bezahlen können. Hier müssen wir genau hinschauen und überlegen, ob wir den privatwirtschaftlich organisierten Zentralbanken wirklich soviel Macht über unsere Finanzen einräumen wollen.

Mit Werten sind aber auch die inneren Werte gemeint. Für Platon waren sie das, was das Handeln leiten soll, nämlich das Gute. Paul Satre weist uns darauf hin, dass die Freiheit die Grundlage aller Werte ist. Diesen Ansatz greift auch Rudolf Steiner auf, der darauf verweist, dass der freie Geist nur nach seinen Impulsen handelt, die er aus dem Ganzen seiner Ideenwelt durch das Denken ausgewählt hat. Der freie Mensch folgt diesen und trifft eine Entscheidung, wie er leben will. Ihn kümmert es ihn weder, was andere in diesem Falle getan, noch, was sie dafür befohlen haben. Er hat rein ideelle Gründe, die ihn bewegen etwas in die Tat umzusetzen.

Handlung aus der Freiheit heraus

Steiner ist wichtig, dabei zu betonen, dass die Handlung aus Freiheit die sittlichen Gesetze nicht ausschließt, wenn die Handlung dem Gesamtwohl dient, wenn sie aus Liebe getan wurde. Das Handlungsmotiv Liebe sei sogar höher zu bewerten als das Motiv aus einem Pflichtbewusstsein heraus, dem Gemeinwohl zu dienen. Denn der bloße Pflichtbegriff schließt die Freiheit aus, weil er das Individuelle nicht anerkennen will, sondern nur die Unterwerfung des Einzelnen unter eine allgemeine Norm fordert.

Nicht wenige befürchten Anarchie, wenn man dieser Maxime folgt. Aber ist das wirklich so? Wie wird ein Zusammenleben der Menschen möglich, wenn jeder nur bestrebt ist, seine Individualität zur Geltung zu bringen? Es braucht in erster Linie das Verständnis, dass wir alle mit unserem Denken aus der gleichen Ideenwelt schöpfen. Wir zapfen quasi alle die gleiche Quelle an. Die wunderbare Vielfalt im Denken unter den Menschen, die Individualität also, entsteht, weil wir auf eine unterschiedliche Art und Weise mit dieser Ideenquelle in Resonanz gehen.

Denken ohne Norm

Wir müssen begreifen, dass es in unserem Denken keine Norm geben darf, sondern dass es selbstverständlich sein sollte, dass wir in aller Freiheit in ganz unterschiedlichen Geisteswelten leben . Ein konfliktreiches Aufeinanderprallen dieser unterschiedlichen Denkwelten ist bei freien Menschen ausgeschlossen, denn sie urteilen nicht nach einer vorgegeben oder gar verordneten Weltanschauung, sondern wissen, dass es in der Natur des Menschen liegt, zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen im Denken zu kommen. Haben wir darüber ein Bewusstsein, können wir den Nächsten in aller Liebe annehmen und sein Wollen respektieren. Zusammengefasst wird das in dem berühmten Satz Steiners: „Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime der freien Menschen.

Warum erzähle ich das? Weil auch dieser Vollmond uns nur vorbereitet auf den großen Wandel, den Pluto im Wassermann von uns fordern wird. In der Polarität gedacht haben wir das Potenzial für ein neues Miteinander, aber auch das Potenzial in einer totalitären Diktatur zu landen, wenn wir uns nicht dafür entscheiden, als Menschheit ein neues Kapitel des Miteinanders aufzuschlagen. Wer ist die Menschheit? Das ist die Summe aller Individuen. Die Menschheit – das bist auch du. Wenn dir bewusst ist, dass es in den nächsten Wochen und Monaten darauf ankommen wird, zu erkennen, dass es darum geht, dich in aller Liebe zur Freiheit zu bekennen, dann bist du Pionier der neuen Zeit. Wenn du das als Aufgabe angenommen hast, darfst du dementsprechende Zeichen setzen.

Die dunkle Seite der Liebe

Mit Lilith in Opposition zur Venus bekommen wir Hinweise auf das Wandlungspotenzial, dass es darum geht, auch die dunkle Seite der Liebe zum Ansporn werden zu lassen, die uns zu mehr persönlicher Reife führt. Wir alle haben durch die Liebe Verletzungen davon getragen und uns wurde in ihrem Namen im schlimmsten Fall das Urvertrauen beschädigt oder der Mut genommen, uns der Liebe mit ganzem Herzen zu öffnen. Dazu sind wir jetzt einmal mehr eingeladen. Mit Lilith im Trigon zu Jupiter wird unsere Suche nach dem Sinn neu belebt, der letztlich von der Liebe getragen wird. Wir dürfen unser Weltbild polieren und die Farben auffrischen oder sogar neuen Farbakzente setzen.

Mit Lilith in Opposition zu Pluto bekommt das Ganze eine gewaltige Sprengkraft, denn unser Unterbewusstsein strebt nach Gefühlstiefe. Lippenbekenntnisse werden daher kaum erfolgreich sein. Je mehr wir den Zugang zu der eigenen inneren Seelenkraft, Intuition und Gefühlstiefe finden, desto mehr ahnen oder wissen wir, dass eine schmerzhafte Erfahrung nicht nur ein sinnloser Schnitt im Leben ist, sondern uns tiefer auf unser eigenes Wesen zurückwirft und letztlich zu immer größerer seelischer Reife führt.

Unsere Wurzeln heilen

Der Vollmond im Krebs erinnert uns an unsere Wurzeln. Das sind unsere Prägungen, die wir durch unsere Eltern, Großeltern und Ahnen mit auf den Weg bekommen haben. Auch sie heilen, wenn wir uns erinnern, dass unsere eigentliche Herkunft eine Geistige ist. Unsere geistig Heimat wird uns die Orientierung geben, die wir brauchen, um den plutonischen Wandlungsprozess, der in diesem Jahr beginnt, optimal zu nutzen. Unsere geistige Heimat erreichen wir über die Kraft unseres Denkens, mit dem Mut in unseren Herzen und der Gewissheit, dass wir in unserem Wollen nicht allein sind.

Wir werden als Kollektiv aber auch als Individuum begleitet von den kosmischen Kräften. Öffnen wir uns unserer Intuition und wir werden uns auf dem Weg in die Zukunft nie wieder verfahren. Du wirst überrascht sein, wie viele Gleichgesinnte sich bereits auf den Weg gemacht haben und wie groß die Freude ist, wenn du dich ihnen zu erkennen gibst. Du bist wichtig und unverzichtbar, darum bist du hier. Die Welt braucht dich und deine Talente. Wie jede große Reise beginnt auch die in eine neue Welt mit dem ersten Schritt. Worauf wartest du noch? Raus aus den Puschen und rein in das neue Wir.

Wofür ist deine Zeit reif?

Mit Sternenweisheit
wird das Leben leichter

Du willst es ganz genau wissen? Dann unterstütze ich dich mit meiner persönlichen Beratung bei den aktuellen oder grundlegenden Fragen deines Lebens. Du erfährst, welchen großen Lebensplan du dir vorgenommen hast und welche Chancen und Herausforderungen die aktuelle Zeit dir gerade bietet. Du gehst gestärkt, mutiger und befreiter aus dem Gespräch, denn du kennst jetzt, wie dein Weg weitergehen kann.

Neumond am 23. Dezember 2022

Neumond am 23. Dezember 2022

Neumond 22.12.2022

Schicksalshafte Weihnachtstage…

Der Mond im Steinbock ist nicht so recht in seiner Kraft, denn er steht dort im Exil. Alles Emotionale, was der Mond symbolisiert, wird in dieser Zeit geordnet. Ohne Überschwang wird Verantwortung gespürt und übernommen. Unsere Emotionen sind eher zurückhaltend. Unsere Gefühle drücken wir wenig leidenschaftlich aus und wirken dadurch vielleicht kühl und distanziert. Fühlen wir uns sicher, gelingt es uns am ehesten, unsere Herzen zu öffnen.

Die Sonne im Steinbock versorgt uns mit der Fähigkeit, in diesen Tagen mit Disziplin das Leben zu meistern. Wir sehen eher realistisch auf das Leben und gehen die gesetzten Ziele mit Ausdauer an. Wir mögen es, wenn es korrekt zugeht und legen Wert auf Genauigkeit. Gradlinigkeit könnte das Feld beherrschen, was nach der feurigen Schütze-Zeit den Gemütern etwas Pause verschafft. Hitzige Debatten und Diskussionen sollten nicht zwangsläufig auf der Tagesordnung stehen.

Aufgeblähte Erwartungen

Mond und Sonne bilden mit Jupiter an diesem 23. Dezember ein Quadrat. Das dürfte unsere Erwartungen, was das Leben bieten könnte aufblähen. Wir sitzen vielleicht mit der Erwartungshaltung unter dem Weihnachtsbaum, dass uns irgendwer das große Glück schon in den Schoß legen wird. Es fällt uns schwer zu akzeptieren, dass wir für unser Glück selbst aktiv und tätig werden müssen. Schritt für Schritt müssen wir uns auf den Weg machen, um die Realität zu schaffen, die wir uns für unser Leben wünschen.

Wir geben uns großzügig und erwarten dafür die entsprechende Wertschätzung. Sonne und Jupiter verleiten uns dazu, uns idealistisch auszurichten. Wir wollen uns mit etwas Größerem identifizieren. Insofern ist die Schütze-Energie noch präsent. Jupiter ist Herrscher des Schützen und mahnt vom Tierkreiszeichen Widder aus feurig an, dass wir uns auch weiterhin mit unserer Weltanschauung auseinandersetzen sollten.

Wie realistisch sind unsere Wünsche?

Welche Vorstellungen machen wir uns, wenn wir unsere Ideale betrachten? Inwieweit wird unser Leben unseren Vorstellungen gerecht? Wie realistisch sind unsere Wünsche? Entpuppen sie sich als Luftschlösser, in denen wir nur zu Hause sein können, wenn wir über das Ziel hinausschießen? Besinnen wir uns auf unsere Talente und reagieren auf die Strenge des Steinbocks mit Jupiters Hilfe etwas großzügiger, gelingt es uns, auf eine unkomplizierte Art und Weise das Richtige zu tun.

Dabei unterstützt uns auch Merkur, der ebenfalls im Tierkreiszeichen Steinbock steht und unserem Denken eine gewisse Gründlichkeit verleiht. Unser Verstand arbeitet präzise und zuverlässig. Neue Ideen schließen wir nicht aus, nähern uns ihnen jedoch eher konservativ und prüfen sie gründlich, bevor wir sie annehmen. Wenn wir das Wort ergreifen tun wir das klar und strukturiert. Auf gut Deutsch: Wir denken erst nach, bevor wir sprechen. Schade, dass in dieser Zeit die Regierungen in der Weihnachtspause sind. Wieviel Gutes könnte dieser Aspekt auf die Ampelmännchen in Berlin oder andernorts haben.

Venus versprüht Charme

Dass unsere eher nüchterne Denkart zu steifen Gesprächen verkommt oder ein grüblerisches Brüten in den Weihnachtspunsch die Folge ist, verhindert Venus, die sich an diesem Neumond mit einer Konjunktion zu dem nüchternen Götterboten gesellt. Sie verschafft dem Charme die notwenige Kraft, so dass die Plaudereien an der Festtafel nicht zu einem öden Come Together verkommen. Auch sie steht im Steinbock, so dass bei allem Charme nicht damit zu rechnen ist, dass der Göttergatte über das SOS-Geschenk (Schlips, Oberhemd, Socken) euphorisch wird – um wenigstens ein Klischee zu bemühen.

Auch Kultur ist ein nicht wegzudenkender Faktor in diesen Tagen. Wir suchen und pflegen den Kontakt zu unseren Mitmenschen. Auch neue Zeitgenossen ziehen wir in unser Leben, besonders dann, wenn wir direkt auch auf andere zugehen. Wir dürfen aufpassen, dass unsere Gespräche frei von Heuchelei bleiben oder übertriebener Anpassung. In das Beziehungshorn bläst auch das Trigon von Venus und Uranus. Wir suchen Anregung in unseren Beziehungen, Alltägliches reißt uns kaum vom Hocker. Wir möchten am liebsten frischen Wind in unsere Herzen und Schlafzimmer lassen.

Eine Portion Unvernunft

Neptun und Merkur bilden an diesem Neumond ein Sextil, was uns bei allem Charme vielleicht zusätzlich auch noch eine Portion Unvernunft serviert. Vielleicht sind wir auch so weihnachtlich gestimmt, dass wir uns an der ein oder anderen Stelle Sand in die Augen streuen lassen. Achten wir darauf, dass unsere Phantasie nicht mit uns durchgeht. Das hätte durchaus Power, denn Merkur bildet mit Pluto eine Konjunktion, was der Macht unserer Gedanken deutlich Auftrieb gibt.

Wissen ist Macht, und wir kommen vielleicht in Situationen, wo wir diese Macht klug gebrauchen müssen. Der Aspekt weist auch auf das Potential hin, den Mitmenschen durch Worte zu einer positiven Veränderung zu verhelfen. So kann ein tiefschürfender Geist für sich selbst und für andere heilend wirken. Gleichzeitig haben wir ein feines Gespür für die Schwächen anderer und neigen dazu, genau auf den wunden Punkt zu drücken. Achten wir also darauf, dass wir nicht indiskret oder ironisch werden.  

Taktisches Geschick

Mars wird noch bis März in den Zwillingen unser taktisches Geschick fördern. Kommunikation bleibt das Mittel der Wahl, um etwas zu bewirken. Wir entwickeln „Schlachtpläne“ und möchten uns in Gesprächen durchsetzen. Auch unsere Handlungs- und Arbeitsweise profitiert davon. Wir glänzen mit Geschick und Einfallsreichtum. Neues wägen wir sachlich ab und tun uns bisweilen vielleicht etwas schwer damit, eine Entscheidung zu treffen. Kommen wir ins Tun, dann sind wir dabei objektiv, vernünftig und anpassungsfähig.

Jupiter steht an diesem Neumond brezelbreit auf der kosmischen Spalte und fordert dort nicht weniger als den kämpferischen Einsatz für den Lebenssinn. Was ist das für ein Ort im Zodiak? In der psychologischen Astrologie wird die Zone von 29 Grad Fische bis 1 Grad Widder als “kosmische Spalte” bezeichnet. Es ist der Ort, wo sich Anfang und Ende begegnen. Mit ein wenig Phantasie lässt sich zwischen 30 Grad Fische und ein Grad Widder eine Lücke vermuten. Wie durch ein Tor zur Inkarnation steigt die Seele aus ihrer geistigen Sphäre durch diese Öffnung in das Reich der Menschen hinab. Hier beginnt sie ihre Menschwerdung und am Ende geht sie wieder durch diese Lücke zurück in das Seelenreich, aus dem sie gekommen ist. Auf eine geheimnisvolle Art und Weise begegnen sich hier Leben und Tod.

Abrupter Wechsel

Die kosmische Spalte steht auch für den abruptesten Wechsel der kosmischen Kräfteverhältnisse. Aus einem veränderlichen Wasserzeichen wechseln wir in das kardinale Feuerzeichen. Wir springen also nicht ins Kalte Wasser. Vielmehr wird uns jetzt kräftig eingeheizt. Nach der Phase des stillen Suchens und Sehnens, für das die Fische stehen, wechseln wir nun deutlich spürbar in eine Phase, die durch aktives, sichtbares Handeln geprägt sein wird. Jupiter hat uns bereits seit dem 11. Mai mit dieser Zeitqualität konfrontiert. Was diese mit uns macht, habe ich in einem eigenen Podcast aufbereitet. Den Link findest du unten in der Videobeschreibung. Dank seiner Rückläufigkeit badete der Göttervater seit dem 28. Oktober wieder mit den Fischen. Wir durften noch einmal in uns gehen und nachspüren, wer wir denn sein wollen. Nun geht es darum, in der eigenen Entwicklung einen kräftigen Schritt nach vom zu tun.

Wir dürfen uns auf bestimmte Ereignisse einstellen, die unseren inneren Wandlungsprozess vorantreiben. Hierbei sind besonders die geistigen Einflüsse bedeutsam. Wir können auf diese Wucht an Inspiration ganz unterschiedlich reagieren. Die einen fühlen sich vielleicht überfordern, während andere versuchen werden, eine innere Beziehung zur geistigen Welt herzustellen. Immer geht es darum, bewusst den Kontakt mit unseren geistigen Begleitern zu suchen, die es uns erleichtern können, eine “einschneidende” Lebenssituation zu bewältigen.

Wandlungskrisen

De Nullpunkt, also die kosmische Spalte, bietet das Potenzial, Wandlungskrisen zu durchleben. Das geschieht nicht, weil unser Schicksal schlecht gelaunt ist, sondern soll uns letztendlich darin fördern, das Bewusstsein über die eigene Identität zu erringen. Wir dürfen uns einer neuen geistigen Haltung uns selbst und dem Leben gegenüber öffnen. Der Saatgedanke des Widders ist: Ich will. Was willst du? Wer willst du sein? Welches Leben erscheint dir lebenswert und was solltest du ändern, um diesem Ideal ein Stück näher zu kommen?

Bei 0 Grad Widder haben wir den Anfang und das Ende des Zodiaks, beim Aszendenten den Anfang des Lebens. Das Leben beginnt gewissermaßen im Dunkeln, in dem wir noch kein Licht sehen. Aus dem Nichts, dem Unsichtbaren taucht ein Mensch auf und beginnt seine Reise ins Leben. Wir dürfen geistig mit Jupiter eine neue Erkenntnisreise beginnen. Wann wäre der Zeitpunkt idealer als jetzt? Mit Weihnachten wird das Licht in die Welt hineingeboren. Wir dürfen uns daran erinnern, dass wir dieses Licht in uns tragen. Denn der Christus, der sich in die Erde inkarnierte, wirkt in uns allen, ob uns dann nun bewusst ist oder nicht. Das tut er übrigens auch unabhängig der Konfession.

Unsere Haltung

Er hat seinen Platz in unserem Rückgrat, was uns ermöglich aufrecht zu gehen. Unser Rückgrat steht auch für unsere Haltung, mit der wir durch’s Leben gehen. Gehst du aufrecht oder verbogen oder gebeugt oder schmerzvoll oder locker? Nicht von ungefähr sitzt auf unserem Rückgrat unser Kopf, mit dessen Hilfe wir Gedanken empfangen und verarbeiten können. Er ist unser Radiogerät, was die Signale des Geistes empfängt. Dein höheres Ich funkt am lautesten. Hörst du es? Kennst du es überhaupt? Nutzt du es, um deinem Leben Authentizität, Selbstbestimmung, Würde und Sinn zu geben?

In den Rauhnächten, die von Alters her für die Reinigung des Geistes und für die Besinnung genutzt wurden, hast du die allerbeste Zeitqualität, um dich genau diesen Fragen zu stellen. Der Schlüssel ist die Erkenntnis über unser Wesen als Mensch, über das Zusammenspiel von Denken, Fühlen und Wollen. Das Wissen, dass wir eingebettet sind in kosmische Gesetze, die maßgeblich auf uns und unser Leben wirken, ermöglicht es, nicht länger Spielball der Ereignisse zu sein, sondern zum echten Gestalter unseres Seins zu werden.

Gold, Weihrauch und Myrrhe

Am Ende der Rauhnächte bringen die drei heiligen Könige dem Christuskind Gold, Weihrauch und Myrrhe. Sie stehen für die drei Seelenkräfte Denken, Fühlen und Wollen. Ich habe mich dieses Jahr ganz bewusst dazu entschieden, die kosmischen Gesetze und das Wesen des Menschen zum Thema meines Rauhnächte-Newsletters zu machen. Mehr dazu findest du auf meiner Webseite und den Linkt dorthin unten in der Videobeschreibung.

Für Nachdruck sorgt bei all diesen Bemühungen das Sextil von Jupiter und Pluto, das Wandlungskräfte freisetzt und möchte, dass wir das Leben voll ausschöpfen. Wir streben nach dem Größten und können dabei ziemlich maßlos sein. Wir hinterfragen unsere Weltanschauung und die anderer und das lässt uns nie so ganz zur Ruhe kommen. Hilfreich ist, wenn wir diese innere Stimme akzeptieren und uns nicht scheuen, der eigenen Größe zum Ausdruck zu verhelfen. Dabei liegt die Betonung auf dem Weg, nicht so sehr auf dem Ziel. Uranus steht noch immer am aufsteigenden Mondknoten im Stier und lädt uns ebenfalls ein, uns der Veränderung zu öffnen. Je bewusster wir selbst in die Veränderung gehen – zum Wohle einer wahrhaftigeren und werteorientierten Lebensweise – umso weniger werden wir im Außen mit der Veränderung konfrontiert.

Schicksalsprägende Wandlungskräfte

Die Veränderung ist mit Uranus selten gemütlich, sondern immer plötzlich und substanziell. Mit dem Mondknoten bekommen diese Wandlungskräfte einen schicksalsprägenden Charakter. In deinem Horoskop kannst du erkennen, in welchem Lebensbereich die Veränderungen anstehen. Gern unterstütze ich dich im Rahmen meiner astrologischen Beratung und übersetze dir die kosmischen Botschaften der Sterne. Mit einem Jahreshoroskop bekommst du einen verständlichen Überblick, welche Zeitqualität dir in den kommenden 12 Monaten Räume für dein Werden öffnet.

Auch Lilith ist an diesem Neumond nicht untätig und verbindet sich mit Jupiter harmonisch mit einem Trigon. Da Lilith die rebellische weibliche Urkraft in uns allen ist, wird das uns nicht wirklich in den Schlaf schaukeln. Vielmehr deutet auch dieser Aspekt an, dass wir immer wieder unser Weltbild und unsere gesellschaftliche Stellung in Frage stellen. Der Sinn des Lebens ist keine Sache, die man sich einmal erwirbt und dann bis an sein Lebensende mitschleppt, sondern etwas, das immer wieder erneuert werden will. Wie ein Baum jeden Frühling neue Blätter treibt und diese im Herbst wieder abwirft, so muss unser Weltbild und unsere Wahrheit immer wieder neu aufgebaut und wieder losgelassen werden. Wie der Baum wachsen wir dabei und verankern uns mehr und mehr in unserem “Seelengrund”.

Kraftvolle Gefühle

Die Opposition von Lilith und Pluto setzt dabei kraftvoll die Gefühle frei. Unser Unterbewusstsein strebt danach, die empfängliche Seite unserer Seelenkraft und unsere Gefühlstiefe, zum Ausdruck zu bringen. Wenn wir uns den eigenen inneren Tiefen stellen, erleben wir unsere Gefühle aber auch Sexualität und Erotik weniger als Machtmittel, sondern vermehrt als Weg der Selbstfindung. Je mehr wir den Zugang zu der eigenen inneren Seelenkraft, Intuition und Gefühlstiefe finden, desto mehr ahnen oder wissen wir, dass eine schmerzhafte Erfahrung nicht nur ein sinnloser Schnitt im Leben ist. Vielmehr begreifen wir, das dieser uns tiefer auf unser eigenes Wesen zurückwirft und letztlich zu immer größerer seelischer Reife führt.

Der Neumond im Steinbock – einen Tag vor Heilig Abend – setzt die Feiertage in das Licht der Veränderung und der Bewusstwerdung. Unsere Werte, das Miteinander und der Ruf des Wandels werden sich zu uns an die Festtafeln setzen. Gemeinsam und in der einsamen Stille der Winternächte dürfen wir nachsinnen, was wir aus den vergangenen Monaten an Erkenntnissen mitgenommen haben und inwieweit diese der Schlüssel sind für die Gestaltungsfragen von heute.

Neue Konzepte

Das neue Wir braucht Raum zur Entfaltung, zur Bewusstwerdung, damit sich starke Gemeinschaften bilden, die den Fallstricken der alten Welt neue Konzepte entgegensetzen. Wir dürfen fragen, wer mitbaut an diesem neuen Modell des Gemeinwohls, des neuen von Respekt, Achtung und Liebe getragenen Miteinanders. Wir dürfen bewusst den Begriff „Familie“ neu denken und gestalten. Ich wünsche Euch und Euren Lieben, dass Euch das Licht der Weih(e)nacht entzündet, damit wir wie Pionieren gemeinsam den Weg ausleuchten in die neue Zeit. Auch dafür wünsche ich Euch von ganzen Herzen ein friedliches, besinnliches, liebevolles und an inneren Werten reiches Weihnachtsfest.   

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Wofür ist deine Zeit reif?

Mit Sternenweisheit
wird das Leben leichter

Du willst es ganz genau wissen? Dann unterstütze ich dich mit meiner persönlichen Beratung bei den aktuellen oder grundlegenden Fragen deines Lebens. Du erfährst, welchen großen Lebensplan du dir vorgenommen hast und welche Chancen und Herausforderungen die aktuelle Zeit dir gerade bietet. Du gehst gestärkt, mutiger und befreiter aus dem Gespräch, denn du kennst jetzt, wie dein Weg weitergehen kann.

Vollmond am 8. Dezember 2022

Vollmond am 8. Dezember 2022

Vollmond 8. Dezember 2022

Ein Putsch mit Äpfeln?!

Der Vollmond leuchtet an diesem 8. Dezember im Tierkreiszeichen Zwillinge auf unsere Geschicke. Die Zwillinge symbolisieren die Dualität des menschlichen Bewusstseins, ihr Herrscher ist Merkur, der an diesem Tag im Schützen für eine großzügige Denkweise sorgen kann. Wir sind besonders wissbegierig und neugierig. Wir versuchen hinter die Kulissen des Weltentheaters zu blicken und uns über unsere Entdeckungsreise mit anderen auszutauschen. Wir suchen das Gespräch mit Gleichgesinnten, sind aber kaum in der Lage einen Fokus zu setzen oder eine Quintessenz zu bilden. Zuviel prasselt auf uns ein.

Das Wesen der Zwillinge ist ambivalent. Denn die inneren Reaktionen auf die neuen Erkenntnisse können den ein oder anderen durchaus erschrecken und sein Weltbild gehörig ins Schwanken bringen. Plötzlich hebt sich für viele der Schleier des Vertrauens in Medien und Politik. Sie erkennen, dass viele, die sie noch vor Monaten als Verschwörungstheoretiker am liebsten auf dem Scheiterhaufen im Vorhof ihrer Komfortzone verbrannt hätten, vielfach recht hatten.

Wir haben die Schnauze voll

Der Mond, der in der Mundanastrologie für das Volk steht, bildet an diesem Vollmond eine Konjunktion mit Mars. Das bedeutet rustikal übersetzt, wir haben die Schnauze voll. Zorn regt sich, was im Ergebnis kein taktisches Manövrieren zur Folge hat, sondern vielmehr unbewusstes Verhalten. Wir dürfen gespannt sein, wie sich das Bahn bricht. Von dem deutschen Volk ist da vermutlich nicht viel zu erwarten. Bislang haben die Teutonen ja jegliche Regierungsmaßnahmen eher hingenommen. Daran nahm sich die deutsche Fußballweltmeisterschaft in Katar ein Beispiel und quittierte den verhängten Maulkorb durch die FIFA mit einem Foto, auf dem sie sich brav den Mund zuhielt. Die Gastgeber und die von den Scheichs üppig bedachte FIFA hatte das Tragen einer Armbinde untersagt, die zum Ausdruck bringen wollte, dass die kickenden Multimillionäre gern mit allen Geschlechtern pimpern, egal welche Variante sich gerade auch bietet. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Politisch fallen in diesen Tagen die jüngsten Proteste in China gegen die Corona-Maßnahmen auf, die in den westlichen Medien ausdrücklich gelobt werden. Das hat schon fast schizophrenen Charakter, denn die gleichen Proteste wurde hierzulande als rechtsextreme und systemfeindliche Auswüchse deklariert.

Sinkende Verbraucherpreise

Hier wird stattdessen gefeiert und zwar die leicht gesunkenen Verbraucherpreise. Entgegen aller Befürchtungen, sind diese statt um 10,3 Prozent gegenüber dem Vormonat nur um 10 Prozent gestiegen. Das wird doch all jene Familien fröhlich stimmen, die jetzt schon für das gleiche Geld nur noch die Hälfte im Einkaufswagen haben und kaum noch wissen, wie sie ihre Mäuler gestopft bekommen sollen. So kurz vor Weihnachten 0,3 Prozent weniger Werteverfall zu feiern, wie das manche Medien tun, ist an Zynismus kaum zu überbieten. Ich habe kürzlich beobachten können, wie innerhalb einer halben Stunden acht Menschen in der gleichen Mülltonne nach Pfandflaschen gesucht haben. In den Fußgängerzonen sind nicht viele, die entspannt an den weihnachtlich geschmückten Schaufenstern vorbeischlendern. Viele wirken mürbe und müde.

Diese Missstände, die viele Menschen in dem ehemals reichen Europa heimsuchen, müssen wir nicht hinnehmen. Wir könnten tatsächlich etwas dagegen tun, indem wir uns bewusst machen, dass wir als geistige Wesen Schöpferkraft haben und damit die Macht der Veränderung. Tun wir uns doch zusammen und gründen starke Gemeinschaften, die vom Miteinander und Werten geprägt werden, die lebens- und liebenswert sind, dann hat der Machtapparat keine Chance mehr. Die kritische Masse, die das System zum Kippen bringen kann, sind 3,5 Prozent. Knapp drei Millionen Deutsche müssten aufstehen und sagen: Es reicht. Schaffen wir das? Dass Mars nicht zu sehr die Völker der Welt aufheizt, dafür wird Saturn sorgen, der mit seinem Trigon unsere Gemüter vernünftig und sachlich mit den aktuellen Herausforderungen umgehen lässt. Unvorhersehbare und unkonventionelle Reaktionen sind kaum zu erwarten.

Über unsere Grenzen hinauswachsen

Die Sonne scheint im Tierkreiszeichen Schützen und lässt uns bei aller Zurückhaltung mindestens im Kopf über unsere eigenen Grenzen hinauswachsen. Es ist die Sternstunde der Idealisten. Wir fragen nach dem Sinn und auch nach dem Ziel des Lebens und suchen diesen nicht in den Niederungen unseres Alltags. Vielmehr streben wir nach dem höheren Ziel. Optimismus und Selbstvertrauen macht sich dann breit, wenn wir eine Vorstellungskraft davon haben oder entwickeln, wer wir eigentlich sein wollen. Hast du eine Vorstellung davon? Kannst du die Frage beantworten wer du sein willst? Ist dir die Bedeutung klar, wenn du sagst: Ich bin?  

In diesem Kontext könnte sich unser Dilemma zwischen Wollen und Handeln zeigen. Goethe formulierte das feiner, indem er uns den Hinweis hinterließ: „Beim Übergang von der Erfahrung zum Urteil, von der Erkenntnis zur Anwendung ist es, wo dem Menschen gleichsam wie an einem Passe alle seine inneren Feinde auflauern.“

Militärputschs im Iran und in Brasilien?

Mit der Opposition von Mars und Sonne offenbart sich uns noch ein anderes Dilemma, denn die Sonne, die mundanastrologisch für den Staat steht, bekommt mit Mars das Thema Militär quasi auf’s Auge gedrückt. Die Militärs können in diesen Tagen so mancher Regierung in der Welt unter Druck setzen, was nicht nur in dem offensichtlichen Krieg zwischen Russland und der Ukraine der Fall ist. Im Iran wird laut Experten ein Militärputsch befürchtet, der dann im Rahmen einer Militärdiktatur den seit über zwei Monate andauernden Protesten ein Ende bereiten könnte. Die Polarisierung Brasiliens seit den jüngsten Wahlen, die den Linken eine hauchdünne Mehrheit bescherte, lässt einige Diplomaten ebenfalls das Wort Militärputsch in ihre Sektkelche flüstern. Verhindert werden soll mit einem solchen eine befürchtete kommunistische Diktatur. Klingt insgesamt nicht nach besonnenem Frieden oder gar etablierter Demokratie…

Der Bürgerkrieg in Myanmar, der den Widerstand gegen die Militärjunta ausdrückt, die seit dem Militärputsch im Februar 2021 an der Macht sitzt, bekommt in diesen Tagen vielleicht auch wieder Bewegung. Journalisten, so es denn überhaupt welche schaffen, Informationen aus der Region zu bekommen, befürchten, dass für eine ganze Generation Gewalt und Brutalität zum Alltag werden könnte. Und die Welt? Sie schaut zu. Öl und reichlich Erdgas werden von diesem an Bodenschätzen reichen Land unbeeindruckt dieser unmenschlichen Missstände auch weiterhin in üppigen Mengen von mehreren westlichen Mineralölkonzernen abgenommen. Wo bleiben da die Sanktionen? Durch das Gebahren gegen Russland wissen wir doch jetzt, wie das geht…

Handeln im Dienst des Willens

Bei uns selbst wird die Opposition von Sonne und Mars spürbar, wenn wir uns etwas bestimmtes vorgenommen haben und dann doch etwas ganz anderes tun. Es geht in diesen Tagen also darum, unsere Handlungen in den Dienst unseres Willens zu stellen. Gelingt es uns, Willensimpulse und Tatkraft vor dasselbe Projekt zu spannen, so können wir eine enorme Durchsetzungsfähigkeit entwickeln.

In der Welt brodelt es aber nicht nur durch die vielen kriegerischen Konflikte, sondern auch auf eine ganz andere Weise. Denn die Anzahl aktiver Vulkane ist deutlich gestiegen. So mancher, schon lange schlummernder Krater spuckt jetzt Lava. Erdbeben und Aktivitäten an den Rändern der teutonischen Platten, für die Uranus im Stier steht, beschäftigen zunehmend nicht nur die Wissenschaftler, sondern auch die Medien. Elf Vulkane sind aktiv, was deutlich über dem Schnitt liegt. Hauptakteur ist aktuell der Manua Loa auf Hawaii, der jüngst aus seinem 35jährigen Dornröschenschlaf erwacht ist.

Gestresste Erde

Die Erde ist gestresst, was das Quinkunx zwischen Mondknoten, Uranus und Sonne aufzeigt. Vielleicht will unser Heimatplanet aber auch nur zeigen, dass jede CO2 Debatte lächerlich ist, wenn man sich verinnerlicht, welche Dimensionen Mutter Natur zu bieten hat. Der CO2 Ausstoß aller elf Vulkane dürfte die Klimadebatte eigentlich etwas abkühlen, weil die Verhältnismäßigkeit Bände spricht. Was unsere Erde natürlich nicht tut: Sie verknüpft an ihre Aktivitäten weder den Gelderwerb noch Machtgewinn, sie spuckt einfach Lava und lässt die Erde erzittern. Insofern ist das Geschäft mit dem Klima in der Summe deutlich gefährlicher, weil Machtmissbrauch immer mit auf der Agenda der Strippenzieher steht.

Merkur erleichtert uns im Tierkreiszeichen Steinbock auf dem Weg in eine bessere Welt über die eingeschlagene Route gründlich nachzudenken. Unser Verstand arbeitet präzise und zuverlässig. Neuen Ideen gegenüber sind wir eher konservativ eingestellt, und prüfen diese in der Regel sorgfältig, bevor wir sie annehmen. In Verhandlungen gehen wir klar und strukturiert vor und überlegen erst, bevor wir den Mund aufmachen. Das geht zwar möglicherweise auf Kosten der Spontaneität, hat aber den Vorteil, dass unüberlegte Schnellschlüsse und -schüsse eher ausbleiben. Merkur bildet mit Venus eine Konjunktion die unseren Gesprächen nicht nur nüchterne Sachlichkeit einräumt, sondern sogar Charme aufkommen lassen kann.

Rethorisch richtig gut drauf

Dank des Quadrats zwischen Merkur und Venus mit Jupiter sind wir rhetorisch richtig gut drauf und sogar begeisterungsfähig. Dieser Vollmond ist auch die Stunde der liebenswürdigen Schwätzer. Das dürfte Teile der Regierung insofern aufwerten, als dass die „Marionett:innen“ des Weltwirtschaftsforums das Unheil, das sie ihren treudoofen Bürgern verordnen, wenigstens charmant verkaufen. Olaf Scholz ist ja inzwischen Meister darin, auch den größtes Nonsens mit einem verschmitzten Lächeln medienwirksam unter’s Volk zu bringen. Er tut dann immer so, als hätte er irgendwo väterlich einen Apfel stibitzt, den er unsereins dann gönnerhaft zusteckt. In mir weckt das regelmäßig Phantasien von einem Apfel als Wurfgeschoß für einen wirklich überzeugenden Wumms. Venus im Schützen mag es gern großzügig, insofern kann es vielleicht nicht nur für mich in diesem Zusammenhang gern auch ein Körbchen mit Äpfeln sein.

Das Quadrat von Venus und Jupiter lässt bei dem ein oder anderen vielleicht die Frage aufkommen: Wie viel Optimismus ist noch gesund? Mit der Haltung „Wird schon schiefgehen…“ oder der, im Falle von schlechten Nachrichten einfach bewusst zu atmen, ist zwar schön und gut, aber mit dieser Einstellung sind Enttäuschungen fast unumgänglich. Denn nur wenn wir aktive Macher sind, können wir unsere Geschicke gestalten und ändern. Die kosmischen Gesetze zeigen uns, wie wir denkerisch unsere Welt schöpfen. Sie signalisieren uns aber mit dem Gesetz von Ursache und Wirkung auch: Einfach nur hoch schwingen reicht nicht, wir müssen auch aus den Puschen kommen und im besten Sinne handgreiflich werden. Insofern dürfen wir mit diesem Aspekt nach Herzenslust darüber nachsinnen, welche Vorstellungen von einem lebenswerten Leben wir denn eigentlich haben und was wir bereit sind dafür einzusetzen.

Denken während der Rauhnächte

Ideal ist für solche denkerischen Aktivitäten auch die Zeit der Rauhnächte, die mit Weihnachten beginnen. In dieser Zeit ist das Tor zur geistigen Welt für Besserdenker besonders offen. Wir finden den Zugang zu unserem Geist und können dem Ego bewusst einmal eine Pause verordnen. In meinem Rauhnächte-Newsletter gehe ich in diesem Jahr auf diese kosmischen Gesetze ein, die Hermes Trismegistos einst auf die Welt brachte. Sie sind quasi die Bedienungsanleitung für unseren Schöpfergeist. Ich gehe in den 12 Ausgaben meines Newsletters nicht nur auf die sieben wichtigsten hermetischen Gesetze ein, sondern auch auf die Wesensglieder des Menschen. Denn nur wenn wir wissen, wie wir als Mensch eigentlich ticken, können wir mit diesem mächtigen Instrument, das die hermetischen Gesetze letztendlich sind, umgehen.

Und das Instrument ist mächtig, das weiß auch die dunkle Seite, du weißt schon, die mit den Keksen. Auch die Astrologie, die immer schon von den Staatsoberhäuptern genutzt wurde, basiert auf ihnen und repräsentiert das wichtige Gesetz der Entsprechung. „Wie oben so unten, wie innen so außen“. Finden wir Zugang zu diesem Wissen und nutzen wir es dafür, unsere Welt im Sinne der neuen Zeit zu gestalten, gelingt uns nach Jahrtausenden der Unterwerfung die Selbstermächtigung. Es geht um ein neues Wir, ein neues Miteinander, eine Gesellschaft, die sich als Gemeinschaft versteht. Spätestens, wenn Pluto Ende März 2023 im Wassermann angekommen sein wird, steht dieses Thema auf der Agenda der Menschheit ganz oben und das für die nächsten rund 20 Jahre.

Der Schlüssel bist du!

Wenn wir alle wissen, welche Werkzeuge uns der Kosmos für diese anspruchsvolle Aufgabe mitgegeben hat, tun wir uns mit der Umsetzung leichter. Der Schlüssel dafür sind nicht die Anderen oder die Regierung. Der Schlüssel bist du. Du bist hier auf dieser Welt, um dieses Bewusstsein zu erringen und im Rahmen deines Seelenplans dazu beizutragen, diesen Weg in die neue Zeit mit zu ebnen. Bist du dazu bereit? Wenn du keine Ahnung hast, welchen Seelenplan du hast, helfen die deine Sterne ebenfalls. Als Astrologin übersetze ich dir ihre Hinweise im Rahmen meiner astrologischen Beratung oder mit der Textanalyse zu deinem Seelenplan, der deine Lebensaufgaben beschreibt. Auch hierzu findest du Infos auf meiner Webseite.

Mars in den Zwillingen, der dort für unser taktisches Geschick und auch für die Kommunikation als Mittel unserer Wahl steht, bildet mit Saturn im Wassermann ein Trigon. Das fördert unsere Fähigkeit, konsequent zu handeln. Dabei haben wir ein gutes Gespür dafür, wieviel Energie wir für ein Vorhaben aufbringen wollen. Selbstdisziplin, Fleiß und Geduld lassen uns viel erreichen. Das lässt doch hoffen, oder?

Jupiter und Pluto versorgen uns mit Kraft

Jupiter, der wieder direktläufig ist, steht immer noch in den Fischen und wandert Weihnachten dann über die kosmische Spalte in das Tierkreiszeichen Widder. Noch sind wir also bereit, mit dem Gefühl unsere Weltanschauungen und Konzepte zu prüfen, bevor wir dann zur Tat schreiten, sobald Jupiter im Widder angekommen ist. Jupiters Sextil mit Pluto versorgt uns mit viel Kraft. Wir wollen gewissermaßen alles und zwar sofort und das mit Sinn. Der Aspekt macht uns ungeduldig und lässt uns nicht wirklich zur Ruhe kommen. Vielleicht konzentrieren wir uns mehr auf den Weg als auf das Ziel, dann wird der Aspekt leichter.

Saturn steht immer noch im Tierkreiszeichen Wassermann und ist in der dritten also veränderlichen Dekade angekommen. Das Neue macht sich breit und der Zeitgeist ist im Wandel. Wir erleben bisweilen noch die Diskrepanz zwischen unseren Vorstellungen und dem, was sich davon in der Umwelt zeigt. Die Zeit arbeitet aber für uns, denn die alte Welt geht unter, das steht unumstößlich in den Sternen. Auch das kommende Jahr wird mit seiner astrologischen Signatur einen wichtigen Beitrag dafür leisten. In meinem Rauhnächte-Newsletter gebe ich übrigens auch einen ausführlichen Ausblick auf die Zeitqualität im kommenden Jahr, so dass du mit diesen Informationen rechtzeitig immer wissen wirst, wofür die Zeit reif ist.

Geld steht auf dem Prüfstand

Uranus und aufsteigender Mondknoten im Stier mahnen weiterhin unsere Werte an. Unser Geld steht auf dem Prüfstand und insbesondere die Finanzmärkte mit ihren teils ausgesprochen zweifelhaften Erfolgsmodellen. Unsere Ernährung und die Produktionsprozesse unserer Nahrung sind Themen dieses Aspektes aber durchaus auch unsere Immobilien. Die goldenen Zeiten der Häuslebauer haben durch die Zinspolitik deutlich an Glanz verloren. Mitte Dezember wird die Europäische Zentralbank vermutlich die Zinsen ein weiteres Mal anheben, was den Markt weiter unter Druck setzen wird, denn die Kredite werden dadurch deutlich teurer als gedacht.

Dennoch dürfen wir bei allen Missständen Vertrauen in das Leben entwickeln, anstatt im Grübeln zu versinken. Denn der Kosmos lenkt immer konstruktiv, auch wenn das die Mittel zunächst nicht vermuten lassen. Erheben wir unseren Blick von unseren Egobetrachtungen und kreisen wir nicht länger um die “schwarzen Löcher” des Lebens, können wir in all den Geschehnissen einen Sinn und auch einen persönlichen Wert entdecken und entfalten. Indem wir bewusst pflegen und genießen, was uns wertvoll erscheint, nutzen wir unsere Kraft konstruktiver und gewinnen innere Sicherheit und Stabilität.

Uns den Veränderungen öffnen

Uranus am aufsteigenden Mondknoten will, dass wir uns den Veränderungen öffnen. Entwickeln wir diese Fähigkeit des Wandels nicht in unserem Inneren, kommen die Veränderungen von außen auf uns zu. Wir dürfen hinterfragen, inwieweit unser Leben noch unseren individuellen Bedürfnissen entspricht und was fehlt, um diese leben zu können. Hören wir auf unsere innere Stimme, dürften wir den Drang nach Freiheit und Originalität deutlich spüren. Wer sich noch nicht auf den Weg gemacht hat, darf an diesem Vollmond darüber nachdenken, was der erste Schritt wäre, um den eigenen Vorstellungen vom Leben gerechter zu werden.

Das Trigon von Lilith und Jupiter unterstützt uns dabei, wenn wir nach dem Sinn des Lebens suchen. Liliths Trigon mit Neptun versorgt uns mit Traumbildern und viel Phantasie. Träume sind notwendig, um ein Gespür dafür zu bekommen, wie das Leben sein kann. Wir dürfen uns bewusst mit unserer tiefsinnigen Seite auseinandersetzen, denn sie verschafft uns den Zugang zu unserer kreativen Urkraft. Die Opposition von Pluto und Lilith schenkt uns den Hinweis, dass wir, wenn wir den Zugang zu der eigenen inneren Seelenkraft, Intuition und Gefühlstiefe finden, ahnen oder sogar wissen, dass eine schmerzhafte Erfahrung nicht nur ein sinnloser Schnitt im Leben ist. Denn wenn wir auf unser eigenes Wesen zurückgeworfen werden, haben wir am Ende dieses Prozesses eine größere seelische Reife.

Viel Licht in unserem Denken

Der Vollmond in den Zwillingen am 8. Dezember bringt viel Licht in unser Denken, wenn wir es denn hereinlassen. Er lädt uns ein, unser Weltbild auf einen neuen Rahmen zu spannen, damit es größer, bunter und facettenreicher werden kann. Wir dürfen eine neue Perspektive bilden und den Pinsel tief in frische Farbe tauchen. Wir können Teil werden einer großartigen Gesamtkomposition, in der jeder einen Pinselstrich leistet ohne den dem Bild der Welt etwas fehlen würde. Du bist wichtig und unersetzlich! Du bist hier, weil die dir vorgenommen hast, deine wunderbaren Talente und Fähigkeiten in das Gesamtkunstwerk Leben einzubringen. Du bist ein elementares Bindeglied von Mensch zu Mensch. Du hast als Seele vorgeburtlich zugesagt, deinen Beitrag zu leisten, damit unsere Menschheitsfamilie ihrem Namen gerecht werden kann.

Ich wünsche dir und uns allen, dass wir begreifen, dass Weihnachten als Fest der Familie neu gedacht werden muss. Wenn die Liebe, zu der wir uns doch alle hingezogen fühlen, unsere Welt gestalten soll, dann müssen wir sie in unseren Herzen entzünden und sie hineingeben in die Schöpfung Erde. Wir dürfen dabei nicht knausrig sein, sondern müssen mit vollen Händen geben, denn die Not ist groß – vor unserer Haustür aber auch am anderen Ende der Welt. Folgen wir vertrauensvoll unserem Seelenplan, denn unsere Seele kennt den Weg. Dann haben am Ende wir die Kekse und die dunkle Seite in uns allen ist dankbar, dass wir sie in Liebe angenommen und integriert haben. Dann wird heil sein, was wir aus Herzen gründen.  

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Mit Sternenweisheit
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Vollmond am 8. November 2022

Vollmond am 8. November 2022

Vollmond 8. November 2022

Blutrot mit enormen Spannungen

Sie liegen schon länger in der Luft, diese ungeheuren Spannungen, die nicht nur auf der politischen Bühne spürbar sind. Vielmehr formen sie auch bei jedem Einzelnen von uns eine Geschichte, an deren Ende sicher nicht mehr viel an das Leben erinnert, das wir führten, als wir vor knapp zwei Jahren in die Luftepoche gestartet sind. Der Vollmond am 8. November im Stier, der um 12.01 Uhr gradgenau am Himmel steht, wird dank seiner totalen Mondfinsternis mit dem schaurig schönen Titel „Blutmond“ bedacht. Diesen bekommt er, weil sich der Mond durch den Schatten, den die Erde auf ihn wirft, rot färbt.

Bei einer Mondfinsternis schiebt sich zwischen Mond und Sonne die Erde. Die Sonne, die in der Mundanastrologie für den Staat steht, bekommt vom Volk, das vom Mond repräsentiert wird, keinen Widerhall und letztendlich bekommt das Volk auch keine Ansprache. Er weist darauf hin, dass nicht nur Frauen in diesen Tagen zum Thema werden können, sondern auch unsere Werte – unser aller Werte – unter Druck geraten. Das ist kein abstraktes Thema mehr der Finanzmärkte mit ihren ausgeuferten Spekulationsgeschäften, sondern dieses Thema findet auch in unserem Geldbeutel Niederschlag. Die Inflation von inzwischen über zehn Prozent, macht aus den alltäglichen Einkäufen für immer mehr Familien ein nicht mehr bezahlbares Unterfangen. Die Schlangen vor den Tafeln werden länger. Gesunde Ernährung bleibt den Besserverdienern vorenthalten.

Gelassenheit ist schwierig

Mit dem aufsteigenden Mondknoten am Vollmond haben wir Schwierigkeiten, Gelassenheit zu finden, was angesichts der Nachrichtenlage, so wir sie denn überhaupt noch ernst nehmen können, auch nicht leicht zu erringen ist. Schlagzeilen aus der Ukraine, die mit dem Zünden schmutziger Atombomben im eignen Land droht, um den Russen den Vormarsch zu erschweren, belegen, wie weit der politische Irrsinn inzwischen gediehen ist. Zur Vertiefung dieses traurigen Themas empfehle ich die jüngste Ausgabe des Exomagazins mit seinem Format „Das 3. Jahrtausend“ und dem vielsagenden Titel: Bombenspiele. Der Link ist unten in der Videobeschreibung.

Uranus, der mit Mond und aufsteigendem Mondknoten eine Konjunktion bildet, kann dafür sorgen, dass wir die sich abzeichnenden Veränderungen nicht als ganz geheuer empfinden. Unbehagen macht sich weltweit bei den Menschen breit. Der Aspekt fordert jeden Einzelnen von uns dazu auf, die Veränderungen voranzubringen, die wir uns für diese Welt wünschen. Das geschieht nicht ohne inneren Widerstreit, weil Denken und Fühlen vielleicht als gegensätzlich erlebt werden. Wir neigen dazu, uns mit unserem Denken oder Fühlen zu identifizieren und den jeweils anderen Pol auf unsere Mitmenschen zu projizieren. Das sorgt nicht wirklich für Entspannung und schon gar nicht für Frieden. Daher sind wir klug beraten, unser Denken und Fühlen selbstkritisch und aus einer gewissen inneren Distanz heraus zu beobachten. Wir sind nicht unser Denken oder unser Fühlen. Beides sind jeweils lediglich Ausdrucksmöglichkeiten unseres Selbst. Sie sind nicht das Selbst.

Emotionale Beziehungen und Werte

In Opposition zu Venus zeigt sich an diesem Vollmond, wie sich die Menschen im Land miteinander verbinden und wie es um ihre emotionale Beziehung zu materiellen Dingen bestellt ist. Auch unser Sicherheitsbedürfnis kann in diesen Tagen deutlich getriggert werden. Erschwert wird dieser Aspekt durch die Spannung zwischen Mond, Uranus und Saturn. Unsere Gefühle bekommen durch Saturn eine Strukturierung, die einerseits Sicherheit bedeuten kann, aber sich auch in Beschränkungen ausdrücken könnte. Möglich ist auch, dass Familien und insbesondere Frauen durch traditionelle Strukturen oder staatliche Reglementierungen unter Druck geraten.

Wenden wir unseren Blick in den Iran, dann erleben wir dort anschaulich, was damit gemeint sein kann. Die Revolte, die im September damit begann, dass Frauen sich weigerten weiterhin ein Kopftuch zu tragen, steht im engen Zusammenhang mit dem tragischen Tod von Mahsa Amini, die im „Gewahrsam“ der Sittenpolizei verstarb. Die Kurdin wurde 22 Jahre alt. Inzwischen gehen tausende Menschen landesweit auf die Straße und protestieren gegen die Staatsgewalt. Die Proteste halten inzwischen fünf Wochen an. Das repressive Regime reagiert vielerorts mit Gewalt, mehr als 240 Menschen sind bereits im Zusammenhang mit den Protesten getötet worden. Tausende wurden verhaftet.

Neuordnung, Umsturz und Distanz

Mond und Uranus in Konjunktion stehen für Neuordnung, Umsturz und Distanz zu anderen. An diesem Vollmond dürfte vielen von uns bewusst werden, was vielleicht schon länger in uns ruft, um beachtet und gewandelt zu werden. Es herrscht Aufbruchstimmung, die leider auch in populistischen Extremismus umschlagen kann. Die Freiheit geht uns über alles, wir bleiben emotional auf Distanz gegenüber allem, was sich unserer Freiheit in den Weg stellt. Wir möchten nach den Corona-Monaten nicht wieder zurück in ein Gatter der Bevormundung, sondern stehen für unsere Bedürfnisse ein.

Mit der Sonne im Skorpion stehen Untergang und Neuanfang auf der Tagesordnung. Das dürfte an diesem Vollmond deutlich radikaler ausfallen, als es eine Reform oder eine Kurskorrektur zum Ausdruck bringen könnte. Erbitterte Diskussionen um die Grundwerte werden vermutlich ebenso geführt, wie erste Überlegungen angestellt, wie unsere durch die Corona-Krise gebeutelten Gesellschaften und Gemeinschaften wiederbelebt werden können. Die Sonne begegnet im Skorpion dem Wasser, was zu heißem Wasserdampf werden kann, der sich im schlimmsten Fall explosionsartig Luft verschafft. Aufgestaute Wut kann sich entladen, Vergeltung gefordert werden für all die Repressalien der Vergangenheit und Gegenwart.

Denkarten verstehen

Mit der Konjunktion von Sonne und Merkur verstehen wir vielleicht etwas leichter, welche die staatlichen Ziele sind und welche Denkart sich auf der Regierungsbank eigentlich zeigt. Kleiner Tipp: Die Denkart der einzelnen Persönlichkeiten spielt in diesem Kontext kaum eine Rolle. Vielmehr erlebt letztendlich das World Economy Forum einmal mehr seine Sternstunde. Mit der Wahl von Rishi Sunak als neuer Premier von Groß Britannien hat ein weiteres Mitglied dieses höchst zweifelhaftes Kaders auf einem führenden Regierungssitz Platz genommen. Da wundert es kaum, dass dieser seine Berufsanfänge bei Goldman Sachs genommen hat, einem der weltweit mächtigsten Finanzverwaltungen der Welt. König Charles dürfte das gefallen, der den Great Reset von Klaus Schab ziemlich gefeiert hat und in seiner neuen Machtposition sicher nicht zum Philanthropen verkommt.

Merkur hat an diesem Tag die Sonne gewissermaßen im Herzen und damit eine große Kraft. Wir sind in der Lage, in großen Bögen zu denken und zu kommunizieren. Merkur übernimmt nach dem Vollmond die Rolle des Morgensterns und stiehlt damit der Sonne die Show. Er kann etwas Vorlautes haben und Unüberlegtes und steht für ein gedankliches Vorauseilen, das wir bisweilen sogar räumlich wahrnehmen können, da Merkur als erster der Planeten den Horizont überschreitet. Unserem Denken würde es gut tun, wenn wir unseren Horizont ebenfalls mutig überschreiten würden.

Wertschätzende Atmosphäre schaffen

Mit Sonne, Merkur und Venus in Konjunktion haben wir das Potenzial, eine wohlwollende und wertschätzende Atmosphäre zu schaffen. Das bedeutet, dass sich auch die Staaten dieser Welt wieder an die Qualität diplomatischer Auseinandersetzungen erinnern könnten, wenn sie das denn wollen. Man spricht wieder miteinander, wenn auch im Verborgenen oder an roten Telefonen, aber immerhin.

Auch Venus eilt jetzt der Sonne als Morgenstern voraus. Sie hinterlässt in den kommenden Wochen ihre eigenen Eindrücke und bildet damit gewissermaßen die harmonische Vorhut der Sonne. Wünschen wir uns alle, das Venus und Merkur schaffen, was der gesunde Menschenverstand in den Köpfen unserer Politiker offenbar bislang vergeblich versucht hat: Das rechte Maß für alles zu finden. Es wäre eine schicksalsprägende Wendung. Mit dem Quadrat von Sonne, Merkur mit Venus und Saturn steht die Verlässlichkeit und Stabilität der Staaten unter Druck. Das kann sich durch eine deutliche Überregulierung und autoritäre Strukturen zeigen, die wiederum Proteste auslösen können.

Geld gerät unter Druck

Unter Druck geraten dadurch auch unser Geld und die Geldsysteme. 2008, als uns die erste gewaltige Finanzkrise durchschüttelte, lernten wir alle den Begriff aus der Welt der globalisierten Wirtschaft: „to big to fail – zu groß, um zu fallen“. Wer als Großunternehmen als systemrelevant eingestuft wird, kann sich gelassen darauf verlassen, vom Staat gerettet zu werden. Waren zunächst Finanzunternehmen Profiteure dieser Überhebung des Staates, gehören dazu heute Energiefirmen wie Uniper in Deutschland oder Axpo in der Schweiz. Die Zeche für das unternehmerische Misswirtschaften zahlen wir, die Steuerzahler.

Mit diesem neuen Verhaltensmuster der Regierungen erodiert die Eigenverantwortung eines Unternehmers und es zerstört die Basis jeder Marktwirtschaft. Wer zu scheitern droht, bekommt von Vater Staat einen stattlichen Finanzbooster aus dem Steuersäckel. Persönliche Konsequenzen hat das keine. Die CEOs schauen nicht mal mehr beschämt auf ihre gelackten Schuhspitzen, sondern treten mit dem größenwahnsinnigen Selbstverständnis auf, dass ihnen dieser Handel zusteht.

Für Lieferando Pizza ausliefern

Wer will das eigentlich ernsthaft einem Künstler verklickern, der dank „Corona“ jetzt bei Lieferando Pizza ausliefert oder der ehemaligen Besitzerin eines Wollgeschäfts, der im letzten Lockdown als Kollateralschaden der Pandemie schlichtweg die unternehmerische Puste ausging? Sie lebt jetzt von Harz 4, was demnächst Bürgergeld heißt. Klingt einfach netter, ist es aber nicht. In einer Zeit, in der eine ultralockere Geldpolitik und Nothilfen für letztendlich die ganz Großen putzig als Wums oder Doppelwums Schlagzeilen macht, die sich in der Summe nur noch in Billionen zählen lassen, muss man kein rechtsradikaler Verschwörungstheoretiker sein, um sich zu fragen, wer dafür demnächst die Zeche zahlt. Noch ächzt unser Mittelstand nur. Was passiert, wenn er bei anhaltender Inflation bald entdeckt, dass er zu den großen Verlierern gehört?

Mit Merkur im Skorpion gelingt uns allen ein kritisches Denken, mit dem wir hinter die Kulissen des Offensichtlichen blicken können. Wir erkennen die Schwachstellen und lassen uns von all den Popanzen der Regierungsbanken nicht mehr länger an der Nase herumführen. Auch verlassen immer mehr Bürger das gottverdammte Tal der Angst, in dem immer noch viel zu viele Bürger wie ein Kaninchen vor der Schlange verharren und sich ohnmächtig ihrem Schicksal ergeben. Diese Angst, in die wir seit Jahren durch eine mediale Dauerberieselung von selbsterdachten Katastrophen gejagt wurden und werden, sollten wir jetzt ablegen. Dabei hilft das Verständnis, was wir als Mensch sind: Freie Geister, die den Auftrag angenommen haben, diesen zu entfalten und zu nutzen.

Gestaltungsfragen des Lebens

Wir sind hier auf der schönen Erde, um zu lernen, unsere Geschicke selbst in die Hand zu nehmen. Die eindringlichen Gestaltungsfragen des Lebens sind mehr als nur die nach Entertainment und Sicherheit. Sie haben etwas mit dem Bewusstsein auch über die großen Zusammenhänge des Lebens zu tun. Bewusstsein dürfen wir jetzt erringen, indem wir unser Denken öffnen und nicht bei Vorgekautem und Gewohntem hängenbleiben. Bewusstes Denken ist ein Akt des Willens und hat nur wenig mit dem Dauergeplapper unseres Kopfes zu tun.

Vielmehr ist damit Seelenhygiene gemeint, weil wir unser Innenleben bewusst gestalten und damit unserer Außenwelt einen anderen Ausdruck verpassen. Wenn wir die Welt verändern wollen, dann gelingt das nur, wenn wir uns selbst ändern. Der Schlüssel liegt in unserem Denken und Fühlen. Das ist eine einfache Wahrheit und doch – das weiß ich aus eigener Erfahrung – so schwer getan. Wer wissen will, wie das geht, dem biete ich am Samstag, 5. November einen Crashkurs an, indem ich erkläre, wie auch du zu einem „Besserdenker“ wirst. Auch meine Raunächtebegleitung wird sich in diesem Jahr diesem wichtigen Thema widmen und neben einem astrologischen Ausblick auf das Jahr 2023 inhaltlich in die kosmischen Gesetze und das neue Denken einführen. Mehr zu beiden Angeboten erfährst du auf meiner Webseite und den Link dorthin findest du unten in der Videobeschreibung. Ich würde mich sehr freuen, wenn du dabei bist.

Romantische Gefühle

Venus, Neptun und Lilith bilden an diesem Vollmond ein großes Trigon, was ein schöner Gegenpol zu den Spannungsaspekten darstellt. Das Trio lässt unsere Erwartungen an Partnerschaft und Partner steigen. Wir erinnern uns an romantische Gefühle und können den Wunsch nach der totalen Einheit mit unserem Lieblingsmenschen verspüren. Wir erleben bei den Problemen, mit denen wir weltweit konfrontiert werden vielleicht auch eine enorme Verbundenheit mit Gleichgesinnten. Wir wissen zu schätzen, dass das Schöne auch in einfachen Dingen zu finden ist, wie dem bunten Herbstlaub, das anmutig zu Boden fällt oder stürmisch von den Ästen tanzt und ein berauschendes Zeugnis abgibt von all der Lebendigkeit, die uns umgibt. Es mahnt uns, nicht zu vergessen, dass auch in Zeiten wie diesen nichts bleibt, wie es ist. Alles ist einem ständigen Wandel unterworfen und niemals halten wir unseren Fuß in den gleichen Fluss.

Das mag jene verängstigen, die gern an Bestehendem festhalten und wird diejenigen trösten, die bereit sind für den großen Wandel, die Umwälzungen, die sich Bahn brechen und uns in Welten führen wollen, in denen wir als Mensch bewusster besser werden. Das wir wegen dieses Trigons in einer Seifenblase der Glückseligkeit in das Reich unserer Sehnsüchte und Träume davonschweben, das verhindert Mars, dessen Pfeil diese Seifenblase sehr schnell zum Platzen bringen wird. Im Quincunx zu Pluto raunt er uns zu: „Hey Leute, ihr müsst jetzt schon aus den Puschen kommen und Euch für Eure Ideale, Träume und Vorstellungen vom Leben stark machen. Selbstermächtigung ist das Zauberwort der Stunde. Wer wenn nicht Ihr selbst könnt die Geschicke Eures Lebens in die Hand nehmen?! Es ist an Euch, dafür zu sorgen, dass es Euch und Eurem Gemeinwohl gutgeht.“

Liebe in ihrer reinsten Form

Orientierung bietet mit Neptun und Jupiter in den Fischen die Liebe, die in ihrer reinsten Form, also frei von Bedingungen, zeigt, wo die Reise nur hingehen kann. Mars ist inzwischen rückläufig und das im Tierkreiszeichen Zwillinge. Er fördert dort unsere auch inneren Dialoge und ermöglicht konstruktive Gespräche. Andererseits unterdrückt diese Signatur auch das Gewalt- und Aggressionspotenzial, was uns im Extremfall auch mal ausrasten lässt. Im Quadrat zu Jupiter ermöglicht uns Mars im großen Stil zu handeln und dem Sinn des Lebens zu dienen, der kaum darin zu finden ist, einige wenige Multimilliardäre noch reicher zu machen und widerstandlos hinzunehmen, was diese in ihrer Selbstüberschätzung glauben, uns als Gestaltungsrahmen für unser Leben vorgeben zu müssen.

Vielleicht fühlen wir uns gefangen im Spannungsfeld zwischen Durchsetzung und Einfühlungsvermögen. Hingezogen fühlen wir uns gern zu künstlerischen oder hilfsbedürftigen Menschen. Das bedeutet wir entdecken unseren Sinn für das Schöne und die Mitmenschlichkeit. Jupiter stärkt unseren Glauben an die allumfassende Einheit. Uns gelingt es leichter, uns auf Sinnfragen einzulassen ohne sie gleich klar beantwortend zu müssen oder zu wollen.

Das Leben ausschöpfen

Jupiter im Sextil zu Pluto möchte, dass wir das Leben ausschöpfen und schenkt uns die Kraft, sinnvolle Ziele zu definieren und auch anzustreben. Wir erinnern uns mit dem Quadrat von Saturn und Uranus, dass Tradition nur dann wertvoll ist, wenn wir das Feuer weitergeben und nicht die Asche. Normen und Prinzipien, die unser bisheriges Leben bestimmt haben, dürfen wir mit neuen Inhalten, Werten und Regeln versehen. Wenn wir wissen, wer wir als individueller Mensch sind, dann gelingt es uns auch, eine Gesellschaft zu formen, in der sich jeder ausdrücken kann, wie er ist, in die jeder seine Talente und Fähigkeit einbringen kann, mit dem tiefen Verständnis, dass diese Gesellschaft nur trägt, wenn ich und du die gleichen Rechte und damit auch die gleichen Pflichten haben.

Der Blutmond am 8. November wird uns im nächsten halben Jahr mit viel Gefühl für das Wesentliche ausstatten. Es geht darum, unserem Schicksal selbstbestimmt und verantwortungsbewusst der Schöpfung und den nachkommenden Generationen gegenüber, Ausdruck zu verleihen. Wir dürfen und müssen Grenzen setzen, wo Gier und Machtmissbrauch unsere Welt in eine deutliche Schieflage gebracht haben. Um den gesellschaftlichen Rahmen in den wir alle hineingestellt neu zu gestalten, müssen wir bei uns selbst anfangen. Schauen wir bewusst auf unser Denken und Fühlen und geben wir ein neues Wollen hinein, damit der Frieden und die Liebe in unseren Herzen und damit in der Welt einen angemessenen Platz finden.

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Vollmond am 9. Oktober 2022

Vollmond am 9. Oktober 2022

Vollmond 9.10.2022

Die alten, weißen Männer
und die neue Welt

Der Vollmond im Widder am 9. Oktober hat reichlich Aufregung im Gepäck. Wir sind gestresst von all den Schreckensnachrichten, die tagtäglich auf uns einprasseln. Hamsterkäufe könnten auf der Agenda stehen, da die Versorgungslage unter Druck geraten kann. Die Sprengungen an Nordstream 2, die eine Gasversorgung über diese Pipeline unmöglich gemacht haben, sorgen in direkter Konsequenz nicht nur für einen Anstieg der Metangaswerte in der Atmosphäre, sie machen auch den Träumen von einer Einigung mit Putin den Gar aus.

Egoismus kommt auf, denn in uns kann sich die Überzeugung breit machen, dass wir alles im Alleingang schaffen müssen. Ist die neue Parole „Rette sich, wer kann?“ Möglicherweise. Dafür spricht die Opposition von Mond und Venus, die mit diesem harten Spannungsaspekt ausdrücken, wie sich die Menschen untereinander verbinden und vertragen. Im Volk macht sich reichlich Enttäuschung breit. Es braucht schon ein hohes Maß an Reife und Bewusstsein, trotz dieses kollektiven Egotrips Beziehungen mit viel Nähe zu schaffen.

Sicherheit – aber auch Beschränkungen

Das Sextil von Mond und Saturn gießt unsere Gefühlswelten in eine neue Struktur, die einerseits Sicherheit, andererseits aber auch Beschränkungen nach sich ziehen. Besonders Familien können durch staatliche Reglementierungen beschränkt sein. Die Sonne steht an diesem Vollmond ist in der Waage im Fall und kann kaum zu ihrer wahren Größe finden. Das Doppelzeichen Waage hat stets zwei Herzen in seiner Brust. Die Sonne müsste initiativ werden und sieht zugleich die Wirkung ihres Tuns auf die andere Waagschale. Das ist nicht die Natur der Sonne, die aus sich selbst heraus agiert, ohne immer gleich die Konsequenzen zu bedenken.

Die Chance dieses Aspektes besteht darin, dass zwiespältige Angelegenheiten wieder zu einer Identität zusammenfinden. Anders ausgedrückt können Streithähne mal Pause machen und sich bewusst werden, was sie da eigentlich gerade machen. Besonders eindeutig werden diese Bemühungen vermutlich nicht, denn Vollmond bedeutet stets, dass sich Sonne und Mond in Opposition zueinander finden. Das symbolisiert eine Zeit, in der unser Wille und unsere Gefühle kaum auf einen Nenner zu bringen sind.

Hoffnung macht die Konjunktion von Sonne und Venus, die sich grundsätzlich förderlich auf diplomatische Beziehungen auswirkt. Auch die Grenzen eines Staates werden unter dieser Konstellation eher respektiert als überrannt. Beziehungen sind das zentrale Thema in diesen Tagen. Allerdings haben wir auch einen Hang dazu, faule Kompromisse zu schließen, was den Aggressoren in die Karten spielen kann. Mars unterstützt mit einem Trigon die Bemühungen von Venus und Sonne, was das Zusammenspiel von Wille und Handlung stärkt und unsere Fähigkeit, Pläne auch umzusetzen.

Traditionelle Werte und Geldpolitik

Die Sonne bildet auch ein Trigon zu Saturn, was für die Stabilität und Verlässlichkeit des Staates steht und für unser Verantwortungsbewusstsein. Diese Gemengelage lässt für mich den Schluss zu, dass wir an diesem Vollmond die Kriegsgefahr für Europa klein halten können. Vom Tisch ist sie aber leider nicht. Dazu später mehr. Venus bildet wie die Sonne ebenfalls ein Trigon, was unsere Aufmerksamkeit auf traditionelle Werte, aber auch auf die Geldpolitik lenkt.

Wir haben den Hang zu sparen, was angesichts einer Inflationsrate von 10 Prozent und explodierenden Lebenshaltungskosten auch angeraten ist. Wir leiden unter dem Vermögensverlust und dem Gefühl keine materielle Sicherheit zu haben. Auf staatlicher Ebene sorgen diese beiden kosmischen Akteure für einen Interessenausgleich. Verhandlungen werden an Bedingungen geknüpft und wir dürfen gespannt sein, welche das sein werden. Wenn eine Annalena Baerbock schon sagt, dass sich die Nato in keinen Krieg verwickeln lassen darf, dann ist das ein sichtbares Rauchzeichen für eine bereits schwelende Brandgefahr.

Kommunikation und Verstand

Für Verhandlungen braucht man den Verstand und die Fähigkeit zur Kommunikation. Merkur, der beides repräsentiert, steht im Tierkreiszeichen Jungfrau, was eine kühle, sachliche und analytische Verständigungsebene anbietet. Merkur wird also kaum als Aggressor durch übermäßiges Machogehabe in Erscheinung treten. Allerdings steht Merkur mit Jupiter im Widder in Opposition, was darauf hindeutet, dass es ohne Muskelspiele und den ein oder andere polternden Schwätzer nicht gehen wird. Es ist die Stunde der Einflüsterer, der Schattenkabinette und Wichtigtuer, die aus jeder Mücke einen Elefanten machen. Ausufernde Diskussionen verhindern mehr, als dass sie etwas nach vorne bringen, was jetzt für mich aber auch eher ein Indiz dafür ist, dass niemand im großen Stil den roten Knopf drückt.

An Schwätzer haben wir uns doch in der Corona-Krise bestens gewöhnt und auch daran, dass wir hinter der vorgehaltenen Hand, pardon, Maske, missmutig vor uns hinzuknurren. Merkur steht auch in Opposition mit Neptun, was nicht dafür spricht, dass wir in diesen Tagen herausfinden, was wirklich auf unserem Planeten los ist. Neptun steht für Täuschung und Enttäuschung für alles Nebulöse. Es mischen sich Botschaften und Gerüchte, der Verstand wird aufgeweicht durch viel Hoffnung und Wunschdenken.

Corona und das Oktoberfest

Auch der Gesundheitssektor rückt einmal mehr in unseren Fokus. Nach dem Oktoberfest schießen die Corona-Zahlen wieder in die Höhe. Wen wundert’s? Das war doch aber eigentlich immer so. Es ist Herbst, die Feuchtigkeit stimuliert Viren und Bakterien. Kein neues Phänomen – aber immer noch ein sehr lukratives Geschäft, das Joe Biden jetzt sogar veranlasste, den Menschen in Florida eine Corona-Impfung nahezulegen, damit sie vor dem Hurrikan geschützt sind. Der mächtige Wirbelwind Ian hat dort im ganz großes Stil und mit voller Wucht das zum Ausdruck gebracht hat, was Uranus sein kann: Eine vernichtende Veränderungskraft.

Uranus räumt gerade auf und tut das durch Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Wetterkapriolen. Dichterischer ausgedrückt könnte man auch sagen: Die Erde bebt angesichts des Hochmuts der Menschheit und der Art, wie die „Krönung der Schöpfung“ mit ihr umgeht. Uranus im vierten Quadrat zu Saturn wird noch eine Weile brauchen, bis die Wirkung dieses Aspekts an Kraft verliert. Das heißt, dass der Kampf von Alt und Neu, von Tradition und Fortschritt, von sturer Selbstbehauptung und dem neuen Wir miteinander ringen. Tröstlich ist: Das Neue ist im Laufe der Erdentwicklung immer als Sieger hervorgegangen.

Schicksalhafte Dimensionen

Im Stier bleibt Uranus noch bis 2025/26, bis er dann seine Reise in den Zwillingen fortsetzt. Das heißt, unsere Werte, unsere Erde und alles, an dem wir im Materiellen unser Herz gehängt haben, wird einer starken Veränderung unterzogen, die mit der Konjunktion von Uranus und aufsteigendem Mondknoten eine schicksalhafte Dimension bekommt. Was können wir tun? Ins Vertrauen gehen und die Hände leeren, damit wir das Neue, das auf uns zukommt greifen und begreifen können. Nehmen wir alle unsere Werte unter die Lupe und prüfen, welche noch zu uns passen und welche sich überlebt haben. Das gilt für die materiellen Werte, die in Krisenzeichen nicht nur in Gefahr geraten, sondern auch eine Belastung sein können ebenso, wie für die ideellen und geistigen Werte.

Mars in den Zwillingen erinnert uns daran, dass Krieg immer auch ein Krieg der Worte ist, der Propaganda und der gelenkten Pressedarstellung. Er kann sich auf viel heiße Luft beschränken, aber auch greifbare Wirkungen zeigen. Saturn, der für unsere gewohnte Ordnung steht und gewährleisten dürfte, dass wir nicht ins haltlose Chaos gestürzt werden, bildet mit Mars ein Trigon, was bedeutet, dass wir unsere Handlungen auf die äußeren Umstände abstimmen, die Vernunft unsere Entscheidungen prägen wird. Möglichweise zeigt sich uns dieser Aspekt aber auch durch die Schwierigkeit, uns zu entscheiden und zu klaren Vorgehensstrategien zu finden. Denn Mars tut sich in den Zwillingen bisweilen etwas schwer, aus der Fülle aller Möglichkeiten eine zu priorisieren. Der Aspekt erlaubt es uns, diszipliniert unsere Ressourcen einzuteilen und das mit Ausdauer. Der Überraschungsangriff oder Kampf auf breiter Front ist nicht die Sache von Mars und Saturn. Vielmehr geht es um die dauerhafte Durchsetzung eines Plans.

Irrtümer und Schmutzkampagnen

Mars im den Zwillingen bildet an diesem Vollmond ein Quadrat mit Neptun. Kommt Aggression ins Spiel, dann ist diese Zeitqualiät gepaart mit Undurchsichtigkeit im weitesten Sinne. Dieser Aspekt ist verwandt mit den aggressiveren Mars-Pluto Aspekten, die den Boden für Verschwörungstheorien bilden. Mars und Neptun können sich jedoch damit begnügen, dass Irrtümer und Schmutzkampagnen die Mittel sind, den Gegner zu treffen. Im Kriegszusammenhang sind beide das Symbol für unsichtbare chemischen Waffen und – die Marine! Das hat mich vor der dem Hintergrund der Geschehnisse um Nordstream 2 motiviert, einmal genauer hinzuschauen, denn dass alle einmütig Putin dafür verantwortlich machen, müsste eigentlich auch den tiefenentspanntesten Tagesschaukonsumenen stutzig machen.

Die USA nutzen gern für ihre kriegerischen Auseinandersetzungen das Reich Neptuns. Das zeigt ein beherzter Blick in die Landesgeschichte. So explodierte beispielsweise am 15.Februar 1898 die USS-Maine im Hafen von Havanna (Kuba). Das geschah wegen eines technischen Defektes, wie sich später herausstellte. Die Presse aber unterstellte den Spaniern die Versenkung des Schiffes und Amerika nahm diese Explosion zum Anlass, um den amerikanisch-spanischen Krieg auszurufen. Es war der Auftakt der jahrzehntelang währenden Kuba-Krise!

Versenkung der Lusitania

Der Eintritt der USA in den ersten Weltkrieg folgte auf die Versenkung der britischen Lusitania durch deutsche U-Boote am 7. Mai 1915. Auf dem britischen Hilfskreuzer reisten auch amerikanische Bürger. Die Britten hatten, wie man heute weiß, bewusst hochexplosive militärische Materialien an Bord genommen. Sie hofften nicht vergeblich auf einen katastrophalen Treffer durch die Deutschen, um die USA mit in den Krieg zu ziehen.

Der japanische Überfall auf Pearl Harbour am 7. Dezember 1941 war den Amerikanern bereits schon Wochen vorher bekannt, nachdem sie den Verschlüsselungscode der Japaner geknackt hatten. Sie warteten den blutigen Überfall ab, um in den 2. Weltkrieg einsteigen zu können.

Der Vietnamkrieg und der Geheimdienst

Die Versenkung eines amerikanischen Schiffes im Hafen von Tong King am 30. Juli 1964 war Grund für den Eintritt in den Vietnamkrieg und wurde dem kommunistischen Vietkong in die Schuhe geschoben. Später gab die amerikanische Regierung zu, das die Versenkung ein Werk des amerikanischen Geheimdienstes war. Und jetzt will uns die amerikanisch geprägte Welt weiß machen, dass Russland seine eigene Pipeline zerstört hat. Kommt nicht so ganz überraschend. Hat nicht James Bond in dem actionreichen Schinken „Die Welt ist nicht genug“ gezeigt, wie das technisch geht?

Und schließlich fand der Irakkrieg mit dem Anschlag auf das World Trade Center am 11.September 2001 seinen Auftakt, den die USA weltweit auf Terroristenjagd gehen ließ. Die Unterstellung, dass der Irak als Zentrum aller Terroristen chemische Massenvernichtungswaffen herstellt und besitzt, für die Neptun steht, war Grund genug, dort einzumarschieren. Die Waffen wurden nie gefunden.

Schaut man sich die Liste mit diesen Ereignissen an, lassen mich die Explosionen in der Ostsee schon etwas schlucken. Ein Blick in das Horoskop der USA zeigt, dass das Land unter einem immensen Druck steht. Der Pluto-Return, der im Februar das erste Mal grad genau war, setzt einen immensen Transformationsprozess in Gang. Etwas Neues bricht sich Bahn, was der alten Welt nicht recht sein kann.

Muskelspiele der “Cowboys”

Mit dem Transit Jupiter am IC bekommen wir einen Hinweis darauf, dass es bei all den Muskelspielen der “Cowboys” wohl darum geht, im eigenen Land für Ruhe zu sorgen. Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten steht massiv unter Druck und hat durch den Krieg in der Ukraine und die daran geknüpften Rüstungsaufträge einen kleinen Aufschwung zu verzeichnen. Der Aspekt steht aber auch für Selbstüberschätzung, was darauf hindeutet, dass der amerikanische Traum langsam aber sicher ausgeträumt ist.

Die neuen Bande zwischen Russland und China sorgen dafür, dass sich eine neue Weltmacht formiert hat. Bereits in den 1980er Jahren hat Peter Scholl-Latour in seinen diversen Büchern den Westen auf diese absehbare Entwicklung aufmerksam gemacht. Bis zum 25. Januar steht der laufende Neptun dem der USA gegenüber. Diese Opposition pusht amerikanische Wunschträume, die der harten Realität kaum stand halten werden. Die Amis dürfen ihr Ego überprüfen und sich als Teil eines größeren Ganzen neu bewerten.

Putin bremst Saturn

Und Vladimir Putin? Den bremst aktuell Saturn, der sich in Spannung zu seinem Jupiter stellt. Unter diesem Aspekt werden inneres und äußeres Wachstum sowie jeder Expansionsdrang im Keim erstickt. Der Transit Uranus und der aufsteigende Mondknoten bilden in seinem Horoskop bis Ende Oktober ein gemütliches Sextil, was in dem Staatsmann vielleicht doch noch den Impuls hochkommen lässt, das eigene Leben umzukrempeln und völlig neue Wege einzuschlagen. Der Mars steht an diesem Vollmond in einem Sextil zu seinem Pluto, was zwar seinen Egoismus stärkt und seine Unart, rücksichtslos sein Ding zu machen, aber er hat auch den Saturn auf seinem aufsteigenden Mondknoten im Wassermann am IC, was sein Verantwortungsbewusstsein gegenüber seiner Heimat und seinen Wurzeln in sein Bewusstsein rücken dürfte. Insofern dürfen wir auch angesichts der Flüchtlingsströme aus Russland darauf hoffen, dass Putin die Erkenntnis küsst, dass er so wie bisher nicht weitermachen kann. Der Transit-Mars im Sextil zu seinem Pluto kann ihm eindrücklich zeigen, dass sich missbräuchliche Machtausübung als Bumerang erweisen kann.

Schauen wir uns fairerweise auch noch das Horoskop von Joe Biden an, um Hinweise zu bekommen, was die Zeit an diesem Vollmond geschlagen hat. Der US-Präsident hat noch bis Mitte Oktober den laufenden Pluto in Opposition zu seinem Jupiter stehen. Damit kann er eine idealisierten Weltanschauung pflegen, die ihn annehmen lässt, dass man als US-Präsident unbesiegbar ist. Selbstüberschätzung und Größenwahn prägen sein aktuelles Selbstverständnis. Der Transit des absteigenden Mondknotens über seinen Mars wird ihn noch bis Anfang Januar 2023 lehren, dass seine altvertrauten Handlungs- und Durchsetzungsarten zwanghaft und überholt sind. Er bekommt vom Kosmos die Gelegenheit geboten, seinen Energieeinsatz kritisch zu beurteilen und zu ändern. 

Die Lunte brennt, aber…

Damit wäre ich mit den Themen der alten weißen Männer erst einmal durch. In der Summe halte ich fest: Die Lunte brennt, aber ich denke nicht, dass die Bombe eines Weltkrieges im klassischen Sinne wirklich hoch gehen wird. Natürlich schwingt darin auch mein Jupiternaturell, was im Laufe seines Lebens lernen durfte: Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird und in letzter Konsequenz ist das Leben immer konstruktiv, auch wenn wir die Zusammenhänge, Hintergründe und Motive des Augenblicks nicht immer gleich verstehen. Wir sind mit all dem Getöse nicht allein. Über uns wachen nicht weniger als neun Engelhierarchien, die der Schöpfung verpflichtet sind.

Rufen wir sie an, für uns mit ihren Flügeln den Himmel zu spalten, damit die Weltordnung sich bei der Bildung ihres neuen Gesichts etwas leichter tut. Wir sind eingebettet in das All-Eine, was uns miteinander verbindet. Haben wir darüber ein Bewusstsein, dann wissen wir auch, das nichts geschieht, was uns in letzter Konsequenz nicht doch veredelt. Es geschieht, womit wir uns geistig verbinden, wo wir unseren Fokus setzen. Es liegt also auch in deiner Verantwortung deinen Teil dazu beizutragen, dass die Welt friedlicher wird. Entdecke doch statt ängstlich die Horrormeldungen zu studieren mal, wie bereichernd ein Miteinander sein und wieviel Geborgenheit Nachbarschaftshilfe geben kann. Wir dürfen entdecken was der Begriff Menschheitsfamilie wirklich bedeutet. Beschränken wir uns nicht darauf, die Welt und ihr Getöse mit der Brille unserer Angst und unseres Vorurteils zu betrachten.

Die neuen Signale der Luftepoche

Machen wir unsere Herzen und Köpfe auf, für die neuen Signale der Luftepoche, die unser Denken revolutionieren will. Denn mit unserem Denken schaffen wir diese Welt und mit unserem Denken können wir sie auch wieder auf einen Kurs bringen, der uns besser zu Gesicht steht. Denn wir sind als Mensch – und das dürfen wir niemals vergessen – geistige Wesen mit Schöpferkraft. Wir haben als Menschheit das Ziel, in Liebe die Freiheit zu lernen. Unsere Koffer für diese Reise sind längst gepackt. Nehmen wir gemeinsam den Zug in eine neue Zeit, der bereits auf uns wartet. Krame mal in deiner Jacken- oder Hosentasche und nimm dir etwas mehr Zeit, wenn du in deiner Handtasche suchst. Du findest dort die Fahrkarte für diese spannende Reise und wenn du ganz genau drauf schaust, entdeckst du mit Sicherheit etwas Feenstaub und eine klitzekleine Engelsflügelfeder… Wenn wir alle Reiseproviant mitnehmen, ein Fläschchen Prosecco und eine Wolldecke, wird uns auf dieser Reise weder der Hunger übermannen noch müssen wir frieren und jede Menge Spaß haben wir dann auch… Worauf wartest du?

Wofür ist deine Zeit reif?

Mit Sternenweisheit
wird das Leben leichter

Du willst es ganz genau wissen? Dann unterstütze ich dich mit meiner persönlichen Beratung bei den aktuellen oder grundlegenden Fragen deines Lebens. Du erfährst, welchen großen Lebensplan du dir vorgenommen hast und welche Chancen und Herausforderungen die aktuelle Zeit dir gerade bietet. Du gehst gestärkt, mutiger und befreiter aus dem Gespräch, denn du kennst jetzt, wie dein Weg weitergehen kann.

Vollmond am 10. September 2022

Vollmond am 10. September 2022

Vollmond am 10.9.2022

Das Offensichtliche infrage stellen

Die Fische, die mit dem Vollmond am 10. September unsere Zeitqualität prägen, stärken unseren Glauben. Wir möchten am liebsten das Vordergründige auflösen, weil uns nach dem großen Ganzen, dem All-Eins sehnen. Dort müssen wir uns weder über Themen wie Inflation, teure Heiz- und Stromkosten oder irgendwelche Corona-Phantasien alter Männer Gedanken machen. Dort müssten wir uns auch nicht mit dem Gefasel von Annalena Baerbock oder unserem sogenannten Wirtschaftsminister Robert Habeck auseinandersetzen. Wir sind wenig bissfest in dieser Zeit. Vielmehr signalisiert unsere Haltung: „Das Leben wird es schon richten“. Diese spiegelt sich in einer Gesellschaft, die sich von den Schreckensnachrichten der Medien kaum aus der Fassung bringen lässt. Hat uns der Panikmodus der vergangenen Corona-Monate dermaßen abgestumpft, dass wir nur noch brav alles schulterzuckend abnicken, was sich die Regierenden einfallen lassen? Schauen wir uns das astrologisch einmal näher an.

Die Aufgabenstellung der Fische wird mit dem Infragestellen des Offensichtlichen beschrieben. Sie möchten alle bisher geltenden Strukturen auflösen. Das gilt sowohl für die gewohnten Sicherheiten als auch für die materielle Identifikation. Alle Wertmaßstäbe verschieben sich und der Boden, den wir bislang noch unter unseren breitgesessenen Hintern spürten, muss aufgegeben werden. Nichts ist mehr eindeutig oder verlässlich klar. Außer vielleicht das vage Gefühl dafür, dass sich der Mensch auf einem vergleichsweise winzigen Planeten mit rasender Geschwindigkeit durch die Unendlichkeit des Weltalls bewegt. Wen interessiert da noch das Geschwätz von Karl Lauterbach?

Orientierungspunkte lösen sich auf

Vielleicht offenbart sich uns jetzt, wo sich alle bisherigen Orientierungspunkte und Moralvorstellungen scheinbar aufzulösen, die tiefe Verbundenheit mit allem. Möglicherweise gelingt es, uns von unseren alten Mustern, Gewohnheiten und Überzeugungen zu lösen und zu hinterfragen: Was will ich hier eigentlich? Was ist denn der Plan, wenn jetzt alles in Frage gestellt werden muss? Der Kosmos, das Wort heißt übersetzt „Ordnung“, bietet uns mit seinen astrologisch lesbaren Signaturen zweckdienliche Hinweise. Er liefert quasi eine Gebrauchsanweisung in unser irdisches Chaos und in unser aller Leben. Der Vollmond als Erkenntnisgeber schenkt uns den Hinweis, dass es in diesen Tagen um schicksalhafte Veränderungsprozesse geht, die eng an unsere Wertvorstellungen geknüpft sind.

Wir dürfen hinterfragen, was wirklich relevant ist, in unserem Leben. Der Stier, in dem Uranus und Mondknoten auf uns wirken, signalisiert unmissverständlich, dass unser Fundament eine Generalüberholung braucht. Allerdings nicht im Sinne von Klaus Schwab, der uns mit seinem Great Reset auf das Niveau eines willenlosen, umfassend überwachten Garanten für Konsum und uneingeschränkte Machtfülle degradieren möchte. Als Mensch möchten wir die Freiheit erringen. Diese erschließt sich uns im Denken, in der Erkenntnis, dass wir ein geistiges Wesen sind, dass mit den realen Kräften seiner Ideen und Gefühle die Welt von morgen baut.

Machen wir das im Zusammenspiel mit allen geistigen Wirkkräften, sind Wunder in unserem Leben, sind Selbstbestimmung und Lebensfreude keine Träume, die wir in mehr oder weniger verzweifelten Post bei Facebook oder Instagram herbeisehnen, sondern gelebte Wirklichkeit. Dazu sollten wir wissen, wer denn in der geistigen Welt auf unserer Seite steht, wen wir um Hilfe bitten können. Weiß du das? Wenn nicht, empfehle ich dir mein Essay: „Die geistige Welt, was ist das eigentlich?“ Hier erfährst du, wie du mit deinem Engel zusammenarbeiten kannst, welche geistigen Wirkkräfte nutzbar gemacht werden können und kannst verstehen, warum das Universum uns bei allem niemals alleine lässt.

Sehnsucht nach dem Paradies

Der Mond bildet mit Neptun eine Konjunktion und mit der Sonne eine Opposition, was unsere Sehnsucht nach dem Paradies deutlich boostern dürfte. Wir würden uns am liebsten einfach treiben lassen mit dem fahlen Gefühl, dass wir ja doch nichts ausrichten können. Bitte daran denken: Weltflucht wird uns nicht weiterhelfen. Vielmehr dürfen wir die Verantwortung für unser Leben übernehmen und für uns sorgen, wie es idealerweise eine Mutter tun würde. Versuche deine persönlichen Bedürfnisse wahrzunehmen und mache dir bewusst, was dich von anderen unterscheidet. Und dann stehe auf uns setzte dich dafür ein!

Der Mond wird von der Sonne in der Jungfrau beschienen. Sie rückt an dieser Stelle einmal mehr den Bereich des Arbeits- und Gesundheitswesens in den Vordergrund. Es geht um Detailwissen, um Diagnosen von Prozessen. Dazu gehört auch all jenen zuzuhören, die diese unfassbaren Zahlen über schwere Impfnebenwirkungen veröffentlichen. Die Millionen Menschen, die allein in Deutschland unter den Folgen der Corona-Impfungen leiden, werden nicht mal mehr von unserem Gesundheitsminister totgeschwiegen. Ändert er die Strategie? Nö, er will weiterimpfen und macht aus dem Begriff Volksgesundheit einen Witz, über den kaum noch einer lachen kann. Die Jungfrau liefert uns Hinweis darauf, dass es zur Zeit darum geht, das richtige Verhältnis von Anpassung und Selbstausdruck herzustellen. Wir dürfen wieder Vertrauen entwickelt in die Weisheit des „ungesicherten Lebens“. Wir sollten unsere Angst vor Auflösung, Chaos und Unsicherheit überwinden.

Das fällt schwer, angesichts der Medienberichte. Und dennoch ist es in diesen Tagen unser Job, herauszufinden, wie wir die vorhandenen Kräfte am besten nutzen, wie wir Widerständen konstruktiv, klug und gewissenhaft einsetzen. Wir dürfen ergründen, wer wir sind und wer nicht. Der Mond reflektiert unsere Aufgabe, die Weisheit des ungesicherten Lebens zu erkennen. Er leuchtet uns den Weg in ein neues Miteinander, wo wir alle unseren Platz finden und den Raum, um uns in diesem Lebens so zu veredeln, wie wir uns das vorgeburtlich vorgenommen haben. Wir dürfen unseren Lebensplan wieder auf unsere Agenda nehmen. Kennst du deinen schon? Ahnst du, was du dir in diesem Leben vorgenommen hast? Wenn nicht, empfehle ich dir für den Einstieg meine Textanalyse Lebensplan und natürlich auch meine astrologische Beratung, in der ich ausführlich darauf eingehe.

Den Spielraum vergrößern

Die Jungfrausonne bildet mit Uranus, der in Konjunktion mit dem aufsteigenden Mondknoten im Stier steht, ein Trigon. Der Mond bildet mit beiden ein Sextil. Das bedeutet, dass wir uns nach Freiheit sehnen und unseren Spielraum vergrößern wollen. Vielleicht lässt uns dieser Aspekt aber auch einmal mehr die Führungsqualitäten unseres Kanzlers vermissen oder wir schwingen uns auf, an den Umständen zu reifen und üben uns in Hingabefähigkeit und Gelassenheit.

Merkur, der Herrscher der Jungfrau, steht bereits in der Waage und fördert dort unser objektives, flexibles Denken. Wir sind aufgeschlossen und kontaktfreudig, tun uns allerdings auch ein bisschen schwer, Stellung zu beziehen. Lieber betonen wir das Gemeinsame und Verbindende und scheuen Konflikte und Entscheidungen.

Merkur ist rückläufig vom 9. September bis zum 2. Oktober, was unserem komplexen und bildhaften Denken guttut. Wir haben einen “Draht zum kollektiven Unbewussten“. Vielleicht zweifeln wir an unserem Verstand, wenn wir uns in unserem Leben umschauen und können es kaum glauben, dass wir als Wohlstandgesellschaft im kommenden Winter frieren sollen. Merkur bildet mit Mars ein Trigon, was unserer sprachlichen Durchsetzung gut tun wird. Der Aspekt hat auch Einfluss auf unsere Beweglichkeit. Mars steht im Tierkreiszeichen Zwillinge, was auch mal das ein oder andere Wortgefecht zur Folge haben kann. Grundsätzlich sind wir aber eher bereit unsere Handlungen auf die äußeren Umstände abzustimmen und räumen der Vernunft reichlich Platz ein.

Im großen Stil denken

Die Opposition von Merkur und Jupiter lässt uns im großen Stil denken. Leider können wir auch die Tendenz entwickeln, andere in Diskussionen zu überfahren. Gespräche laufen schnell heiß, denn wir sind wenig selbstkritisch und neigen dazu, zu übertreiben, um sich selbst und andere zu überzeugen. Besser wäre es, wenn wir uns selbst immer wieder an die Kandare nehmen und unser Denken und Handeln ganzheitlich und zukunftsweisend ausrichten. Unterstützt werden wir bei der Pflege unserer Beziehungen von der Venus, die ebenfalls in der Jungfrau steht. Wir haben dank ihr unseren Fokus auf praktische Belange, erweisen uns in Partnerschaften als vertrauenswürdig, zuverlässig und treu.

Tja und dann ist da noch das Quadrat von Saturn und Uranus, was auch für uns persönlich viel Veränderungspotenzial im Gepäck hat. Der Aspekt ist Anfang Oktober wieder fast gradgenau wirksam, was an unseren Beständen rüttelt und uns letztendlich aus unseren Komfortzonen holen wird. Uranus, der Systemsprenger, schafft mit dem Mondknoten auf eine schicksalhafte Art und Weise an uns und wird es kaum zulassen, dass wir einfach weitermachen wie bisher. Das ist für die einen sehr einladend und andere tun sich mit diesen Veränderungen schwer. Uranus wirkt nicht auf alle gleich. Es kommt darauf an, in welchem Haus, also in welchem Lebensbereich, er bei dir wirksam ist. Ein Blick in dein Horoskop lohnt sich also, denn es grenzt schon mal ein, auf was sich die Änderungen im Wesentlichen beschränken werden.

Mit dieser Erkenntnis ist schon viel, aber längst noch nicht alles gewonnen, denn wenn wir kein Bewusstsein darüber haben, was letztendlich verändert werden will, macht das Schicksal seine eigenen Regeln und uns zu seinem Spielball. Das heißt, wir bekommen die notwendigen Veränderungen durch äußere Ereignisse gewissermaßen verordnet. Wenn wir jedoch verinnerlichen, dass auch diese anstrengenden Zeiten zum Rhythmus des Lebens und zu unserem eigenen Lebensplan dazu gehören, tun wir uns leichter und können bewusst und selbstbestimmt die Lebensbereiche wandeln, die verändert werden wollen. Das geschieht nicht von heute auf morgen, sondern bedarf einer entsprechenden Analyse und einer individuellen Erfolgsstrategie.

Kurs für Besserdenker

Wer sich damit schwer tun, für denjenigen biete ich ab dem 15. September einen Kurs an, der aus dir einen Besserdenker macht und dich mit Powerfragen bei deinen Veränderungsprozessen unterstützt. Ich gebe dir in dem 6 wöchigen Kurs Instrumente an der Hand, die du in dein Leben integrieren kannst und die dir helfen authentischer und selbstbestimmter in den kommenden Winter zu gehen. Auch du wirst bereits mehr als ahnen, dass der uns mit vielen Herausforderungen auf Trab halten wird. Wir treffen uns wöchentlich in meinem Zoomraum. Du bekommst vorher eine aktuelle Horoskopzeichnung auf Basis deiner persönlichen Daten, damit du sehen kannst, wo dein Uranus steht und ich erkläre dir, was das zu bedeuten hat. Du musst also nicht mehr länger jammern, du kannst dir selbst was richtig gutes tun, indem du dir auf die Sprünge hilfst. Trau dich und werde ein Besserdenker!

Lilith zwinkert uns an diesem Vollmond freundlich zu, denn die signalisiert uns mit ihrem harmonischen Zusammenspiel mit Mond und Sonne, dass sich unser Wille und unsere Gefühlstiefe die Hand reichen werden. Wir haben einen guten Zugang zu unserer Intuition. Sie hilft uns, unsere Fähigkeit zu aktivieren, unsere wahre Identität zu finden.

Der Vollmond in den Fischen tut uns also viel Gutes, weil er einen Raum öffnet für die Selbsterkenntnis. Er gönnt uns eine Verschnaufpause, um uns über unsere persönlichen und gesellschaftlichen Potenziale und Ziele Klarheit zu verschaffen. Wir dürfen ein neues Level erobern, indem wir selbstkritisch die Weichen unseres Lebens auf Empathie, Authentizität und Veränderung stellen. Wenn es gut werden soll unser aller Leben, dürfen wir uns auf dem Status quo nicht ausruhen und schon gar nicht angesichts des irdischen Getöses resignieren. Wandeln wir unsere Ängste, reißen wir uns am Riemen und gestalten wir selbstbestimmt und verantwortungsbewusst unser Leben. Entdecken wir, was es bedeutet, wenn in unserem Leben die Würde regiert.

Wofür ist deine Zeit reif?

Mit Sternenweisheit
wird das Leben leichter

Du willst es ganz genau wissen? Dann unterstütze ich dich mit meiner persönlichen Beratung bei den aktuellen oder grundlegenden Fragen deines Lebens. Du erfährst, welchen großen Lebensplan du dir vorgenommen hast und welche Chancen und Herausforderungen die aktuelle Zeit dir gerade bietet. Du gehst gestärkt, mutiger und befreiter aus dem Gespräch, denn du kennst jetzt, wie dein Weg weitergehen kann.